falkgottschalk
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ja, es ist etwas uneinheitlich. Bei Apple Mail ging es ehr einfach, Thunderbird stellt sich auch bei mir als ziemlich zickig dar..
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Ein Informatiker hat auch genau so viel mit Computern am Hut wie ein Meteorologe.I
Nun bin ich selbst Informatiker und unterstelle mir mal eine große Affinität zu diesen Dingen. Aber wie soll ich denn von meinen Kollegen erwarten können, dass die sich mit ihrem weit geringerem Know-how und geringerer Frustrationsgrenze mit solchen Problemen herumschlagen ?
du brauchst noch das Zertifikat der Zertifizierungsstellen damit der Rechner dein Zertifikat überhaupt überprüfen kann.
Einige sind schon eingetragen, aber eben nicht alle, vielleicht ist es ja hier dabei:
http://www.tbs-certificats.com/FAQ/en/45.html
Aber selbstverständlich kann man das. Man konnte es ja bisher auch, und man kann da noch viel machen. Das Problem ist lediglich, dass sich seit Mitte der 80er Jahre (zuerst in der IT-Branche, inzwischen überall) die Auffassung durchgesetzt hat, dass gründliche und durchdachte Arbeit altmodisch und uncool ist. Erst mal raushauen das Zeug, dann mal schauen, was für Fehler gemeldet werden, die man eventuell behebt - oder auch nicht, und dann mal schauen, ob die Leute mit der Bedienung klarkommen. Und wenn nicht, etwas daran ändern – oder auch nicht. Wobei hier das Problem ist, dass die Programme immer von Leuten gemacht werden, die es für normal halten, dass man viel Zeit damit verbringt, die Bedienung zu erlernen und die Logik der Computers (die keineswegs die des menschlichen Lebens ist) zu verinnerlichen. Darum wird das mit der Verschlüsselung auch nichts, und darum ist es – freundlich ausgedrückt – äußerst zynisch, die Nutzer dafür verantwortlich zu machen. Übrigens: Wenn schon so lange klar ist, dass Verschlüsselung das A und O ist, warum haben sich die Neunmalklugen, die das alles schon immer wussten, nicht auf den Hosenboden gesetzt und ein (in Zahlen 1, nicht 2 oder 5 konkurrierende und untereinander inkompatible) Verfahren entwickelt, das vom Normalverbraucher zu benutzen ist? (Die Antwort ist leicht: Weil die Neunmalklugen nicht so klug sind, wie sie glauben, und weil sie das Problem letztendlich gar nicht interessiert.)Und mal ehrlich: 90% aller Leute sind schon komplett überfordert wenn es darum geht, Outlook zu konfigurieren. Man KANN es nicht mehr vereinfachen
Die Antwort ist leicht: Weil die Neunmalklugen nicht so klug sind, wie sie glauben, und weil sie das Problem letztendlich gar nicht interessiert.
Outlook ist ja nun auch aus meiner Sicht ein schlechtes Beispiel. Outlook für Mac ein noch schlechteres, insbesondere wenn ich die Mac-Brille aufsetze.
…es gibt Aufgaben am PC, die einen mehr herausfordern. Vorausgesetzt natürlich, man beschäftigt sich mit der Materie.
Diese Zielgruppe will auch nicht den Computer nutzen, sondern das Internet. Und da ist das iPad eine bessere Wahl.Und genau das ist das Problem. Ich kenne jede Menge echter "Anwender",die das Ding mit dem Namen Computer nur benutzen wollen. Und einfach ist es wirklich nicht unbedingt für diese Zielgruppe.
Mit Verlaub: das ist Quatsch.Wer für nen Computer nicht schlau genug ist, der - so ist es leider - sollte auch keinen benutzen.
Ich hab ja auch keinen Neutronenbeschleuniger im Keller.
Ich hab ja auch keinen Neutronenbeschleuniger im Keller.
Mit Verlaub: das ist Quatsch.
Es gibt halt einen Haufen Leute, die müssen einen Computer benutzen.
Nehmen wir mal eine Bekannte von mir, die im therapeutischen Dienstleistungs-Bereich arbeitet. Burnout-Therapie, Seelsorge, SkinPicking und so ein Zeug. Sie ist in den Bereich beruflich selbständig. Sie MUSS ihre Rechnungen schreiben, sie MUSS ihre Steuerdaten elektronisch übermitteln, sie MUSS Homebanking machen, sie MUSS jobtechnisch per Email erreichbar sein. Ihr PC ist ein Arbeitsmittel, kein Spielzeug.
Oder man erinnere sich an das leidige Thema ELENA, bei dem alle(!) Firmen ihre Lohnabrechnungsdaten elektronisch übermitteln mussten.
Oder die Leute, die in einem Laden arbeiten der irgendwas verkauft und Lieferscheine und Rechnungen erstellen MÜSSEN.
So einfach drauf verzichten geht leider im wirklichen Leben nicht.
Es muss ja auch nicht jeder ein Auto reparieren können nur weil er eins benutzt. Wenn es kaputtgeht, kommt es in die Werkstatt, keine Frage.
Ich kann aber damit meine täglichen Aufgaben (=Fahren von a nach b) bewerkstelligen ohne dass ich jeden Tag den Hersteller oder die Werkstatt anrufen muss weil wieder mal irgend etwas im täglichen Verwenden nicht funktioniert.
Und warum gehen genau die Leute nicht zu nem IT Fachman? Ne, da wird selbst gebastelt oder der Junge vom Nachbarn machts. Ich würde doch auch nicht den 14 jährigen Nachbarsjungen an meine Bremsen lassen.Es muss ja auch nicht jeder ein Auto reparieren können nur weil er eins benutzt. Wenn es kaputtgeht, kommt es in die Werkstatt, keine Frage.
DH Deiner Meinung nach gab es vor 1980 keine Firmen.Mit Verlaub: das ist Quatsch.
Es gibt halt einen Haufen Leute, die müssen einen Computer benutzen.
Nehmen wir mal eine Bekannte von mir, die im therapeutischen Dienstleistungs-Bereich arbeitet. Burnout-Therapie, Seelsorge, SkinPicking und so ein Zeug. Sie ist in den Bereich beruflich selbständig. Sie MUSS ihre Rechnungen schreiben, sie MUSS ihre Steuerdaten elektronisch übermitteln, sie MUSS Homebanking machen, sie MUSS jobtechnisch per Email erreichbar sein. Ihr PC ist ein Arbeitsmittel, kein Spielzeug.
Stell dir mal vor, es git Leute die eine Rechnung mit einem Stift ausstellen! Unglaublich, aber ich hab es selbst gesehen, mit meinen eigenen Augen.
Machbar ist alles auch ohne Computer, man muss sich dann nur etwas mehr bewegen (Behördengänge,Bankgänge).
Und warum gehen genau die Leute nicht zu nem IT Fachman? Ne, da wird selbst gebastelt oder der Junge vom Nachbarn machts. Ich würde doch auch nicht den 14 jährigen Nachbarsjungen an meine Bremsen lassen.
"Einfach nur nutzen" ist ein Fernseher oder ein Toaster... Alles ander (Auto etc) braucht ein gewissen technisches Wissen, sonst geht es kaputt oder man macht andere damit kaputt.
DH Deiner Meinung nach gab es vor 1980 keine Firmen.
Wissen für den täglichen Bedarf hat man, z.B. können die meisten Leute Autofahren. Sie müssen aber nicht mit kryptischen Meldungen kämpfen.
Doch, aber es gab andere Rahmenbedingungen. Damals schickte man Briefe mit der Post, die man auf der Schreibmaschine geschrieben hat. Heute erwarten alle Leute andere Reaktionszeiten.
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