akm
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Wenn ich an Ausschreibungen teilnehme kostet mich das auch Zeitaufwand.....
Ja, das ist tatsächlich schlimm. Könnte man das nicht dem Designer in Rechnung stellen?
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Wenn ich an Ausschreibungen teilnehme kostet mich das auch Zeitaufwand.....
@T
Von den Entwürfen würde ich entweder 29, 33 oder 31 (mit schwarzer statt grauer Schrift) wählen. Absolut vorzeigbare, professionelle Logos. Wahrscheinlich die 31 mit schwarz statt grau.
@nightdancer: Du hast ja jetzt innerhalb kürzester Zeit dort 2 Projekte am laufen.
Wir könnten uns hier ja beteiligen und unsere Favouriten nennen, wenn wir die
Projekte wüssten. Könnte mir vorstellen, du bekommst dadurch gute Anregungen.
Natürlich wird niemand gezwungen. Aber Du nutzt es aus.
Du verlagerst dieses Thema auf andere Bereiche, da mache ich nicht mit.
Aber tatsächlich achte ich nicht sehr auf die Herkunft meiner Textilien.
Hallo Nightdancer,
die ganze Geschichte hat ein komisches Gschmäckle!
Dein Startthread ist vom 3. August, heute haben wir
den 9. August. In solch kurzer Zeit nach deiner angeb-
lichen Unsicherheit – anders ist Obiges nicht verstehen –
vergibst du einen zweiten Auftrag?
Also doch nur „bunte Bildchen” betrachten!? In dieser Zeit
erstellt kein verantwortungsbewusster Designer eine Logo-
type für einen ihn unbekannten Kunden! Um mal bei der
von mir angesprochenen „Design-Collektion” der Firma
TheoX GmbH zu bleiben: der grösste Teil der Entwürfe er-
füllt nicht Erfordernisse einer dem Produkt erforderlichen
Qualität. Sie sehen einfach nur „gut” für den Laien aus.
Produziert nicht für ein seriöses Handelsunternehmen.
Man muss bei einer Logotype immer die unterschiedlichsten
Einsatzgebiete beachten.
Alles und noch viel mehr muss geklärt sein, wenn der Kunde
nicht einen Reinfall erleben will. Ein guter Designer liefert dann
aber als Endprodukt nicht das Bildchen ab. Vielmehr in ver-
schiedenen Grössen und Schwarz/Weiss.
Was soll's, soll ich nu hier ein Referat über Designgesetze halten?
Hallo Nightdancer,
diese Frage kann man nicht unbeantwortet im Raum
stehen lassen!
Niemand verlangt oder erwartet von einem Kunden
Wissen um die Materie – egal um welchen Auftrag es
sich handelt – denn eben dafür gibt es Fachleute, die
beratend zur Seite stehen.
Dass gute Beratung auch
zeitlich aufwendigere Serviceleistungen zum Inhalt hat,
sollte vor allem einen Selbständigen klar sein.
Die Logotype ist die Visitenkarte eines Unternehmens,
diese Unternehmen in das rechte Licht zu setzen ist Sinn
und Zweck des Designs.
Also – nochmals zum Mitschreiben – eine Logotype ist nicht
nur ein „buntes Bild”, es ist vielmehr DEINE Visitenkarte zum
Entree beim (potentiellen) Kunden.
G
Mich würden mal Zahlen interessieren. Wenn ich lese, dass auf
dieser Plattform über 15.000 Designer weltweit an 125 Projekten
zu diesen Preisen arbeiten, zweifle ich an einer Erfolgsstory.
Ich verstehe deine Neugier, aber
1. die es beendet 2. will ich meine Identität hier nicht preisgeben 3. waren die Vorschläge nicht für andere Teilnehmer einsehbar..
Wieviel Mitglieder hat Macuser.de? Über 100.000 wenn ich richtig informiert bin. Wieviel sind regelmäßig davon aktiv unterwegs und nicht nur Sauger/Mitleser?
wir sind alle Designer. Frage mich nur, weshalb es
hierfür noch Studiengänge gibt.
Ich dachte, das Briefing beinhaltete »Hoher Wiedererkennungswert«?
Die drei genannten fallen tendenziell wohl eher in die Katergorie »Schon 1000 Mal gesehen – mit dem gewissen Garnichts«.
Aber genau da liegt ja oftmals das Problem: dass viele diesen Unterschied zwischen einem Ich-habe-einen-Computer-mit-vielen-Schriften-Logo und einem wirklich professionellen Logo nicht sehen. Folglich aber auch zufrieden sind mit dem Ergebnis, welches sie präsentiert bekommen.
So what … ist man geneigt zu sagen.
Es findet sich die, die zueinander passen.
Nun ja, ich würde als Theox-Auftraggeber halt das Logo nehmen, von dem ich denke: das kommt bei potentiellen Kunden am sympathischsten, unaufdringlichsten, gefälligsten herüber. "Würde ich als mein Kunde Geschäfte mit mir machen wollen, wenn ich dieses Logo sehe?"
Das o.g. 31er Logo finde ich vor diesem Hintergrund am angenehmsten und würde es deshalb nehmen.
Mir ist natürlich bewusst, daß ein Vollprofi-Designer zum einen viel teurer wäre und zum zweiten mich mit irgendwelchen Markt-, Kunden- und Psychologiestudien überschütten würde, um mir sein Produkt am besten zu verkaufen.
Aber seien wir ehrlich - immer wenn "Kreative" (Designer, Architekten, ja, auch Grafiker) stolz ihre Entwürfe präsentieren und selbst winzigste Details metaphysisch überhöhen und emotional aufgeladen wissen wollen, steht doch der Laie ratlos daneben und fragt sich, wer das alles von alleine nachvollziehen soll.
Am Ende ist es halt doch nur Design und damit in weiten Teilen Geschmackssache.
Wenn man seine Kunden kennt und weiß, wie sie ticken, kann man sehr wohl auch aus zehn Dutzend 100-Euro-Logos das richtige herauspicken, ganz ohne teure Berater.
Oder gleich selbst in zehn Minuten eines entwerfen - siehe Google.
Nur meine Meinung.
Nur meine Meinung.
Hallo Nightdancer,
in Post 15 wünschst du, das wir Beispiele unserer
Arbeiten einstellen. Du misst mit zweierlei Mass!
Gruss Jürgen
Frage mich nur, weshalb es
hierfür noch Studiengänge gibt. Zum Design gehört
nicht nur ein künstlerisches Denken und Vermögen,
das Wissen um Märkte und Verbraucher ist noch
wichtiger.
Gruss Jürgen
…Davon abgesehen habe ich Vertraulichkeit den Designern zugesichert.
Danke, Scope, das kannte ich noch nicht.
Genau das war meine Intention, als ich Beitrag #19 angewidert mit „Bäh“ schloss.
Es ist nach wie vor schwer, mit Leuten zu diskutieren, die als Auftraggeber so denken. Habe mich schon mit Stadtverwaltungen angelegt, die meinten, Grafiker zu Pitches einladen zu können, sie auszulutschen und für sich billig repräsentative Leistung einkaufen zu können, basierend auf den Hoffnungen der Gestaltenden. Es war nicht schön, aber ich bin mir treu geblieben, habe meinen Standpunkt vertreten und zumindest klar gemacht. Ob Einsicht da ist, kann ich nur vermuten. Einen wirklichen Gewinner gibt es in solchen „Wettbewerben“ fast nie. Der eine bekommt zu wenig Honorar und Anerkennung, der andere im schlechtesten Fall ein nicht ausgegorenes Ergebnis.
Ich bin die Investition von überzeugenden Fakten mittlerweile leid und konzentriere mich auf Unternehmen, die in welcher Preisklasse auch immer meine Arbeit schätzen und entsprechend honorieren.
Alles andere fällt über den Tellerrand. Wer mag, kann sich gerne verzweifelt verhuren, steigt aber wie beschrieben sowohl als Auftraggeber wie auch als Gestalter nicht gerade in meiner Achtung. Was demjenigen aber auch gerne am Poppes vorbeigehen darf.
Gruß, Al