Meines Wissens nach ist es immer noch so, dass für Selbstständige in der GKV zunächst die Beitragsbemessungsgrenze als Grundlage angesetzt wird, also knapp 600€/Monat am Beiträgen fällig werden. Wenn man dann auch noch in ein berufsständiges Versorgungswerk einzahlen muss (wie beispielsweise Anwälte), wo nochmal etwa die gleiche Größenordnung fällig wird, dann wird's schon echt schwierig. Das Finanzamt will schließlich auch noch was haben, so dass man unterm Strich locker 3500,- plus weitere Ausgaben (Büromiete, Auto/Benzin, Büromaterial, Versicherung usw.) erwirtschaften muss.
Hängt natürlich immer auch vom Einstiegsalter ab, als ich mir damals ein Angebot von einer PKV geholt habe, wären auch über 400€/Monat fällig gewesen, das hat sich dann als Angestellter nicht wirklich rentiert.