Erstes Mac Book Wieviel RAM und SSD.

[Neroangelus]

Moin Leute

Ich würde mir gerne mein erstes Mac Book holen. Hätte da allerdings noch eine Frage.
Ich werde das MB hauptsächlich nutzen für Office , Surfen, Serien/Filme/ YouTube schauen auf Couch/Bett und Foto Bearbeitung. Was Foto Bearbeitung angeht bin ich noch recht neu. Und das ganze soll nur Hobby Niveau haben. Würde da nur mal Flyer bzw. Plakate für Homepage, Facebook oder auch Ausdruck für einen Verein erstellen in dem ich bin. zb aus mehreren Bildern einzelne Elemente ausschneiden und wieder zu einem Zb Werbeplakat Zusammenfügen mit ein wenig Text wie Veranstaltungsname und einem Datum.
Ich habe mich unteranderem auch wegen des Displays und der besseren Lautsprecher für das Mac Book Pro mit M3 Pro entschieden.
Aktuell tendiere ich eher zu dem 16“ da ich nicht so viel unterwegs arbeite und eher zuhause oder evtl mal selten das MB irgendwo mit hinnehme. Daher wäre der große Bildschirm und Akku denke ich die bessere Wahl für mich.
Ich bin mir nur aktuell nicht sicher was den RAM und SSD angeht.
Wobei ich SSD als das kleinere Problem sehe da ich da ja einfach zur Not auf Externe SSD ausweichen kann. Deswegen aktuell geplant mit 512GB SSD.
Beim RAM hätte die Basis Version ja 18 GB.
Reicht das für meine Zwecke aus ? Bräuchte ich generell mehr ? Oder würde es Sinn machen die ca 400€ mehr auch für die Zukunft in 36GB RAM zu investieren ?
Ich mach mir da seit ein paar Tagen schon ein Kopf da das mit nachrüsten ja leider nicht möglich ist beim MB.

Gruß Patrick

 

[Froyo1952]

Willkommen bei MacUser!

Zum Thema existieren hier schon einige, auch sehr aktuelle, Threads. Die von Dir genannte Konfiguration ist für Deinen Anwendungsbereich völlig ausreichend.

 

[Bjoste]

Ein bisschen Suchen im Forum dürfte genug Gedankenstoff liefern.

Bei einem ersten Mac würde ich allerdings schon einplanen, dass der erste vielleicht nicht lange genutzt wird, denn dann sind ja noch keine Erfahrungswerte vorhanden - was man selber für seinen eigenen Arbeitsablauf wirklich braucht. Manche können mit der absoluten Minimalmaschine leben, andere haben eine Arbeitsweise oder Dateien wo es zum Beispiel große RAM Mengen braucht. Was da genau dominiert, kann nur die Erfahrung zeigen. Nur mal als Beispiel, ich habe schon mehrmals versucht IntelMacs durch M-Maschinen zu ersetzen, bin dabei bisher jedes Mal gescheitert und jeder Versuch der vergangenen 3 Jahre endete im Ersatz des jeweiligen iMac durch einen Windowsrechner ...

 

[oneOeight]

18GB sollten da an sich genug sein, 36GB wäre eher was wenn du mit Fotos in RAW Format arbeiten würdest.
Aber für normale Grafik, speziell im Vektorformat braucht es nicht viel.

 

[Neroangelus]

Willkommen bei MacUser!

Zum Thema existieren hier schon einige, auch sehr aktuelle, Threads. Die von Dir genannte Konfiguration ist für Deinen Anwendungsbereich völlig ausreichend.

Ok, ja die SuFu werden ich gleich mal benutzen. Wollte nur heute Morgen vor der Arbeit erstmal schnell en Beitrag mit meinem Anliegen erstellen um da schonmal ein wenig Feedback zu bekommen.

18GB sollten da an sich genug sein, 36GB wäre eher was wenn du mit Fotos in RAW Format arbeiten würdest.
Aber für normale Grafik, speziell im Vektorformat braucht es nicht viel.

Ok. Ja das mit dem RAW Format habe ich nun schon öfter gehört im Zusammenhang mit Bildbearbeitung, muss ich mir gleich mal genau ansehen was das genau bedeutet.

 

[oneOeight]

Ok. Ja das mit dem RAW Format habe ich nun schon öfter gehört im Zusammenhang mit Bildbearbeitung, muss ich mir gleich mal genau ansehen was das genau bedeutet.

Das ist nur Fotos und bestimmten Kameras der Fall. Das sind dann die reinen Sensor Daten.

 

[RealRusty]

So wie es scheint reicht alternativ auch recht locker ein MBA 15 Zoll in der Basisausstattung.

 

[Neroangelus]

So wie es scheint reicht alternativ auch recht locker ein MBA 15 Zoll in der Basisausstattung.

Ja der Gedanke kam mir auch schon aber ich bevorzuge da lieber das Pro. Aufgrund vom Mini LED Display

 

[rudluc]

Das Basismodell des 16" Macbook Pro reicht für das, was du als Anwendungszweck schreibst, völlig aus. Also 16GB RAM und 512GB SSD.

 

[Neroangelus]

18GB sollten da an sich genug sein, 36GB wäre eher was wenn du mit Fotos in RAW Format arbeiten würdest.
Aber für normale Grafik, speziell im Vektorformat braucht es nicht viel.

Ich habe nochmal meinen ersten Beitrag editiert. Ich weis nun nicht inwiefern da nen Unterschied gemacht wird zwischen Foto und Grafik. Hab mein kleinen Fehler erst gerade bemerkt. Unter Grafik im Vektorformat würde ich nun eher Logos verstehen?
Aber hauptsächlich wird es sein das ich Bilder einer Kamera bearbeiten werde um aus ein paar Bilder halt mit ein wenig Effekten/ Schrift oder so eine Art Werbeflyer zu erstellen. Zum Format der Kamera kann ich aktuell noch nichts sagen da ich die Bilder nicht selber machen werde da ich keine eigene Kamera habe sondern die Bilder von einem Vereinskollegen bekomme. Aber ich hab da grad mal angefragt was das für ein Kamera bzw Bildtyp ist.

 

[Johanna K]

Mit 16GByte hatte ich beim Bearbeiten von Fotos (auch in Raw) nie einen Engpass. Wer in Gimp und Photoshop mit vielen Ebenen arbeitet, kann aber natürlich schon an Grenzen kommen, wo es dann keinen Spaß mehr macht.

Mit virtuellen Maschinen können 16GByte schnell eng werden, aber das Thema sehe ich bei dir nicht.

Aktuell tendiere ich eher zu dem 16“ da ich nicht so viel unterwegs arbeite und eher zuhause oder evtl mal selten das MB irgendwo mit hinnehme.

Die Alternative ist ein großer externer Bildschirm ans MB angeschlossen - 24 oder 27 Zoll ist dann doch viel besser als die nur 16 Zoll des großen MB. Dann darf der Bildschirm vom MB auch klein sein. Es kommt auf den Einsatz drauf an, wie oft wirst du am Schreibtisch arbeiten, wie oft wirst du das Gerät auf dem Sofa nutzen.

 

[Neroangelus]

Mit 16GByte hatte ich beim Bearbeiten von Fotos (auch in Raw) nie einen Engpass. Wer in Gimp und Photoshop mit vielen Ebenen arbeitet, kann aber natürlich schon an Grenzen kommen, wo es dann keinen Spaß mehr macht.

Mit virtuellen Maschinen können 16GByte schnell eng werden, aber das Thema sehe ich bei dir nicht.


Die Alternative ist ein großer externer Bildschirm ans MB angeschlossen - 24 oder 27 Zoll ist dann doch viel besser als die nur 16 Zoll des großen MB. Dann darf der Bildschirm vom MB auch klein sein. Es kommt auf den Einsatz drauf an, wie oft wirst du am Schreibtisch arbeiten, wie oft wirst du das Gerät auf dem Sofa nutzen.

Ja das stimmt. Habe auch nen UWQHD Monitor in 34“. Funktioniert das oder gibt es da Skalierungsprobleme? Hatte gelesen das kann bei bestimmten Formaten kommen. Die Idee hatte ich eigentlich noch garnicht so auf dem Schirm
Aber dann bräuchte ich ja auch wieder eine extra Maus/Tastatur oder halt Adapter für meine jetzige die halt auch mit einem Win PC funktioniert.
virtuelle Maschinen waren doch glaube ich wenn man z.b Windows Programme auf dem Mac laufen lassen möchte oder was ist das genau ?

 

[Chrissi1967]

Ja das stimmt. Habe auch nen UWQHD Monitor in 34“. Funktioniert das oder gibt es da Skalierungsprobleme? Hatte gelesen das kann bei bestimmten Formaten kommen. Die Idee hatte ich eigentlich noch garnicht so auf dem Schirm
Aber dann bräuchte ich ja auch wieder eine extra Maus/Tastatur oder halt Adapter für meine jetzige die halt auch mit einem Win PC funktioniert.
virtuelle Maschinen waren doch glaube ich wenn man z.b Windows Programme auf dem Mac laufen lassen möchte oder was ist das genau ?

Hast im Bekanntenkreis nicht jemanden, der ein MacBook neueren Datums hat und der mal des Weges kommt und es mit
Dir ausprobiert?

Habe das auch so bei einem Freund gemacht, er wollte auch mal seine Dockingstation in Verbindung mit Monitoren testen.
Und schwupps.. nun hat er ein MacBook gekauft....

 

[Neroangelus]

Hast im Bekanntenkreis nicht jemanden, der ein MacBook neueren Datums hat und der mal des Weges kommt und es mit
Dir ausprobiert?

Habe das auch so bei einem Freund gemacht, er wollte auch mal seine Dockingstation in Verbindung mit Monitoren testen.
Und schwupps.. nun hat er ein MacBook gekauft....

Nein leider nicht der Fall. Kenne 2 die jeweils ein MacBook haben, aber sind beide glaube noch noch MBs aus 2017/18

 

[Johanna K]

Funktioniert das oder gibt es da Skalierungsprobleme?

Die Skalierung auf dem Mac funktioniert allgemein sehr gut und ohne Probleme, selbst dann, wenn externer Monitor und MacBook sehr unterschiedliche Auflösungen haben (unterschiedliche Skalierungsfaktoren), bei niedrig- und bei hochauflösenden Monitoren, auch bei 4K und weniger üblichen Formaten (Ich habe hier 4K im 3:2-Format). Windows und Linux haben beide deutlich mehr Probleme. Einen ultrabreiten Monitor habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Aber dann bräuchte ich ja auch wieder eine extra Maus/Tastatur oder halt Adapter für meine jetzige die halt auch mit einem Win PC funktioniert.

Wenn Maus und Tastatur einen PS-2-Anschluss haben, dann brauchst du einen Adapter.

Wenn Maus und Tastatur einen USB-A-Anschluss haben, dann brauchst du einen Adapter USB-C nach USB-A, eventuell gleich als USB-Hub. Eventuell kann aber dein Monitor diese Aufgabe übernehmen (viele Monitore haben für genau den Zweck USB-A-Buchsen).

Wenn du weiterhin auch deinen PC benutzen willst, dann würde ich mir einen umschaltbaren USB-Hub nehmen (mit USB-A-Ausgängen), wo zwischen zwei Eingängen per Knopfdruck umgeschaltet wird. Dann brauchst du nicht umzustecken, sondern ein Knopfdruck genügt, und wenn nur einer der beiden Rechner eingeschaltet ist, geschieht die Umschaltung automatisch.

 

[Neroangelus]

Die Skalierung auf dem Mac funktioniert allgemein sehr gut und ohne Probleme, selbst dann, wenn externer Monitor und MacBook sehr unterschiedliche Auflösungen haben (unterschiedliche Skalierungsfaktoren), bei niedrig- und bei hochauflösenden Monitoren, auch bei 4K und weniger üblichen Formaten (Ich habe hier 4K im 3:2-Format). Windows und Linux haben beide deutlich mehr Probleme. Einen ultrabreiten Monitor habe ich aber noch nicht ausprobiert.


Wenn Maus und Tastatur einen PS-2-Anschluss haben, dann brauchst du einen Adapter.

Wenn Maus und Tastatur einen USB-A-Anschluss haben, dann brauchst du einen Adapter USB-C nach USB-A, eventuell gleich als USB-Hub. Eventuell kann aber dein Monitor diese Aufgabe übernehmen (viele Monitore haben für genau den Zweck USB-A-Buchsen).

Wenn du weiterhin auch deinen PC benutzen willst, dann würde ich mir einen umschaltbaren USB-Hub nehmen (mit USB-A-Ausgängen), wo zwischen zwei Eingängen per Knopfdruck umgeschaltet wird. Dann brauchst du nicht umzustecken, sondern ein Knopfdruck genügt, und wenn nur einer der beiden Rechner eingeschaltet ist, geschieht die Umschaltung automatisch.

PS-2 haben beide nicht mehr die sind ja schon ne ganze weile nicht mehr aktuell.
Aber USB Anschlüsse hat mein Monitor leider auch nicht^. Nur 2x HDMI und 1x DP.
Muss ich mal nach so einem Hub schauen bevor ich mich dann endgültig für 16" oder 14" entscheide

 

[Johanna K]

Ich habe dieses Teil hier. Keine Ahnung, ob andere USB-Umschalter besser oder schlechter sind. Jedenfalls funktioniert das Teil.

 

[Nicolas1965]

Du hast eingangs etwas von M3Pro als Prozessor geschrieben. Hmm, das MBP der M3-Linie gibt es auch mit M3 ohne Pro.
Alternativ, wie schon geschrieben wurde, ein MBA, den es als M2 gibt. Auch das würde nach Deiner Schilderung ausreichen.
Oder um es so zu sagen: Kein M-Prozessor schwitzt bei Deinen Anwendungen. Du kannst Dir auch einen M1 mit 16/512 besorgen und das gesparte Geld in einen Bildschirm stecken.

Ob ich jetzt im MBA 8 GB unified memory nehmen würde? Wohl eher nicht. Mit 512 GB Flash kommt man soweit gut klar.

Nachteil am MBA sind die wenigen Ports, das MBP M3 kann wie die Airs nur einen externen Monitor ansteuern (ohne "Tricks").

Vorteil des MBP M3 ggü. MBA 15'': Der interne Bildschirm dürfte da besser für Bildbearbeitung geeignet sein,
da wohl die Schwärzen schwärzer sind.

Sorry: Ich sehe Dich beim MBA 15'' gut aufgehoben. Preise kenne ich nicht und habe sie bei meiner Empfehlung nicht berücksichtigt.
Wenn Du lieber einen M3 hast, dann ist das auch ok. Soll ja Freude bereiten.

 

[Neroangelus]

Du hast eingangs etwas von M3Pro als Prozessor geschrieben. Hmm, das MBP der M3-Linie gibt es auch mit M3 ohne Pro.

Jo das habe ich gesehen aber beim normalen M3 mit dem 16 GB Ram upgrade ist der Preis dann nicht mehr so viel anders und beim M3 Pro hätte ich dann ja sogar 2GB mehr (18GB).

Vorteil des MBP M3 ggü. MBA 15'': Der interne Bildschirm dürfte da besser für Bildbearbeitung geeignet sein,
da wohl die Schwärzen schwärzer sind.

Der Bildschirm war mit der Hauptgrund warum ich das MBP nehmen möchte. Denke mit dem Mini LED sieht das doch schon deutlich besser aus. Habe das Mini LED mal bei einem Ipad Pro 12,9 gesehen.
Dazu kommt ja noch HDR und 120Hz. Weiß grad nicht ob das das Ipad auch beides hat.

Sorry: Ich sehe Dich beim MBA 15'' gut aufgehoben. Preise kenne ich nicht und habe sie bei meiner Empfehlung nicht berücksichtigt.
Wenn Du lieber einen M3 hast, dann ist das auch ok. Soll ja Freude bereiten.

Kein Problem. Dafür bin ich ja hier gelandet . Um mal die Meinung von anderen zu hören die schon länger mit MB zu tun haben.
Hatte bisher nur von Apple Iphone,Ipad und Watch in nutzung. Die MACs sind Neuland für mich.

 

[Nicolas1965]

Es gibt hier eine Reihe Beiträge zu den 120Hz. Das Display ist scheinbar zu langsam für echte 120Hz. Selbst will ich das gar nicht beurteilen, da fehlt mir die Kompetenz. Habe selber gerade einen Faden zum Vergleich der Displays laufen.
Wenn der M3Pro unwesentlich teurer als der M3 ist und Dir das Display des MBP taugt, dann ist es ja gut. Alternativ wie gesagt könntest Du nach M2Pro und M1Pro Geräten kucken, leistungstechnisch zumindest. Wenn das Book schwatt sein soll oder Du wegen der Versorgung mit OS-Upgrades Sorge hast, gehen die Alternativen aus. 😉