Aperture

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Hemi Orange schrieb:
Hast du dir mal die Beispielbilder angesehen? Aperture schafft es, aus einem rauschfreien ISO 50-Bild ein TIFF mit Artefakten und deutlich sichtbarem Rauschen in den Schatten zu produzieren. Das ist unter aller Sau.

Liebe ein bisschen Rauschen in den Schatten (das man ohne Lupe sowieso nicht sieht) als grässliche Farben... (resp. eine blasse Gesamtqualität, siehe C1) *die Augen verdreh*

Leider gibt es in Hinsicht Workflow kein Konkurrenz-Produkt - darum werden massenweise Profis auf diesen erleichterten Workflow überspringen... (und auch nur, um ihre bereits verarbeiteten Tiffs und jpegs zu verwalten)

In iView Media Pro geht es mir zu lange, bis ein Bild nach dem nächsten kommt... Und die Bearbeitungsmöglichkeiten sind wahnsinnig kompliziert.

Jedes dieser Tools hat seine Schwächen...
 
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Aparture hat die hoch gelegte Messlatte nicht erreicht, sondern sie knapp verfehlt - liegt aber immer noch Meter über der anderen Konkurrenz... ;-)
 
...zumindest scheint klar, womit der Geschwindigkeitsvorteil erkauft wurde!
 
myschkin schrieb:
Liebe ein bisschen Rauschen in den Schatten (das man ohne Lupe sowieso nicht sieht) als grässliche Farben... (resp. eine blasse Gesamtqualität, siehe C1) *die Augen verdreh*
Also ich nutze nun schon einige Zeit C1, sogar in der billigen LE-Version, und kann nicht sagen, dass meine Bilder blass werden.
Wenn ich den Pepsi-Test mit dem aktuellen Adobe Converter durchführe, sehe ich auch keinen Unterschied. Bei manchen Bildern sieht das C1-Ergebnis besser aus, bei manchen das von Adobe. Wegen der besseren Batchverarbeitung und weil ich ein Photoshop-Hasser bin nutze ich deshalb ausschließlich C1.
Aber KEINES der beiden Programme hat bisher so schlechte Konvertierungen wie Aperture in den Beispielbilder bei ars technica abgeliefert.

myschkin schrieb:
In iView Media Pro geht es mir zu lange, bis ein Bild nach dem nächsten kommt... Und die Bearbeitungsmöglichkeiten sind wahnsinnig kompliziert.
Bleibt die Frage, ob Aperture schneller arbeitet. Ich finde iView sehr gut zu bedienen.

myschkin schrieb:
Jedes dieser Tools hat seine Schwächen...
Genau. Aber die Frage ist doch, für was gibt man wieviel Geld aus. Für jemanden, der bisher nichts gescheites eingesetzt hat, mag die Investition von 499 Euro in eine fehlerhafte 1.0 ok sein, aber wenn man z.B. schon 100 Euro in C1 und 170 Euro in iView gesteckt hat, dann kann man darauf getrost verzichten, my 2 cents...
 
Hemi Orange schrieb:
Hast du dir mal die Beispielbilder angesehen? Aperture schafft es, aus einem rauschfreien ISO 50-Bild ein TIFF mit Artefakten und deutlich sichtbarem Rauschen in den Schatten zu produzieren. Das ist unter aller Sau.

...na, ich denke mal das das nicht Aperture geschafft hat, ich tip mal eher auf den user :)

Hemi Orange schrieb:
Das kannst du mit der aktuellen Version 3.0 von iView Media Pro auch - für ein Drittel der Anschaffungskosten von Aperture.

....aus äpfeln kann ich auch birnenkompot machen.....fragt sich nur wieviel apfel und birnen hinterher drinn sind....klar, mit iView gehen tolle sachen, hab lange genug damit gearbeitet, aber vieles geht überhaupt nicht.....
....das thema geht aus meiner sicht darum, das ich eine alternative für die bearbeitung und verwaltung von RAWs suche......produzierte photos verwalte ich eh anders.....aber für den workflow ist es entscheident, das ich mit möglichst wenig programmen arbeite....sonst werd ich irgendwann bräsig....

Hemi Orange schrieb:
Sehe ich anders. In dem Bericht wird ganz klar und deutlich sichtbar, dass sich Apple selbst eine hohe Messlatte gelegt und diese ganz klar verfehlt hat.

...ganz klar verfehlt ?....nur weil irgendein redakteur, irgendeinen artikel geschrieben hat, hat apple die messlatte verfehlt ? ....man, die welt ist wirklich einfach...ich scheine das nur leider immer zu vergessen.
...Ich erwarte wirklich keine wunder, aber bei allem was ich bislang über Aperture gelesen habe, klingt heraus, das es sich mit großer chance um eine software handelt, mit der sich bei mir eine große lücke schließen lässt.
...und so schlecht, wie in dem "test" der 8-Bit export beschrieben wurde kann er nicht funktionieren.....mir scheint hat da jemand keine wirkliche lust gehabt sich mit dem interface der software auseinanderzusetzen und hat einfach so drauflos geklickt......das geht nach hinten loss.....kann ich gut nachvollziehehn, war bei mir nicht anderes als ich aus spass mal ein bischen in shake rumgeklickt habe.

Hemi Orange schrieb:
Ich gehe davon aus (wenn nicht Adobe die Gunst der Stunde clever nutzt), dass man vieles in kommenden Versionen ausmerzen wird, wie in der Vergangenheit auch bei anderen Pro-Apps. Sollte das Thema RAW-Konvertierungsqualität aufgrund von Geschwindigkeitsproblemen nicht besser möglich sein, dann wird das Tool auf lange Sicht ein Megaflop für Apple.

...das problem ist nicht das RAW.....das umwandeln von RAWs in bildschirmansichten ist recht simple....immerhin schafft es jede mittelmäßige dig-kamera Sensor-daten (RAW) in tif und jpeg umzurechnen....und das oft sogar recht schnell.
...das problem, das die meisten programme haben, ist das sie alle sehr viel können wollen...und das kostet performence

Hemi Orange schrieb:
Wer arbeitet denn in RAW, wenn er am Ende mit durchschnittlicher oder sogar schlechter Bildqualität zufrieden ist? Wie ars technica richtig schreibt: das zieht dem Tool den Boden unter den Füßen weg.

....ich kann nur wieder sagen, eine software ist nur so gut, wie der der sie bedient.....und einigen details des "test" haben mir gezeit, des der mensch keine ahnung oder lust hatte auf das was er dort tat......Kein mensch will EXIF-Daten bearbeiten...wenn das mit Aperture langsam ist, wunderbar....mit Adobe Bridge geht das gar nicht.
 
appledeluxe schrieb:
ja aber leider auf meinem nicht, habe einen 12 er mit 1,5 GHz.... tja, dann halt doch photoshop.


grüße

Du wolltest aber auch nicht ernsthaft auf dem 12" Display damit arbeiten?
Auch das 15"er ist hier meiner Meinung nach einfach zu klein, 20" stellt da wohl gerade so die untere Grenze dar. Ein 20" Display mit einem Verhältnis von 4:3 hat 1600x1200 Pixel, was einem Bild einer 2MP-Camera entspricht.
Eine ordentliche D-SLR beginnt (EOS 3xxD, 20D, 1D oder deren Pendants von Nikon, Pentax usw) haben mindestens eine Auflösung von 6MP.
Da macht das arbeiten, soviel zum Thema Workflow, auch nur auf einem dementsprechend großen Display Sinn.

Gruß, Max
 
lemonstre schrieb:
klar, alles anfänger, ausser dir natürlich ;)

...ich hab ja nicht behauptet, das ich es besser kann, aber ich weiss wie viel fehler man beim konvertieren von RAWs machen kann und das was der artikel liefert schaut mir schon sehr übel aus.....1.0er versionen von apple zeichnen sich meist durch performance-schwächen aus, nicht aber solche brüche in basis-funktionen.

...allerdings hab ich auch nur die vermutung geäussert, wenn hier jemand mehr als zwei quellen nennen kann, die unabhängig von einander diesen bug nennen, lasse ich mich überzeugen....
...vielleicht hab ich es dann aber selbst schon erfahren müssen, bestellt ist die weichware zumindest.
 
in2itiv schrieb:
...ganz klar verfehlt ?....nur weil irgendein redakteur, irgendeinen artikel geschrieben hat, hat apple die messlatte verfehlt ? ....man, die welt ist wirklich einfach...ich scheine das nur leider immer zu vergessen.
....mal langsam hier....informiere dich mal bitte erst über die Gesamtsituation und dann mach dir dein eigenes Bild:

http://discussions.apple.com/category.jspa?categoryID=184&start=0#threads

Der ars technica-Artikel fasst eigentlich nur alles zusammen, was von zig Usern in zig Threads berichtet wird.

Sind natürlich bestimmt alles Amateure und Photoshop-Liebhaber.... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hemi Orange schrieb:
Also ich nutze nun schon einige Zeit C1, sogar in der billigen LE-Version, und kann nicht sagen, dass meine Bilder blass werden.
Wenn ich den Pepsi-Test mit dem aktuellen Adobe Converter durchführe, sehe ich auch keinen Unterschied. Bei manchen Bildern sieht das C1-Ergebnis besser aus, bei manchen das von Adobe. Wegen der besseren Batchverarbeitung und weil ich ein Photoshop-Hasser bin nutze ich deshalb ausschließlich C1.

Hallo, wenn du darauf verzichten kannst, dann brauchst du´s ja nicht. Ich sehne mich aber nach etwas anderem...

Denn ich bin mit keinem der bisherigen Tools wirklich zufrieden...

Ich habe C1 LE auch gekauft - benutze es aber nicht, da die originale Olympus-Software von mir aus gesehen schönere, kräftigere Bilder liefert... (bei saumässig langsamer Geschwindigkeit)

Offenbar haben wir verschiedene Augen ;-) Für meine Bilder ist ACR unbrauchbar - und C1 nicht gut genug... (auch ein wenig langsam beim Live-Bearbeiten der Bilder)
 
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Hallo, hier ein Testbeispiel:

http://www.lwsphoto.com/aperture/index.htm

Ich habe darin nichts von Rauschen in dunklen Bildteilen gesehen - ich hab´s aber auch nicht mit der Lupe abgegrast...

Mir hat spontan die Aparture-Version besser gefallen (mit Blick auf die Bilder und erst dann, von wem welche Version ist).

Wie gesagt, bin positiv überrascht...

Das Problem bei C1 bei meiner Kamera ist, dass die Resultate etwas flau sind und die Bilder unbedingt eine Kurvenbearbeitung benötigen... Diese funktioniert aber bei C1 nicht mal einwandfrei (zumindest bisher nicht)!

Bei Olympus Software hingegen sind die Resultate so schon top.

Stell dir mal vor, sie haben ein Kurvenbearbeitungstool - aber es funktioniert nicht! (und das über mehrere Versionen hinweg; konkret fangt die Kurve irgendwann an zu spinnen und reagiert nicht mehr)

Also hör auf mit Sachen, die in Aparture nicht perfekt funktionieren...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
in2itiv schrieb:
...allerdings hab ich auch nur die vermutung geäussert, wenn hier jemand mehr als zwei quellen nennen kann, die unabhängig von einander diesen bug nennen, lasse ich mich überzeugen....

ok, dann fange ich mal an...
-> http://web.njit.edu/~russell/D70s.html neben den fiesen artefakten sollte man hier auch mal einen blick auf die schatten werfen! hier sieht man wieder deutliche farbabrisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hier sieht man deutlich, was ich vorher gesagt habe:

Das Aparture-Bild ist eindeutig schärfer und zeigt mehr Details - bei ACR ist hingegen alles verwaschen und Details verschwinden, die an sich da sind...

Bisher hat bei mir die Original-Olympus-Software die schärfsten und detailreichsten Ergebnisse geliefert (knapp vor C1) - Aparture scheint da überraschend gut im Rennen zu liegen...

Klar, dass man bei mehr Details auch mehr "Punkte" oder Rauschen sieht... ;-)

Hier scheint eindeutig eine Hexenjagd stattzufinden.

Der eigentliche Skandal ist aber von mir aus gesehen ACR (und auch Bridge)...

PS: Sind die "grünen Punkte" nicht einfach nur sehr gesättigte Stellen des dunklen Grüns?
 
in2itiv schrieb:
on RAWs in bildschirmansichten ist recht simple....immerhin schafft es jede mittelmäßige dig-kamera Sensor-daten (RAW) in tif und jpeg umzurechnen....und das oft sogar recht schnell.
...das problem, das die meisten programme haben, ist das sie alle sehr viel können wollen...und das kostet performence

gnhihihi da spricht aber der Fachmann...

1. wissen die Digicams wie sie ein RAW entwickeln, denn der HERSTELLER hat ihnen die richtige Soft eingepflanzt. Apple hat keine Lizenzen für diese Software, hinkt also so oder so erstmal hinterher und wie man sieht... momentan ein ganzes Stück.

2. ist ein Desktop oder Notebook hoffentlich in der Lage einen kleinen Digicamchip an Rechenleistung zu übertreffen.

PS: Für Nikon RAWs scheint immer noch Nikon Capture die Meßlatte zu sein und nicht Adobe. Ich weiß nicht wie's bei Canon, Pentax etc. aussieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
lemonstre schrieb:
ok, dann fange ich mal an...
-> http://web.njit.edu/~russell/D70s.html neben den fiesen artefakten sollte man hier auch mal einen blick auf die schatten werfen! hier sieht man wieder deutliche farbabrisse.

...hey, komm......jetzt mal ernst....ich meinte seriöse, qualifizierte berichte......nicht irgend ein bio post-doc, der seine NEFs mit standarteinstellungen in jpegs speichert .... und der vor allem beim fotographieren aus dem bürofenster seinen eingebauten blitz benutzt :D
 
kosmoface schrieb:
1. wissen die Digicams wie sie ein RAW entwickeln, denn der HERSTELLER hat ihnen die richtige Soft eingepflanzt. Apple hat keine Lizenzen für diese Software, hinkt also so oder so erstmal hinterher und wie man sieht... momentan ein ganzes Stück.

...ach und deshalb ist adobe besser als apple, weil die all die software machen/haben :)

kosmoface schrieb:
2. ist ein Desktop oder Notebook hoffentlich in der Lage einen kleinen Digicamchip an Rechenleistung zu übertreffen.
...ein LKW muss nicht optimal sein, in einer italiänischen altstadt nen espresso zu servieren ;)

kosmoface schrieb:
PS: Für Nikon RAWs scheint immer noch Nikon Capture die Meßlatte zu sein und nicht Adobe. Ich weiß nicht wie's bei Canon, Pentax etc. aussieht.

...für die bearbeitung und konvertierung ist adobe sehr ordentlich....ich bekomme digital-daten von zehn unterschiedlichen photografen....von canon, nikon, kodak bis hin zu ab und an hasselblad.....seit das RAW-plugin alle diese unterschiedlichen RAW schluckt ist es recht angenehm geworden....war früher ein grauss mit den untersch. plugins und programmen.
....allerdings finde ich bridge sehr unübersichtlich zum vergleichen von mehreren photos.....und die verschlagwortungs-funktionen sind unterirdisch.
 
Alles was weiter oben an Beispielen und Vergleichen gezeigt wurde geht entweder klar zu Gunsten von C1 oder sind bei beiden Programmen klare Anwenderfehler (die grünen Spots in den Nikon NEFs).

Man sieht ja schon an vielen der obigen Postings, dass ein Programm wie C1 einen recht hohen Wissens- und Erfahrungsschatz fordern um es überhaupt bedienen geschweige denn ausreizen zu können.
Das wird mit Aperture sicherlich nicht anders werden.

Aber wer das schrottige, 'me too' RAW von Adobe ernsthaft mit C1 oder Linocolor vergleicht, hat sich m.E. eh in der Liga verlaufen.

Und was dessen Performance angeht... ich komme bei 8 und 12 Megapixel Bildern nicht in die Verlegenheit C1 einzuholen.

Mal sehen... das Päckchen aus Quad G5 und Aperture ist bestellt ;-)
 
in2itiv schrieb:
...ach und deshalb ist adobe besser als apple, weil die all die software machen/haben :)

Adobe macht das nicht erst seit gestern, so wie Apple. ;) Apple versucht aus dem Stand die 2 m Latte zu packen und... verreisst. Und ich sag'snicht gerne, ich finde Aperture Hyperinteressant um es mal milde zu sagen.

in2itiv schrieb:
...ein LKW muss nicht optimal sein, in einer italiänischen altstadt nen espresso zu servieren ;)

Uhm, du wolltest mit widersprechen, aber ich erkenne das Argument nicht... die nicht optimalen LKWs sind hier die Digicamchips würde ich mal sagen.

in2itiv schrieb:
....allerdings finde ich bridge sehr unübersichtlich zum vergleichen von mehreren photos.....und die verschlagwortungs-funktionen sind unterirdisch.

Die scheinen bei Aperture nicht besser zu sein...
"I tried to update the timezone setting for 200 pictures, took around an hour."
http://arstechnica.com/reviews/apps/aperture.ars/4
 
ThoRic schrieb:
Alles was weiter oben an Beispielen und Vergleichen gezeigt wurde geht entweder klar zu Gunsten von C1 oder sind bei beiden Programmen klare Anwenderfehler (die grünen Spots in den Nikon NEFs).

Dann klär mich mal auf, was hier falsch gemacht wurde? Verstehe ich nämlich nicht. :(
 
kosmoface schrieb:
Die scheinen bei Aperture nicht besser zu sein...
Zitat:
"I tried to update the timezone setting for 200 pictures, took around an hour."
http://arstechnica.com/reviews/apps/aperture.ars/4

...das hatte ich schon erwähnt. Diese Ändrung macht a: keinen sinn und b: geht mit Adobe sogar gar nicht

...ich meine mit verschlagwortung das editieren der IPTC daten, nicht das der EXIF daten (die werden von der kamera in die daten eingebettet und beinhalten sachen wie zeit, verschluss, blende......)
 
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