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._ut schrieb:Vielleicht solltest Du noch dranschreiben, wie groß die Fragmentierung eigentlich ist (d.h. wie viele Dateien auf der Platte sind und wie viele davon fragmentiert sind). Denn auf dem Bild sieht man nur, dass Mac OS X/HFS+ die Daten in einer bestimmten Weise auf die Platte verteilt (um Fragmentierung zu verhindern).
Damit hast Du eine Fragmentierungsrate von 6,6%. Das ist für eine HFS+-Volume schon ein extrem hoher Wert. (Bei FAT wäre das gerade ein Grundrauschen.)lastfrontier schrieb:Anzahl Dateien: 165.482
Fragmentiert: 11.776
Größter freier Block: 3 GB
Genau so ist es.Von der Performance her habe ich keine Probleme. Sieht zwar wüst aus, ist mir aber egal, so lange alles funktioniert.
Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein Rechner nicht lahm wird, weil er übermäßig fragmentierte Platten hat, sondern weil die Platte brechend voll ist, oder einfach nur zu wenig Arbeitsspeicher vorhanden ist.
Oder man überlegt sich vorher, welche Stellen man frei lässt, damit später noch Platz ist. So, wie es das HFS+ macht.eMac_man schrieb:Stellt euch doch eure Festplatte einfach mal als einen Raum vor. Der eine hat ein grösseren, der andere einen kleineren. In diesem Raum sammelt ihr Bücher, Briefe, Schriftstücke...usw.
Zuerst, wenn der Raum noch ganz leer ist, könnt ihr alles schön sortiert, passend nach Thema und nach Häufigkeit des Benutzens einräumen. Mit der Zeit wird der Raum aber voller, der Platz weniger, die Möglichkeiten, wo ihr was hinstellt, begrenzter. Zu guter Letzt ist dieser Raum fast voll und ihr bringt z.B. die Bertelsmann Lexikotek noch an.
Jetzt beginnt schon das Grübeln, wohin damit.
Das gilt aber nur solange, wie die Daten nach dem defragmentieren für immer unverändert bleiben. Wird ein Brief um eine weitere Seite ergänzt oder das Lexikon um einen Eintrag, ist kein Platz vorhanden, um den an die richtige Stelle zu legen, da ja die Daten zusammengepackt sind.Zum einen könnt ihr sie auf die restlichen freien Räume verteilen. Oder ihr räumt den Raum mal wieder neu auf, um die genannte Lexikotek zusammen griffbereit unterbringen zu können. Damit verkürzt ihr auch die Zugriffszeit auf sie, werdet also schneller.
Genauso sehe ich das beim Defragmentieren auch.
Ist der Raum gross genug und es ist noch viel Platz voerhanden, ist es leicht, zusammgehörige Dokumente (Dateien) einzulagern. Sachen die zusammengehören, kann man schön hintereinander lagern. Man braucht nicht lange suchen. Muss nicht ein paar mal durch den Raum laufen, um zusammengehörende Dokumente zu suchen.
Und aus diesem Grund defragmentiere ich. Dazu benutze ich das Tool "iDefrag".
Deswegen sollten dort auch nur die Dokumente lagern, auf die ganz besonders häufig zugegriffen wird. Dafür sorgt das Adaptive Hot Files Clustering.Es ist wohl unbestritten, dass eine Festplatte in den vorderen Segmenten schneller ist, als in den letzten.
Das funktioniert aber nur bei einem System, dass kein Multitasking macht. D.h. das beim Lesen/Schreiben einer Datei alle anderen Prozesse und Festplatten-Zugriffe aussetzt. Also bei einem System vor Mac OS 8.Wenn ich jetzt eine Datei oder ein Programm verstreut auf den letzten Segmenten zu liegen habe, dann wird die Zugriffszeit also grösser sein, als wenn sie in den ersten (schnellen) Segmenten liegt. Und genau das kann ich mit einem Defragmentierungstool erreichen.
Da hast Du mich falsch verstanden. Ich sprach nicht von anderen Laufwerkszugriffen beim Defragmentieren. Ich meinte, dass das Lesen einer Datei am Stück im normalen Betrieb nur bei einem nicht-multitasking-System überhaupt vorkommt. Bei einem multitasking-System wird eine große Datei niemals an einem Stück gelesen werden, egal, ob die Datei nicht fragmentiert ist oder doch.eMac_man schrieb:@ ._ut
Deine Einwürfe sind soweit berechtigt, aber.... Du kannst iDefrag nicht auf dem Startlaufwerk ausführen. Du musst also von einem anderen Startlaufwerk starten. Damit gibt es keine anderen Laufwerkszugriffe.
Unter besonderen Umständen - nämlich auf Festplatten, die nicht das Startlaufwerk sind und auf denen besonders große Dateien (im Gigabyte-Bereich) häufig geschrieben und wieder gelöscht werden und die gerne bis an die Kapazitätsgrenze betrieben werden - kann defragmentieren durchaus sinnvoll sein. Das steht so als Ausnahme auch im Apple-Technote zum Thema. Das gilt aber auch wirklich nur für diese Ausnahme.Das andre von Dir angesprochene Problem stellt sich auch nicht so dar, wie Du es schreibst. Es gibt bei jedem Defragmentierungstool Einstellungen, mit welcher Methode defragmentiert werden soll. Du kannst also wählen, ob alle Dateien hintereinander auf die Festplatte geschrieben werden sollen, um so einen grösstmöglichen zusammenhängenden freien Speicherplatz zu erhalten. (Video oder Multimedia) Du kannst aber auch nach Art der Zugriffshäufigkeit defragmentieren lassen. In diesem Fall werden die Dateien aber nicht in einem Stück hintereinander geschrieben, so dass weiterer Platz für Erweiterung vorhanden ist. (meine bevorzugte Methode).
Es gibt noch weitere Einstellungen, die ich hier aber nicht weiter anführen möchte.
Ja. Das Laufwerk, von dem normalerweise das System gestartet wird, sollte nicht defragmentiert werden.Das waichtigste ist nur, dass Du die Defragmentierung nicht auf dem Startlaufwerk ausführst.
Solch ein script wäre mir allerdings neu. Was da des Nachts abläuft sind die sogenannten cron-scripts.derherrbert schrieb:Ich habe gelesen, die automatische Defragmentierung läuft immer um 0.00 Uhr ab
._ut schrieb:Es ist wohl unbestritten, dass eine Festplatte in den vorderen Segmenten schneller ist, als in den letzten.