Aus für Freehand.....

In der Tat…obwohl ich zugeben muss, dass ich allmählich auch die Vorzüge von Illustrator entdecke und mittlerweile auch diesem Programm eine Existenzberechtigung einräume ist und bleibt für intuitive Arbeitsabläufe – vor allem Logoentwicklung (da schließe ich mich Jürgen uneingeschrenkt an) und digitale Skribbles – Freehand meine erste Wahl.

…nur meine Meinung.
 
hab gestern interview mit adobe-typen (weis nich genau wer) in der C´T gelesen...also, die werden freehand zwar noch bisschen verkaufen, aber die entwicklung ist eingestellt! :heul: :drink:

Da werden meine FH-Versionen ja mal richtig wertvoll.
*Schon mal in den Tresor reinstell* ;)


Naja, Galgenhumor. Hatte immer noch einen Funken Hoffnung... :(
 
ich auch... andererseits, gibts auch noch leute die mit OS 9 und Quark 4 arbeiten, und das mit Erfolg..


So sehe ich dies auch:D und werde weiterhin anspruchs-
volle Arbeiten nicht in Illustrator sondern in Freehand er-
stellen.:music:

Weil's mehr Spass macht!:drum:
Und Spass muss sein!:D

Gruss Jürgen
 
Puh - eine gute Nachricht für mich.

Aus fertigen Dateien ein hübsches eps schreiben - kein Problem, immer zuverlässig, aber sonst war/ist das Freehand-Land war doch eher ein weißer Fleck auf der Karte meiner Referenzen …

Aber langsam macht mir Adobe schon Angst. Wenigstens bleibe ich bei QXP.

quark wird wohl auch bals abdanken müssen...

oder planen die auch quark server?:p
 
hab gestern interview mit adobe-typen (weis nich genau wer) in der C´T gelesen...also, die werden freehand zwar noch bisschen verkaufen, aber die entwicklung ist eingestellt! :heul: :drink:

Der Adobe-Tür war ein ehemaliges Golive-Tier. Und die Aussage war nicht von ihm, sondern von den ct-Redakteur im einleitenden Teil.

Ich habe eine Aussage von Adobe gelesen, dass GK und FH definitv weiterenwickelt werden (wars in der Macup?). Andererseits schäumt ja die Gerüchteküche über und viele wechseln jetzt schon zu den Alternativen. (Das wird wohl ganz im Sinne Adobes sein.) Sicher ist wohl, dass Adobe die Prioritäten nicht mehr auf GL, FH, ImageReady und das SVG-Format setzen wird. Unklar ist allerdings, was sie wirklich vorhaben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie eine soo große User-Gemeinde vor den Kopf stoßen werden. Andererseits sind sie Monopolist. (Und wir sind so doof und unterstützen sie dabei.)

Ich wollte heute mal bei Adobe anrufen, habe da aber keine brauchbare Telefonnummer gefunden :-(

Warum kann das eigentlich nicht mal die Presse klären? Statt Sinnlosigkeiten
und Pressemitteilungen auf Papier zu bringen, könnten die doch da mal nachhaken, oder?
 
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Früher, als Adobe noch „kleiner” war, wurde sich noch um
Kunden „gekümmert”. Ab einer gewissen Grösse scheint,
gleich welche Firma es ist, diese Fähigkeit abhanden zu
kommen. Macromedia war ja gewiss keine kleine Software-
Schmiede. Hatte damit einen nicht zu verachtenden Kunden-
stamm – dies dürfte auch auf die Anzahl der „Freehand-
User” zutreffen. Diese solcher Art der Nichtinformation
„imRegen stehen zu lassen”, zeugt von einer gewaltigen
Arroganz, welche sich keine Firma auf Dauer erlauben kann.

Wo ist die Schwierigkeit, den Kunden klar darüber zu in-
formieren ob „sein” Freehand” weiter gepflegt wird oder
ob er schon auf „Illustrator” umschulen soll? Die Präsenta-
tion von CS 3 wäre hierfür der ideale Anlass gewesen!

Aber das Ignorieren von Kundenwünschen – gleich welcher
Branche – scheint ab einer gewissen Firmengrösse heute
ja „in” zu sein. Wichtig sind nicht mehr die Käufer sondern
die Shareholder. Irrsinn!


Gruss Jürgen
 
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Warum kann das eigentlich nicht mal die Presse klären? Statt Sinnlosigkeiten
und Pressemitteilungen auf Papier zu bringen, könnten die doch da mal nachhaken, oder?



Weil die „Fachpresse” nur noch Informationsverwalter der
Industrie ist. Redakteure!? Es sind doch nur „Abschreiber”
von Pressemitteilungen! Wo stehen denn noch kritische
Artikel über grosse Anzeigenkunden? Nada!
 
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Ich kann Jürgen mal wieder nur bestätigen.

Die größte Sauerei von Adobe, finde ich, ist eine zum Sterben abgestempelte Software weiterhin zum vollen Preis zu verkaufen, obwohl anscheinend keine Updates mehr geplant sind. Das ist, als würde ein Hardwarehersteller weiterhin Produkte ohne Treiber verkaufen. Nee, dann lieber ganz oder gar nicht.

Und zum Thema Presse kann ich aus Herstellersicht nur sagen, daß es kaum noch Magazine gibt, die wirklich Pressearbeit betreiben. Wir als Anzeigenkunde schreiben zu 95% unsere Artikel selbst, die dann als bezahlte PR in den Magazinen erscheinen, wovon der Leser natürlich wenig mitbekommt. Mir fallen in unserer Branche gerade mal drei Zeitschriften ein, die sich nicht kaufen lassen. Und ein Großteil der News und kleineren Artikel wird von den Redakteuren nur noch aus Datenbanken abgegriffen, wie z.B. vom djd (Deutscher Journalisten Dienst). Auch hier bezahlen die Hersteller die Artikel, die dann in der Datenbank bereitgestellt werden.

Was glaubt Ihr, warum Mac-Zeitschriften so wenig Apple-kritisch berichten? Weil sie ohne Infos aus dem Hause Apple ihre Magazine einstampfen könnten. Und bei den großen Softwareherstellern dürfte das nicht anders aussehen. Schließlich sind sie darauf angewiesen, vorzeitig über die aktuellsten Betatests von Photoshop und Co. zu schreiben. Das dürfte schwierig werden, wenn sie es sich mit Adobe verscherzen würden.

Wirkliche Recherche ist heute leider sehr selten. Wir bekommen in der üblichen Presse oft leider nur das zu lesen, was wir wissen sollen, nicht was wir wissen möchten. ;)
 
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sorry, gepfuscht.
 
Schon deshalb,
gestalte ich z.B. LogoTypes, so habe ich gern einen Entwurf
auf einer Seite und dann viele in einem Dokument. Dies ist
zumindest bei Illustrator 11 nicht möglich.

Gruss Jürgen




Ich lese hier immer wieder, dass der Illustrator keine mehrseitigen Dokumente anlegen kann.
Das geht sehr wohl, wenn auch mit der Einschränkung, dass alle Seiten das gleiche Format haben müssen und man einen kleinen Ausflug in den Druckdialog unternehmen muss.

Zunächst legt man ein neues Dokument an, vorzugsweise in einem Format welches sauber durch die später gewünschte Seitengrösse teilbar ist.
Beispiel: Dokumentformat Din-A0 lässt sich perfekt in sechzehn A4 (Hochformat) oder acht A3-Seiten (Querformat) aufteilen.

Hat man das gewünschte Dokumentformat festgelegt, wechselt man in den "Drucken"-Dialog, wählt einen Druckertreiber welcher das gewünschte Seitenformat unterstützt und gibt dieses ein. Zurück im Illustrator aktiviert man gegebenenfalls unter dem Menüpunkt "Ansicht" die Option "Seitenaufteilung einblenden".
Ergebnis ist ein auf das genannte Beispiel bezogenes A0-Dokumentformat, aufgeteilt in 16 A4-Seiten.
Diese kann man jetzt mit Entwürfen oder Artwork nach Wahl befüllen.

Ist dieser kreative Part erledigt, erzeugt man eine klassische PS-Datei (in Datei drucken) die man per Distiller in ein mehrseitiges PDF in einer den jeweiligen Bedürfnissen entsprechenden Qualität (Druck, Web, etc.) konvertiert.
Ich halte diese Vorgehen für eine wunderbare Art, Projekte zu speichern oder unterschiedliche Entwurfsvarianten vor zu halten.
Der Illustrator öffnet bei Bedarf sowohl die erzeugten PDFs als auch die PS-Datei, und zwar editierbar!

Das alles klingt zunächst vielleicht furchtbar kompliziert und aufwändig. Wer es mal durchspielt wird vermutlich schnell merken, dass die ganze Aktion nicht mehr als "ein Stück Kuchen" ist.

Einfach ausprobieren.

Yumen
 
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Schon deshalb,
gestalte ich z.B. LogoTypes, so habe ich gern einen Entwurf
auf einer Seite und dann viele in einem Dokument. Dies ist
zumindest bei Illustrator 11 nicht möglich.

Gruss Jürgen




Ich lese hier immer wieder, dass der Illustrator keine mehrseitigen Dokumente anlegen kann.
Das geht sehr wohl, wenn auch mit der Einschränkung, dass alle Seiten das gleiche Format haben müssen und man einen kleinen Ausflug in den Druckdialog unternehmen muss.

Zunächst legt man ein neues Dokument an, vorzugsweise in einem Format welches sauber durch die später gewünschte Seitengrösse teilbar ist.
Beispiel: Dokumentformat Din-A0 lässt sich perfekt in sechzehn A4 (Hochformat) oder acht A3-Seiten (Querformat) aufteilen.

Hat man das gewünschte Dokumentformat festgelegt, wechselt man in den "Drucken"-Dialog, wählt einen Druckertreiber welcher das gewünschte Seitenformat unterstützt und gibt dieses ein. Zurück im Illustrator aktiviert man gegebenenfalls unter dem Menüpunkt "Ansicht" die Option "Seitenaufteilung einblenden".
Ergebnis ist ein auf das genannte Beispiel bezogenes A0-Dokumentformat, aufgeteilt in 16 A4-Seiten.
Diese kann man jetzt mit Entwürfen oder Artwork nach Wahl befüllen.

Ist dieser kreative Part erledigt, erzeugt man eine klassische PS-Datei (in Datei drucken) die man per Distiller in ein mehrseitiges PDF in einer den jeweiligen Bedürfnissen entsprechenden Qualität (Druck, Web, etc.) konvertiert.
Ich halte diese Vorgehen für eine wunderbare Art, Projekte zu speichern oder unterschiedliche Entwurfsvarianten vor zu halten.
Der Illustrator öffnet bei Bedarf sowohl die erzeugten PDFs als auch die PS-Datei, und zwar editierbar!

Das alles klingt zunächst vielleicht furchtbar kompliziert und aufwändig. Wer es mal durchspielt wird vermutlich schnell merken, dass die ganze Aktion nicht mehr als "ein Stück Kuchen" ist.

Einfach ausprobieren.

Yumen


Guten Abend Yumen,

das ist doch wohl nicht ernst gemeint? Umständlicher
geht es ja nicht! Adobe trumpft auf mit „Neue Wege
gehen mit dem fortschrittlichsten Vektorgrafik-Tool”
und ist nicht in der Lage, eine simple Seitenverwaltung
zu integrieren? Jeder Illustratoranwender müsste sich
ja verars... vorkommen!:D

Nein, Danke! Da bleibe ich auf den Rest meiner Tage
lieber bei Freehand. Bevor ich mit Illustrator ernsthaft
arbeite, greife ich wieder zu Bleistift und Papier!:cool:

Gruss Jürgen
 
Hallo Jürgen,

nennenswert umständlich kann ich die von mir geschilderte Vorgehensweise nicht finden.
Lediglich der kurze Ausflug in den "Drucken"-Dialog kommt doch dazu, will man weiterführende Dateiformate erzeugen.
Teste das doch einfach mal. Es sind doch nur drei extra Klicks.
Mir ist schon klar, dass ich überzeugte Freehander kaum begeistern werde. Wer allerdings gezwungen ist mit Hilfe seines Hassobjektes kreativ zu sein, mag den von mir aufgezeigten Weg vielleicht als Hilfe begreifen.
Ich bin in der Druckvorstufe tätig und habe täglich, unter anderen, mit beiden Programmen zu tun.
Geht es allerdings darum ein neues Dokument zu erzeugen, entscheide ich mich aus persönlicher Neigung schon seit Version 5 regelmässig für den Illustrator.
Will jemand von mir ausdrücklich Freehand-Dateien, erhält er die natürlich. Ich kann auch Corel-Draw oder Canvas wenn's sein müsste. Die Frage, ob Quark oder Indesign stellt sich mir auch nicht. Es kann nur beide geben.
Papier und Bleistift würden meine Kunden eher als Zumutung empfinden.
Angesichts des sich abzeichnenden Quasi-Monopols von Adobe hoffe ich natürlich auch auf bedienbare Alternativen.

Yumen
 
Guten Morgen Yumen,:)

meine Äusserungen gingen nicht gegen Dich!:)
Ich habe nichts gegen Illustrator, sofern ich nicht
damit arbeiten muss:D Ernsthaft: es ist, auch wenn
es nur drei Klicks sind, umständlich und nicht nach-
vollziehbar, Seiten in dieser Art und Weise anzu-
legen:confused:

Für mich sind, ebenso wie für Dich, Programme zum
Arbeiten und damit Geldverdienen da. Je einfacher
ein Programm in der Handhabung, um so effezienter
kann ich arbeiten. Ich will ein vectorbasierendes,
schnörkelloses Zeichenprogramm und dies finde ich
in Freehand.:) Vielleicht bin ich schon zu alt, doch
ich arbeite gerne mit Programmen, welche einfach,
dem Zwecke dienend und übersichtlich aufgebaut sind.

Und Freehand, trotz manchen Gefluches, ist solch ein
Programm. Ein „Hassobjekt” gibt es für mich unter
Arbeitsgeräten nicht!

„Papier und Bleistift würden meine Kunden eher als
Zumutung empfinden…” diese Aussage kann ich nicht
nachvollziehen! Wenn mir einfällt, dem Kunden eine
„handmade”-Illustration anzubieten, dann mache ich
es. Letztendlich ist solch ein „Bild” Ausdruck von Indi-
vidualität, kein Programm kann und wird meinen Hand-
strich ersetzen (können).:D

Allerdings, im Gegensatz zu Dir, bin ich frei in meinen
Entscheidungen, welche Programme ich einsetze.:D

Gruss Jürgen
 
Je einfacher ein Programm in der Handhabung, um so effezienter
kann ich arbeiten. Ich will ein vectorbasierendes,
schnörkelloses Zeichenprogramm und dies finde ich
in Freehand.:) Vielleicht bin ich schon zu alt, doch
ich arbeite gerne mit Programmen, welche einfach,
dem Zwecke dienend und übersichtlich aufgebaut sind.


da gebe ich dir vollkommen recht. aber welches programm bietet das heutzutage schon noch? wenn es danach ginge, hätte man in der adobe produktpalette vor erscheinen der cs-suite mit der weiterentwicklung der programme aufhören müssen. denn damals war ein stand erreicht, der es einem ermöglichte vernünftige arbeit relativ schnell zu erledigen. ich bin eigentlich überzeugt von der qualität der adobe programme muss aber auch ganz klar sagen, dass ich diese vollgestopften alles-könner-tools einfach nur nervig finde und das in meinen augen immer schlimmer wird. ich bin altmodisch, ich nutze *und will nutzen* ein prog. für bildbearbeitung, eines für vektorarbeit und eines für layout, nicht mehr und nicht weniger. ich benötige weder ps effekte in illustrator noch webfunktionen in indesign oder sonstigen spielkram.

zum thema intuitive programme? klare aussage: gibt es nicht, gab es nie. weder freehand noch illustrator noch sonst irgendeine software *auch osx* lassen sich in meinen augen intuitiv bedienen. wäre dem so, müssten die so funktionieren wie ich denke und ich bräuchte für gar nichts eine einarbeitungszeit.
 
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…ich bin altmodisch, ich nutze *und will nutzen* ein prog. für bildbearbeitung, eines für vektorarbeit und eines für layout, nicht mehr und nicht weniger. ich benötige weder ps effekte in illustrator noch webfunktionen in indesign oder sonstigen spielkram.

zum thema intuitive programme? klare aussage: gibt es nicht, gab es nie. weder freehand noch illustrator noch sonst irgendeine software *auch osx* lassen sich in meinen augen intuitiv bedienen. wäre dem so, müssten die so funktionieren wie ich denke und ich bräuchte für gar nichts eine einarbeitungszeit.

So sehe ich es auch – leider aber die Mehrzahl
der Benutzer nicht! Diese möchten es, aus welchen
Gründen auch immer ist mir schleierhaft.:confused:

Wann kommen die bunten Fenster?:rolleyes:

Gruss Jürgen
 
Bis hierhin klang das noch vernüftig. Aber damit hat Du dich geoutet:






PS. So langsam frage ich mich, ob die Leute hier nur mitquatschen oder mit den Programmen auch schon mal gearbeitet haben :-(

Yep, vom ersten Tag meiner Ausbildung an. Knapp 20 Jahre lang.
Richtig, auf so ein Dummgequatsche habe ich auch keinen Bock.
 
Na, dann erzähl mal wie Du Freehand-Dateien in den Illu importierst. (Das war ja deine Aussage).
 
wie wärs damit die Datei in FreeHand zu öffnen, als "ai" zu exportieren, um sie dann in Illustrator zu öffnen? *lach*
 
wenn das nur alles immer so einfach wäre... :hehehe:
 
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