Der neue Finder in Leopard

ernesto schrieb:
Mein Senf: also wenn ich jemanden (spotlight) brauche, der mir sagt, wo ich mein Zeug finde, dann ist Schluss mit lustig.
Der Chef von dem Laden bin ich!

Mich nervt dieses an iTunes übrigens gewaltig und genau deshalb benutze ich es nicht.
Übrigens iPhoto auch nicht. Da find ich den GraphicConverter besser.

also in itunes find ichs eigentlich praktisch..mich nervt nur, dass ich den titel von ner playlist nich direkt auch aus der bibliothek werfen kann!

aber in anderen programmen.zb. auch iphoto stresst mich das sowas von!! da war ACDSEE für die winkiste immernoch das optimum!!
sowas hab ich beim mac wirklich vermisst... :/ un tus immernoch!!
 
mein os x hungert auch! deswegen hole ich mir auch das erste macbook und werde meinen mac mini verkaufen... freu mich schon und käufer hab ich auch ;) ich hoffe mit der kiste ändert sich das alles... war immer der meinung "in der grundkonfiguration hat apple es mir in die hand gedrückt also wirds gut sein"... naja ich glaube ich würde nen flash kriegen wenn ich in meinen neuen ram packen würde, dann würde ich die kiste in einem ganz anderen licht sehen. wieviel ist empfehlenswert für os x? 512minimum? spürt man dadrüber überhaupt noch was?
 
BalkonSurfer schrieb:
Fass mal das iTunes Fenster unten rechts an und zieh es ein paar mel schnell auf und zu... Das ist nicht flüssig und dass es auf nem DualCore hier 100% CPU dafür braucht ist bedenklich

Hey, verändern der Fenster-Größe ist unfair ;)
Das geht doch fast nirgendwo flüssig. Weder in Safari, noch iCal oder iTunes.

Ich sprach von den Programm-Funktionen von iTunes, der Bibliothek, suchen und so.

Ich habe gehört die Intel-Macs sollen sogar endlich sauber und schnell in Safari scrollen können und das Fenster Resizen können. Vor einem Intel-Mac werde ich das wohl nicht erleben. Auch nicht mit einem hypothetisch neugeschriebenem iTunes.
 
1 GB ist sehr empfehlenswert. Und ja... da spürst du einen deutlichen Geschwindigkeitsschub.
 
_julius schrieb:
wieviel ist empfehlenswert für os x? 512minimum? spürt man dadrüber überhaupt noch was?
512 MB ist aber wirklich das aller, aller unterste Minimum. Ich habe von 512 MB RAm auf 1,5 GB aufgerüstet und es war deutlich spürbar. Bei einigen Dingen natürlich mehr, bei anderen weniger. Vor allen Dingen auch das Wechseln zwischen geöffneten Programmen geht deutlich schneller, als vorher. Programme öffnen schneller usw.

Und das Apple noch Rechner mit 256 MB Ram verkauft grenzt ja schon an ein Verbrechen. Das wirft doch nur ein schlechtes Licht auf das Fortschrittlichste Betriebssystem des Planeten.
 
frage ist vielleicht auch ob es je einen guten finder geben wird... scheinbar ist das apple stärke nicht oder? sie haben den finder gut gemacht und die intelligenten ordner finde ich(bis auf die schnelligkeit, lässt sich durch meinen ram erklären) sehr genial...da lässt sich drauf aufbauen...
 
_julius schrieb:
frage ist vielleicht auch ob es je einen guten finder geben wird... scheinbar ist das apple stärke nicht oder?
Ich denke Leopard und dessen neue Features/Technologien werden zu großen Teilen was mit Dateiverwaltung zu tun haben. Er wird sich schon deutlich verbessern.
Er ist ja schon in Panther deutlich besser geworden, mit dem Konzept, dass der User im Mittelpunkt steht. Auch wenn Jobs damals auf der Bühne ganz schön übertrieben hat, dass es ja ein ganz neuer Finder sei.
Und in Tiger ging es hauptsächlich (in allen Bereichen!) darum technologische Grundlagen zu schaffen, um in Zukunft drauf aufzubauen.

Erinnert ihr euch, dass zur Tiger-Einführung erstaunlich viele Programme inkompatibel waren und leicht angepasst werden mussten?
Ich denke, dass hängt mit den Veränderungen unter der Haube zusammen, die Apple in Tiger gemacht hat und von denen wir noch nicht vieles sehen. Aber vermutlich haben sie damals damit schon die Entwickler gezwungen ihre Anwendungen in Hinblick auf den Intel-Switch Rosetta-Kompatibler zu machen und für Dinge vorzubereiten, die in Leopard erst kommen.

Stellt euch doch mal das Dilemma vor: Besonders revolutionäre Veränderungen im OS müsste Apple den Entwicklern lange genug vorher ankündigen, damit auch genügend Programme das nutzen können. Die Überraschung wäre aber Futsch und MS hätte schon längst auf der Bühne angekündigt, dass es das in Vista natürlich geben wird uns sie es erfunden haben.
Was wäre, wenn alle Entwickler, die ihre Apps in 1,5—2 Jahren für Tiger angepasst haben schon längst die tollsten Neuerungen in 10.5 unterstützen, ohne es zu wissen?
 
als revolutionär würde ich ja den umschwung vom panther-finder auf den tiger-finder sowieso nicht bezeichnen, das alle os x's in UB geschrieben wurden, da blieb mir die spucke wech! ich hoffe sie schaffen es mit leopard erneut...
 
_julius schrieb:
als revolutionär würde ich ja den umschwung vom panther-finder auf den tiger-finder sowieso nicht bezeichnen, das alle os x's in UB geschrieben wurden, da blieb mir die spucke wech! ich hoffe sie schaffen es mit leopard erneut...
kopfkratz Außer, dass ein bischen Spotlight integriert wurde hat sich der Finder von Panther zu Tiger doch auch nicht viel verändert.

Oder meinst Du von Jaguar zu Panther?
 
Nein. Revolutionär nicht... aber der Finder hat viele tolle Neuerungen bekommen, die einem das Leben einfacher machen können. Und ich hoffe auf weitere Neuerungen und auf keinen Fall einen Explorer... Igitt... mit dem Dinge kämpfe ich täglich und ich finde ihn überhaupt nicht besser bedienbar.
 
Markus! schrieb:
kopfkratz Außer, dass ein bischen Spotlight integriert wurde hat sich der Finder von Panther zu Tiger doch auch nicht viel verändert.

Oder meinst Du von Jaguar zu Panther?

stimmt vergessen *shame* sry! ich nutze nur spotlight so wenig, da ist mir das entfallen, ncihts für ungut :D
 
JavaEngel schrieb:
und auf keinen Fall einen Explorer... Igitt... mit dem Dinge kämpfe ich täglich und ich finde ihn überhaupt nicht besser bedienbar.

was hat denn der finder was der explorer nicht hat. bis auf spotlight, das man unter windows nachinstallieren kann (google oder msn)?
 
milchschnitte schrieb:
was hat denn der finder was der explorer nicht hat. bis auf spotlight, das man unter windows nachinstallieren kann (google oder msn)?
Es geht auch nicht immer nur um Features. Viele Leute fühlen sich in einem unaufgeräumten oder überladenem Layout einfach unwohl. Das ist vor allen Dingen bei den Office-Applikationen leicht zu erkennen. Ich will da auch jetzt gar nicht speziell auf den Finder oder Explorer eingehen, sondern einfach nur mal diese Aussage machen. Womit genau dieses „Hier fühl ich mich wohl“ (oder eben nicht) zustande kommt ist ein komplexes Thema, mit dem ein guter Interface-Designer sich auseinandersetzen sollte. Bei Microsoft geht es leider oft nur darum alles irgendwie unterzubringen (Featuritis). Und dass deren Interface-Designer nix taugen haben sie ja jetzt über ein Jahrzehnt lang bewiesen.

[...] das man unter windows nachinstallieren kann (google oder msn)?
Aus Interesse: Können die auch innerhalb von Dateien suchen? Also Text in Ebenen innerhalb von Photoshop finden, oder in e-Mails oder in PDFs?
 
Markus! schrieb:
Es geht auch nicht immer nur um Features. Viele Leute fühlen sich in einem unaufgeräumten oder überladenem Layout einfach unwohl.

ja, weiß ich. dann aber zu behaupten der explorer wäre mumpitz ist eine null-aussage. "der explorer ist mir zu überladen, ich kann besser mit dem reduzierten finder arbeiten" macht schon eher sinn...

ich sage: es ist geschmackssache womit man arbeitet. trotzdem bemängele ich am finder z.b. den refresh-bug. ich sage ja nicht der finder kann dies oder das nicht (z.b. ftp mit schreibrechten wie der explorer), das ist eben beim finder so. nur BUGS kann man ja bemängeln oder... und der windows explorer hat nunmal keinen solchen signifikanten bug. das er dem ein oder anderen vom optischen her (er ist nicht so schön, is klar) oder von der bedienung her nicht gefällt ist ja jedermanns sache.
 
milchschnitte schrieb:
ja, weiß ich. dann aber zu behaupten der explorer wäre mumpitz ist eine null-aussage. "der explorer ist mir zu überladen, ich kann besser mit dem reduzierten finder arbeiten" macht schon eher sinn...
Ja, kann sein.
ich sage: es ist geschmackssache womit man arbeitet. trotzdem bemängele ich am finder z.b. den refresh-bug. ich sage ja nicht der finder kann dies oder das nicht (z.b. ftp mit schreibrechten wie der explorer), das ist eben beim finder so. nur BUGS kann man ja bemängeln oder... und der windows explorer hat nunmal keinen solchen signifikanten bug.
Sagt Dir FFTF (Fix The Fu***** Finder) was? Der Finder ist der vermutlich am meisten kritisierte Teil von OS X. Eben von Mac-Usern, die bei jeder neuen OS-Version hoffen, dass Apple was dran tut. Ich denke, Apple wußte schon länger, dass es auf Spotlight und eine Neuorientierung im Umgang mit Dateien hinausläuft und hat die Arbeit lieber in die dazu nötigen Technologien gesteckt und die Mac-User erst mal auf den Bugs sitzen lassen. Das Ergebnis werden wir wohl zum ersten mal in Leopard wirklich im GUI sehen.

das er dem ein oder anderen vom optischen her (er ist nicht so schön, is klar) oder von der bedienung her nicht gefällt ist ja jedermanns sache.
Ich rede nicht von der Optik. Du machst den Fehler, wie die meisten Laien und redest von der visuellen Gestaltung, wenn Du von Interface-Design redest. Interface-Design ist zu vielleicht 5—10 % die Optik. Auch wenn Microsoft seiner Kundschaft seit Jahren einzureden versucht, dass wenn alles anders aussieht, es auch die Revolution des Jahrzehnts sein müsste :)
 
um nochmal ganz zum anfang der diskussion was anzumerken,
wie wäre es mit einem solchen "filesystem" das eigentlich keins ist, wenn man darauf mit einem anderen system zugreifen will?
jetzt kann ich mit jedem system das das dateisystem versteht auf meinen diversen festplatten rumsuchen, indem ich gnaz normal in nem ordnerbaum rumhüpf. ob das jetzt mit finder, konquerer, explorer, dateimanager oder nautilus ist, ist bis auf ein par kleine optische unterschiede egal. aber ein system ohne ordner??
ohne eine auf metadaten spezialisierte suche wird das unmöglich, so wie bei der normalen windows suche, mit den bekloppten hund :rolleyes:

ich find es gibt nix schlimmeres als dateien die nicht ordentlich in einer eindeutigen ordnerstruktur drin sind, so das ich sie ganz einfach rausziehen kann wie ich will.
ich find das muss so aussehen:
festplatte/programme/emailprogramm/empfangemails/2006/märz/sonntag26/mailvontest@test.de.txt
und nicht irgendein schmarn mit allusers/mailer/.dat/.sdfasdfa/.122342134
das kein mensch ohne das passende programm öffnen kann, aber leider schein ich da wohl etwas altmodisch zu sein.

vert
 
Markus! schrieb:
Ich rede nicht von der Optik. Du machst den Fehler, wie die meisten Laien und redest von der visuellen Gestaltung, wenn Du von Interface-Design redest. Interface-Design ist zu vielleicht 5—10 % die Optik.

danke für den hinweis, aber ich habe selbst schon an einigen projekten als interface-designer gearbeitet ;)

ich wollte damit sagen das es falsch ist, einfach zu sagen, der explorer ist hässlich, denn von interface-design standpunkt aus betrachtet ist er sehr gut (tree-menü, klare gestaltung, icons, farben). das er nicht stylish ist, erhöht meiner meinung nach eher den bedienkomfort. und das z.b. sehr viele optionen im finder ausschließlich über shortcuts zu erreichen sind halte ich persönlich für weniger intuitiv...

Ich denke, Apple wußte schon länger, dass es auf Spotlight und eine Neuorientierung im Umgang mit Dateien hinausläuft und hat die Arbeit lieber in die dazu nötigen Technologien gesteckt und die Mac-User erst mal auf den Bugs sitzen lassen.

lauter bitte, die in den hinteren reihen haben es vielleicht nicht gehört ;)

EDIT: als beispiel: bis ich gschnallt habe, das man da drauf klicken kann in itunes ist 1 jahr vergangen (bild im anhang). DAS nenne ich einen interface-design-mäßigen griff ins klo. aber hauptsache stylish ;)
 

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@ Vert: Und das ist das einzig sinnvolle, denn mit Programmkürzeln will ich mich nur rumschlagen, wenn ich das auch will und wenn es Sinn macht.

Hier wäre altmodisch glaube ich im Sinne der meisten und dadurch auch wieder modern. Back to the roots.

Im Endeffekt finde ich aber, dass sowas auf jeden Fall einen Versuch wert ist. Wenn man nicht mal was ausprobiert, kommt man nicht voran. Vllt hat Apple ja so ein Dingens mit ein paar frischen Ideen am Start, ich würde das unterstützen. Wenn man an die Oberfläche von iPhoto anlehnen würde wäre das nur eine der Möglichkeiten.

Der Finder im Moment ist ziemlicher Mist, da sollte man offen sein.
 
Chris.b schrieb:
@ Vert: Und das ist das einzig sinnvolle, denn mit Programmkürzeln will ich mich nur rumschlagen, wenn ich das auch will und wenn es Sinn macht.
was meinst du damit? andere oder gleiche meinung wie ich?

klar, als zusatz wär so eine neue möglichkeit ganz nett, sowie spotlight halt, aber alles auf einmal umwerfen? bitte bloß nicht.

vert
 
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