Asahi Linux

mit Asahi Linux und weder mit GNU noch mit Linux...
Der Remix basiert auf der Kollaboration mit Fedora und beinhaltet Fedora 39/Plasma (Gnome ist auch möglich). Fedora ist eine GNU/Linux-Distribution. Missverstehen wir uns?

Edit: Es gibt auch schon ein Ubuntu-Projekt und Zusammenarbeit mit Debianern. Ziel ist, auch diese Distris auf die Silicon-Rechner zu bringen.
 
https://de.m.wikipedia.org/wiki/GNU/Linux-Namensstreit

Leider ist die Definition etwas anders.
Nochmals ein interessantes Projekt und dennoch weit von einer brauchbaren Lösung im Geschäftlichen Umfeld entfernt. Weder Windows noch Linux ist zertifiziert dafür, nicht als VM noch als nativer Asahi Ansatz.
Was soll das für ein Zertifikat sein? Das MacFedora-Zertifikat für brauchbare Geschäftslösungen?
Denke Asahi kann da gerne drauf verzichten. :D
 
Hier mal ein Installationsvideo, gerade entdeckt auf der Tube.
Teil1


Teil2
 
Man muss ja nur die Befehlszeile
Code:
curl https://fedora-asahi-remix.org/install | sh
ausführen und den Installationsanweisungen folgen. Dafür benötigt man kein Youtube-Video. (sorry, soll kein persönlicher Angriff sein)
Allerdings funktionierte die Minimal-Installation auf meinem M2 Mackbook Pro nicht, da anscheinend kein Benutzer eingerichtet wurde. Ich konnte mich weder mit root noch mit dem anderen Benutzer (mir fällt der Name gerade nicht ein) anmelden.
Erst die Installation mit Gnome brachte den erwünschten Erfolg.
Es ist schon erstaunlich was mit diesem Projekt auf die Füsse gestellt wurde und das mit Reverse-Engineering.
Mittlerweile läuft es auch auf meinem Mini-M2Pro.
 
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Ich habe jahrelang Linux Desktops genutzt und damit beruflich Software erstellt.

Mac OS und die Hardware sind so eng verzahnt, dass jedes native Linux ein Rückschritt ist. Ich kann das echt nicht empfehlen. Als VM auf jeden Fall, Anzahl an cpus und ram laden dazu ja förmlich ein. Baremetalwird das eine Enttäuschung sein fürchte ich.
 
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Mac OS und die Hardware sind so eng verzahnt, dass jedes native Linux ein Rückschritt ist.
Dachte ich auch immer. Und dann schafft Linux auf meinem MBP2014 ungefähr die doppelte Performance wie macOS bei einem I/O-intensiven Programm. :unsure:
 
"Verzahnt" ist ja auch kein Qualitätsmerkmal. ;)
Bei Apple dient das eher dem Aussperren lästiger Konkurrenz.
 
Dachte ich auch immer. Und dann schafft Linux auf meinem MBP2014 ungefähr die doppelte Performance wie macOS bei einem I/O-intensiven Programm. :unsure:
Bei Grafik und bei Stromverbrauch/Akkulaufzeit erlebt man gerbe mal das Gegenteil.
Es mag immer wieder solche Resultate geben. Meine Erfahrungen mit eibrm MBP 17“ und zwei Mac mini waren ernüchternd.
 
Es gibt übrigens mit NixOS ein weiteres Linux, was auf AppleSilicon läuft. Ich glaub, das war das zweite nach Asahi. Ich hab mich damit nicht weiter beschäftigt, da ich NixOS auf einem Mac Mini 2012 (root on ZFS) einsetze und auf dem MacBook halt macOS. Da es natürlich auf die gute Vorarbeit von Asahi zurückgreift, sollte das (Nicht)Funktionieren dem von Asahi entsprechen.
 
"Verzahnt" ist ja auch kein Qualitätsmerkmal. ;)
Bei Apple dient das eher dem Aussperren lästiger Konkurrenz.
Das kann man aber auch anders herum sehen ... ich mag die "Verzahnung" und mich interessiert die Konkurrenz nicht.
Und Apple hat bestimmt auch andere Gründe für die "Verzahnung" - nämlich es einem Normal-Nutzer einfach zu machen und Bindung zu erzeugen.
 
Ich wüsste jetzt wirklich nicht warum ich von einem MacOS Unix BSD auf ein Linux umsteigen sollte.

Klar habe ich diverse Ubuntu VM´s um meine Server configs und Docker zu testen aber warum ein Linux auf Apple Hardware mit AS ARM erschliesst sich mir nicht.
Und ich nutze Unix und Linux jeden Tag.

Auf alter lamer Hardware ok, ansonsten VM.

Selbst den Minecraft Server für meine Tochter habe ich auf einem AppleOS Unix BSD laufen und das ist ein HP8300 aus 2013 mit BigSur.
Der schläft brav und braucht dann nur 1 Watt und lässt sich easy wecken über WOL.

Wenn ich mich zu Tode langweilen würde evtl. aber ziemlich sicher auch dann würde ich kein Linux auf eine Hardware mit perfekt angepasstem Unix BSD drauf schaufeln.

https://www.opengroup.org/openbrand/register/
 
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Wenn ich mich zu Tode langweilen würde evtl. aber ziemlich sicher auch dann würde ich kein Linux auf eine Hardware mit perfekt angepasstem Unix BSD drauf schaufeln.
Nun, ist ja auch immer die Frage, wer was als "Perfekt" ansieht. :) Und wie "schon immer", gibt es die Leute, die gerne Linux auf deinem MacBook haben wollen. Warum auch nicht? Ob DU es nun ebenso siehst, oder ich oder sonstwer… who cares. Es gibt offensichtlich genügend viele, die meinen, der Aufwand lohnt sich. Also machen sie es. Und wenn es nur aus reinem Vergnügen passiert.

Es gibt übrigens mit Chimera Linux eine Variante, die einem Linux (den Kernel) mit BSD-Userland gibt.

Sollte es mich mal von macOS weg ziehen, wird es nach dem aktuellen Stand ein Linux – auf einem AS-MBP.
 
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