Im Allgemeinen wird davon abgeraten, Antivirenschutz auf Mac OS X zu installieren, "weil man es nicht bräuchte".
Die Zahl an Malware (insbesondere Trojanern) ist zwar immer noch deutlich geringer als für Windows, aber es gibt sie durchaus.
Die Standardausrede, daß bei "Trojanern immer der User das Problem sei", greift auch nur bedingt, da durchaus auch Trojaner in äußerlich völlig harmlosen Dateien wie Bildern o.ä. versteckt sein können. Zudem gibt es plattformübergreifende Malware, z.B. für Java.
Falsch ist auch, daß Norton unbrauchbar sei. Norton AntiVirus war bis vor ca. zwei, drei Jahren auf Windows sehr langsam und bremste das System aus, seit Norton 2009 ist das aber auch passé. Mittlerweile ist Norton auf Windows nicht besser oder schlechter als viele andere Virenschutzsoftware auch.
Und schließlich kann es nützlich sein, Virenschutz auf Mac OS X zu haben, um versehentliche Weitergaben von verseuchten Dateien an Windows-Nutzer zu verhindern.
Insofen ist es vielleicht kein absolutes Muss, aber auch kein No-Go, Virenschutzsoftware auf Mac OS X zu betreiben.
Gruß