Bald noch bessere Musikqualität im iTunes Store?

Wo wäre denn für Apple das Problem, die Titel in ALAC, seien es nun weiterhin 16 oder auch 24 Bit und vielleicht höherer Sample Rate anzubieten (wenn verfügbar)? Für die Preise im iTunes Store könnten sie den zusätzlichen Traffic ruhig in Kauf nehmen - Audiophile mit entsprechender Kette würde es freuen, dem Rest ist es egal. Ich selber finde bei anspruchsvollerem Material als die 08/15-Minimaldynamik-Chart-Mucke die höhere Auflösung hörbarer als der Sample Rate-Wahn bis 192 kHz. Für die iDevices kann es ja 'ne Option geben, die Titel, falls gewünscht, automatisch beim Synchronisieren runterzurechnen.
 
24 Bit Auflösung mit Abtastrate von 96 kHz (Frequenz) ist die Tonstudioqualität, was aber anschließend auf 16 Bit mit 44,1 kHz Audio-CD-Qualität heruntergerechnet wird.. Mit der Audio-CD (Red Book) bekommet man also nicht das volle Klangspektrum..

Und in anbetracht dessen, dass man in iTunes gekaufte Musik nicht zwangsläufig über knarzende Händylautsprecher jagen muss, sondern genauso auf guten Musikanlagen genießen kann, wäre eine 24Bit/96kHz Tonstudioqualität natürlich der Hammer.. Die Musik müssten dann aber direkt in AIFF-Format oder in Apple-Lossles (welches nur halb soviel Speicherplatz benötigt, und wieder verlustfrei in AIFF gewandelt werden kann) angeboten werden..


Die sollten ganz klassisch WAV einführen... fertig ! alles andere ist doch unsinn !
wav ist das beste was du dir mal eben in die tasche packen kannst, und überall abspielen kannst,...
das ist eben standard,.. mir bums wo das steht --> weils fakt ist!

Leg mal eine original CD in den Computer ein, markiere einen Song und drück Apfel + i.. oh Wunder, die Musik auf der CD ist in AIFF.. von WAV weit und breit keine Spur..
 
Leg mal eine original CD in den Computer ein, markiere einen Song und drück Apfel + i.. oh Wunder, die Musik auf der CD ist in AIFF.. von WAV weit und breit keine Spur..

Mein "Computer" hat kein Apfel+i :)

aber auf dem anderen Computer (Microsoft) seht komischerweise WAV.. von AIFF keine Spur..

schon komisch das auch das wieder nur eine interpretation des container formats ist...

**und ich würde sogar behaupten das die große Tonstudiogemeinde auf 44.1 bzw 48Khz arbeitet bei 24bit anstatt 96Khz,..

Warum ?

weil die meisten digitalmixer sowie wandler und interfaces die kanalzahl bei 96Khz halbieren, sowie auch CPU´s und DSP-Karten direkt das doppelte an Leistung benötigen,.. mal ganz abgesehen von AU und VST Plugins...
Auf der anderen seite sind die Busse (firewire/usb/pci-e) auch direkt mit doppeltem datenstrom belastet..

die aussage 24/96 ist standard kann sein, da es die meisten geräte unterstützten, JA,..
aber die große masse fährt eben 44.1 bzw 48Khz bei 24 Bit...

in einem punkt jedoch kan ich dir zustimmen, gegenüber 16Bit macht 24Bit defititiv hörbar einen unterschied,...- auch wenn ich das bis jetzt nur bei aufnahmen mit sehr leisen passagen festgestellt hab...

und es wird noch lange lange so bleiben, das 44,1Khz bei 16bit UNKOMPRIMIERT (PCM) standard ist,... basta.- ;-)


ach, und mal soviel noch zur "angebleich hörbaren", besser Qualiät von höheren bitraten und höheren samplingfrequenzen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Super_Audio_Compact_Disc#H.C3.B6rtests
 
Zuletzt bearbeitet:
weisst du das problem an noch mehr bit ist das es irgendwann in einem weissen rauschen endet...
und ab zu viel Khz wird die digitale treppe so extrem gerastert, das die interpolation zwischen den punkten, welche nur mit graden verbunden werden können, und dann eben rund poliert werden, so heftig, das dies auch wiederrum in einer verschlechterung der qualität endet..

Kannst Du das noch etwas ausführen...?
 
Mein "Computer" hat kein Apfel+i :)

Ach, daran liegt's.. hmm, falscher Computer oder im falschen Forum gelandet (spaß :D)?

aber auf dem anderen Computer (Microsoft) seht komischerweise WAV.. von AIFF keine Spur..

schon komisch das auch das wieder nur eine interpretation des container formats ist...

Selbst in den einfachen Wikipedia-Artikeln steht.., dass das von Apple entwickelte AIFF am ehesten dem CDDA entspricht.. WAV ist eine Kopie davon..

**und ich würde sogar behaupten das die große Tonstudiogemeinde auf 44.1 bzw 48Khz arbeitet bei 24bit anstatt 96Khz,..

Warum ?

weil die meisten digitalmixer sowie wandler und interfaces die kanalzahl bei 96Khz halbieren, sowie auch CPU´s und DSP-Karten direkt das doppelte an Leistung benötigen,.. mal ganz abgesehen von AU und VST Plugins...
Auf der anderen seite sind die Busse (firewire/usb/pci-e) auch direkt mit doppeltem datenstrom belastet..

die aussage 24/96 ist standard kann sein, da es die meisten geräte unterstützten, JA,..
aber die große masse fährt eben 44.1 bzw 48Khz bei 24 Bit...

Die Frequenz von 96 kHz habe ich nebenbei erwähnt.. Wie hoch die Frequenz sein wird, ist ja auch gar nicht bekannt.. Es wird nur die Anhebung von 16 Bit (CD-Qualität) auf 24 Bit (Tonstudioqualität) diskutiert..

in einem punkt jedoch kan ich dir zustimmen, gegenüber 16Bit macht 24Bit defititiv hörbar einen unterschied,...- auch wenn ich das bis jetzt nur bei aufnahmen mit sehr leisen passagen festgestellt hab...

Eben, der Unterschied von 16 Bit zu 24 Bit ist hörbar, und genau darum geht es.. Alles aber auch eine Frage der Musikanlage und der Ohren des Zuhörers..

und es wird noch lange lange so bleiben, das 44,1Khz bei 16bit UNKOMPRIMIERT (PCM) standard ist,... basta.- ;-)

Na klar.. bis Apple Musik in 24 Bit Qualität anbietet..

ach, und mal soviel noch zur "angebleich hörbaren", besser Qualiät von höheren bitraten und höheren samplingfrequenzen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Super_Audio_Compact_Disc#H.C3.B6rtests

Oder das..

Von Bits und Samplingraten

Beim Digitalisieren eines Klangs wird dessen Amplitude (= Stärke des Signals) mehrmals in der Sekunde gemessen und als Zahlenwert abgespeichert. Die Anzahl Bits gibt dabei an, wie fein die Abstufung der einzelnen Werte vorgenommen werden kann. Bei einer Auflösung von 8 Bit kann die die maximale Amplitude (vom negativsten bis zum positivsten Wert) in 256 Stufen unterteilt werden. Bei 14 Bit sind es 16384 und bei 16 Bit schon 65536. Je mehr Bits man also zur Verfügung hat, umso genauer kann das Ausgangssignal abgebildet werden. Eine kleinere Bitzahl hat vorallem stärkeres Rauschen zur Folge.

Der zweite Wert in diesem Zusammenhang ist die Samplingrate. Sie gibt an, wie oft pro Sekunde nachgeschaut wird, wie gross das Ausgangssignal momentan ist. Bei einem CD-Spieler beträgt diese Rate 44100 Hz, d.h. es wird 44100 mal in der Sekunde eine Lautstärkeprobe genommen.

Mit der Samplingrate wird auch gleichzeitig die höchste mögliche Frequenz (Tonhöhe) bestimmt, welche noch abgespeichert werden kann. Sie ist theoretisch halb so gross wie die Samplingfrequenz. Wenn wir also Musik mit einer Samplingfrequenz von 22050 Hz digitalisieren, so wird die höchste aufgezeichnete Frequenz ca 10 kHz betragen. Die Höhen, also die "Brillianz" des Klanges gehen daher verloren. Eine zu niedrige Abtastfrequenz macht sich auch mit grösseren Verzerrungen bemerkbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
öhhhmm,....

es ist "der beste allround standard weltweit" eben ne CD... ;-)


Ausserdem was willst du mit noch mehr bitrate oder samplingfrequenz ?

Meinst du das hört noch einer bei diesen ganzen Handy-Blech & Mediamarkt-Plastik woofern ??

Den Kids ihre ohren sind eh alle schon total zufrieden mit schlechtestem mp3 standart über Handyspeaker..
also was solls.. CD-Qually rein, und gut ist..

Hmm, die beste Qualität hat wohl immer noch die Vinyl.

Und ja den Unterscheid zu Losless kann man hören, mit sehr guten In Ears z.B.

Ultimate Ears z.B; ab Super FI.... z.B.

Oder halt einer einer sehr guten Anlage.
 
Hmm, die beste Qualität hat wohl immer noch die Vinyl.

Halte ich für stark subjektiv gesehen und die mir bekannten Tests sprachen dagegen. Habe mich aber länger nicht mehr damit beschäftigt. Ich rede hier von der Qualität, nicht allein vom subjektiven Klangeindruck und der einzelnen Vorliebe.
 
Hmm, die beste Qualität hat wohl immer noch die Vinyl.

Dazu nur:
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=271

Aber ja, viele Schallplatten 'klingen tatsächlich besser' als das CD-Pendant. Warum? Weil die noch richtig mit Liebe zum Detail von Hand abgemischt / gemastered wurden und nicht wie die meisten heutigen CDs hauptsächlich durch eine Automatik mit "Kompressor" gejagt wurden.

Wobei man an diesem Beispiel der analogen Schallplatte mit ihren eigentlich gruseligen SNR /Klirrfaktoren / Gleichlaufschwankungen, etc. auch wieder sieht, wie wenig die schieren technischen Daten was über die resultierende Klangqualität aussagen müssen.
 
Für mich stellt sich seit einiger Zeit die Frage, warum man bei den heutigen DSL Bandbreiten überhaupt noch mp3 verwendet.:confused:

Unkomprimierte WAV Dateien sind zwar bis zu 10x größer, ... aber was soll's ?
Bei meiner 25 Mbit VDSL Leitung geht das selbst in Handumdrehen.
Resultierend bekommt man bei "unkomprimierten" WAV Files ein super Qualität. Wenn dann noch mit 24bit gesampelt wurde ist alles bestens.

In kürze kommen auch iPods mit 124 GB um die Ecke - der Speicher wird auch immer billiger.
Apple sollte mal langsam nachdenken die iPods mit SD (X) Karten auszustatten, damit die User selbst erweitern können :mad: :cool:
 
Für mich stellt sich seit einiger Zeit die Frage, warum man bei den heutigen DSL Bandbreiten überhaupt noch mp3 verwendet.

Unkomprimierte WAV Dateien sind zwar bis zu 10x größer, ... aber was soll's ?
Bei meiner 25 Mbit VDSL Leitung geht das selbst in Handumdrehen.

Wenn das Standard wäre, wäre da sehr schön. ;)

Leider ist das lange noch nicht so, dass alle/die Mehrzahl der Benutzer über VDSL / Kabel-DSL / Glasfaser-Anschlüsse verfügen. ;)
 
heult halt nicht so rum, bei musik die mir egal ist-> youtube
sobalds lieder sind, die mir sehr gut gefallen, die eine besondere bedeutung oder mir sehr gut gefallen -> haustüre auf, laden -> CD kaufen, heimdackeln ab ins laufwerk und gerippt da kann ich mir die qualität sogar aussuchen...
und ich kann sogar mal ne CD mit ins auto, zu nem kumpel nehmen (es gibt noch einige die kein ipod dock an der anlage haben oder einen chinch eingang) und auserdem schaut ein schöne CD regal auch noch gut aus und ist sicher vor kaputten festplatten ;)
(für ganz faule gibts auch noch e-shopping, und mal nen tag auf ne cd zu warten ist auch noch voll oke)
 
Was nützt eine Auflösung in Studioqualität, wenn der Tontechniker sich mal wieder so dermaßen mit Limitern, Dynamikkompressoren und Co. ausgetobt hat, dass die Musik schon am Mischpult (auf gut Deutsch) scheisse klingt. Schon toll, wenn da nur noch auf "bumm, bumm, bumm" und "itz, itz, itz" Wert gelegt wird, und die eigentliche Musik in diesem Matsch untergeht.

Und leider legen diese Musiklegastheniker, ähh pardon, ich meinte Tontechniker nicht nur bei der Popmusik ihre Pfoten an. Und da spielt es keine Rolle mehr, wieviel Bit da rum kommen.

Wer wirklich Wert auf gute Musik legt (und damit meine ich jetzt keine Richtung) kann mittlerweile sowieso Musik nur noch von bestimmten Labels, bzw. Produzenzen kaufen. Wer den Rest hört, der wird keinen Unterschied merken, egal wieviel Bits da angeboten werden (wobei ich diese Angabe schon für unsinnig halte, das es über die Qualität keine Aussage macht). Und über den Dynamikumfang macht sich heute ja auch keiner mehr gedanken.
 
Erstens haben auch heute noch sehr viele User KEINE DSL-Bandbreite und 2. bekommst Du bei Apple kein MP3, sondern Loosles. ;)

... und was glaubst Du was Apple damit macht ? - ALAC ist ebenfalls eine Daten-Kompression !:cool:
Ist zwar besser als mp3/AAC, dabei wird aber auch nicht gezaubert.
... nicht immer der Werbung glauben ;)
 
... und was glaubst Du was Apple damit macht ? - ALAC ist ebenfalls eine Daten-Kompression !:cool:
Ist zwar besser als mp3/AAC, dabei wird aber auch nicht gezaubert.
... nicht immer der Werbung glauben ;)

Die Kompression bei ALAC ist aber wie schon gesagt LOSSLESS, also verlustfrei - wenn man das wieder entpackt, hat man die exakt selbe Datei. Zu behaupten, dass da was an Qualität verloren ginge, ist genauso unsinnig, wie wenn ich sagen würde: 'die Word-Datei hat jetzt aber 40 Zeichen weniger durch die .zip Kompression'...

Achso: Lossless bekommt man aber bei Apple iTunes ja trotzdem nicht, sondern AAC (nicht ALAC!) in 256kbit/s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Derzeit wird die Musik im iTunes Store in AAC (verlustbehaftet komprimiert) angeboten - was dann mit 24 Bit kommt (falls es dazu kommt), ob als Apple Lossless (verlustfrei kompriemiert) oder gleich als AIFF (un-komprimiert), muss sich zeigen..
 
Glaubenskriege sollten doch eigentlich der Vergangenheit angehören ;)
Was ich (alter Sack) definitiv vermisse ist eine akzeptable Hörschulung der Rezipienten - im Musikunterricht der Schulen wird "herrlich" Musiktheorie gelehrt, die Praxis der realen Musikumgebung der Gegenwart ist aber noch immer kein Thema! Einiges ließe sich beheben, wenn JEDER ein Musikinstrument lernen müsste (ich rede nicht von Meisterreife, sondern von der praktischen Erfahrung eines unverfälschten Klanges) - viele halten sich tatsächlich für Musiker, weil sie "Loops" aneinander häkeln können.

Ich selbst habe "einige" CDs, wenig komprimierte Musik und etwa 500 LPs. Wenn man sich ein wenig mit der Musikpraxis (sowohl selbst erzeugen wie auch verarbeiten) beschäftigt, wird man früher oder später in jedem Medium Unterschiede hören (so man denn nicht vollkommen unmusikalisch ist) Beispiel? Hört Euch mal die "Graceland" von Paul Simon an (habe ich als CD, als LP und auch AAC). Die Musik ist wie bei Simon üblich extrem sorgfältig gemastert worden und haut einem auf guter Anlage in der unkomprimierten LP-Version die Ohren weg, einfach unschlagbar. Die CD ist perfekt produziert, aber es "fehlt etwas", die Musik klingt definitv flacher, was bei der AAC-Version noch viel deutlicher zu Tage tritt. ABER, dies ist halt das eine Extrem, ich habe auch schon LPs und CDs zurückgegeben, weil sie eine Zumutung der musikalischen Bearbeitung darstellen (wohlgemerkt der Bearbeitung, die Künstler kenne ich auch live…). Bei AAC gehe ich den Kompromiss bewusst ein, zum einen wegen der Speicherkapazität, zum anderen weil die Komprimierung bei vielen modernen Musikstücken nicht wirklich viel Unterschied macht - viel wird auch schon bewusst "lasch" produziert, eben weil die Konsumenten nicht mehr kritisch genug sind - gebt Schrott zurück, verweigert Mist!

Wer wirklich mal die reale Musikwelt erleben möchte, hört sich den Eurovision Song Contest an, DASS ist unsere Wirklichkeit. Ich hatte mal das "Vergnügen", eine Aufnahme einer international sehr "großen" Sängerin zu hören (kenne den Tontechniker, ein echter Nerd der Spitzenklasse). Ich habe gedacht er wollte mich verarschen, so schief war der Gesang VOR den Rettungsmaßnahmen…*die Lady kassierte mehrere hundert Millionen Dollar, kein Fan würde dem Original-Band glauben, da aber auch die Sprache der Proben drauf ist habe ich mich überzeugen lassen. DA NÜTZT AUCH DIE HÖCHSTE QUALITÄT DER AUFZEICHNUNG NICHTS, wenn letztlich der "Computer singt". Denkt mal drüber nach, warum es früher so wenige große Künstler gegeben hat und heute ist der Begriff inflationär…
 
Ich denke, dass Problem liegt nicht im Datenformat. So mancher würde sich wundern, wie gut eine CD-Produktion klingen könnte bevor sie beim Mastering-Prozess ruiniert wurde. Ich wünsche mir immer eine Praxis, wie sie Mitte der Neunziger letzten Jahrhunderts war. Da konnte man CDs noch anhören, ohne das einem die Ohren bluteten.

Gruesse, Pablo
 
Und mit 1000-2000 Titeln in der Mediathek die man sich im Laufe 1-2 Jahre zulegt, die dann auf einmal wav sind (10x mehr Speicherplatz)? Solange nicht jeder DSL hat kann man das vergessen, und alle 2 Jahre meine Festplatte aufzurüsten, da hab ick keen Bock druff ;)

Fakt ist doch, dass man das ganze praktisch angehen muss: Für 5 Sekunden leise Passagen in einem Song, die sich nur per direktem Vergleich hören lassen:)eek:)muss ich nicht meine Festplatte vollmüllen und längere Downloadzeiten in Kauf nehmen.

Fakt ist außerdem: Ich und viele andere DJs die ich kenne haben als Musikquelle neben "professionellen Musikstores" iTunes, die songs hören sich über Studio-Monitore klasse an, an 20000 Watt PA´s drücken sie, wenn man halbwegs Ahnung hat und die Anlage nicht übersteuert: 0 kratzen, rauschen oder sonstiges.

Das ganze über ein 24 Bit/96 khz Interface. Aber auch zuhause kann ich auf meinen Cantons die Musik genießen, Mac direkt an den Verstärker.

Ich fände eine Verbesserung der Qualität würde für die breite Masse und auch, soweit überhaupt genutzt, im professionellen Bereich nichts nützen:cool:


PS: Und wer als Studiomusiker/wo auch immer im High-End Bereich arbeitet und Spitzenqualität benötigt, wird nicht iTunes als Musikquelle haben
 
Also im Grunde bräuchte man wirklich kein großes Hermökens machen, solange Musik im iTunes-Store "nur" in 256kbit-AAC angeboten wird, sondern einfach nur auf Apples Lossless-Format "upgraden".

Höhere Samplingraten u.ä. Figuckchen mögen für HighEnd-Musik-Fetischisten sicher ein Argument sein, allerdings ist dabei fraglich, inwiefern das Sinn macht, da moderne CDs heutzutage teilweise dermaßen übersteuert, dynamikkomprimiert und allgemein "verschlimmbessert" aufgezeichnet werden, daß der Klang dadurch eher schlechter werden muß als besser ;)

Und inwiefern "alte" Musik davon profitieren würde, kann ich mangels Einblicken in die Tontechnologie nicht wirklich beurteilen. Ich denke, in erster Linie würden Klassik, Jazz und ähnliche "Randgruppen" (bitte nicht abwertend verstehen - ich mag solche Musik selber gerne, aber "wir Klassikfans" sind heute leider nur noch eine Randgruppe) davon profitieren, bei moderner Popmusik würde ich mir dagegen keine großen Vorteile erhoffen - zumindest nicht, solange diese bewußt schlecht aufgenommen werden!

Für DJs dagegen macht das überhaupt keinen Sinn, weil die PA-Anlagen, die diese i.d.R. zur Wiedergabe ihrer "Musik" benützen, schon von Hause aus einen beschissenen Klang in Kauf nehmen, um dafür ein paar dB mehr Schalldruck zu erreichen. Hier würde das ungefähr soviel Sinn machen, wie einem Trabant (mit 135er Reifen ;) ) einen 400PS-Motor mit einem Drehmoment von 800Nm zu spendieren - nach einmal anfahren wären die Reifen durch :D

@ Aaron: genau so läuft es bei mir auch: ein 10m optisches Kabel am iMac, der direkt in den AVR geht, an dem meine Cantöner musizieren :) Ich muß zur Optimierung jetzt nur noch eine feine Stereoendstufe dazwischenschalten :jaja:


PS: die gravierendsten Klang-Unterschiede zwischen komprimierter Musik (320kb-MP3) und CDs höre ich übrigens im Auto heraus! :confused:
 
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