Mit Vista und allem was Vista in Zukunft bringen wird, werden sie aber zu spüren bekommen, wo die Nachteile wirklich liegen und dann wird der Schritt zur Alternative immer kleiner.
wieso sollte ein Otto-Normal-Verbraucher das bemerken?
Ich habe letztens z.B. meinem Vater Windows Vista auf seinen neuen Rechner geschmissen - er ist mehr als begeistert. Ich muss dazu sagen, dass mein Dad sich zwar schon länger mit PCs beschäftigt, aber bis auf ein wenig Musik-Verwaltung, E-Mails und Bildbearbeitung nicht viel macht. Der Rechner hat ihn 300€ gekostet. Vista läuft auch auf der Kiste wunderbar. Wo ist also das totschläger-Argument für klassische Otto-Normal-Verbraucher?
Mein Dad würde mir den Vogel zeigen, wenn ich ihm sage er soll sich nen Mac kaufen - für ~1000€, wo ihm sein Vista-Rechner doch das gleiche bietet, dagegen würde Apple etwas tun, das ist richtig.
Von Windows-Aktivierung, -Lizensierung und dem ganzen Spyware-Rotz hat er keinen blassen schimmer - wieso auch? Bei ihm läuft alles.
Gerade jetzt wo der PC in jedem Haushalt Einzug gehalten hat und so langsam jeder mit Windows zurecht kommt glaube ich nicht, dass die Motivation für den Umstieg auf OSX vorhanden ist.
Was bleibt? Klar, die "neue Generation". Die jungen Menschen die mit iPod und Co. aufgewachsen sind. Aber auch dort gibt es noch viel zu viele, die sich sagen: "MacOS? Darauf kann ich nicht zocken. Windows ist doch gut, da läuft alles". Klar, Crossover Mac macht da schon etwas in die richtige Richtung, aber wieso sollte sich ein Zocker diesen Klotz ans Bein binden?
Wieso sollte es sich also lohnen OSX auf X-Beliebiger Hardware lauffähig zu machen, wenn doch niemand (bis auf uns
) bereit ist umzusteigen?
Von Problemen mit Vista und dem was dahinter steckt merkt niemand was, außer - richtig - UNS.