Flaschensammeln - lukratives Hobby oder geht es Deutschland so schlecht?

Was haltet ihr davon?

  • Finde ich gut

    Stimmen: 11 40,7%
  • Finde ich nicht gut

    Stimmen: 10 37,0%
  • Sonstiges (Kommentar im Thread)

    Stimmen: 6 22,2%

  • Umfrageteilnehmer
    27
Man sollte übrigens die Verdienstchancen beim Bettlen in Innenstädten nicht unterschätzen. Klar, der Großteil lehnt ab. aber einige reichen dafür aber sogar kleine Scheine. Daher habe ich zumindest das Gefühl, das gerade beim aktiven Ansprechen einige es nicht nur aus der Not herausmachen.
Das ist immer wieder schön zu lesen, wie die Summen,die ein Bettler verdient, von Sozialrassisten wie dir literarisch nach oben geschrieben werden.. Wieviel darf es denn sein, 50€ oder doch lieber gleich 100€? Genau die zweite Summe habe ich vor ein paar Wochen in einem Münchener Schmierblättchen gelesen, dass könne ein guter Bettler in München verdienen, pro Tag versteht sich. Ach ja, und bloss nicht das Klischee vom Ferrari fahrenden Chef des Bettlerclans vergessen. Diese Summen sind schlicht und einfach nicht realistisch. Zumindest für die Hartz IV Empfänger unter den Bettlern besteht auch immer die Gefahr erwischt zu werden, das Mitarbeiter des Arbeitsamtes auch gerne mal eine Runde durch die Stadt drehen um Bettler/Hartzer zu erwischen, die ihre Nebeneinkünfte verschwiegen haben, ist in Deutschland gelebte Sozialrealität. Dazu passt dann aber auch wieder die Meldung in Google News von vor ein paar Monaten, das in keinem Land der Welt Geldwäsche so gering bestraft wird wie in Deutschland!
 
Das ist immer wieder schön zu lesen, wie die Summen,die ein Bettler verdient, von Sozialrassisten wie dir literarisch nach oben geschrieben werden.. Wieviel darf es denn sein, 50€ oder doch lieber gleich 100€? Genau die zweite Summe habe ich vor ein paar Wochen in einem Münchener Schmierblättchen gelesen, dass könne ein guter Bettler in München verdienen, pro Tag versteht sich. Ach ja, und bloss nicht das Klischee vom Ferrari fahrenden Chef des Bettlerclans vergessen. Diese Summen sind schlicht und einfach nicht realistisch. Zumindest für die Hartz IV Empfänger unter den Bettlern besteht auch immer die Gefahr erwischt zu werden, das Mitarbeiter des Arbeitsamtes auch gerne mal eine Runde durch die Stadt drehen um Bettler/Hartzer zu erwischen, die ihre Nebeneinkünfte verschwiegen haben, ist in Deutschland gelebte Sozialrealität. Dazu passt dann aber auch wieder die Meldung in Google News von vor ein paar Monaten, das in keinem Land der Welt Geldwäsche so gering bestraft wird wie in Deutschland!

Immer schön jemand einfach mal auf gut wohl zu beschimpfen und Sachen vorwerfen , die zwar nirgends stehen. Schließlich weißt du was ja was ich sagen will...Auch wenn ich nicht mal in München wohne geschweige denn dort für ein Käsblatt schreibe.

Das wirklich interessante ist, das Du die Zahlen selbst offenbar lieber nicht relativierst. Sonder Übertreibungen in den Raum wirfst. Wenn Deine Erfahrung wäre, das es keine 10€ sind, dann hättest s ja schreiben können. Ich halte 10-20€ für realistisch, wenn man aktiv bettelt. Jedenfalls mein Eindruck wenn man das am Bahnhof oder in der Bahn mal eine zeitlang beobachtet. Davon kann man sich sicherlich keinen Ferraris leisten. Aber es wird neben wirklich Bedürftigen auch interessant für andere.
 
In der Bahn saßen neben uns mal ein ältere Herr und wohl sein Enkel/Großneffe, die zum HSV Spiel unterwegs waren um Flaschen zusammeln. Der Junge war aufgeregt, weil wohl eher noch Anfänger und hoffte auf 20-30€. Der Alter war deutlich routinierter, gab Tipps und hielt die 20€ durchaus für plausibel.
Machbar. Wenn ich Flaschen sammeln wollen würde, dann wahrscheinlich sonntags in Berlin im Mauerpark. Wer schonmal da war, weiß, was ich meine.

Aber selbst da ist das utopisch und schon gar nicht 8 Stunden am Tag jede Stunde lang. ;)

Hier in der Stadt würde ich mal so mit einem Euro die Stunde rechnen. Letztens morgens auf dem Weg zur Arbeit drei Sammler im Supermarkt getroffen. Die hatten bis morgens um 10 alle drei so zwischen 2 und 3 Euro gesammelt.

Und wer die Flaschensammler hier sieht, der sieht schon am Zustand der Kleidung, dass das kein lukratives Hobby ist, sondern dass es Deutschland wirklich so schlecht geht.

Kürzlich ist mir am Sonntag einer in der Innenstadt über den Weg gelaufen. Dem hab ich zwei Euro in die Hand gedrückt. So wie der sich gefreut hat, hatte der keinen Stundenlohn von 10 Euro.

Ganz interessanter Artikel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/a...so-leben-berlins-flaschensammler/9808030.html
 
Btw hätte ich nicht gedacht dass so viele Pfandflaschen weggeschmissen werden.
1. verdreck ich doch nicht meine Taschen, indem ich da klebrige Pfandflaschen mitschleppe.
2. sehe ich das als Spende, die "Bedürftigen" nehmen sie sich dann. So müssen sie mich nicht ansprechen.

Kürzlich ist mir am Sonntag einer in der Innenstadt über den Weg gelaufen. Dem hab ich zwei Euro in die Hand gedrückt. So wie der sich gefreut hat, hatte der keinen Stundenlohn von 10 Euro.
Hab auch eine gepflegt angezogene Oma gesehen, die sich Chips aus dem Müll genommen und gegessen hat. Da hab ich ihr einen 10er in die Hand gedrückt und gesagt, dass sie sich was kaufen soll. Wahrscheinlich schämt sie sich, zum Amt zu gehen.

Zum Oktoberfest stehen am Münchner Hauptbahnhof tonnenweise Mehrwegglasflaschen herum, für die sich kein Flaschensammler interessiert. Kein Wunder, bringen sie ja nur 7 Cent.
 
In Kroatien neulich könnt ich gut sehen, wie eine Frau abends und morgens die Mülleimer abklapperte und Pfandflaschen raussuchte. In den Discountmärkten hatten sie Hinweise angebracht auf die maximale Zahl von Flaschen, die sie je Person und Tag annehmen… da scheint es, auch bei winzigen Pfandbeträgen, einen Markt zu geben.
Hier sehe ich eher das Gegenteil: ich wohne schulnahe, und der Ess- und Trink-Restmüll auf dem Bürgersteig besteht keineswegs nur aus MacDonalds-Scheiss, da findet man auch, auf dem Bürgersteig oder im Garten, etliches an Pfandgut.

Und ich kann stonefreds Haltung absolut nicht akzeptieren.
Klebrige Flaschen kann man abwischen.
Und wer was mitschleppt, muß sich auch um die Entsorgung kümmern. Das kann man nämlich vorher planen.
Das mit den "Bedürftigen" ist eine billige Ausrede, denn die können nicht überall hinter ihm aufräumen.
Und ich hab auch wenig Lust, Plastiktüten mit ix Pfanddosen ocker Pfandflaschen mühsam zwischen Zaun und teils dorniger Hecke rauszupuhlen, ohne sie den Tätern dann auf den Kopf hauen zu dürfen.

Man müsste wohl tatsächlich das Flaschenpfand auf das hundertfache des Preises erhöhen.
Alternativen wie intelligente Selbstschussanlagen kann man natürlich immer noch in Erwägung ziehen…
 
Und wer was mitschleppt, muß sich auch um die Entsorgung kümmern. Das kann man nämlich vorher planen.
Sorry, ich schmeiss das in die Mülleimer. Wenn es sich niemand rausnimmt, dann ist es auch nicht schlechter entsorgt als in ganz Österreich oder der Schweiz. So einen Schmarrn gibts nur bei uns! Ich schmeisse meinen Müll niemals auf die Strasse.
 
Tut mir leid, wenn ich dich da falsch interpretiert habe. Mülleimer ist natürlich immer akzeptabel, denn zumindest über den gelben Sack wird ja auch vieles, vielleicht das meiste, verbrannt.
Bei uns auf dem Dorf stehen die Mülltonnen halt eher unzugänglich, da kam ich nicht auf die Idee, daß da jemand was raussammelt.
 
Zudem besteht auch viel Pfandgut, das man abends so in den Innenstädten findet, aus 0.33l/0.5l Bierflaschen, die nur 8 Cent geben...Also sauft mehr Dosenbier, Freunde.
 
War das in Frankfurt zufällig?
Immer wenn ich in Deutschland bin, fällt mir das auch total auf. Ich denke, es zeigt, wie schlecht es den Leuten in Deutschland geht (nicht jeder kann sich halt mal locker ein iphone 6 leisten, gell?). Es tut mir leid, wenn ich alte Leute und sogar junge Kinder beim Sammeln sehe. Da es soviele Leute machen, denke ich nicht, dass man viel dabei verdienen wird. Die Mülleimer sind abgesammelt. Deswegen kommen die Leute durch den Zug und fragen nach den Flaschen.
Es hilft den Leuten, sich etwas dazuzuverdienen, ohne betteln zu müssen.
Das sind die Auswirkungen der Agenda 2010, zu der Deutschland als Billiglohnland verkommen ist. Immerhin sind wohl 25% in 400Euro-Jobs beschäftigt. Armut ist real in Deutschland und es betrifft mehr Menschen als man vermutet. Wie real kann man von 400Euro im Monat leben?

Deutsche hätten viel öfter protestieren, streiken sollen. In Frankreich wird wenigstens ein guter Mindestlohn gezahlt,es gibt eine 35h/Woche, die medizinische Versorgung ist super. Klar, kann man sich fragen, wie das finanziert wird, aber in Deutschland wird man ausgebeutet und jemand anderes steckt sich das Geld in die Tasche.

Wenn es aber tatsächlich so lukrativ ist, um zu einem HSV Spiel extra zu fahren, dann wird solches Geld auch nicht versteuert. Immerhin ist es ja dann ein Einkommen. Mal eben 1200Euro mehr zu haben, ist ja auch nicht schlecht.
Ich würde immer extrem auf meinen 1Euro-Plastikbecher aufpassen. Klauen die Leute dann die Becher nicht auf solchen Events?

Re: Verdienst eines Akademikers. Lasst Euch sagen, man arbeitet für sein Gehalt keine 35h Woche, eher 70h und mehr. Vielleicht stehen 35h auf dem Papier, aber "Akademiker" ist leider kein 9-5h job.
 
Du bist noch in der Schule. Lass mich raten: 9te Klasse?

Ich weiß ja nicht wo Du denn die "Akademiker" ansiedelst (schon allein die Pauschale Akademiker ist in diesem Zusammenhang bullshit).
Hier bei uns gibt es Akademiker, die verdienten 250.000 Euro im Jahr :rolleyes: (bei einer 35 Stunden Woche)

LOL. Dann bitte mal Butter bei die Fische. Wo verdient ein Akademiker 250.000Euro mit einer 35h/Woche.
Ich kenne eher die 70h-100h Woche bei einem Achtel des Gehaltes. Muaah.
 
Nen Stundenlohn von 10 Euro oder knapp darunter ist nen Verbrechen?

Jeder "Lohn" von dem man keine Familie ernähren kann ist ein Verbrechen. An der Familie, der Gesellschaft und der Kultur dieses Landes. Das man das "noch irgendwie ok" findet ist schon schlimm genug.
Doof ist das ein guter Mindestlohn(so 15€/h) auf dauer nicht viel bringt. Das Problem das es zu wenig Arbeitsplätze gibt hätte man trotzdem noch. Allein durch die ganze H4 Maschinerie werden ja Unmengen an Arbeitsplätzen in der Verwaltung geschaffen, von den ganzen "Minijobs" die eigentlich mal von ausgebildeten Menschen gemacht wurden mal abgesehen.

Was an der ganzen H4 Sache vergessen wird sind die Fälle in denen eben kein Geld kommt und man am Ende des Monats schauen muss wie man seine Kinder satt bekommt. Nicht jeder kann sich durch diese Beamtenapparat kämpfen, einige bleiben auf der Strecke.
Wenn es nicht mehr genug Pfandflaschen gibt kommen die Leute sicher auch auf die Idee einfach von denen zu nehmen die mehr als genug haben.

Das es irgendwann mal krachen wird ist keine Frage mehr nach dem "ob" sondern nur noch nach dem "wann". Lasst es 20-30 Jahre sein aber irgendwann ist Ende Gelände.
 
Machbar. Wenn ich Flaschen sammeln wollen würde, dann wahrscheinlich sonntags in Berlin im Mauerpark. Wer schonmal da war, weiß, was ich meine.

Aber selbst da ist das utopisch und schon gar nicht 8 Stunden am Tag jede Stunde lang. ;)

Hier in der Stadt würde ich mal so mit einem Euro die Stunde rechnen. Letztens morgens auf dem Weg zur Arbeit drei Sammler im Supermarkt getroffen. Die hatten bis morgens um 10 alle drei so zwischen 2 und 3 Euro gesammelt.

Und wer die Flaschensammler hier sieht, der sieht schon am Zustand der Kleidung, dass das kein lukratives Hobby ist, sondern dass es Deutschland wirklich so schlecht geht.

Kürzlich ist mir am Sonntag einer in der Innenstadt über den Weg gelaufen. Dem hab ich zwei Euro in die Hand gedrückt. So wie der sich gefreut hat, hatte der keinen Stundenlohn von 10 Euro.

Ganz interessanter Artikel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/a...so-leben-berlins-flaschensammler/9808030.html

Es gab genau eine Person, die die 10€ und Flaschen sammeln als Vollzeitjob angesprochen hat.

Wann ist es etwas "lukrativ". Für Leute ohne Job mit h4 Satz sind 20€ für 1-2 Tage unter Umständen lukrativ und vielleicht auch attraktiv um etwas zu tun. Ich habe nie behauptet das man damit wirklich reich wird. Mein Eindruck in HH ist aber nunmal, das der Großteil der Leute die Flaschen sammeln optisch eher Geringverdiener als obdachloser ist. Also nicht unbedingt gesammelt wird um sich den kaufen zu können.

Letztendlich ist es wie bei vielen Dingen, die Konkurenz macht die Preise kaputt. Je mehr Leute sammeln, desto geringer der Ertrag pro Person.

Mich persönlich stört einfach das ausgeblendet wird, das der relativ hohe Pfand von einwegflaschen auch eine Rolle spielen könnte und es nicht nur an den wirtschaftlichen Verhältnisse liegt.

Und mich wundert, das in einem Apple Forum immer noch niemand einen berühmtem Flaschensammler erwähnt hat ;)
 
Ich habe nie behauptet das man damit wirklich reich wird.
Das wollte ich damit auch nicht sagen. Da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt.

Ich meinte: 20 Euro sind mit Glück auf einer größeren Veranstaltung sicher möglich. Auf deinen Post bezogen. Und dann auf die vom TE in den Raum geworfenen 10 € die Stunde: Dass ich das wiederum nicht für möglich halte.
 
gerade ne Sendung gesehen über flaschensammler, gibt auch ne Doktorarbeit drüber:
fazit war es sammeln v.a. Rentner, Schüler, Arbeitslose und Leute mit Arbeit -- gemeinsam haben sie dass sie in der Regel einen Wohnsitz haben und arbeiten möchten

zahlen kamen nicht so viele vor, die Reporterin hat z.B. 2h die stunde gemacht aber hat profisammeltypen interviewt die z.B. im Bahnhof durch die abteile wetzen wenn ein Zug hält und noch mehr tricks kennen und die deutlich mehr verdienen (die 10 Euro/Stunde könnten die vielleicht sogar packen).
 
ich weiß ja nicht wer lars ist, aber mittlerweile glaube ich, er ist ein unglaublich asoziales *********.

Edit
A:R:S:C:H:L:O:C:H

Lande irgendwann mal in der Gosse und sei dankbar, wenn nicht alle Leute die dir begegnen so sind wie du
Mit solchen Leuten geht die Welt zugrunde
 
ich weiß ja nicht wer lars ist, aber mittlerweile glaube ich, er ist ein unglaublich asoziales *********.

Edit
A:R:S:C:H:L:O:C:H

Lande irgendwann mal in der Gosse und sei dankbar, wenn nicht alle Leute die dir begegnen so sind wie du
Mit solchen Leuten geht die Welt zugrunde

Na, ich würde für sowas sicherlich gleich mal wieder 149 Monate Barsperre bekommen.
Aber kannst Du mir kurz erläutern, wie Du zu dieser Auffassung kommst, denn zu dem Thema habe ich mich bislang wenig geäussert und zudem noch nicht mal zynisch oder in sonst einer Art und Weise, die diese Reaktion rechtfertigen würde, lieber LosDosos.

btw: Ich sass gestern in der U-Bahn in Berlin. Ich war einer der ganz wenigen, die einem Bettler etwas im Waggon gegeben haben, weil er höflich gefragt hat und auf der Rückfahrt einem (wohl irischem) Strassenmusikanten.
So ganz glaube ich also Deiner Einschätzung nicht, liebe Dose.
 
ach so, Du bist lars?

Ich dachte, ich hätte eine hier nicht existente Person angesprochen und nicht dich.
lars war ein Typ, der sehr schizophren war.
Mal war er der Typ, mit dem ich ein Bier getrunken hätte, dann hat er prinzipiell gegen Minderheiten gebrandschatzt, um dann wieder alles zu relativieren und zu zeigen, wie nett und sozial er eigentlich ist.

Von dem wären Sätze gekommen wie
Sage mir ernsthaft, ob du glaubst, dass einer der deutschen Flaschensammler Hungern muss, also darauf angewiesen ist?

Oder ist nicht die Wahrscheinlichkeit höher, sich eher was steuerfrei zu H4 hinzuzuverdienen um den "kleinen Luxus" zu finanzieren?

Mal eben noch so 400 Euro drauf, passt doch..

Also entweder vollkommen welt- und lebensfremd, oder doch einfach nur menschenverachtend.

Ich habe ja noch nie einen Flaschensammler gesehen, auf den ich neidisch war.
 
Deutsche hätten viel öfter protestieren, streiken sollen. In Frankreich wird wenigstens ein guter Mindestlohn gezahlt,es gibt eine 35h/Woche, die medizinische Versorgung ist super. Klar, kann man sich fragen, wie das finanziert wird, aber in Deutschland wird man ausgebeutet und jemand anderes steckt sich das Geld in die Tasche.

Die medizinische Versorgung in Frankreich ist super? Klar, wenn man von Afrika ausgeht, schon eher. Mit deutschem Standard im ganzen Land nicht zu vergleichen. Und ich kenne Leute, die in Frankreich wohnen (Deutsche) und das sehr wohl vergleichen können.

Und was der jetzige französische Präsident macht ist an Dummheit nicht mehr zu überbieten. Und wird auch von der immer noch naiven Idee der 35h Woche nicht besser. Na ja, die ist in D ja mittlerweile wieder stark auf dem Rückzug.
 
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