Erfahrungsbericht SSD 120GB Vertex

Naja, Siemensding ist schon etwas überheblich!!!
Ich habe auch ein MBP und 3,06 IMAC, aber deswegen ist alles andere nicht gleich Schrott!

Sollte nicht überheblich klingen, brauchst dich auch nicht angegriffen fühlen ;) Ich meine ja nur das man Apple/dell/Hp eben nicht so einfach mit Siemens/Asus/Acer etc pp vergleichen kann auch was die Verarbeitungsqualität und Ausgereiftheit angeht.
Ich habe auch noch einen Windows Rechner der von den Daten locker mit einem aktuellen Mac Pro mithalten kann und nur die Hälfte gekostet hat, kann man aber trotzdem nicht so einfach vergleichen, den müsste man dann eben auch mit einer Workstation von Dell oder HP vergleichen die genauso viel kosten.

Das die Dinger trotzdem gut sind steht außer Frage, aber es ist eben einfach nicht das gleiche. Aber gut, das wird zuviel Offtopic jetzt ;)
 
Ich fühl mich nicht angegriffen! Kein Thema!

Übrigens ist Siemens im SAP und Anlagentechnologiebereich Marktführer bei den Laptops!;)

Aber gut lassen wir das, ich denke wir wissen, was der Vor und Nachteil von Apple ist!

Hier gehts ja um SSD´s!
 
Naja ist oder war! Das alle immer alles so genau nehmen!;)

Bin da nicht so UPtoDate! Es sollte auch nur ein hinweis sein, das auch Siemens ein wenig Erfahrung im Notebookbau hat!
 
So, back to Topic,

ich habe gestern meine Supertalten Ultradrive ME 128GB bekommen und in mein MacBook Pro Unibody (2,4 GHz) eingebaut.

Mein erses Fazit für die kurze Zeit:

Das Arbeiten mit der Platte ist wirklich deutlich angenehmer, insbesondere im direkten Vergleich zu einem MacBook Pro (2,2 GHz noch kein Unibody mit normaler HDD).

Das Starten von Programmen wie iTunes, iPhoto oder gar Mail geht deutlich flotter.

Zwei Eigenschaften sind mir besonders aufgefallen:

Das MacBook Pro mit SSD braucht nach dem Einschalten (wenn es ganz heruntergefahren war) DEUTLICH LÄNGER bis es mit dem Booten beginnt! Ich habe keine Ahnung, woran das liegt. Könnte aber an der Firmware des Mac´s liegen.

Wenn ich das ätere MacBook Pro und das unibody nebeneinander stelle und beide GLEICHZEITIG einschalte, ist der graue Bildschirm mit dem Apfel und anschliessend rotierenden Strichen BEIM ALTEN MBP viel früher da! Der gesamte Bootvorgang ist mit der SSD dennoch früher abgeschlossen, hier merkt man deutlich, dass die SSD die verlorene Zeit wieder locker einholt. Negativ ist jedoch, dass der Geschwindigkeitsvorteil der SSD hier zum Teil zu nichte gemacht wird. Ich habe im Moment keider kein weiteres unibody mit HDD zum vergleich, müste erneut die HDD einbauen und beobachten, vielleicht mache ich das mal...

Ausserdem ist mir beim booten aufgefallen, dass das MBP den Lüfter einschaltet obwohl dieser im Normalbetrieb kaum zu provozieren ist, keine Ahnung, warum das so ist.
Auffallend ist, dass die SSD die Daten so schnell liefern kann, dass die CPU Auslastung während dem boot Vorgang extrem hoch ist, bei der HDD langweilt sich die CPU normalerweise....

Mein Fazit für eien Tag ist dennoch "Empfehlenswert", im Betrieb spürbar schneller.
Weitere positive Nebeneffekte: er ist leiser geworden und die Temperatur des Rechners lag auch im Durchschnitt 2-3 Grad niedriger. Das muss ich allerdings noch etwas länger beobachten, evtl. war das nur Zufall.

Gruß Taner
 
Das der Lüfter angeht kann gut sein weil wie du schon richtig sagst die CPU mit einer SSD deutlich mehr belastet wird, oder sagen wir besser die HDD als Falschenhals das System nicht mehr ausbremst :)

Was den Bootvorgang angeht ist schon etwas komisch, werde das bei meinem auch mal timen.

Ansonsten merkt man die Vorteile mit einer SSD sofort, ich wette das 2,6Ghz oder gar 2,9 Ghz MBP ohne SSD fühlen sich lange nicht so schnell an wie ein 2.4Ghz mit SSD.
 
Wenn die Dinger nicht so verdammt teuer wären :(
 
Alles relativ, im Vergleich zu einer größeren CPU sind sie auch nicht so teuer. Das MBP mit größerer CPU kaufen sich viele und denken es ist den Preis wert obwohl man davon in den wenigsten Fällen überhaupt was merkt, während man den Vorteil einer SSD sofort und ständig spürt.
 
Aber ich hab nun mal nicht den größeren Prozi gekauft, sondern das MBP mit dem besten Preis/ Leistungsverhältnis :)
 
Das muss jeder für sich entscheiden,

ich habe auch mal zu den jenigen gehört, die Wert auf Alufelgen und Breitreifen gelegt haben! Was hats gebracht??? ABSOLUT NICHTS! Es hat unmengen gekostet, neue reifen waren immer teurer!

Also bitte, da sind 300 Euro für ne 128 GB SSD ein Witz dagegen! und ich erfreue mich mehrere STUNDEN am Tag über den merklichen Zeitgewinn... Das Auto steht mehr vor der Tür als es gefahren wird (zumindest in meinem Fall)...


Gruß Taner
 
Aber 128 GB ist zu wenig. Wenn ich OSX neu aufsetze und alle benötigten Programme installiere wäre die Platte schon zu 110 % voll.
 
puh, gut in dem Fall wirds dann schon etwas teuer. Was hast du denn da alles drauf? Mir reichen sogar 64GB, die "alte" 250GB HDD nutze ich dann als externe in nem USB Gehäuse für Daten die man nicht ständig braucht.
 
Schonmal was von externer Festplatte im Netzwerk gehört!;)

ich habe meine 110GB Musik so per Wlan, da brauche ich keine big HD im Notebook! und für Musik brauche ich auch keine 200MB/s!
 
Das kommt vom "Sammel Syndrom"!

Wie viel der mehr als hundert GIGABYTE benötigst du denn wirklich? Wie viel davon hast du schon mehrmals von Festplatte zu festplatte "umgezogen" ohne es dazwischen zu verwenden? Wie viel davon kann man davon jederzeit aus dem netz neu herunterladen, falls wirklich notwendig?

Ich nutze mein MacBook Pro sehr intensiv! habe incl. Betriebssystem, allen Programmen, ca. 3000 Fotos ca. 1000 Lieder (alles legal gekauft, deshalb nur so "wenig"). Parallels und 6 GB Windows davon zusammen INSGESAMT 45 GB in verwendung!

mir hätte sogar eine 64 GB SSD gereicht, ich wollte etwas Puffer nach oben haben...

Man kann sehr große Daten, die nicht permanent benötigt werden auf eine 2,5" externe HDD auslagern, die man bei Bedarf ganz einfach ohne Netzteil usw... anstecken und sofort nutzen kann.

Gruß Taner

PS: ich fotografiere mit einer Canon EOS 40D D-SLR IM RAW Format! Pro Bild über 10 MB!

Man muss sich halt auch von Bildern trennen können, die nichts taugen! Wie viele Bilder hat man, die verwackelt, unter- über belichtet, mit einem unpassenden Gesichtausdruck usw. in den Bildern? Wie viele davon sind nahezu identisch mehrere male vorhanden? Muss man RAW Dateien mit sich herumschelppen, oder reichen JPGs aus (RAWs auf externe HDD ausgelagert und zusätzlich Backup auf zweites Medium).

Braucht mah 1 GB Druckertreiber, wenn man nur einen Drucker hat?
Muss das Betriebssystem alle Sprachen können (incl. Koreanisch, Japanisch etc.)?

Man kann soooo unglaublich viel ausmisten!
 
Kundendaten, einen Großteil der Adobe Palette und einen Haufen Stock- Fotos.

Das muss da alles drauf und das muss auch funktionieren und dann möchte ich natürlich auch ein wenig mit dem guten Stück etwas anderes machen als nur zu arbeiten :)
Aber so bald die SSD Dinger mit 250 GB raus kommen wird es mir sehr schwer fallen da zu widerstehen. :D


Wie viel davon kann man davon jederzeit aus dem netz neu herunterladen, falls wirklich notwendig?
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Ich nutze mein MacBook Pro sehr intensiv! habe incl. Betriebssystem, allen Programmen, ca. 3000 Fotos ca. 1000 Lieder (alles legal gekauft, deshalb nur so "wenig"). Parallels und 6 GB Windows davon zusammen INSGESAMT 45 GB in verwendung!
3000 Fotos á 5 MB sind aber auch schon 15 GB nich war? ;)
Man kann sehr große Daten, die nicht permanent benötigt werden auf eine 2,5" externe HDD auslagern, die man bei Bedarf ganz einfach ohne Netzteil usw... anstecken und sofort nutzen kann.
Externe Festplatten haben einen hohen verschleiß bei mir, denn ich muss mit dem Ding immer zur Uni, zu Kunden usw. Da fällt so etwas schon einmal herunter.
Braucht mah 1 GB Druckertreiber, wenn man nur einen Drucker hat?
Muss das Betriebssystem alle Sprachen können (incl. Koreanisch, Japanisch etc.)?
!
Mein OS kann nur eine Sprache und Drucken kann ich nur auf 2 Drucken ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kundendaten???

Ein gesamtes Telefonbuch sind nur ein par MB! Nicht GB!
Kndendaten sind nur ein paar Zeilen Text...

Und es gibt SSDs mit 512GB, nur sind die noch entsprechend teuer.
 
ich nutze sie defnitiv!

Die Musikdatei anhält 18.000 Lieder, unterschiedlichster Genre! ich weiß ja nie worauf ich Lust habe!!

An Bildern habe ich über 10.000stk! Wir sind eine Familie mit 4 Personen und meine beruflichen Bilder müssen ja auch archiviert werden!
Dann kommen die Filme, ein ISO Image hat nunmal 8GB bei 10 Filmen sind das 80GB nur für 10 Filme!

Also 500GB voll zu bekommen ist ein leichtes!
Deswegen habe ich eine 1 TB externe, da ich nicht alles auf dem Laptop brauche!
 
Ein gesamtes Telefonbuch sind nur ein par MB! Nicht GB!
Kndendaten sind nur ein paar Zeilen Text...
Ich meinte damit die Daten der Kunden, also Fotos, Etiketten, Flyer, Aufsteller, Entwürfe, Sonderwünsche und dann noch mal das gleiche für Hauseigene Produkte und Events.
 
@sixtees

Bei dir hört sich das aber auch nach "Sammel Syndrom" an ;)

Wozu ISO von Filmen? Wozu gibt es DVDs (Dual layer)
18.000 Lieder? das ist für mich schon an der grenze der Legalität, wenn auch manch Menschen tatsächlich so viel originale Musik haben...
Wie viele dieser Lieder hast du seit jahren nicht mehr angehört? Schau mal in iTunes in der Spalte "zuletzt gespielt" und sortiere danach...

10.000 Bilder? Ich könnte mir vorstellen, dass einige davon Bilder sind, die man wirklich löschen könnte oder sogar sollte.

Aber gut, wie gesagt, das muss jeder für sich entscheiden. Wenn man alles über viele Jahre sammelt, kriegt man mit den Jahren auch 100 Terrabyte voll!

Gruß Taner
 
Sammelsyndrom, ne nicht wirklich!

Ich nutze nur die externe als Mediacenter! So kann man per Knopfdruck Filme, Musik und Bilder über den Flat abspielen, und mit der Hifianlage hören!

Das ist doch der Grundgedanke eines Mediacenters!

Große externe HD am Router ins Netzwerk, und mit der Hifianlage und dem Flachbildferhseher verbunden! Der Rechner greift ebenfalls drauf zu!


Und wenn ich in ein paar Jahren halt 10TB voll hab ist das doch auch gut!
 
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