Apple Event am 27.10.2016

alles eine Frage der Dinge, die man mit dem Rechner so anstellt. ;)

Klar kann man die locker 'auslasten'.

Absolut richtig ;O)!
Während es bei großen Grafik-/Fotodateien durchaus hilfreich sein kann reichen für's Zocken meist noch immer 8 GB.
Und 64 oder 80 GB sind aktuell zwar nicht unbedingt wenig aber selbst auf diesen Consumer Boards können auch bis zu 128 GB verbaut werden.
 
Nehmen wir mal an, jemand kauft sich das MBP 15 mit den Standard 16 GB RAM. Wie viel werden davon wirklich ausgereizt bei den Standard Anwendungen wie emails, Internet, Word, Excel

Das OS an sich benötigt keine 16 GB um voll ausgeschöpft zu werden?


Ich frage auch aus dem Grund, weil ich letztens in einem Grafikdesigt Büro ein Macbook White noch gesehen habe.. die Dinger sind doch schon midestens 8 Jahre?? Und vor allem was ist mit den Updates? Sicherheitsupdates...
 
Bei den von Dir angesprochenen "Standard Anwendungen" sollten die 16 GB (und vermutlich auch 8 und weniger...) durchaus reichen.
ABER - wie viel RAM sinnvoll ist, oder ob man die Kohle lieber in andere Dinge investiert, entscheiden die verwendeten Apps, die zu bearbeitenden Daten und der jeweilige Workflow.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: HubertusLuis
Der RAM wird in macOS immer voll ausgelastet, da er nicht geleert wird und prefetcht. Insofern ist mehr RAM immer gut.
 
Naja in Zeiten von SSD ist das auch nicht mehr so wichtig
 
Och ich denke ich nutze lieber weiter etwas mehr RAM.
Und das gilt auch für den VRAM meiner GPUs ;)

Memory.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lieblingsbesuch
Och ich denke ich nutze lieber weiter etwas mehr RAM.

DDR4 RAM ist immer noch mindestens zehnmal schneller als die maximalen Transferraten der schnellsten SSDs und bei kleinen Blöcken brechen die Transferraten der SSDs dann richtig ein...

Auf absehbare Zeit kann RAM nur durch eines ersetzt werden: Mehr RAM.
 
Die alte Debatte "Was ist billiger?" ist eine zumeist vom Kontext abhaengig.

Fuer den normalen Nutzer, der nicht absolute(!) Hoechstleistung in allen(!) Bereichen braucht, nicht unbedingt auf den letzten Pfennig gucken muss, einen Rechner will, der auch noch nach etwas aussieht (Geschmacksache, ich weiss), und den man in ein paar Jahren auch noch ganz gut verkaufen kann, der ist IMHO mit einem Mac im Regelfall besser bedient, als mit einem PC.

Der normale Nutzer muss seinen Rechner nicht auf Deubel komm raus staendig aufruesten, ausser er wurde schon von Anfang an zu klein gekauft. Ich habe in den sechs Jahren meines letzten iMac-Lebens nur die interne Festplatte gegen eine SSD getauscht, was dem Rechner nochmal etwas Leben eingehaucht hat. Trotzdem haette der auch ohne das Upgrade tadellos weiter funktioniert.

Standard-PCs haben mit Sicherheit ihre Berechtigung, aber man sollte Macs nicht von vornherein abschreiben.
 
Da hier ja schon wieder die Argumente von den vermeintlich so viel billigeren Windows-PCs aufkamen. Wie wäre denn ein Überblick über das weltweit größte heterogene Netz aus Macs und Win-PCs und was der Betreiber dazu sagt?

https://www.jamf.com/blog/debate-over-ibm-confirms-that-macs-are-535-less-expensive-than-pcs/

Das ist ein ziemlich alter Hut. IBM und Apple sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Da würde es eher verwundern, wenn nun behauptet wird, dass es sich nicht gelohnt hat, Macs zu verwenden, da sie teurer seien.
 
Die alte Debatte "Was ist billiger?"....... aber man sollte Macs nicht von vornherein abschreiben.

Apple ist aber geradezu auf dem besten Weg dahin. Natürlich muss es für den "Normalanwender" nicht immer das superschnellste Zeug sein.
Aber das was Apple derzeit als Grundkonfiguration anbietet (HDD und 4 GB RAM) ist auch für den Normalauser nicht mehr zeitgemäß. Also muss man zu den Zusatzoptionen greifen ... und da langt Apple dann richtig zu womit der Kaufpreis ins absolut unrealistische abdriftet. Arbeitsspeicherpeicher zum x-fachen des normalen Marktpreises, und SSD auch utopisch teuer. Ok, das sind die superschnellen PCIe-Dinger - aber für den Normlauser tut es auch die normale SATA3-SSD die dafür auch in 512GB oder 1TB bezahlbar wäre.
Und ein Selbstaufrüsten -meist Verbunden mit Garantieverlust- schränkt Apple ja auch immer weiter ein.
 
Da hier ja schon wieder die Argumente von den vermeintlich so viel billigeren Windows-PCs aufkamen. Wie wäre denn ein Überblick über das weltweit größte heterogene Netz aus Macs und Win-PCs und was der Betreiber dazu sagt?

https://www.jamf.com/blog/debate-over-ibm-confirms-that-macs-are-535-less-expensive-than-pcs/
Mich würden dazu mal etwas detailliertere Statistiken interessieren, also z.B. welchen Einsatzzweck die Rechner haben und was für Supportanfragen reinkommen. Die Erfahrungen von IBM kann ich persönlich nur bei einfacher Multimedia-Nutzung bestätigen, da macht OS X ohne mich zu nerven und ohne Aufwand das was ich will.
Früher war ich auch noch recht bestrebt, meine Arbeit (zumindest zum Teil) unter OS X zu erledigen, aber da ist (in meinem Anwendungsgebiet) der Aufwand unter OS X um ein Vielfaches höher. Mit jedem Major-Update ändert Apple irgendwas an Java oder Xcode, sodass Matlab/Simulink irgendwelche manuellen Hotfixes braucht, um wieder lauffähig zu werden. Von Exchange und MS Office fange ich erst gar nicht an...
Die Windows-Rechner (7/8/10) laufen dagegen einfach unauffällig vor sich hin, auch nach Updates.

Ich weiß, das ich mit meiner Arbeit nicht gerade zu Apples Hauptzielgruppe gehöre, aber in anderen Bereichen sieht es ja auch nicht gerade besser aus, es hat ja ernsthaft bis 10.12.1 gedauert, bis man aus Photoshop wieder drucken konnte. :rolleyes:

Der Preisvergleich der eigentlichen Hardware ist ja auch gar nicht so leicht möglich, da Apple ja sehr bestrebt ist Sachen zu bauen, die andere nicht in dieser Form haben und sich mit einem eigenen Konzept abzugrenzen.
Macs haben unbestritten einen geringeren Wertverlust als PCs, dafür ist man aber auch gezwungen, das komplette Produkt auszutauschen, wenn nicht austauschbare Komponenten nicht mehr ausreichen. Ein Dell UP2715K ist auch noch am nächsten und übernächsten Rechner zu gebrauchen, der teure Monitor im iMac klebt aber immer an der Hardware fest. Wie soll man das gegeneinander verrechnen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JeanLuc7
Apple ist aber geradezu auf dem besten Weg dahin. Natürlich muss es für den "Normalanwender" nicht immer das superschnellste Zeug sein.
Aber das was Apple derzeit als Grundkonfiguration anbietet (HDD und 4 GB RAM) ist auch für den Normalauser nicht mehr zeitgemäß. Also muss man zu den Zusatzoptionen greifen ... und da langt Apple dann richtig zu womit der Kaufpreis ins absolut unrealistische abdriftet. Arbeitsspeicherpeicher zum x-fachen des normalen Marktpreises, und SSD auch utopisch teuer. Ok, das sind die superschnellen PCIe-Dinger - aber für den Normlauser tut es auch die normale SATA3-SSD die dafür auch in 512GB oder 1TB bezahlbar wäre.
Und ein Selbstaufrüsten -meist Verbunden mit Garantieverlust- schränkt Apple ja auch immer weiter ein.

Ich finde immer noch, bei den Preisen die Apple aufruft müsste eine SSD oder mindestens Fusion Drive (mit 128GB Flash) sowie 8GB RAM auch in der "kleinsten" Ausführung Standard sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CROWLEY, wegus und electricdawn
Das einzige, was ich selbst aufruesten will und muss, ist Speicher. Und das kann ich immer noch (iMac). Ansonsten gebe ich Dir recht, das Apple bei Aufruestungen extrem heftig zulangt. Man muss selbst entscheiden, was man will und was fuer einen ausreicht.
 
Das einzige, was ich selbst aufruesten will und muss, ist Speicher. Und das kann ich immer noch (iMac). Ansonsten gebe ich Dir recht, das Apple bei Aufruestungen extrem heftig zulangt. Man muss selbst entscheiden, was man will und was fuer einen ausreicht.
Aber den Speicher kann man leider nur beim 27" iMac aufrüsten. Beim 21" ist er fest verlötet. Bin gespannt wie lang es beim 27" noch unverlötet bleibt...
 
Aber den Speicher kann man leider nur beim 27" iMac aufrüsten. Beim 21" ist er fest verlötet.
Genau wie beim Mini .... und das sind keine Designgründe, an der Form hat sich nichts geändert und der Platz für zwei RAM-Sockel wäre da! Es geht also nur darum den Kunden abzuzocken.....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CROWLEY und Scum
Hier gibt's neues: http://www.macrumors.com/2016/10/24/eurasian-mac-listing/

Anscheinend würden ein paar Laptops registriert.

"The loosely translated filing refers to the Macs as "portable personal computers," effectively ruling out the iMac and Mac Pro."

Von letzterem gehe ich mittlerweile ziemlich fest aus. Apple ist mittlerweile leider so.
Als kleiner Trost scheint ja wenigstens Microsoft Mittwoch einen eigenen "iMac"/Surface-Desktop-AIO vorzustellen. Bin mal gespannt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Scum und wegus
Zurück
Oben Unten