ich arbeite seit 1991 zu 90% am Mac und zu 10% am Windows Rechner
privat 50% Mac / 50% Windows
Wenn mich aber ein Nachbar fragt, was er sich für einen Rechner privat kaufen soll, empfehle ich ihm einen Windows-Rechner. Ich habe im Frühjahr einen neuen gut konfigurierten Windows Rechner mit Windows XP für sage und schreibe 319,- Euro vom Händler gekauft und bin begeistert. Ich habe mit einem Partner ein grafisches Büro. Wenn ich mich heute noch einmal für ein Betriebssystem entscheiden müsste, würde ich Windows wählen. Allein die Umstellung von OS9 auf OSX ist die Überlegung wert auf Windows zu switchen. Und dann der preisliche Aspekt. Unter 300,- Euro (ohne Mwst) pro Arbeitsplatz. Da kann man auch öfter mal den Rechner austauschen ohne gleich Summen zu investieren. Jetzt kommen die wieder, die mir sagen, das im OSX aber viele Programme dabei sind, die ich bei Windows dazukaufen muss. Muss ich nicht, denn mit diesen Programmen kann man kein Geld verdienen und sind somit nur Spielkram.
Vor Viren und Würmern kann man sich schützen. Und wer nur einen Rechner zu Hause fürs Internet, e-mail, Urlaubsbilder katalogisieren, Briefchen schreiben und sowas sucht, dem empfehle ich meine Dose mit Suse Linux. Die Version 9.1 war auf einer Zeitung kostenlos dabei. Ist genauso einfach zu installieren wie OSX und alles dabei. Wer mehr braucht holt sich die Programme "legal" von der Suse Homepage oder kauft sich die Homedition für keine 40,- Euro.
Wenn mich also jemand fragt ob er von Windows auf Mac switchen soll, sage ich ihm, "Nur wenn du damit dein Geld verdienst UND dein Kunde es wünscht, sonst "NEIN".
Libi