El Cap: Buggiest release ever

El Capitan hat keine Bugs - es ist ein Bug.
Mailverzeichnisse die verschwinden
Mailkonten müssen teils neu konfiguriert werden
USB wird deaktiviert
Über Startvolume können keine Laufwerke mehr angewählt werden
Freigaben werden auf WIN-Rechnern nicht mehr erkannt
Rechner mit HDD werden plötzlich lahme Krücken
Drucker werden nicht mehr erkannt
CS6-Programme starten erst nach einer Neuinstallation wieder.
Und noch viele "Kleinigkeiten" mehr, von den eingebauten Bremsen und Blockaden in Zusammenhang mit Bootcamp gar nicht erst angefangen.

Wohlgemerkt alles nach einem Update von einem funktionierenden System.
Also das Problem sitzt definitiv in Cupertino und nicht vor dem Rechner.
Und wenn dann noch so Quatschkommentare kommen wie "auf Update warten", dann frage ich mich schon, wer hier des Wahnsinns fette Beute ist.
 
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El Capitan hat keine Bugs - es ist ein Bug.
Durch ständige Wiederholungen wird es nicht wahrer. Aber wenns dich glücklich macht. Bitte.
Ich habe bislang nicht eines der oben geschilderten "Bugs" gehabt. Ausser CS. Das habe ich nicht.
Und ich behaupte nicht, dass diese Fehler nicht vorkommen, aber die Ursachen liegen wohl nicht allein bei Apple, sonst hätten wohl alle diese Probleme, was definitiv nicht so ist.

Aber mal ehrlich. Wenn das alles so schrecklich für dich ist, warum wechselt du nicht das System. Warum tust du dir das ohne Not an?

Mann, Mann, Mann.:rolleyes:
 
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Jede dieser vermeintlichen fehler hat man auch bei anderen system wechseln lesen können, in der Aufzählung fehlen noch diverse andere, das war immer so und macht es nicht besonders wahrer, das der käptn ein bug schlechthin ist. Auch, das vorher ein laufendes os durch das update zerschossen wird, zeigt nicht einmal ansatzweise, das es am neuen system liegt. Desweiteren gab es in der vergangenheit kein system, das reibungslos alle befriedigte.
Wie man auf diese anscheinend in mode gekommene 80/20 Regel kommt, vermutlich durch die 80/20 Regel beim akku laden darauf gekommen und dieses dann 1:1 übernommen, hier laufen 3 Rechner mit hdd problemlos, gestern noch mal im Bekanntenkreis rumgefragt, auch da keine probleme.
Also laufen alle unserer rechner im 20% fenster, was für ein glück. Allerdings käme auch niemand von uns auf die Idee produktiv Rechner mit neuen systemen zu versehen ohne fallback lösung oder eben mit einem geklonten arbeitssystem.
 
Mal ein paar Gedanken eines "Außenstehenden" (nutze ElCapitain bewusst nicht) zum Nachdenken:

– ich arbeite seit 1986 mit Computern (C64 bis mainframe, Linux, OSX, windows, selbstgeschriebene /abgetippte BBC OS) und ich darf wohl behaupten: DAS fehlerfreie System gibt es nicht!
– wenn mehr als nur eine Komponente eingebunden (Drucker, Kamera, Server, Netzwerk…) wird exponenzieren sich die Fehlermöglichkeiten, ein "nacktes System" bekommt man fast immer zum Laufen, schon bei zwei nicht identischen Geräten kann es Probleme geben
– Das reibungslose Funktionieren ist zwangsläufig, ein neues System ist trotz Standardisierung auch ein wenig Lotto, KEIN Hersteller kann garantieren das seine Geräte mit allen anderen zusammen funktionieren. Soweit kein Drama, häufig finden sich Lösungen.
– Die Zahl der Beschwerden über ElCapitain ist geringer als bei anderen OSXen, aber es ist nicht fehlerfrei. Viele haben Glück, einige nicht.
– Die Qualität eines Fehlers bemisst sich auch nach der Notwendigkeit der "Nicht-Funktionierenden-Funktion", es gibt Fehler die machen einen wahnsinnig, andere kratzen kein bisschen…

Ein wenig anders verhält es sich, wenn einige Dinge bewusst nicht vom Hersteller repariert, zur Verfügung gestellt, oder "heimlich" abgestellt werden, oder wenn die Datenschnüfelei explizit systemimanent wird. Wer so lange dabei ist wie ich, den gruselt es ein wenig ob der Entwicklung, die ersten User im Rechenzentrum mussten gar nur ihren Fachbereich, nicht einmal den Namen angeben, heute funktionieren selbst einfachste, private Dinge nicht ohne Registration und Online-Verbindung. Kein bug? Richtig, eher schlimmer… (darf ich noch mal auf das Digital-Manifest: Zehn Prinzipien gegen die Entmündigung der Bürger hinweisen? Es lohnt sich wirklich das zu lesen, auch die "Normal-User")
 
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Daran ist gar nichts dumm, sondern in den meisten Fällen eine traurige Tatsache.
Es ist leider doch dumm. Denn das Problem sitzt eben nicht vor dem Rechner, sondern in ihm. Das Problem ist nämlich, dass die Rechner nach wie vor viel zu schwer zu bedienen sind. Die Logik der Bedienung ist immer noch weitgehend die von IT-Spezialisten, aber die allermeisten Leute, die einen PC benutzen, sind keine und wollen auch keine werden. Die immer wieder behauptete »intuitive Bedienung« (was für eine Sprache ist das eigentlich?) ist ja reines Marketing-Gewäsch. Richtig ist, dass die Bedienungskonzepte nicht der Verbreotung der PCs entsprechen angepasst und entwickelt worden sind. Sei es, dass die IT-Industrie von ihrem eigenen Erfolg überfordert ist, sei es, dass es einfach keinen interessiert, so lange das Geld im Kasten klingt.

Und seit der Design-Revolution bei Apple (die unglücklicherweise überallhin ausstrahlt) ist die Sache keineswegs besser geworden. Zwar sieht nun alles schicker aus, aber da Texte schlechter lesbar sind (hellgrau auf nicht ganz so hellgrau) und Schaltflächen oft nicht von Mitteilungstext zu unterscheiden sind, gern auch auf einer Bildschirmseite zwei bis drei Darstellungen von Schaltern kombiniert werden, ist es keineswegs einfacher geworden. Daran ändert auch das übliche Gerede vom Problem, das vor dem Computer sitzt nichts (auch wenn es natürlich perfekt zum schick neoliberalen Prinzip »sieh doch selber zu, wie du klarkommst« passt).
 
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Den Ärger über El Capitan kann ich ein wenig nachvollziehen. In den letzten zwei Monaten habe/hatte ich mehr Probleme als mit Yosemite in einem Jahr.
  • In Mail wird als Label für die lokalen Postfächer statt wie früher 'Lokal' nun 'On my Mac' angezeigt. Behindert zwar nicht die Arbeit, ist aber unschön. Ende Oktober an Apple gemeldet, kein Fix in 10.11.2.
  • Externe Festplatten, die über einen passiven USB-Hub angeschlossen werden, werden wie interne Festplatten behandelt. Das führt dazu, dass im Finder kein Auswurf-Pfeil angezeigt wird, Spotlight das Laufwerk indiziert und auch in das TM-Backup einschließen will. Man muss also für jede externe Festplatte Spotlight deaktivieren und sie aus dem TM-Backup ausschließen. Dann klappt das Auswerfen zumindestens über das Kontextmenü. Wird die externe Festplatte direkt angeschlossen, dann wird sie korrekt behandelt. Das gleiche Setup hat unter Yosemite problemlos funktioniert. Ende Oktober an Apple gemeldet, kein Fix in 10.11.2.
  • Eine Änderung im USB-Stack in 10.11.2 führt dazu, dass USB-Geräte in Parallels nun zweimal eingesteckt werden müssen, damit sie in der Windows-VM verwendet werden können. Man kann sicher darüber streiten, ob hier OS X oder Parallels Schuld haben. Meiner Meinung nach dürfte es aber in einem .1-Release keine so gravierenden Änderungen geben, dass andere Programme aus der Bahn geworfen werden. Einzige Abhilfe derzeit: Zurück auf 10.11.1. Zumindestens weiß ich jetzt, dass das Einspielen eines TM-Backups recht gut funktioniert.
Insbesondere der letzte Punkt zwingt mich nun dazu, in Zukunft auch jedes .1-Release vorher auf einem Testsystem auf unerwünschte Nebenwirkungen zu prüfen. Würde das neue Trackpad nicht El Capitan voraussetzen, dann wäre ich längst wieder auf Yosemite zurückgegangen.
 
Man hat doch noch nie ein .1 System ernsthaft auf einem Produktivsystem eingesetzt.
Gibt es eine neue Version, dann bedeutet das dass die Vorgängerversion jetzt ausgereift ist.
 
Man hat doch noch nie ein .1 System ernsthaft auf einem Produktivsystem eingesetzt.
Gibt es eine neue Version, dann bedeutet das dass die Vorgängerversion jetzt ausgereift ist.
Die Käufer neuer Macs haben da aber gar keine Wahl. Als ich den mini hier gekauft habe, war da auch schon 10.9 damals vorinstalliert und es war gar nicht so einfach, das ausgereifte 10.8 darauf zu installieren.
 
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Hallo Grettier,
Ich gebe dir in weiten Teilen recht, aber du sieht das aus der falschen Perspektive.
Das hier ist ein Fachforum und hier tummeln sich etliche Leute, die mitlesen, Hilfe suchen, Ratschläge geben. Auch Newbies (und die meinst du) lesen hier mit und können lernen.
Und hier beginnt das Problem. Selbst alte Hasen machen gerade bei OSX-Updates genau jene Fehler, vor denen hier in etlichen Threads gewarnt wird. Von den Newbies ganz zu schweigen. Die Jammerthreads danach sind hier Legion.
Deswegen ist es nun mal so. Die meisten Probleme sitzen vor dem Bildschirm.

Ich bin beruflich Admin und diese Anwender sind mein täglich Brot. So blöd kann man gar nicht denken, wie es manchmal kommt. Das ist schlicht meine Erfahrung und hier setzt sich das fort.

lg
Uwe
 
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Man hat doch noch nie ein .1 System ernsthaft auf einem Produktivsystem eingesetzt.
Gibt es eine neue Version, dann bedeutet das dass die Vorgängerversion jetzt ausgereift ist.
Mit .1-Update meine ich ein Minor-Release. Bisher habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass da Probleme zumeist gelöst werden, ohne dass neue auftauchen.
 
Kann mir jemand sagen, was ein TE ist?
 
Thread Ersteller - heute: Thread Starter. ;)
 
Durch ständige Wiederholungen wird es nicht wahrer. Aber wenns dich glücklich macht. Bitte.
Ich habe bislang nicht eines der oben geschilderten "Bugs" gehabt. Ausser CS. Das habe ich nicht.
Und ich behaupte nicht, dass diese Fehler nicht vorkommen, aber die Ursachen liegen wohl nicht allein bei Apple, sonst hätten wohl alle diese Probleme, was definitiv nicht so ist.

Aber mal ehrlich. Wenn das alles so schrecklich für dich ist, warum wechselt du nicht das System. Warum tust du dir das ohne Not an?

Mann, Mann, Mann.:rolleyes:
Wer sagt denn dass ich das auf einem produktiven System bewerkstellige?
Ich hab das auf eine zweite Partition geschaufelt und Teste das dann. Der eigentliche Ablauf wird also gar nicht berührt.
Überlege auch mal deine Aussage: Dann wechsel halt zu einem anderen System. Wie oft wird denn dieser Schwachsinn noch verbreitet?
Und überhaupt: es nervt ganu gewaltig, wenn jegliche Kritik an Apple als anpinkeln des heiligen Grales runtergemacht wird. Diese Arroganz in Verbindung mit missionarischen Eifer sollte mal einige zum nachdenken bringen. Nämlich ob sie nicht irgendwo besser bei einer Sekte aufgehoben sind und am besten noch per gestzlich regulierter Inquisition auf Hexenjagd gehen.
Niemand behauptet dass ein OS 100% fehlerfrei ist. Aber zu behaupten, dass das Problem dann vor dem Rechner sitz, das OS zu wechseln oder auf ein Update zu warten -
Das ist ja erst ein Bullshit hoch zehn.
Es ist ja schön dass es bei einigen Leuten problemlos funktioniert. Laut Applesupport und in den Foren ist das bei einem Grossteil der User aber real nicht der fall.
Oder sind da nur Applebasher unterwegs?
 
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Jetzt beruhigt euch doch bitte wieder ein wenig. ;)

Ein Grossteil der User hat Probleme mit EC? Glaube ich nicht. Oder ich kenne einfach zu wenig und dann überwiegend die 'falschen' Leute. ;)
 
Lieber Piaggio,
vielleicht mäßigst du deinen Ton ein wenig und liest noch mal genau, was da geschrieben wurde. Was du da gerade ablässt, ist nah an der Hysterie.
Ich bin deinerseits erst einmal raus, bist du dich wieder beruhigt hast. Auf dem Niveau kann und will ich nicht.

Schönend Abend noch.
Uwe
 
ich weiss ja nicht: dem TE werft ihr vor, dass er einen englischen Titel (omG) erstellt, und dann nur ein paar Schlagwörter liefert. Dann meldet sich Piaggio, schildert einige reale Probleme, die bei ihm aufgetaucht sind, Und dann heisst es "Mann, Mann, Mann.... wechsel doch das System".
Ich bin da ganz bei Jack aus dem schönen Innsbruck: es macht wirklich immer weniger Spaß hier
 
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Der TE bekommt von mir zumindest hauptsächlich den Threadtitel 'vorgeworfen'.

Deutsche, englische oder 'denglische' Schreibweise ist mir dabei übrigens nicht wichtig. ;)
 
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Nun ja, es fällt eben auf, wenn manche MU AUSSCHLIESSLICH gegen alles stänkern, was von Apple kommt! Man kann ja wirklich unzufrieden sein mit dem einen oder anderen, was ich übrigens auch bin, aber wenn man eben nur noch Negatives über Apple schreibt, dazu noch in einem Ton, der alles andere als sachlich ist, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn der eine oder andere eben dazu rät "Wechsel doch das System, geh zu Windows oder Linux", insbesondere, wenn dann eben auch noch Windows so gelobt wird und Microsoft jetzt alles besser macht mit Windows 10!

Mich stören langsam die ganzen Clouddienste von Apple, dass alles nur noch mit iCloud, Fotomediathek oder Apple Musik funktionieren soll! Das ist ja alles schön und gut, aber ich will das selbst entscheiden und wenn ich mich gegen diese Dienste entscheide, will ich auch nicht in jeder Anwendung mit irgendeinem Cloudsymbol auf die Cloud hingewiesen werden!

Bei mir läuft El Capitan wirklich um einiges besser als Yosemite, wobei meine Anforderungen sicher nicht so anspruchsvoll sind, wie die von anderen hier! Was mich allerdings stört, ist die IOSierung von OS X, alles wird immer mehr an IOS angepasst, wobei ich damit nicht Handoff oder telefonieren über den Mac meine, das ist absolut klasse. Hier gefällt auch mir tatsächlich der Weg von Microsoft besser, wo das Desktopsystem auf die mobile Variante angepasst wird, weil für mich ist immer noch ein OS X wichtiger, als IOS!

Was den TE hier angeht, der Threadtitel und die paar Stichworte waren vielleicht etwas unglücklich gewählt... für den einen oder anderen der "Startschuss" zur Gegenwehr! :D
 
OK, OK, ich hätte ja am Schluss ein ? setzen sollen/müssen. Aber subjektiv bei uns (8 Macs) hatten wir noch nie - nicht annähernd - so viele Probleme, die angegangen werden mussten/müssen und so viele Scripte, die angepasst werden mussten. Deshalb ...
Und: Wir sind immer mehr der Meinung, dass Benutzer wie wir es sind, bei Apple immer weniger erwünscht sind.
Zu den vorhergehenden Beiträgen: PiaggioX8 kann ich nur unterstützen, Oldy62 rate ich, sein mimosenhaftes Gebaren abzulegen. Es ist unverkennbar, dass die Gorilla-Entwicklung weitergeht: In den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts war IBM der hässliche Gorilla, in den 90er und 00er Jahren Microsoft und seit einigen Jahren ist es Apple. Möglicherweise ein Naturgesetz bei grossen Unternehmen.
 
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