Aperture

Kheldour schrieb:
Weil CoreImage, zumindest Stand heute, nicht auf Intel läuft......
Wieso geht das nicht? CoreImage ist doch eine Fähigkeit die das OS in Verbindung mit der GPU umsetzt?!
Zumindest wird man wohl mit Beginn der Intel-Ära keine 2 CPUs benötigen um vernünftig arbeiten zu können ^^
 
Kheldour schrieb:
Weil CoreImage, zumindest Stand heute, nicht auf Intel läuft......

das ist doch nur ne frage der grafiktreiber - ich denke wenn die intelversion kommt läuft coreimage noch besser als am ollen powerpc-mac...
 
Hi,

habe einen PowerBook 17" mit 1 GHz und 1 GB Ram.
um zu testen ob es geht bzw. ob sich das trotzdem irgendwie installieren lässt habe ich folgendes gemacht:

schon bei der Installation kommt am Anfang eine Meldung - "Die Grafikkarte wird nicht unterstüzt und CPU speed ist halt zu klein"

Dazu habe ich den Package auf die Festplatte kopiert, und in folgender Datei diese Zeile entfernt:

Datei: Aperture.mpkg/Contents/Distribution.dist
in der Zeile 131 folgendes gelöscht:

<installation-check script="installationCheck()"/>

Danach lies sich Aperture problemlos installieren...

Beim starten dann die Entäuschung:

"Warning:
Your computer does not meet the minimum hardware requirements for Aperture"

und ein Quit - button..... das wars.... jetzt kann ich es wieder löschen!

Falls jemand ideen hat wie man das auch irgendwie umgehen kann, bitte melden!
 
auch den hardwarecheck beim start kann man umgehen. macht allerdings nicht wirklich spaß dann damit zu arbeiten. apple weiß schon warum sie diese mindestanforderungen empfehlen.
 
Superstar schrieb:
habe einen PowerBook 17" mit 1 GHz und 1 GB Ram.
um zu testen ob es geht bzw. ob sich das trotzdem irgendwie installieren lässt habe ich folgendes gemacht:

schon bei der Installation kommt am Anfang eine Meldung - "Die Grafikkarte wird nicht unterstüzt und CPU speed ist halt zu klein"

Du hast 500 Euro ausgegeben, um mal zu testen, ob sich das Tool installieren läßt? Respekt!

Frank
 
sehe ich richtig, dass ich diese ganzen fehlermeldungen am powerbook 1,25 ghz nicht habe, weil apple das gerät ausnahmsweise mal nicht ausgrenzt?
 
@ 2ndreality
nein.... ich habe es nur aus der firma "mitgenommen" um es zu testen. :)

@ max@hismac
kommt jetzt nur noch auf die grafikkarte und ram an.... vom CPU her würde das gehen.
 
RAW geht nicht und DNG auch nicht

Hi,

meine RAW Files von der Fuji Finepix S7000 nimmt er nicht an, auch wenn ich Sie mit dem DNG Converter von Adobe ins DNG Format umwandle. Aber DNG muß es ja Unterstützen laut Apple.

Hat jemand eine Idee?
 
lemonstre schrieb:
hier ein ausführlicher test von aperture 1.0.
-> http://arstechnica.com/reviews/apps/aperture.ars

das fazit "At this stage Aperture is a big, expensive misfire and considering the hefty price tag, I can't think of a reason to recommend it." sagt eigentlich alles...
Habe ich mir eben auch reingezogen. Sehr guter Bericht, der vor allem mal abseits der reinen Workflow- und UI-Betrachtung die Technik unter der Haube untersucht.

Da heißt es wohl für einige auf 2.0 warten. Setzen Sechs, Apple.

Wenn ich Produktmanager bei Adobe wäre, würde ich jetzt gleich mal meine aktuelle Roadmap für Photoshop in die Tonne kicken und alle Workflow-Features von Aperture kopieren und in die Bridge einbauen.
 
....na, schlechter als die RAW bearbeitung unter dem elenden adobe-plugin kann aperture gar nicht sein.

für mich sind die stärken von aperture die antwort auf die größten schwächen von adobe cs. Allein der absatz in dem schon genannten artikel macht mich glücklich, da das meine derzeitige hauptarbeit ist:
"On top of the standard EXIF and IPTC metadata tags, Aperture has a rating system for isolating pics. Once you've set some ratings and keywords, sorting through the items is very elegant and well thought out. If there's one thing Apple knows how to do, it's help you find things easily."

...die genannten probleme wie: editing EXIF-Data braucht kein mensch und geht mit adobe erstrecht nicht......also ist die aussage, das ein editing bei 100 bildern eine stunde gedauert hat, für den müll.

...und "But in Aperture, there is no export of DNG files. The best option is 16-bit TIFF and this doesn't contain the RAW data from the original image".....ist auch quatsch....ich will doch genau das...meine RAWs ordentlich verwalten und die photos, die in produktionen gehen, ordentlich als 8 oder 16bit tiff exportieren.....wer bitte braucht DNGs.....damit ich dann nochmal in PS ein plugin brauche....bullshit.

...der artikel scheint mir von einem praxis-fernen redakteur, mit einem ausgeprägten hang zu adobe, geschieben worden zu sein :D
 
--

Ich finde, dieser Artikel konzentriert sich sehr auf die negativen Seiten von Aperture. Was ja wirklich notwendig ist, ist ein Tool, das den gesamten Workflow erleichtert und verschnellert - unkompliziert, intuitiv usw. - und in dieser Hinsicht ist Aperture ein Quantensprung...

Es wird in der RAW-Konvertierungs-Qualität nichts von den Farben und nichts von der Schärfe, resp. den Details gesagt - und diese sind ja die entscheidenden Faktoren. Macht das Programm "schöne Farben" oder wird das Bild grässlich und schwach... Der gute Kritiker vergleicht das ganze mit Adobe Photoshop Raw-Converter - dieser liefert miserable Ergebnisse... Viel weniger Details und schwache Farben. Der schlechteste Raw-Converter, den ich bis jetzt probiert habe (C1 usw.) So sehr ich den Workflow mag, von den Farben, der Qualität und den dargestellten Details eine Katastrophe... Alles sieht ein wenig verwaschen aus (zumindest bei meiner Kameramarke). Und mit diesem vergleicht er Aparture und beschwert sich über die Bildqualität.

Mir haben die Vergleichsbeispiele zwischen Aparture und C1 aber zugesagt - im Sinne von Aparture...

Ich bin bezüglich dieses Artikels (resp. der Gesamtaussage) also ein wenig skeptisch.
 
myschkin schrieb:
Der gute Kritiker vergleicht das ganze mit Adobe Photoshop Raw-Converter - dieser liefert miserable Ergebnisse... Viel weniger Details und schwache Farben. Der schlechteste Raw-Converter, den ich bis jetzt probiert habe (C1 usw.) So sehr ich den Workflow mag, von den Farben, der Qualität und den dargestellten Details eine Katastrophe... Alles sieht ein wenig verwaschen aus (zumindest bei meiner Kameramarke). Und mit diesem vergleicht er Aparture und beschwert sich über die Bildqualität.

Mir haben die Vergleichsbeispiele zwischen Aparture und C1 aber zugesagt - im Sinne von Aparture...

...da muss ich dir aber widersprechen....die qualität die das raw-plugin von adobe seit PS7 liefert ist völlig okay....ich bekomme damit meist auch aus kritischen daten noch gute ergebnisse....man muss allerdings wissen, was man da macht :)

....in dem zietierten artikel hab ich den eindruck, das der autor sich nicht wirklich auf die andere art und weise, mit der das program arbeitet einlassen wollte.....
 
Hmm, kommt wohl auf die Kamera an, ob man mit der RAW Entwicklung von Aperture zufrieden ist. Bei Nikonfiles haut das wohl noch nicht sio ganz hin, insofern paßt die Bildkritik dann wieder.
 
in2itiv schrieb:
....in dem zietierten artikel hab ich den eindruck, das der autor sich nicht wirklich auf die andere art und weise, mit der das program arbeitet einlassen wollte.....

es geht am ende doch in erster linie um bildqualität... und die ist bei aperture einfach erschreckend schlecht! was nutzt es einem eine schöne arbeitsoberfläche und einen einfachen workflow zu haben, wenn die bilder am ende ausgefressene lichter und farbabrisse in den den schatten haben. reden wir jetzt mal nicht von dem nicht funktionierenden weissabgleich, einer schärfenfunktion die nicht dem stand der technik entspricht, wirklich fiesen artefakten bei feinen strukturen und das fehlen von elementaren features wie gradationskurven...

das wäre alles zu verschmerzen wenn apple die möglichkeit bieten würde externe editoren zur raw konvertierung einzubinden... aber apple wäre nicht apple wenn sie nicht immer wieder geschickt ihre systeme abschotten würden.

aperture hat, von peinlichen "version 1.0" fehlern abgesehen, in erster linie ein problem mit der bildqualität... und diese optimierung wird länger als bis zur version 1.01 dauern...

leider!
 
Zuletzt bearbeitet:
in2itiv schrieb:
....na, schlechter als die RAW bearbeitung unter dem elenden adobe-plugin kann aperture gar nicht sein.
Hast du dir mal die Beispielbilder angesehen? Aperture schafft es, aus einem rauschfreien ISO 50-Bild ein TIFF mit Artefakten und deutlich sichtbarem Rauschen in den Schatten zu produzieren. Das ist unter aller Sau.

in2itiv schrieb:
für mich sind die stärken von aperture die antwort auf die größten schwächen von adobe cs. Allein der absatz in dem schon genannten artikel macht mich glücklich, da das meine derzeitige hauptarbeit ist:
"On top of the standard EXIF and IPTC metadata tags, Aperture has a rating system for isolating pics. Once you've set some ratings and keywords, sorting through the items is very elegant and well thought out. If there's one thing Apple knows how to do, it's help you find things easily."
Das kannst du mit der aktuellen Version 3.0 von iView Media Pro auch - für ein Drittel der Anschaffungskosten von Aperture.

in2itiv schrieb:
...der artikel scheint mir von einem praxis-fernen redakteur, mit einem ausgeprägten hang zu adobe, geschieben worden zu sein :D
Sehe ich anders. In dem Bericht wird ganz klar und deutlich sichtbar, dass sich Apple selbst eine hohe Messlatte gelegt und diese ganz klar verfehlt hat. Ich gehe davon aus (wenn nicht Adobe die Gunst der Stunde clever nutzt), dass man vieles in kommenden Versionen ausmerzen wird, wie in der Vergangenheit auch bei anderen Pro-Apps. Sollte das Thema RAW-Konvertierungsqualität aufgrund von Geschwindigkeitsproblemen nicht besser möglich sein, dann wird das Tool auf lange Sicht ein Megaflop für Apple.

Wer arbeitet denn in RAW, wenn er am Ende mit durchschnittlicher oder sogar schlechter Bildqualität zufrieden ist? Wie ars technica richtig schreibt: das zieht dem Tool den Boden unter den Füßen weg.
 
--

Ist mir neu, dass C1 und Adobe Raw Converter einen ausgefeilteren Schärfe-Mechanismus haben... Im Gegenteil.

Du solltest also nicht zuviel erwarten - und das ganze mit C1, Photo Mechanic, Adobe Converter resp. Bridge usw. vergleichen.

Wenn dir die Bildqualität nicht passt (die ist übrigens meistens bei Fremdkonvertern miserabel), kannst du ja mit Tiff und jpegs arbeiten... Und das ganze als ideales Verwaltungs-Tool benützen.

Wie gesagt, die Raw-Konvertierungsqualität der meisten Fremdkonverter kommt nicht an die Qualität der Original-Konvertierungen (Software) heran... Insofern war ich von dem, was ich bis jetzt gesehen habe, sogar positiv überrascht...

Ist aber sicher auch eine Geschmacksfrage...


PS: Bez. Bridge und Photoshop CS2 - nicht mal die Farben stimmen in allen Bildern überein! Bridge und CS2 stellen nicht alle Farben gleich dar... Befremdlich für mich.
 
Zurück
Oben Unten