Emp schrieb:
Setzen, Sechs. SMB ist von IBM, MS hat das ganze nur für Windows erweitert. Der Bug tritt aber lt. Beschreibung hier im Thread bei allen möglichen Ressourcen auf (Sowohl Samba als auch Windows-SMB-Server).
Der Client, der in Mac OS X integriert ist, ist Samba. Der hat/macht das Problem.
Es tritt im Windows Explorer nicht auf, es tritt im Konqueror nicht auf und via Terminal tritt es schonmal garnicht auf. Wo nimmst Du diese Behauptungen eigentlich her?
Unter Mac OS X tritt das bei jedem Programm auf, das mit dem Dateisystem kommuniziert.
Vom Konquerer oder Windows-Explorer habe ich nie geredet.
Da tritt das aber sicherlich auch nur deshalb nicht auf, weil dort nicht dauernd mit dem Dateisystem kommuniziert wird, sondern nur, wenn der Benutzer von Hand auf Aktualisieren klickt und daher kürzere Timeout-Zeiten vorgegeben sind.
Entschuldige, aber jetzt zeigst Du zum einen Halbwissen und zum zweiten wirst Du unlogisch.
Jede Datei unter UNIX (und unter Windows) hat einen 2Byte-Block "Filetype" im Header. Unter dort gibt es, du ahnst es schon, den Typ directory. (Mal davon abgesehen, dass das im Mac-OS-X-Dateisystem HFS+ anders gelöst ist.)
Und der Typ Directory unterschiedet sich dadurch, dass er mit ls geöffnet wird und nicht mit vi oder sonst einem anderen Programm.
Zum zweiten sind Ordner, im Gegensatz zu allen anderen Dateien, ein wichtiges Hilfsmittel bei der Strukturierung des Dateisystems. Die Ordner somit zumindest bei der Darstellung gesondert zu behandeln ist somit relativ logisch. Über die Ordner definiert sich idR meine Dateistruktur.
Ordner sind Objekte, die in andern Ordnern liegen, genau, wie Dateien. Mit dem einen Unterschied, dass in Dateien keine weiteren Objekte liegen können. Allerdings gibt es unter Mac OS X durchaus Dateien, in denen andere Dateien liegen können, Pakete, wie Programm-Bundles, Kernel-Extensions etc.
Fehlt mir eine Ansicht in der ich nur die Ordner sehe, dann fehlt mir eine saubere, schlichte, elegante und nicht überladene Übersicht übers Dateisystem ohne überflüssigen Ballast. Inwieweit das gegen die Prinzipien von OS X, ist mir nicht ganz klar, aber naja...
Unter UNIX gibt es ein Prinzip, das heißt: Jedes Objekt ist eine Datei. Dateien sind Dateien, Ordner sind Dateien, Devices sind Dateien etc.
Dieses Prinzip gilt so ähnlich auch für Mac OS / Mac OS X: Alle Objekte werden gleich behandelt.
Und sowohl ls, als auch der Finder behandeln die Objekte nach diesem Prinzip.
Dass KDE und GNOME gegen dieses bewährte Prinzip verstoßen, nur um Windows nachzuahmen, ist traurig, denn das Prinzip ist einfach, klar und gut. Und das Prinzip (wenn man bei M$ von Prinzipien sprechen kann) von M$ widerspricht dem und ist dazu noch undurchdacht.
Nach Deiner Logik ist es wohl auch eine "Falle" dass ich bei ls, cp, rm, mv etc.pp. ein -r Anhängen muß um mit Verzeichnissen zu arbeiten, anstatt das ich sie einfach so kopieren oder löschen kann. Aber komisch, dass das seit über 30 Jahren so implementiert ist (auch in den OS X Versionen der Kommandos) und keiner das irgendwie anstößig findet.
Aber nein, ganz im Gegenteil ist das eben keine Falle. Die -r-Option bewirkt ja, dass nicht nur die "Datei" Verzeichnis, sondern auch die anderen, sich darin befindlichen "Dateien" bearbeitet werden. Die Existenz der Option -r ergibt sich nur aus dem Prinzip, dass jedes Objekt eine Datei ist.
Nur wenn MS die Ordner anders behandelt, dann wird geschrien. Sehr ernstzunehmen, ja...
M$ kann die Ordner ja gerne anders behandeln.
Das heißt aber noch lange nicht, dass alle andern Betriebssysteme das auch müssen. Besonders, wenn es sich um ein UNIX (oder ein Mac OS) handelt, das auf gute, durchdachte und bewährte Prinzipien aufbaut, die es dem Benutzer erleichtern, das an einer Stelle gelernte auch an anderer Stelle anwenden zu können.
Wenn Du meinst... So langsam werde ich Deiner Unterstellungen diesbezüglich überdrüssig und der Mangel an anderen Argumenten zeigt eh, dass Du lediglich die Überlegenheit des jetzigen Stands der Apfelsoftware predigen willst. Man kann nur froh sein, dass nicht jeder bei den Leuten mit dem Apfel so denkt wie Du, sonst hätten wir heute garkein OS X über das wir diskutieren können sondern Macs hätten auch heute noch "System X.Y" weil schon damals alles toll und super und das beste überhaupt war.
Für mich ist die Diskussion hier jetzt beendet, ich kann meine Zeit auch sinnvoller verschwenden als gegen Fanatiker anzureden.
Bestätigt meine zitierte Annahme. "Fanatiker" zu schreien ist nichts weiter, als ein Vorwand. Eine Selbstbestätigung, Dich gegen jede Form von Argumenten sträuben zu dürfen.
@Pathfinder, den finde ich persönlich auch nicht so den Hit... Da würde ich mir vorher als letzte Rettung wohl den mc per fink holen
Aber es ärgert schon etwas, wenn man unter einem OS wie OS X mc als Dateimanager nutzen muss. :-/
Man muss das nicht. Du meinst es höchstens zu müssen. Aus dem erklärten Grunde.