Apple Pencil

Nur macht er in einem iPad mini halt wirklich keinen Sinn, weil Du dann vor lauter Hand keinen Bildschirm mehr siehst.
Willst Du den Stift nur haben oder willst Du auch was sinnvolkles damit machen?

Ich arbeite fast täglich mit dem mini und einem Stift für handschriftliche Notizen. Da ich vorher ein "normales" iPad genutzt habe, kenne ich den Unterschied gut. Und das iPad mini macht extrem viel Sinn mit einem Stift und mann kann absolut sinnvoll damit Seminar- oder Besprechungsnotizen machen. Heute würde ich wahrscheinlich meine gesamten Studiumsnotizen damit machen. Im Augenblick nutze ich diesen Stift: http://www.justgosmart.com/200m#200-m-series
 
Ich arbeite fast täglich mit dem mini und einem Stift für handschriftliche Notizen. Da ich vorher ein "normales" iPad genutzt habe, kenne ich den Unterschied gut. Und das iPad mini macht extrem viel Sinn mit einem Stift und mann kann absolut sinnvoll damit Seminar- oder Besprechungsnotizen machen. Heute würde ich wahrscheinlich meine gesamten Studiumsnotizen damit machen. Im Augenblick nutze ich diesen Stift: http://www.justgosmart.com/200m#200-m-series
Diese Fingersimulationsstifte für die bisherigen iPads sind großer Mist, verglichen mit einem induktiven Stift, wie man sie vom Cyntiq, Galaxy Note, Surface und viele andere Convertibles kennt. Ich hatte es eine Weile mal versucht, aber man muß schon einen gehörigen Hang zum Masochismus haben, um das auf Dauer zu ertragen.

Man kann damit MAL eine kleine Skizze zeichnen, aber aber umfangreiche Notizsammlungen, Skizzen und Mitschriften hätte ich damit unmöglich ertragen. Das eine Problem ist die verhältnismäßig schlechte Genauigkeit der kapazitiven Stifte. Aber IMHO wiegt es weitaus schwerer, daß eine wirkliche Differenzierung zwischen Hand und Stift kaum möglich ist. Die Programme versuchen da zwar viel Hirnschmalz draufzuwerfen, um diese Unterscheidung zu treffen, aber letztlich muss man sich selbst mehr oder weniger stark anpassen. Ich hatte z.B. immer das Problem, daß der kleine Finger oft als Stifteingabe erkannt wurde. uPad hatte dafür extra ein unsichtbares "Sheet", was man sich so zurechtrücken konnte. In diesem Bereich wurden alle Touches ignoriert. Aber letztlich hatte es den Schreibfluss zu stark gehemmt, wenn man ständig das Sheet jede Zeile neu verschieben wollte.

Bei einem induktiven Stift gibt es diese Probleme schlicht nicht. Sie sind genau und schnell und man kann 100% zwischen Finger und Stift unterscheiden. Das iPad Pro ist das erste iPad, was in dieser Hinsicht überhaupt erst ernstzunehmen ist.
 
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Diese Fingersimulationsstifte für die bisherigen iPads sind großer Mist...

Hier muss ich dir widersprechen. Und ja ich habe auch den Vergleich zu einem Cyntig oder Wacom Stifttablett mit dem ich ebenfalls täglich arbeitet.

...man muß schon einen gehörigen Hang zum Masochismus haben, um das auf Dauer zu ertragen...

Das versteh ich überhaupt nicht. Natürlich sind wir schreiben auf Papier gewöhnt und natürlich fühlt sich das etwas anders an. Aber völlig unproblematisch und für mich keinen wirklich großen Unterscheid mehr.

Man kann damit MAL eine kleine Skizze zeichnen, aber aber umfangreiche Notizsammlungen, Skizzen und Mitschriften hätte ich damit unmöglich ertragen. Das eine Problem ist die verhältnismäßig schlechte Genauigkeit der kapazitiven Stifte...

Allein diese Aussage ist absolut falsch. Der von mir angesprochene Stift ist absolut präzise und in Verbindung mit der richtigen App kannst du damit auch sehr schnell schreiben. Das Ergebnis sieht nicht anders aus, als auf dem Papier. Absolut präzise auch kein nachhinken der Schrift beim Schreiben

...Ich hatte z.B. immer das Problem, daß der kleine Finger oft als Stifteingabe erkannt wurde...

Wenn du eine App wie Goodnotes oder Noteshelf nutzt ist das völlig unproblematisch. Geschrieben wird da im Zoomodus, das ist der Trick. In Verbindung mit dem z.B. von mir angesprochenen Stift funktioniert das alles 1a. Der Stift hat eine "weiche, gefederte" Spitze das sort für ein Schreibgefühl und löst das Problem das auf Schreiben von Glas es sehr hart ist.

Das Problem ist, das die meisten Stifte mit ihrer dicken Spitze (wegen dem Finger) absolut untauglich sind zum schreiben und wenn man dann noch eine App nutzt die den Zoommodus nicht kennt, bzw. man diesen nicht nutzt, dann gebe ich dir recht, dann wird das Schreiben auf einem Tablet zur Qual.

Hat man aber den richtigen Stift, mit der richten App und schreibt im richtigen Modus, dann ist das iPad mini der ideale Notizblock auf dem man Stundenlang schreiben kann und der Unterschied zum schreiben auf Papier ist kaum merklich. Ich habe extrem viele Apps und extrem viele Stifte getestet. Diese Kombination ist genial und ich möchte sie nicht mehr missen.
 
Hier muss ich dir widersprechen. Und ja ich habe auch den Vergleich zu einem Cyntig oder Wacom Stifttablett mit dem ich ebenfalls täglich arbeitet.
Es ist mir ein Rätzel, wie du da keinen relevanten Unterschied ausmachen kannst.

Das versteh ich überhaupt nicht. Natürlich sind wir schreiben auf Papier gewöhnt und natürlich fühlt sich das etwas anders an. Aber völlig unproblematisch und für mich keinen wirklich großen Unterscheid mehr.
Selbst bei induktiven Stiften ist der Unterschied zu einem echten Stift auf Papier noch da, aber bei den kapazitiven Stiften ist der Unterschied FÜR MICH inakzeptabel. Ich kann damit schlicht nicht arbeiten. Ich hatte es ja lange genug ausprobieren können, als ich ein iPad und das Note 8 bei mir hatte.


Allein diese Aussage ist absolut falsch. Der von mir angesprochene Stift ist absolut präzise und in Verbindung mit der richtigen App kannst du damit auch sehr schnell schreiben. Das Ergebnis sieht nicht anders aus, als auf dem Papier. Absolut präzise auch kein nachhinken der Schrift beim Schreiben
Deine Stiftspitze ist nur deshlab scheinbar präzise, weil deine Anwendung jede Menge Annahmen trifft, was du wohl zeichnen wolltest. Wenn du z.B. an einer Linie dicht genug neu ansetzt, wird die SW den Linienzug geringfügig korrigieren, damit der Anschluß klappt. Und du sagst es ja auch so schön: "mit der richtigen App". Bei einem kapazitiven Stift kommt JEDE App in den Genuß der Genauigkeit und der Druckstärke. Natürlich kann die jeweilige App daraus wieder was gutes oder was schlechtes zaubern.


Wenn du eine App wie Goodnotes oder Noteshelf nutzt ist das völlig unproblematisch. Geschrieben wird da im Zoomodus, das ist der Trick. In Verbindung mit dem z.B. von mir angesprochenen Stift funktioniert das alles 1a. Der Stift hat eine "weiche, gefederte" Spitze das sort für ein Schreibgefühl und löst das Problem das auf Schreiben von Glas es sehr hart ist.
Und genau dieser Zoom-Modus ist es, den ich als Krücke für die genannten Unzulänglichkeiten sehe. Sicher, man KANN damit arbeiten. Ob man es aber WILL, dürfte eine recht individuelle Entscheidung sein. ICH kann so jedenfalls nicht arbeiten. Ich hab für Handschriftliches mein 8"-Tablet que, so daß ich die Seite in der Breite voll sehen kann. Aber ich kann dann die obere Hälfte komplett sehen, kann da mit dem Handballen machen was ich will beim Zeichnet. EXAKT so wie auf echtem Papier. Ich muß mich dafür nicht anpassen. Bei >10" bräuchte könnte ich sogar die komplette A4-Seite darstellen und bequem beschreiben.

Mein Note8-Stift hat im Übrigen eine leicht stupfe Spitze, die ein recht realistisches Schreibgefühl vermittelt. Fast so wie mit einem Bleistift (ich schreibe/skizziere meist mit Bleistift).

Ich habe extrem viele Apps und extrem viele Stifte getestet. Diese Kombination ist genial und ich möchte sie nicht mehr missen.
Merkst du selbst, oder? Du musstest dafür erstmal einen umfangreichen Testparkours durchlaufen, bis du endlich mal einen akzeptablen Stift gefunden hast + die richtige SW. Das ist alles unnötig bei induktiven Stiften. Bin mal gespannt, was für eine Technik hinter den Apple-Stiften steckt, aber ich würde mal stark von induktiven Stiften ausgehen. Das ist seit 20 Jahren abgehangene zuverlässige Technologie, die alles nötige leistet (Druckstärke, Stiftdrehung, Stiftneigung).
 
Es ist mir ein Rätzel, wie du da keinen relevanten Unterschied ausmachen kannst...

Warscheinlich weil du den Stift nicht kennst.

..Selbst bei induktiven Stiften ist der Unterschied zu einem echten Stift auf Papier noch da...


Es bestreitet niemand das es einen Unterschied gibt, aber zwischenzeitlich ist der so marginal das man auf einem Tablet, also zumindest die Kombination aus richtigen Stift und App, gleichwertig gut schreiben kann.


...Deine Stiftspitze ist nur deshlab scheinbar präzise, weil deine Anwendung jede Menge Annahmen trifft, was du wohl zeichnen wolltest...

Wie und warum das funktioniert ist mir relativ egal. Hauptsache es funktioniert und ich kann vernünftig digital schreiben.


...Und genau dieser Zoom-Modus ist es, den ich als Krücke für die genannten Unzulänglichkeiten sehe. Sicher, man KANN damit arbeiten. Ob man es aber WILL, dürfte eine recht individuelle Entscheidung sein. ICH kann so jedenfalls nicht arbeiten...


Natürlich muss das jeder für sich entscheiden. Ich finde das sehr praktisch und wie gesagt, selbst seitenlange Mitschriften sind kein Problem. Das System ist in meinen Augen deutlich praktischer, als jede Zettelwirtschaft. Wie schon geschrieben. Ich würde heute meine gesamten Unimitschriften auf diese Weise machen.

...Merkst du selbst, oder? Du musstest dafür erstmal einen umfangreichen Testparkours durchlaufen, bis du endlich mal einen akzeptablen Stift gefunden hast + die richtige SW ...


Richtig, weil die Hersteller sich meiner Meinung nach zu wenig Gedanken gemacht haben, bzw. es nur wenige gibt die sich dir richtigen Gedanken machen. Das ist nur insofern schlimm, das dadurch die Meinung vermehrt existiert das man mit einem Tablet keine schriftlichen Notsitzen machen kann. Und das ist schlichtweg nicht richtig. Es gibt die ideale und praktikable Kombination die nur zu wenig kennen.
 
Wie und warum das funktioniert ist mir relativ egal. Hauptsache es funktioniert und ich kann vernünftig digital schreiben.
Das ist dir aber auch nur solange egal, wie du nicht wählen musst zwischen "App mit perfektem Stifthandling" und "App mit idealem Featureset" wählen musst. Und DAS ist doch genau mein Punkt. Bei dir scheint das ja zu passen. Bei passte das halt ganz und garnicht. Und diese Problematik kenne ich von meinem Note8 schlicht nicht.

Ich will dir das auch nicht Abreden. Es läuft ja. Aber als "generelle Empfehlung" kann ich das nicht stehen lassen.
 
Das ist dir aber auch nur solange egal, wie du nicht wählen musst zwischen "App mit perfektem Stifthandling" und "App mit idealem Featureset" wählen musst...

Ich hab noch nicht ganz verstanden was denn nicht passt. Schreiben funktioniert perfekt. GoodNotes hat die Geomitriefunktion, sodass Linien gerade sind. Das hilft beim Zeichnen ungemein. Was konkret fehlt dir? Das versteh ich noch nicht so ganz. Ich kann mir im Augenblick kein Szenario vorstellen was nicht umsetzbar wäre. Insofern die Frage.
 
Bei kapazitiven Stiften muss die SW Ungenauigkeiten ausgleichen und die Unterscheidung zwischen Fingern und dem Stift treffen. Und das können die Programme halt unterschiedlich gut. Und oft benötigt man Tricks wie die "ich ignoriere jetzt mal alle Touches"-Ebenen. Oder indem man sich ständig den Ausschnitt zurechtzoomt und -schiebt. Das meinte ich. Alles unnötig bei induktiven Stiften. Es ist schon schwer genug DIE App für sich zu finden. Wenn da jetzt noch die Frage der Eingabefilterung hinzukommt, macht es die Sache nicht unbedingt leichter.

Ich hatte damals das Problem, daß Goodreader super war, aber eine lausige Handannotation hatte. Upad hatte eine sehr gute Handannotation, aber der Rest konnte Goodreader nicht im Ansatz das Wasser reichen. Also fand ich mich im Beliebten "Offnen in… mit anschliessendem Aufräumen"-Spielchen wieder. Was für ein Elend.
 
Bei Cyberport in Köln waren heute noch 2 auf Lager.
 
und wieder eine Bevormundung seitens Apple!
Soll doch denen egal sein, wofür die User ihren Stift benutzten.
Wahrscheinlich haben sie nur angst, dass der Akku zu kurz hält oder sich die Spitze zu sehr abnutzt.
 
Neu ist ja eigentlich nur die Meldung, dass die geänderte Funktion der letzten Betaversion immer noch in der aktuellen Betaversion so ist. Ehrlich gesagt habe ich mich schon früher gefragt, wie es in Apps, bei denen man die Malfläche scrollen kann, überhaupt funktionieren soll, dass der Stift gleichzeitig zum Malen und Scrollen genutzt werden kann. Insofern ist das eine logische Einschränkung. Wobei die Überschriften der Artikel irreführend sind, denn man kann mit dem Pencil ja nach wie vor Schaltflächen bedienen, also ist die Funktionalität auch nicht aufs Zeichnen beschränkt.
 
Ich finde die "Einschränkung" auch nicht sonderlich gravierend, habe auch mit Stift in der Hand für die meisten Eingaben abseits vom Zeichnen eh meine Finger benutzt.
 
Also ist eine Beschneidung vorhanden, bzw. sind Funktionen weg gefallen, die bisher funktionierten und sich einige User das iPad Pro mit Pencil eben auch wegen dieser Funktionen gekauft haben.

Sorry, aber da ist eine absolute Frechheit von Apple und zeigt wieder mal, Apple sagt dem User, was er zu haben wollen MUSS!
 
Jetzt übertreib mal nicht! Es hat sich doch keiner den Pencil gekauft, um damit auf der on screen Tastatur rumzuhämmern.
 
Nein das bestimmt nicht aber solche Sachen wie iMovie (wobei es auch gut mit Finger funktioniert) sind dann doch verstörend (wenn es denn stimmt, bzw. so bleibt). Selbst wer unbedingt damit die Tastatur bedient soll es eben so machen.
Mal schauen ob es eine Erklärung dann dazu gibt.
 
Jetzt übertreib mal nicht! Es hat sich doch keiner den Pencil gekauft, um damit auf der on screen Tastatur rumzuhämmern.

Weisst du das? Warum müssen manche immer für alle sprechen? Es gibt Leute, die sich das iPad Pro mit Pencil im Laden angesehen und getestet haben, den Pencil eben auch für diese Funktionen verwenden wollen und deshalb das iPad Pro inkl. Pencil für viel Geld gekauft haben. Jetzt sollen diese Funktionen wegfallen? Das ist eine Frechheit... aber eben auch typisch (geworden) für Apple.
 
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Weisst du das? Warum müssen manche immer für alle sprechen? Es gibt Leute, die sich das iPad Pro mit Pencil im Laden angesehen und getestet haben, den Pencil eben auch für diese Funktionen verwenden wollen und deshalb das iPad Pro inkl. Pencil für viel Geld gekauft haben. Jetzt sollen diese Funktionen wegfallen? Das ist eine Frechheit... aber eben auch typisch (geworden) für Apple.
Noch mal: Man kann auch weiterhin alle Tippfunktionen mit dem Stift ausführen, also z. B. Schaltflächen oder die Bildschirmtatstatur. Was nicht mehr geht sind Wischgesten. Wenn jeder Strich vom Pencil als Fingerwischgeste an die Apps gemeldet werden, dann ist doch eine komfortable Benutzung in Malprogrammen gerade nicht möglich. Daher verwundert doch eigentlich nur, warum das bisher nicht schon klar differenziert behandelt wurde. Vielleicht, damit anfangs der Stift auch mit Malprogrammen funktioniert, die noch keine Stiftunterstützung haben. Aber inzwischen sollte das bei den meisten gegeben sein und dann kann in diesen endlich klar unterschieden werden zwischen Verschieben der Malfläche mit dem Finger und Malen mit dem Stift.
 
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