Fotos organisieren

heinetz

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
07.09.2007
Beiträge
695
Reaktionspunkte
13
Hallo Forum,
die Aufgabenstellung ist wohl nichts aussergewöhnliches. Ich glaube, mit guter Planung kann man sich sicher eine Menge Arbeit ersparen.

Meine Fotosammlung ist über 20 Jahre angewachsen und die Organisation hat sich über die Jahre verändert. Jetzt würde ich das gerne ...

1. alles mal zusammenführen
2. unbenötige oder doppelte Fotos löschen
3. automatisierte Schritte optimieren

Das sind die Quellen, die zusammengeführt werden sollen:

1. eine .photoslibrary auf dem Macbook
2. Fotos auf einem alten iPhone
3. Fotos auf meinem aktuell verwendeten iPhone
4. Fotos in meiner nextcloud

Das sind die Prozesse, wie meine Fotos in diese Quellen geraten (sind):

1. Fotos auf dem iPhone wurden teilweise aus dem Fotostream in die .photoslibrary übernommen
2. Neue Fotos werden auf dem aktuellen iPhone automatisch in die nexcloud übertragen
3. Neue Fotos wurden auf dem alten iPhone automatisch in die nexcloud übertragen

Das hätte ich gerne am Ende:

1. eine Quelle und keine doppelten Fotos
2. gute Bildbetrachter auf dem macbook und auf dem iphone
2. eine Möglichkeit der lokalen Archivierung

Habt ihr gute Tipps uns eigene funktionierende Workflows mit einem ähnlichen Stack?

Danke für TIpps und

beste gruesse,
heinetz
 
Ich habe mir ein großes iCloud-Abo gegönnt und alles in die System-Fotomediathek importiert, wobei diese auf einer externen dauerhaft am Mac angeschlossenen SSD liegt. Die Originale liegen also dort lokal und außerdem in der iCloud. Auf meinen mobilen Endgeräten liegen nur die platzoptimierten Fotos.
Nebenbei habe ich aber auch noch ein Ordnersystem, wo die RAWs meiner Systemkamera liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir liegen die Originale auf meinem NAS in einer selbst erdachten und aufgesetzten Ordnerstruktur und werden von dort mehrfach gesichert.
Auf dem NAS läuft Synology Photos und auf meinen Endgeräten entsprechende Apps zum betrachten.
Das allerwichtigste Learning aus der Vergangenheit für mich war: ich möchte nicht mehr von irgendwelchen "Spezial-Programmen" wie Lightroom, Fotos.app, ... abhängig sein.
Daher mein Workflow:
- die Fotos sinnvoll benamen, die Exif-Daten überprüfen/anpassen und sinnvoll verschlagworten (IPTC Daten) -> GraphicConverter.app
- dann in die aufgesetzte Ordnerstruktur auf das NAS verschieben (tägliches Backup)
- dort findet dann automatisch durch den Photos-Server von Synology die entsprechende Eingliederung in die Datenbank statt
- betrachten dann über alle Endgeräte möglich
Der erste Punkt ist für mich der allerwichtigste. Denn damit stelle ich sicher, dass ich mit einem der zahllosen Fotoprogrammen, die EXIF und IPTC auswerten können, meine Fotos sortiert anzeigen lassen kann. Durch die für mich sinnvolle Dateibenamung nach "Datum-Uhrzeit-OrgName" (Bsp: 20230718-1129-IMG541.jpeg), kann ich auch jederzeit schon am Dateinamen erkennen wann ein Foto geschossen wurde, falls die Exif-Daten mal verloren gehen sollten und ich Fotos neu in die Ordnerstruktur einsortieren muss/möchte.

Da für mich "Fotos" die wichtigsten persönlichen und unwiederbringlichen Daten darstellen, würde ich mich niemals nur auf einen Cloud-Service verlassen und habe daher beschlossen, das lieber selbst flexibel zu managen.

Zu deinem Problem mit dem "zusammenfügen": das wird viel Arbeit. Ich würde erstmal mir eine sinnvolle zentrale lokale Ablagestruktur überlegen, und dann von jeder Quelle nacheinander die Fotos da hinein kopieren. Dann alles sukzessive sichten und doppeltes löschen (da könnte PicArrange.app helfen). Dann zB mittels GraphicConverter im Batch Dateinamen anpassen, Exif überprüfen, sinnvoll verschlagworten.
 
OK, mir wäre das zu aufwendig.

Ich würde alles in eine Foto Mediathek schieben (liegt bei mir auf externer SSD).

Die Duplikate lassen sich in „Fotos“ über „Duplikate“ auflösen.
https://support.apple.com/de-de/guide/photos/pht5a3157c1d/mac
Verstehe ich durchaus - hatte ich auch mal und dann war die Mediathek korrupt und konnte nicht repariert werden - Backup hatte ich natürlich.

Dann habe ich mal versucht zu verstehen wie die Mediathek aufgebaut ist, um ggf. Originale manuell da raus zu bekommen - das war nicht einfach.
Dann wollte ich (wegen der Probleme) von Fotos.app weg und habe die Originale exportiert - da fehlten dann zT Exif Daten, meine Schlagworte waren unvollständig, uvm. Ein Import nach Lightroom war nur mit tagelangem Aufwand zu machen, weil ich fast alles (13000 Fotos) nacharbeiten musste.

Daher war es für mich sicherer, flexibler und einfacher handbar, alles notwendige an Daten wie Exif und IPTC direkt in die Fotos zu schreiben und nicht nur in eine Datenbank, aus der ich es nur unzureichend wieder rausbekomme.
Ich habe mir gesagt: lieber etwas mehr überschaubaren Aufwand bei neuen Bildern, als im "Notfall" tagelang alles neu machen.

Nochmal: alles gut und jeder muss das für sich entscheiden. Der TE suchte ja nur Tips/Hinweise.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BEASTIEPENDENT, Snow Apple und 4nd1Ru
Das allerwichtigste Learning aus der Vergangenheit für mich war: ich möchte nicht mehr von irgendwelchen "Spezial-Programmen" wie Lightroom, Fotos.app, ... abhängig sein.
Daher mein Workflow:
- die Fotos sinnvoll benamen, die Exif-Daten überprüfen/anpassen und sinnvoll verschlagworten (IPTC Daten) -> GraphicConverter.app
- dann in die aufgesetzte Ordnerstruktur auf das NAS verschieben (tägliches Backup)
- dort findet dann automatisch durch den Photos-Server von Synology die entsprechende Eingliederung in die Datenbank statt
- betrachten dann über alle Endgeräte möglich
Der erste Punkt ist für mich der allerwichtigste.

... irgendwie verständlich.

ich möchte dir, und den mitlesenden anderen Usern dennoch gerne ein paar Hinweise zu Lightroom gehen, da es mit so vorkommt, als ob du Lightroom in sehr negatives Licht stellst. Vielleicht unbewusst. Okay, hier die Hinweise.

"Lightroom Classic" (=LRC, also die Desktop-Variante, nicht "Lightroom" = LR welches in der Cloud speichert) belässt die Fotos in einer von dir gewählten Ordner-Struktur, so dass du jederzeit mit beliebigen anderen Programmen auf die Fotos ganz normal zugreifen kannst.

Bei einem Import von Fotos in LRC macht Lightroom als nix anderes, als die Fotos in eine normale Ordnerstruktur zu kopieren. Man kann dabei angeben, wie dies Ordnerstruktur aufgebaut sein soll, in welchen Ordner sie überhaupt auch beginnen soll. Dabei kann man die ganzen Exif-Daten nutzen und z.Bsp so die Fotos in einer Ordnerstruktur wie "2023 - 2023-07-18" oder jede andere beliebige Variante aus den Exifdaten oder eigenen Texten darstellen. Ebenso kannst du bei diesem Import auch die Fotos so umbenennen lassen wie du es gerne hättest.

Genau dein erster Punkt ist daher gerade mit LRC ganz einfach zu realisieren.

Abschließend noch der wichtigste Punkt:

Viele User haben Angst, dass wenn sie das Abo kündigen nicht mehr an ihre Fotos ran kommen. Genu das stimmt aber bei LRC nicht.

Nach Abo-Ende kann man die Fotos nicht mehr in LRC __bearbeiten__. Aber alle Fotos bleiben mit all ihren Bearbeitungen erhalten und können jederzeit mit diesen Beaarbeitung wieder exportiert werden. Es ist sogar weiterhin möglich, dass man Fotos weiterhin importiert, einsortieren lässt, umbenennen lässt und auch einige "Basis-Bearbeitungen sind möglich" (1 Preset anwenden, Kontrast, Helligkeit, Weißabgleich, Sättigung und so) aber eben keine vollwertigen Bearbeitungsfunktionen.
 
... irgendwie verständlich.

ich möchte dir, und den mitlesenden anderen Usern dennoch gerne ein paar Hinweise zu Lightroom gehen, da es mit so vorkommt, als ob du Lightroom in sehr negatives Licht stellst. Vielleicht unbewusst. Okay, hier die Hinweise.
Oh, das war so gar nicht meine Absicht, sorry.
Im Gegenteil - ich mag sogar LR. Für mich ist das eine der besten Lösungen, wenn nicht sogar die beste, für ambitionierte Hobby- oder Profifotografen. LR (bei mir seinerzeit noch die v6) erfüllte für ein paar Jahre alle meine Anforderungen sogar über.
Der einzige Grund für einen Wechsel zu einer anderen Lösung war, dass ich zu selten oder unregelmäßig fotografiere. Manchmal habe ich über ein paar Monate nicht ein einziges Foto gemacht.
Und dann lief irgendwann LR6 nicht mehr und ich hätte ein Abo abschließen müssen - das wollte ich aus o.g. Grund nicht. Für die "paar Bilder", die ich so mache und fest in meiner Bibliothek haben möchte (im Schnitt vielleicht 20-30/Monat), ist mein aktueller Workflow mit GrafikConverter und Affinity Photo die für mich effizienteste Lösung. Zudem ich Affinity Photo V1 irgendwann auch noch im Angebot für 39€ bekommen habe - nutze ich aber auch nur recht eingeschränkt.
 
Oh, das war so gar nicht meine Absicht, sorry.

kein Problem. Dann hat es nur so auch mich gewirkt.

Im Gegenteil - ich mag sogar LR. Für mich ist das eine der besten Lösungen, wenn nicht sogar die beste, für ambitionierte Hobby- oder Profifotografen. LR (bei mir seinerzeit noch die v6) erfüllte für ein paar Jahre alle meine Anforderungen sogar über.
Der einzige Grund für einen Wechsel zu einer anderen Lösung war, dass ich zu selten oder unregelmäßig fotografiere. Manchmal habe ich über ein paar Monate nicht ein einziges Foto gemacht.
Und dann lief irgendwann LR6 nicht mehr und ich hätte ein Abo abschließen müssen - das wollte ich aus o.g. Grund nicht. Für die "paar Bilder", die ich so mache und fest in meiner Bibliothek haben möchte (im Schnitt vielleicht 20-30/Monat), ist mein aktueller Workflow mit GrafikConverter und Affinity Photo die für mich effizienteste Lösung. Zudem ich Affinity Photo V1 irgendwann auch noch im Angebot für 39€ bekommen habe - nutze ich aber auch nur recht eingeschränkt.

Gut. Gegen das Argument "Geld" kann man recht wenig anführen.

Du verpasst aber in der aktuellen Version des Fotoabos wirklich ein Menge. Da waren in der letzen Zeit riesige Sprünge. Sowohl in LRC als auch Photoshop. Die Möglichkeiten von LRC mittlerweile zu maskieren (automatische Erkennung von Motiv, Hintergrund, Himmel, Personen, Haut, Augen, Lippen, etc) und Edits nur auf diese Masken auszuüben, sind schon echt gut. Und wenn du dir dann noch in Photoshop die beiden IMO Hammer-Funktionen "Remove-Tool" und "generative Fill" ansiehst... da war ich echt platt. Das ist Fotobearbeitung auf einem ganz neuen Level. Zusätzlich zu den eh schon sehr mächtigen Features von PS.

Ach ja, apropos Geld: Es gibt regelmäßig Angebote fürs Fotoabo zwischen 80 - 90 EUR für 1 Jahr. Nicht wirklich viel. Der Drang sich eine neue Kamera oder ein neues Objektiv zu kaufen ist meist deutlich kostspieliger. (so meine Erfahrung , obwohl ich ein Faible für manuelle "China Gläser" entwickelt habe) ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BEASTIEPENDENT und jteschner
kein Problem. Dann hat es nur so auch mich gewirkt.



Gut. Gegen das Argument "Geld" kann man recht wenig anführen.

Du verpasst aber in der aktuellen Version des Fotoabos wirklich ein Menge. Da waren in der letzen Zeit riesige Sprünge. Sowohl in LRC als auch Photoshop. Die Möglichkeiten von LRC mittlerweile zu maskieren (automatische Erkennung von Motiv, Hintergrund, Himmel, Personen, Haut, Augen, Lippen, etc) und Edits nur auf diese Masken auszuüben, sind schon echt gut. Und wenn du dir dann noch in Photoshop die beiden IMO Hammer-Funktionen "Remove-Tool" und "generative Fill" ansiehst... da war ich echt platt. Das ist Fotobearbeitung auf einem ganz neuen Level. Zusätzlich zu den eh schon sehr mächtigen Features von PS.

Ach ja, apropos Geld: Es gibt regelmäßig Angebote fürs Fotoabo zwischen 80 - 90 EUR für 1 Jahr. Nicht wirklich viel. Der Drang sich eine neue Kamera oder ein neues Objektiv zu kaufen ist meist deutlich kostspieliger. (so meine Erfahrung , obwohl ich ein Faible für manuelle "China Gläser" entwickelt habe) ;)
Ja, ich bin sparsam ;-)
Wenn ich nur ambitionierter in Sachen Fotografie wäre, dann hätte ich auch das Adobe Photo Abo - das hat ein sehr gutes P/L-Verhältnis - wie du schon richtigerweise sagst. Ich bin nur in Sachen "Abo" sehr zurückhaltend und schließe nur das ab, was ich sehr regelmäßig, dauerhaft und intensiv nutze.
zB habe ich ein Kindle-Unlimited Abo, weil ich täglich lese und sich das rechnet, ein Waipu-TV Abo und ein Bundesliga/Sport-Abo.
Bei Musik hänge ich (kostenlos) mit am Spotify-Family Abo meines Sohnes - Apple Musik finde ich zwar besser aber ich höre einfach nicht oft genug Musik, dass es mir die 12€/mon wert ist. So ist das halt ...
 
Ja, ich bin sparsam ;-)

(y)

Wenn ich mir meine Ausgaben für Kameras, Objektive und Co ansehen, dann fallen die 90 EUR im Jahr nicht auf... Ich spare ja auch. Ich kauf mir ja nur noch manuelle China-Objektive für 80 - 100 EUR. Okay, 3 auf einmal, zu den 4, die ich schon habe und abgesehen von den großen Fuji-Linsen und den manuellen Kameras als Sammlerstücke ... ;)

PS: die manuellen Gläser sind sogar teilweise verdammt gut, selbst an einer X-T5. Nicht in allen Disziplinen, aber ich war da oft echt so positiv überrascht, dass ich für meine Lieblingsbrennweite (23 APC / 35mm FF) nur noch dieser China-Gläser verwende
 
Kannst ja mal in meine Signatur schauen.

Ich empfehle die Bilder in Ordnern zu halten, direkt auf dem Mac oder auf einer NAS. Zusätzlich von mir aus in der Nextcloud, vor allem aber auch lokale Backups.

Auf die Ordner kann man dann mit verschiedensten Programmen zugreifen, auf der NAS z.B. mit den Foto Apps, oder auch ohne NAS einfach so am Mac, z.B. mit dem super Tool ApolloOne das ich nach zahlreichen Programmen die ich am Mac getestet hab nur wärmstens empfehlen kann. Kannst auch per DLNA von jedem SmartTV drauf zugreifen oder von unterwegs per z.B. SMB.

Endlose Möglichkeiten - wenn sie NICHT in der Mac Fotos App liegen!
 
Ich schalte mich mal wieder ein ...

Ich kann mir garnicht so recht vorstellen, das meine Anforderungen irgendwas besonderes sind. Der Zustand aktuell ist der, dass ich mit der Kamera meines iPhones ein Foto aufnehme, das als Datei als JPG im Speicher des iPhones abgespeichert wird und dieses JPG dann durch die Nextcloud-App auf irgendeinem Webserver abgespeichert wird. Ab dem Zeitpunkt kann ich mir diese Datei ...

1. Mit dem in meine Nextcloud-App integrierten Filemanager auf dem iPhone ansehen
2. Mit der Desktop-App Finder auf meinem Macbook ansehen

Beide Apps sind keine sonderlich ausgewiesenen Bildbetrachter, also nicht sonderlich gut zu bedienen. Aber im Grunde benötigt die App (Deskop oder mobil) ja nur die Funktionalität auf die Daten per webdav zuzugreifen. Ich verwende so einige Desktop- und Mobileclients, die ihre Daten in der Nextcloud speichern.
Dass die Daten in der Nextcloud regelmässig gesichert werden sollten, ist klar. Und dass eine App wenn sie übers Netz auf Daten zugreift, sich u.U. irgendwelches Caches anlegt, damit sie flüssig bedienbar ist, ist nun auch keine Raketenwissenschaft.

Ich kann mir garnicht vorstellen, dass meine Anforderung so exotisch ist.

Beste Grüße,
heinetz
 
WebDAV? Naja so viele können das nicht. Kannst du die nicht zumindest am Mac nicht irgendwie ins Filesystem integrieren? Wenn ja, dann wie gesagt: ApolloOne!
 
WebDAV? Naja so viele können das nicht. Kannst du die nicht zumindest am Mac nicht irgendwie ins Filesystem integrieren? Wenn ja, dann wie gesagt: ApolloOne!
Ich habe Deinen Ansatz angelesen und ich glaube, das ist genau das was wonach ich gesucht habe:

Der Nextcloud-Client auf meinem Macbook synchronisiert des Inhalt meiner Nextcloud mit einem lokalen Verzeichnis ~/Nextcloud/Photos

Ich habe nun mal versuchsweise...

1. die Fotos von meinem alten iPhone mit der Fotos.app importiert
2. den Inhalt aus dem Verzeichnis "Masters" im Paketinhalt der bis dahin genutzen ~/Pictures/Fotos Library.photoslibrary nach ~/Pictures/Fotos kopiert
3 die Fotos.app mit einer frischen NEU.photoslibrary gestartet
3. den Haken bei "Importieren" in Einstellungen/Allgemein weggemacht
4. Und dann das Verzeichnis ~/Pictures/Fotos in die NEU.photoslibrary importiert

Jetzt habe ich also ein Verzeichnis mit Fotos und darüber hinaus ein NEU.photoslibrary und könnte das selbe mit ~/Nextcloud/Photos machen. So könne ich dann die Bilder in der Nextcloud mit der Fotos.app betrachten. Das macht zuerst mal einen guten Eindruck.

Aber was genau bedeutet das?
- Was passiert wenn sich der Inhalt des Verzeichnisses ändert und ich bspw. Neue Fotos über das Dateisystem hinzufüge oder welche lösche?
- Kann ich mit der Foto.App Änderungen an den Fotos vornehmen, die dann an dem Original in der Verzeichnisstruktur vorgenommen werden?

beste gruesse,
heinetz
 
Du solltest echt auf meine Signatur klicken, da werden deine Fragen alle beantwortet.
Kurz: Du kannst die Fotos.app nur als Viewer nutzen, sonst wirds ugly. Deshalb mein Tipp: ApolloOne

Die Fotos.app kannst du dann als extra Viewer nutzen für z.B. Personenerkennnung wenn du das brauchst. Ansonsten kannst du dir die App sogar sparen und allein auf ApolloOne setzen.
 
Du solltest echt auf meine Signatur klicken, da werden deine Fragen alle beantwortet.
Kurz: Du kannst die Fotos.app nur als Viewer nutzen, sonst wirds ugly. Deshalb mein Tipp: ApolloOne

Die Fotos.app kannst du dann als extra Viewer nutzen für z.B. Personenerkennnung wenn du das brauchst. Ansonsten kannst du dir die App sogar sparen und allein auf ApolloOne setzen.
Ich schalte mich mal kurz ein: habe mal ApolloOne etwas getestet - echt fix das Ding. Leider würde ich einige Funktionen vermissen, die der GrafikConverter bietet: Batch Rename (inkl. Einbeziehung von EXIF/IPTC Daten bei der Umbenennung), hierarchische Schlagworte (die in die Bilddaten geschrieben werden -> IPTC) und das sehr ausgefeilte Konvertieren von Bilddateien in andere Formate. Auch bietet der GC sehr viel mehr Funktionen (wenn sie denn benötigt werden). Auch die ausgefeilten Filter- und Ansichtsfunktionen sind dort mMn besser.
Also abgesehen von der Geschwindigkeit in der Anzeige von Bildern, bietet der GC für mich das besser PL-Verhältnis. Und den Support vom Programmierer kenne ich: der ist Spitzenklasse.
Aber nur meine Meinung - der TE sollte vielleicht auch mal den GC einfach testen.
 
Du solltest echt auf meine Signatur klicken, da werden deine Fragen alle beantwortet.
Kurz: Du kannst die Fotos.app nur als Viewer nutzen, sonst wirds ugly. Deshalb mein Tipp: ApolloOne

Die Fotos.app kannst du dann als extra Viewer nutzen für z.B. Personenerkennnung wenn du das brauchst. Ansonsten kannst du dir die App sogar sparen und allein auf ApolloOne setzen.
Ja, das habe ich getan. Offenbar habe ich aber nicht aufmerksam genug gelesen ;)

Kurz: Die Fotos.app ist nur dann wirklich brauchbar, wenn man dauerhaft in der .photoslibrary arbeitet. Schade

Was ich suche ist die Freiheit, auf Dateiebene meine Fotos zu managen. Das kann ich aktuell nur über den Finder. Das bedeutet, dass ich bis zu konkreten Verzeichnissen navigieren muss, um mir dessen Inhalt anzeigen zu lassen oder in darüber liegenden Verzeichnissen nach jpg in allen darunter liegenden Verzeichnissen zu suchen.

Hier lautet Deine Empfehlung ApolloOne. Das habe ich ausprobiert. Aber auch mit ApolloOne muss ich mich durch Verzeichnisse hangeln oder ich habe mich noch nicht ausreichend damit beschäftigt.
 
Ja, das habe ich getan. Offenbar habe ich aber nicht aufmerksam genug gelesen ;)

Kurz: Die Fotos.app ist nur dann wirklich brauchbar, wenn man dauerhaft in der .photoslibrary arbeitet. Schade
Finde ich nicht. Ich nutze Fotos.app auch sehr gern, um einfach nur schnell ein paar Basis Änderungen an Bildern zu machen (Beschnitt, Helligkeit....., Reparatur).
Dazu lade ich die zu bearbeitenden Bilder einfach nur kurz in Fotos, bearbeite sie und exportiere sie wieder. Dann lösche ich sie in der Fotos.app.

Was ich suche ist die Freiheit, auf Dateiebene meine Fotos zu managen. Das kann ich aktuell nur über den Finder. Das bedeutet, dass ich bis zu konkreten Verzeichnissen navigieren muss, um mir dessen Inhalt anzeigen zu lassen oder in darüber liegenden Verzeichnissen nach jpg in allen darunter liegenden Verzeichnissen zu suchen.
Dazu nehme ich den GrafikConverter. Der kann praktisch alles was du willst.
Hier lautet Deine Empfehlung ApolloOne. Das habe ich ausprobiert. Aber auch mit ApolloOne muss ich mich durch Verzeichnisse hangeln oder ich habe mich noch nicht ausreichend damit beschäftigt.
Muss man sich halt mit beschäftigen - wie mit jedem Tool. Mit GC auch und vielleicht sogar noch mehr, weil der GC extrem viel kann
 
Zurück
Oben Unten