Um die Diskussion über mein neues Fahrrad nochmal hochkochen zu lassen. Die Lieferung aus Polen war superschnell. Ich hatte das Ding am 28.06. in der Bucht bestellt und am 03.07. wurde es geliefert.
Es stellte sich dann heraus, daß ich zu blöd bin das Rad zusammenzubauen. Nicht nur wegen der Scheibenbremsen. Ich habe es also nun zu einem Zweiradmechaniker gebracht, mit der Bitte das Rad zusammenzuschrauben und zu überprüfen. Anfang nächster Woche soll ich es abholen können und dann wird er mir ja mitteilen, ob ich mir Chinaschrott oder etwas Brauchbares gekauft habe.
Passend dazu habe ich neulich ein Video gesehen, in der genau die Problematik der "Billigräder" unter die Lupe genommen wurde. Es ging da zwar um Baumarkträder für 199,--€, aber das Fazit ist ja maßgebend. Dort wurde auch gesagt, daß die Billigbaumarkträder NICHT an den Schweißnähten des Rahmens brechen sondern, daß die Schwachstellen der nicht fachgerechte Zusammenbau sei.
Positiv überrascht war ich, als ich bei dem neuen Fahrrad an den relavanten Zusammenbaustellen gesehen habe, daß dort schon gefettet war.
Außerdem handelt es sich bei dem Modell offensichtlich um ein Vorjahresmodell. Ich weiß nicht, ob das 2017 überhaupt noch so im Portfolio des Herstellers ist. Vielleicht daher der "Abverkaufspreis".
Desweiten möchte ich noch in den Ring werfen, daß mein letztes Fahrrad von einem Markenhersteller war, ein Electra Townie, und preislich bei 549,--€ lag. Ob diese 150,--€ jetzt den Unterschied zwischen Wühltischware und Markenhersteller macht wage ich zu bezweifeln.
Über die Aussage meines Zweiradmechanikers werde ich euch informieren.
schadet auch nicht, ne Aldinuss schweißt man ohne große Bedenken mal hier oder da fest. Bei einer Wera etc überlegt man sich das schon 
