Cannabis Legalisierung - Pro und Contra

Legalisierung von Cannabis

  • Dafür

    Stimmen: 43 84,3%
  • Dagegen

    Stimmen: 8 15,7%

  • Umfrageteilnehmer
    51
Somit belastet es den Arzt extrem, auch nervlich, denn ein Regress ist

Dann wird das der Hauptgrund sein. Beim nächsten Besuch werde ich mal mein Arzt Stellung dazu nehmen lassen, mich interessiert es.
 
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Die Antwort würde mich auch interessieren.
 
Moin Moin,

zur Legalisierung selbst habe ich ja noch gar nichts geschrieben. Ja, ich bin selbstverständlich für eine Legalisierung, ebenso wie das wohl auch ein Großteil in der Justiz sieht. Das hat zum einen pragmatische Gründe für die Justiz, bei denen die ganzen Cannabis-Bagatellfälle entfallen würden, und zum anderen wäre Cannabis dann eben keine "Einstiegsdroge" mehr, weil es nicht mehr vom Dealer bezogen werden muß, der oftmals natürlich auch gerne andere Substanzen verkauft.

Allerdings wäre ich für eine Freigabe erst ab 21, weil Cannabis bei Jugendlichen mit noch nicht ausgewachsenem Gehirn psychische Krankheiten auslösen und Schädigungen verursachen kann. Dabei würde ich nicht großartig Ressourcen in ein neues Konzept verschwenden, sondern einfach das Konzept der Niederlande leicht abgewandelt übernehmen, Coffieshops ab 21, kein Alkoholausschank und fertig.
 
Moin Moin,

zur Legalisierung selbst habe ich ja noch gar nichts geschrieben. Ja, ich bin selbstverständlich für eine Legalisierung, ebenso wie das wohl auch ein Großteil in der Justiz sieht. Das hat zum einen pragmatische Gründe für die Justiz, bei denen die ganzen Cannabis-Bagatellfälle entfallen würden, und zum anderen wäre Cannabis dann eben keine "Einstiegsdroge" mehr, weil es nicht mehr vom Dealer bezogen werden muß, der oftmals natürlich auch gerne andere Substanzen verkauft.

Allerdings wäre ich für eine Freigabe erst ab 21, weil Cannabis bei Jugendlichen mit noch nicht ausgewachsenem Gehirn psychische Krankheiten auslösen und Schädigungen verursachen kann. Dabei würde ich nicht großartig Ressourcen in ein neues Konzept verschwenden, sondern einfach das Konzept der Niederlande leicht abgewandelt übernehmen, Coffieshops ab 21, kein Alkoholausschank und fertig.

Sehe ich auch so. Was hätst du von Alkohol aus besagten Gründen ebenfalls erst ab 21 Jahren?
 
Moin Moin,

zur Legalisierung selbst habe ich ja noch gar nichts geschrieben. Ja, ich bin selbstverständlich für eine Legalisierung, ebenso wie das wohl auch ein Großteil in der Justiz sieht. Das hat zum einen pragmatische Gründe für die Justiz, bei denen die ganzen Cannabis-Bagatellfälle entfallen würden, und zum anderen wäre Cannabis dann eben keine "Einstiegsdroge" mehr, weil es nicht mehr vom Dealer bezogen werden muß, der oftmals natürlich auch gerne andere Substanzen verkauft.

Allerdings wäre ich für eine Freigabe erst ab 21, weil Cannabis bei Jugendlichen mit noch nicht ausgewachsenem Gehirn psychische Krankheiten auslösen und Schädigungen verursachen kann. Dabei würde ich nicht großartig Ressourcen in ein neues Konzept verschwenden, sondern einfach das Konzept der Niederlande leicht abgewandelt übernehmen, Coffieshops ab 21, kein Alkoholausschank und fertig.

Allerdings gäbe es zu beachten, daß die Legalisierung da "2 Paar Schuhe" inne hat:
- medizinisches Cannabis
- Coffeshop Cannabis

Beides sollte m.E. gleichzeitig stattfinden und auch bestimmend reguliert werden.
Denn wenn auch "Coffeeshop Cannabis" an und für jederman ab Altersgrenze X vorhanden sein sollte – bedarf es da imo einer "Qualitätssicherung" betreffs THC-Gehalte.
"Cannabis-Cups" sollten m.E. eine Höchstgrenze an THC bekommen.
Quasi eine Art "Reinheitsgebot" ala Bier o.s.ä.
 
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würd doch reichen wenn man die Strafverfolgung einstellt.. dann ists allenfalls ne Owi falls dochmal einer meint vorm Kindergarten einen durchzuziehen :noplan:
 
Sehe ich auch so. Was hätst du von Alkohol aus besagten Gründen ebenfalls erst ab 21 Jahren?

a) würde sich eh keiner dran halten und b) nicht umsetzbar wegen starker Alkohol-Lobby.

OT: Ich selbst trinke nur noch 2-3 Mal im Jahr Alkohol, dann auch gerne ein paar mehr Bierchen. Sonst nur noch Leitungswasser und abends alkoholfreies Bier, da gibt's ja heute jede Menge Sorten. Dazu noch Süßkram vermeiden, und schon purzeln die Kilos von selbst, obwohl man nicht mal viele Getränke nach oben schleppen muß... :)

würd doch reichen wenn man die Strafverfolgung einstellt.. dann ists allenfalls ne Owi falls dochmal einer meint vorm Kindergarten einen durchzuziehen :noplan:

Naja, das wäre aber nix Halbes und nix Ganzes, und damit wäre dann nur der illegalen Drogenmafia geholfen.
 
OT: Ich selbst trinke nur noch 2-3 Mal im Jahr Alkohol, dann auch gerne ein paar mehr Bierchen. Sonst nur noch Leitungswasser und abends alkoholfreies Bier, da gibt's ja heute jede Menge Sorten. Dazu noch Süßkram vermeiden, und schon purzeln die Kilos von selbst, obwohl man nicht mal viele Getränke nach oben schleppen muß... :)
Mal "Fun-Fact" am Rande: (solltest du überwiegend Nichtraucher sein)
Besorge dir mal einen richtig guten Grünen Tee (lose Mischung aus dem Teehandel chin. oder jap. = Tipp: Gu Zhang Mao Jian),
sowie einen kontrollierten Roiboos-Tee (ich schnibble in meinen Roiboos noch ne Vanille-Schote rein)
und lasse diese beiden mal schön lange kalt ziehen (normales deutsches kaltes Leitungswasser evtl. noch mit Eiswürfeln).
Das Ergebnis ist jeweils richtig lecker und vor allem mit einer unglaublichen natürlichen Süße und Aromen.
Ich trinke fast nichts anders.

edit:
Bei Grünen Teesorten gilt bei "cold-brew": je kälter, desto länger ziehen, je süßer und intensiver das Ergebnis. :teeth:
 
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Die Grünen-Bundestagsfraktion fragt die Bundesregierung in einer Kleinen Anfrage nach dem gesundheitlichen Nutzen der Cannabisprohibition. Zudem interessieren sich die Grünen für die Gründe, die aus Sicht der Bundesregierung gegen eine kontrollierte Marihuana-Freigabe sprechen. Auf Nachfrage von DAZ.online sieht die zuständige Bundestagsabgeordnete Dr. Kirsten Kappert-Gonther für eine mögliche überwachte Abgabe eher nicht Apotheken, sondern spezialisierte Cannabis-Fachgeschäfte als geeignet an.
Eine kontrollierte Abgabe in einen Cannabis Fachgeschäft kann ich befürworten.
Dann wären die Preise deutlich günstiger und lieferbar (evt. Deutschland Produktion) und man muss nicht erst eine Apotheke suchen wo man es erhält, das nervt.:)


https://www.deutsche-apotheker-zeit...ruene-cannabis-fachgeschaefte-statt-apotheken
 
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Ja, die Grünen sind in diesem Bereich schon länger aktiv - die FDP auch, und in Teilen auch die SPD. Bloß gebracht hat's bisher wenig, außer den zarten Versuchen der medizinischen Freigabe...

(solltest du überwiegend Nichtraucher sein)

Nicht überwiegend. Mit dem Rauchen habe ich schon vor über 5 Jahren aufgehört. Beste Entscheidung ever ;-)
 
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Ja, die Grünen sind in diesem Bereich schon länger aktiv - die FDP auch, und in Teilen auch die SPD. Bloß gebracht hat's bisher wenig, außer den zarten Versuchen der medizinischen Freigabe...

Selbst Teile der CDU, wie etwa der bisherige wirtschaftspolitische Sprecher Joachim Pfeiffer, haben in der Vergangenheit eine kontrollierte Freigabe befürwortet.
Mit Jamaika wären die Chancen eventuell gestiegen, leider hat sich das vorerst erledigt.

http://www.zeit.de/2017/41/cannabis-handel-konsum-legalisierung-jamaika-koalition
 
Vor einigen Tagen hat die Bundestagsfraktion der Grünen in einer Kleinen Anfrage den Nutzen der Cannabis-Prohibition hinterfragt. Das BMG verteidigte in seinem Antwortschreiben das Cannabisverbot. Denn aus Sicht des Ministeriums drängt die Strafandrohung per se den Konsum zurück. Für die drogenpolitische Sprecherin der Grünen, Kirsten Kappert-Gonther, würde eine Entkriminalisierung die Gesundheitsrisiken durch gestreckte Schwarzmarktware reduzieren und effektiv zum Jugendschutz beitragen.

https://www.deutsche-apotheker-zeit...228&utm_medium=newsletter&utm_keyword=article
 
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