Cannabis Legalisierung - Pro und Contra

Legalisierung von Cannabis

  • Dafür

    Stimmen: 43 84,3%
  • Dagegen

    Stimmen: 8 15,7%

  • Umfrageteilnehmer
    51
-Mehr Leute die zu harten Drogen greifen würden (siehe Beispiel Holland, wo inzwischen fast jede öffentliche Toilette nur noch mit Blaulicht beleuchtet wird, damit man die Venen nicht findet.
[...]
Die Probleme der Holländer möchte ich hier nicht haben. Nicht umsonst wird dort schon länger eine ausführliche Disskusion darüber geführt, die Legalisierung abzuschaffen.
Genauso in der Schweiz, wo die Legalisierung Schritt für Schritt rückgängig gemacht wird.

Quelle? Vor allem fuer den ersten Teil bitte. Mir wurde Gegenteiliges berichtet.
 
Es reicht m.E. nach, dass Jugendliche bereits freien Zugang zu Alkohol haben und das in einem Maße, der ihnen bei weitem nicht gut tut.
Legalisierung egal welcher Drogen empfinde ich daher als einen großen Fehler.

Die wage Aussage, dass sich durch eine Legalisierung der Konsum ohnehin verringern würde, halte ich für verfrüht - die Chancen dafür sind 50/50, denn einen Anstieg halte ich für ebenso wahrscheinlich.
 
Es reicht m.E. nach, dass Jugendliche bereits freien Zugang zu Alkohol haben und das in einem Maße, der ihnen bei weitem nicht gut tut.

Da einige anscheinend denken es geht um die legalisierung für JUGENDLICHE wiederhole ich gernen meinen letzten Post.

Unter Legalisierung verstehe ich nicht, dass Cannabis für unter 18 Jährige verfügbar gemacht wird! Der Schutz der Jugend sollte weiterhin das höchste Gebot sein. Eventuell sollte man sogar erst ab 21 legal Cannabis kaufen

Und jetzt bitte keine Argumente mehr mit, ach unsere Kinder und unsere Jugendlichen landen alle in der Klapse.. JA, natürlich!!!
Drogen sind NICHTS für Kinder oder unter 18/21 Jährige! Versteht das doch endlich, dass es um was anderes geht.

Erwachsene haben meiner Meinung nach ein Recht auf Cannabis Rausch, genauso wie sie sich betrinken können.
 
ein wenig off topic:
Weil es nicht so tolle Bücher gäbe wie z.B. Mr. Nice von Howard Marks.
Das Buch muss jeder mal gelesen haben.
 
Legalisierung egal welcher Drogen empfinde ich daher als einen großen Fehler.

Toller Artikel, leider voll am Thema vorbei.
Wir reden von Erwachsenen und nicht von Kindern und Jugendlichen.

Kinder und Jugendliche können sich auch Schnaps ganz einfach besorgen.
Das ist aber ein anderes Problem und hat hier in dem Thread nichts zu suchen.
 
pro:
-mehr steuereinnahmen (wer sonst kiffen will macht es eben ohne steuer)
-vorteile für kranke die so auf andere pharma verzichten können
-weniger geld für drogenschmuggler usw....
-ich kann mal einen rauchen ohne dabei "kriminell" zu sein

contra:
-die kinder werden nicht abgeschreckt (auch wenns nicht alle abhält)
-viele kiffer rauchen eben nicht mal alle paar wochen einen, sondern sind süchtig also kann nicht jeder damit umgehen. (wie bei alk auch)


autounfälle etc sind kein argument. genau wie man nicht besoffen auto fahren darf, darf man eben auch nicht nach dem kiffen fahren.
 
-Kein Wegfallen bis zur Ansteigung der Beschaffungskriminalität (Definition: Der Begriff Beschaffungskriminalität bezeichnet kriminelle Handlungen zur Finanzierung von Betäubungsmitteln. Das klassische Beispiel sind Eigentumsdelikte wie Einbruch, Diebstahl, Raub, seltener Apothekeneinbrüche von abhängigen Drogenkonsumenten)
Nur weil es legal ist, ist es nicht gleich kostenlos. Geld muss für diesen süchtigmachenden Stoff trotzdem bezahlt werden. Änder also an der Beschaffungskriminalität zumindestens nichts nach unten.

Beschaffungskriminalität ist in der Tat das falsche Wort. Was ich damit meinte ist, dass wenn man sich das Zeug Beschaffen will man sehr schnell in Kriminelle Kreise begeben muss. Das sollte geändert werden


-Immense (!!) Mehrausgaben für für den Staat, vorallem für die Krankenkassen, siehe Beispiel Rauchen.

Das musst Du mir mal erklären.

-Mehr Leute die zu harten Drogen greifen würden (siehe Beispiel Holland, wo inzwischen fast jede öffentliche Toilette nur noch mit Blaulicht beleuchtet wird, damit man die Venen nicht findet.

Quelle?


-Dealer bleibt Dealer. Geld muss her, wenn nicht durch Haschisch, dann durch harte Drogen.

Dann sitzen sie aber für einen guten Grund im Knast, nämlich dem Handel mit HARTEN DROGEN. Du würdest doch auch nicht jemanden in den Knast stecken, der Blumen verkauft, oder?


Schön, dass die Diskussion auch mal ne Contra-Richtung bekommt ;) Danke für Deinen Beitrag!
 
THC ist und bleibt gefährlich, genauso wie Alkohol, seien es nun die Folgen die auf der Hand liegen, oder die Folgen die nicht auf den ersten Blick zu erfassen sind.

Stimmt. Wollte Cannabis auch nicht verharmlosen. Es ist und bleibt eine Droge, deren Umgang und Dosierung der User sehr gut kontrollieren muss, so wie es bei jeder anderen, allerdings frei erhältlichen Droge wie z.B. Alkohol, Koffein, Nikotin der Fall ist.

Dass jeder selbst entscheiden kann, was er für sich selbst für richtig hält, halte ich für ein gutes Recht. Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden.

:jaja:

Schöner Kern unserer ganzen Diskussion!
 
Der THC Gehalt hat durch intensivierte Züchtung in den letzten 30 Jahren massiv zugenommen, so dass sich sich dieser Bereich zu einer echten Wachstumsbranche entwickelt hat.

Das ist laut DHS und BKA nicht so

Zum Vergleich ein Zitat aus einer Pressemitteilung der DHS (deutsche Hauptselle für Suchtfragen) vom 28. Juli 2004:
"61% der gegenwärtig sichergestellten Haschisch-Proben weisen laut BKA einen seit den 60er Jahren üblichen THC-Gehalt von 0-8% auf. Höhere THC-Gehalte als 18% werden in weniger als 1% aller Proben festgestellt. Die Daten für Cannabis-Kraut sind ähnlich. Gegenüber den Vorjahren zeigen sich laut BKA keine nennenswerten Veränderungen der THC-Gehalte. Die gegenwärtig oft angeführten Züchtungen mit extrem hohen THCGehalten sind also extrem selten. Auf die Entwicklung der Konsumentenzahlen werden sie daher kaum Auswirkungen haben."
 
wie das ist nicht so !?!

in CH hat das "standardgras" mittlerweile 10% bis 15% THC ! :eek:

und das geht hoch bis >30%

was das in der praxis heisst:
wo man früher noch locker mit ein paar kollegen 15 Joints an einem abend rauchen konnte, liegen nun alle schon nachm dritten nur noch benebelt da...



und das ist kein Witz!

im schweizerischen Beobachter hats diesen monat einen guten und grossen bericht über den marjuanakonsum in der schweiz. <-- lesen !
 

Aus Dir werde ich jetzt aber auch gerade nicht so schlau.
Erstmal schreibst du so, als hätte Dich jemand persönlich beleidigt und legst mit Argumenten los, die du am liebsten nicht schreiben würdest, sondern jemand anderes? Dann setzt Du mit einigen PRO Argumenten fort, um Dich dann mit einem "Ihr habt doch alle keine Ahnung" Ton wieder zu verabschieden.

Was wolltest du Denn jetzt eigentlich sagen? :kopfkratz:
 
Das Verbot von Drogen ist ein Schutz für die Industrien, welche "legale" Drogen (Alkohol, Nikotin, Psychopharmaka etc.) herstellen.
Unbestritten ist bspw. der Nutzen von Cannabis bei Chemotherapien, bestimmten Augenkrankheiten etc. Nicht von ungefähr darf inzwischen auch in Deutschland erstmals jemand aus gesundheitlichen Gründen Gras anbauen (Quelle). Von der vielfältigen Nutzungsmöglichkeit der Hanfpflanze mal ganz abgesehen.

Aber auch andere Drogen – chemisch hergestellte wie LSD, XTC etc. schließe ich dabei aus – können in vielfältiger Weise Nutzen für den Verbraucher bringen (Bsp. Morphium).
Was z.B. Heroin angeht: Bei "offizieller" Abgabe, z.B. durch Apotheken, wäre der Reinheitsgrad klar, z.B. der "goldene Schuss" würde daher viel seltener eintreffen. Es gibt sogar nicht wenige Fachleute, die behaupten, dass reines Heroin insgesamt nicht so gefährlich wäre, wie das derzeit auf dem Markt erhältliche.
Dass durch Legalisierung eine sinnvolle Entkriminalisierung einherginge, wurde bereits gesagt.

Was das Wunschdenken vieler Verantwortlicher angeht – bemerkbar auch in einigen Beiträgen hier – so wird immer wieder vergessen, dass es bei einer Legalisierung nicht darum geht, neue "Kundenschichten" zu erschließen, sondern bestehende zu schützen.

Es ist wie mit der Prostitution: Drogen gehören zur Menschheitsgeschichte dazu, es wird sie immer geben, genauso wie es immer Menschen geben wird, die diese nutzen.

Rhetorische Frage an die Ablehner einer Legalisierung: Würdet ihr denn z. B. kiffen, wenn es das Dope legal irgendwo gäbe?
Wohl kaum. Denn wer Drogen will, bekommt sie auch. Jederzeit und überall. Nur meist halt verbunden mit einer Szene, mit der man sonst nichts zu tun haben möchte.
 
Was wolltest du Denn jetzt eigentlich sagen? :kopfkratz:

Dass die Argumentation mit dem "Besoffene schlagen ihre Kinder" einfach schwachsinnig ist.
Ebenso mangelt es bei anderen Argumenten an Inhalt.
Es sind die selben Argumente, die immer gebracht werden, nichts neues, einfach nur irgendwelche Stammtischgespräche rezitiert.
Auch lese ich da einen gewissen Trotz heraus, ala "Aber Alkohol wird doch auch erlaubt, der aber doch viel schlimmer ist".
So macht es den Anschein auf mich.

Und das finde ich schade, da meiner Meinung nach wesentlich mehr Potential in dieser Diskussion steckt, bzw. in dem Thema.

Ich für meinen Teil weiß noch nicht, ob ich wirklich 100% für die Legalisierung von Cannabis als Rauschgift bin.
Hätte ich die Wahl zwischen Alkohol und Cannabis erlauben, oder Alkohol und Cannabis verbieten, würde ich beides verbieten.

Deshalb halte ich auch wenig von der Argumentation, die Cannabis mit Alkohol vergleicht.

Nur, was ich gerne hätte, wäre ein wesentlich höherer Gebrauch der Hanfpflanze, da, wie schon gesagt, es keine andere Pflanze gibt, aus der wir derartig viel gewinnen können, und die zudem auch noch besser als Unkraut wächst.
Und das, so denke ich, wäre etwas, was sicherlich mehr in Betrachtung gezogen wird, sollte Cannabis als Rauschmittel akzeptiert werden.

Du hast recht, aus mir wird man bei diesem Thema nicht leicht schlau :D
Das mag daran liegen, dass ich versuche, das Thema so objektiv wie möglich zu betrachten, und nach neuen Argumenten suche.
Weil sonst ist es klar, wie das ganze endet.
Ein großer Teil wird für die Legalisierung sein, gerade aus dem Grund, weil Akohol ja auch erlaubt ist.
Nur das sehe ich als falsch an. Die Entscheidung, ob man eine Droge als Legal deklariert, sollte nicht davon abhängen, ob andere Drogen auch legal sind, sondern, ob die Gefahr, die durch die Droge entsteht mit dem "Gewissen der Gesellschaft" vereinbar ist.
Ist das klar, wie ich das meine?
Freillich muss da mit anderen Drogen verglichen werden, nur darf die Legalität und Akzeptanz der anderen Droge nicht ausschlaggebend sein.

Weil sonst hat das in meinen Augen diesen Kleinkindcharakter "Der hat ein großes Eis, also will ich auch eins!"

Verzeih mir meinen kleinen Ausbruch vorhin, ich wollte nur ein wenig frischen Wind reinbringen.
Als Ausrede hab ich jetzt einfach mal meine Migräne sowie die Tabletten parat :D

mfg
Lukas
 
Verzeih mir meinen kleinen Ausbruch vorhin, ich wollte nur ein wenig frischen Wind reinbringen.
Als Ausrede hab ich jetzt einfach mal meine Migräne sowie die Tabletten parat :D

Schon OK, konnte den Ton nur nicht so ganz einordnen.
Aber wenn die Tabletten (Drogen) da dran Schuld sind, dann ist es ja durchaus ontopic :D
 
Es reicht m.E. nach, dass Jugendliche bereits freien Zugang zu Alkohol haben und das in einem Maße, der ihnen bei weitem nicht gut tut.
Legalisierung egal welcher Drogen empfinde ich daher als einen großen Fehler.

Die wage Aussage, dass sich durch eine Legalisierung der Konsum ohnehin verringern würde, halte ich für verfrüht - die Chancen dafür sind 50/50, denn einen Anstieg halte ich für ebenso wahrscheinlich.

"See I think drugs have done some good things for us. If you don't think drugs have done good things for us then do me a favor. Go home tonight and take all of your records,tapes and all your CD's and burn them. Because, you know all those musicians who made all that great music that's enhanced your lives throughout the years? Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrreal fucking high on drugs, man."

Bill Hicks hat das gesagt, und er könnte nicht mehr recht haben. das gilt womöglich auch für thomas d. :rolleyes:
es ist kein urban myth dass cannabis kreativ macht. es ist so viel musik mithilfe von drogen (speziell cannabis) gemacht worden, ihr werdet es nicht glauben.

edit: wie geil ist das denn: http://www.gruene-jugend.de/spunk/onlinespunk/3277.html
es war ja eh so klar.
ohne cannabis hättest du heute ziemlich andere, schlechtere musik von thomas d. gehört. trau ich mir mal so zu behaupten

wenn du es nicht gut findest dass jugendliche zugang zu drogen haben, wieso sagst du dann dass die legalisierung schlecht ist? erst die legalisierung ermöglicht jugendschutz!

und was genau wäre schlimm wenn der konsum steigen würde? glaubst du ganz deutschland würd nur noch daheimbleiben und nicht mehr arbeiten? was genau befürchtest du?
ich sehe kein problem wenn ein paar mehr menschen hin und wieder gras rauchen.

und auch dauerkiffer erkennen irgendwann ihre sucht. das ist so. genauso wie ihr lauter leute kennt die auf gras abgestürzt sind und nichts anderes mehr machen, kenne ich nur leute die das nicht sind, alle haben ihren konsum unter kontrolle. ALLE.
die paar die die ganze zeit kiffen sind nur ein paar wenige. das ist so wie der schwarze block beim g8. ein paar hundert arge von denen man die ganze zeit hört, und der normale rest demonstriert (in dem fall jetzt) friedlich weiter.
von welchen teil habt ihr mehr mitbekommen?



Das ist laut DHS und BKA nicht so

war eh von anfang an klar. das mit dem wirkstoffgehalt ist einfach ein argument, rein zum zweck DASS man eins hat. nichts weiter, sowas kann man ja nicht ernst meinen. wenn man starkes zeug hat tut man nicht gleich viel rein, nein, sondern weniger, logisch, hm?
kann mans eigentlich ein argument nennen wenns eigentlich gar nicht stimmt? ich denke nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte ich die Wahl zwischen Alkohol und Cannabis erlauben, oder Alkohol und Cannabis verbieten, würde ich beides verbieten.
Ja, sehe ich auch so... nur leider stellt sich dann die Frage, inwiefern man die Gesellschaft vor sich selbst schützen soll und darf! Abgesehen davon ist es eh nicht möglich, habe ich ja vorhin schon klar gestellt!
 
Schwierige Frage.
Hätte ich die vor ein paar Jahren beantworten sollen, hätte ich ohne Umschweife "Legalize it" gesagt. ;-)

Inzwischen sehe ich das etwas differenzierter und bin eher der Meinung, das man zwar Alkohol und THC-Haltige Substanzen auf eine Stufe stellen kann (von der Schädlichkeit), aber das wohl der bessere Weg wäre, zu beiden Sachen den Zugang gleich schwer und nicht gleich leicht zu machen.
 
Warum schweigen sich die Befürworter der Droge Cannabis eigentlich so hartnäckig über die bereits vor Jahren durchgeführte Gesetzesänderung aus, nachdem das Mitführen von kleinen Mengen (Eigenbedarf) nicht mehr von den Staatsanwaltschaften verfolgt werden muß?
Das war doch damals eine der Hauptforderungen. Es hat also bereits eine Aufweichung der Illegalität stattgefunden. Warum reicht das nicht? Warum muss man größere Mengen mit sich führen? Warum muss man allen (auch Kindern und Jugendlichen) den Zugang zu noch einer Droge noch leichter machen? Es ist für Kinder und Jugendliche schon viel zu einfach an Alkohol und Nikotin zu kommen. Warum muss man denen auch den Zugang zu dieser Droge erleichtern?
Das wird ja dann ganz geschickt immer ausgeklammert. Fakt ist aber das eine Legalisierung den Zugang auch für diese Gruppe erleichtert. Wo gibt es da ein Pro zu?
 
und auch dauerkiffer erkennen irgendwann ihre sucht. das ist so. genauso wie ihr lauter leute kennt die auf gras abgestürzt sind und nichts anderes mehr machen, kenne ich nur leute die das nicht sind, alle haben ihren konsum unter kontrolle. ALLE.
die paar die die ganze zeit kiffen sind nur ein paar wenige.

Was denn jetzt ?
Haben ALLE den Konsum im Griff, oder die meisten (bis auf ein paar wenige). ;-)

Ich kenne solche und solche.
Egal ob es jetzt um Alkohol oder THC geht, kenne ich Leute die mal am Wochenende sich gemütlich ein paar Bier trinken/etwas Rauchen und Leute die sich dauernd irgendwas reinzimmern.
 
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