Bin unzufrieden mit Finder

B

becherglas

Neues Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
01.04.2003
Beiträge
19
Reaktionspunkte
0
Hi,

ich bin eigentlich recht zufrieden mit MacOSX.
Was mich jedoch wahnsinnig stört ist das der Finder scheinbar lausigst programmiert wurde.

Fällt außer mir denn niemandem aus dass man auf FTP-Servern nie Schreibrechte hat auch wenn diese einem von der Config her zustehen?
Merkt denn sonst keiner dass es nicht möglich ist mit dem Finder eine Verbindung zu einem Samba-Server, neuerer Version, aufzunehmen?
Hat sonst denn niemand Probleme mit einem sich öfters mal aufhängenden Finder wenn man irgendwas "Im Netzwerk macht" ?

Ich kann nicht verstehen wie Apple Geld für ein Update verlangen kann dass angeblich 200 neue Features bietet aber es immernoch nicht ermöglicht mit dem Finder EINFACHSTE Netzwerk-Jobs zu erledigen.

So das musste jz mal raus. Vielleicht kann der ein oder andere ja mal was dazu sagen :)

n8
 
FTP: ja, ist schon immer so (was nicht heisst, dass ich es gut finde…)
smb: keine probleme, (XP, 2000-Server und Linux-Server)
Finder-abstürze: ja, hab ich auch, das ist mit Tiger nicht unbedingt besser geworden…

Fazit: Der Finder ist, was Netzwerke angeht, leider immer noch schwach…

:) p-cord.
 
stimme dir in punkt 1 & 3 zu! :(
 
Zum dritten Punkt möchte ich an dieser Stelle einmal wieder bemerken, dass es sich dabei nicht um einen Absturz des Finders handelt, sondern um einen Lock durch den darunter liegenden Prozess (im Falle Zugriff über SMB, der Samba-Client), der bei einem unerwartet nicht möglichen Zugriff auf den Server (Server abgestürzt, Netzwerk-Fehler o.ä.) bis zum Timeout alle Dateisystems-Zugriffe blockt. Ist die Timeout-Zeit abgelaufen, ohne, dass die Verbindung zum Server wieder hergestellt werden konnte, gibt es eine Meldung, das Netzwerk-Volume wird aus dem Dateisystem ausgeklinkt und es geht normal weiter.
Das ist allerdings unter UNIX normales Verhalten.

Dass der Finder FTP nur lesend kann, ist bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
._ut schrieb:
Zum dritten Punkt möchte ich an dieser Stelle einmal wieder bemerken, dass es sich dabei nicht um einen Absturz des Finders handelt, sondern um einen Lock durch den darunter liegenden Prozess (im Falle Zugriff über SMB, der Samba-Client), der bei einem unerwartet nicht möglichen Zugriff auf den Server (Server abgestürzt, Netzwerk-Fehler o.ä.) bis zum Timeout alle Dateisystems-Zugriffe blockt. Ist die Timeout-Zeit abgelaufen, ohne, dass die Verbindung zum Server wieder hergestellt werden konnte, gibt es eine Meldung, das Netzwerk-Volume wird aus dem Dateisystem ausgeklinkt und es geht normal weiter.
Das ist allerdings unter UNIX normales Verhalten.

Dass der Finder FTP nur lesend kann, ist bekannt.

Damit hast Du sicherlich Recht. Der gemeine User nimmt es allerdings als Hänger im Finder war :D!

Was mich unglaublich nervt, ist dass ich mich in einem Windows Netzwerk zu jedem freigegebenen Ordner einzeln verbinden muss. Ich kann mich nicht einfach an einer Freigabe anmelden und dann durch alle freigegebenen Dateien|Ordner browsen.
Dies schreibe ich aber schon seit fast einem Jahr und keinen scheints zu stören.

N8
NeoSD
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Meinung: Der Finder ist Schrott. Trotzdem mag ich OSX und benutze einfach das Terminal ;)
 
Ich bekomme beim Verbinden zu einem bestimmten Rechner seit einiger Zeit immer einen "Fehler -36". Früher hat das immer geklappt und das Update auf Tiger konnte das Problem auch nicht lösen. Über Shell klappt alles prima.
 
Ebbi schrieb:
Ich bekomme beim Verbinden zu einem bestimmten Rechner seit einiger Zeit immer einen "Fehler -36". Früher hat das immer geklappt und das Update auf Tiger konnte das Problem auch nicht lösen. Über Shell klappt alles prima.

den fehler bekomm ich auch immer oder wenn ich's über finder probier kommt immer, das er den alias ****** nicht öffnen kann, da das original nicht gefunden wurde. ????
 
Für das Samba-Problem habe ich mitlerweile eine Lösung - nein besser gesagt ein Workaround gefunden :)

Einfach Samba 2.x statt 3.x auf dem Linux-Server einsetzen und dann klappts auch mit dem Finder.

Dennoch bleibt der Finder für mich in Sachen Netzwerk übelster Schrott :rolleyes:
 
blödsinnige aussage...
ftp ist nun mal kein file system, das dafür gedacht ist gemountet zu werden.
und samba für sich allein ist netwerk technisch gesehen schrott, durch den netzwerk load den es erzeugt...
du hättest auch einfach mal den 3.0.x auf linux besser konfigurieren können, statt auf 2.0.x zurück zu gehen...
 
Da stimme ich Dir voll zu, oneOeight.
Ergänzen könnte man noch, dass es mit dem Finder gar nichts zu tun hat, dass ftp nicht rw gemountet werden kann.
Insofern hilft einem hier auch das Terminal nicht weiter ;).
Das selbe gilt für irgendwelche Probleme mit SMB.
 
Ich finde den Finder einer den genialsten Dateimanager überhaupt. Einziger Fehler: es sollte ein Option geben, womit es möglich ist, Finder in einzelnen Tasks laufen zu lassen.

Ich habe beim Finder weder mit Samba 2.x noch mit Samba 3.x irgendwelche Probleme feststellen können. Und ich nutze das in der Regel dauerhaft. Zu direkten Windowslaufwerken kann ich nicht wirklich was sagen. Wenn ich was mounten muss, geht es auf jedenfall, ich komme aber selten in Kontakt mit Windowsshares, da ich FreeBSD nutze.

Wenn Ihr Probleme mit Samba und Finder habt, probiert doch mal NFS oder Netatalk. Vielleicht geht es damit bei Euch besser.
 
ahja ... naja kann ja jeder sehen wie er will :)

Ich denke niemand würde sich über eine rw fähige FTP Verbindung beschweren. Genausowenig wie über funktionierende Samba Verbindungen (Is glaub ab Version 3.14 oder so nicht mehr kompatibel ... ohne diese "Einstellungen")

Im Prinzip geht es doch nur darum möglichst schnell und einfach das tun zu können was man beabsichtigt. Und da fällt mir leider der Finder immerwieder auf da er den Workflow manchmal etwas stört.... nicht zuletzt dann wenn man minutenlang nur noch die Pizza sieht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
sach mir doch mal einer, wie ich die Geschichte mit dem Fehler -36 seit Tiger genau in den Griff bekomme ? Früher konnte ich mich via Apfel+K mit meinem smb://linuxserver/freigabe verbinden, ich konnte Shortcuts und Aliase auf meinem Desktop oder in der Finderleiste einrichten, durch die er sich bei Bedarf direkt auf dem Server angemeldet hat (mit den Daten aus dem Schlüsselbund) und die Freigabe gemountet hat - alles Klasse. Seit Tiger geht dies mit dem Linux-Samba-Server nicht mehr, ich kann mich nur noch mit Apfel+K mit smb://ip.des.linux.rechners/freigabe verbinden, Aliase, auch neu erstellte, werden mit o.g. Fehlermeldung quittiert. Meine Windows Freigabe findet er nach wie vor beim Namen. Wie kann ich dem Tiger mithilfe der Samba conf. wieder auf die Beine helfen ?

Sack
 
Morfio schrieb:
Ich finde den Finder einer den genialsten Dateimanager überhaupt. Einziger Fehler: es sollte ein Option geben, womit es möglich ist, Finder in einzelnen Tasks laufen zu lassen.
Das würde allerdings bei den oben angesprochenen Problemen mit SMB auch nichts ändern. Dann würden einfach beide (bzw. n) Tasks stehen. Denn wenn das Dateisystem gelockt ist, kann kein Task darauf zugreifen.

Die Beschwerden über den Finder würden dann lauten: "Der Finder ist Müll, wenn ein Task des Finders abgestürzt ist, dann reißt der alle anderen Fnder-Tasks mit sich." Das ist genauso falsch, denn das Ganze hat mit dem Finder ja gar nichts zu tun.


@ sack
Was ist mit den Objekten unter Benutze Objekte > Server im Apfel-Menü?
 
Ich kann jetzt das Verhalten des Finders im Netzwerk nicht nachvollziehen, da hier keines läuft.
Hier und bei den Verlagsrechnern, die ich kenne, läuft der Finder gut und ohne jedes Problem. Also hat der Finder höchstens in Teilbereichen Probleme - und wenn ich mir ._uts Erläuterungen durchlese, ist nicht einmal das ganz korrekt.

Für mich kein Grund, den Finder zu verdammen ;)
 
Also ich komme mit dem Finder prima zurecht ABER
Netzwerkzugriffe ist wirklich sauschlecht, das ist das einzige was mit Windows mehr Spaß macht.

Ich weiß allerdings manchmal nicht woran es liegt, Schlüsselbund nimmt keine Eintagungen an, wenn es sich um Zugriffe auf einen WIN 200 prof Rechner handelt.

Auf WIN XP Prof. komme ich manchmal auch nicht ran, während es von Windows aus klappt.

Also APPLE, das muss anders werden!!!!
 
Finder geht bei mir immer auf 80-90% Last wenn man die Vorschau von Bildern aktiviert hat und man einen Ordner mit mehr als einem Bild öffnet (10.3.9) - DAS NERVT!

Die Auslastung geht erst nach dem killen des Finder-Prozesses wieder runter (und der Lüfter aus...).
 
pks85 schrieb:
Finder geht bei mir immer auf 80-90% Last wenn man die Vorschau von Bildern aktiviert hat und man einen Ordner mit mehr als einem Bild öffnet (10.3.9) - DAS NERVT!

Die Auslastung geht erst nach dem killen des Finder-Prozesses wieder runter (und der Lüfter aus...).

Hab das hier mal gerade getestet (auch 10.3.9) Ordner mit Bildern, 96x96 Pixel in Voransicht, Anzeige als Symbole.

Der Finder muckst sich nicht …*
 
@ pks85
Ich habe es es auch gerade mal getestet, als höchstes hatte ich mal ganz kurz 15%, sonst so um 5% (bei einem 450MHz G4).
Hast Du vielleicht defekte JPEGs in Deinem Ordner?

@ Lynhirr
Die von mir erläuterten Probleme treten auch nur auf, wenn man ein instabiles SMB-Netz verwendet, d.h. wenn der Server Zugriffsprobleme hat, z.B. durch schlechte Kabel, zu hohe Last etc. oder gar abstürzt.
 
Zurück
Oben Unten