Amazon Kindle Fire: Der iPad-Herausforder, nicht wirklich oder?

...nun, DAS lässt sich aber in PDF-dateien auch sehr gut machen.

ich weiß, ich find es aber praktischer sie analog nenem dem Rechner liegen zu haben

Der große Vorteil von diesen PDFs ist, das man darin sehr schnell suchen kann.


Das stimmt! Ich schätze daher die Verlage, die wie Mannings, ein Early Access Programm liefern wo man Bücher vorab als PDF erhält während sie noch entstehen und man darin suchen kann. Ich glaube eine Kombination aus beidem könnte mir gut gefallen; Bücher denen ein PDF beiliegt das wäre meins :) . Ich habe mir auch überlegt mir so einen Kindle zuzulegen. Der könnte mir gefallen. Bei den Pads gibt es keine brauchbare Alternative zu den iPads. Das von Amazon kann zu wenig, die Androiden könenn teilweise das Gleiche sind aber teurer und größer.
 
Was Zusatzfunktionen und Interaktionsmöglichkeiten, wie Suche, Hyperlinking, Einbetten von Videoinhalten, viele Bücher in einem Medieum und und und ... anbelangt, sind Tablets klar im Vorteil. Dem ist absolut nichts einzuwenden. Dennoch sehne ich mich bei manchen Werken auf eine Rückbesinnung im Lesekonsum. Manchmal ist es doch durchaus entspannenter, wenn man ein Roman liest, ohne dabei mit Mails oder Skype oder dergleichen unterbrochen zu werden - einfach nur Text. Und seien wir doch mal ehrlich: Wenn man diese Apps schon im Tablet hat, dann schaltet man sie selten ab ;).

Insbesondere mag ich beim Lesen klassischer Bücher einfach mal von dieser leuchtenden RGB-Fläche aka Display wegzukommen. Wie eben erwähnt, Haptik, Papiersorte, Materialien, die Bindung komplettieren oftmals die Besonderheit eines gut verfassten Buches.
 
Bei Apple ist es umgekehrt, die verdienen kaum am Content, sondern sehen die Hardware als ihr Kerngeschäft.

Aber die Verlage stöhnen über die hohe Abgabe die sie an Apple entrichten müssen, bei anderen Apps verdient ja Apple auch ordentlich mit. iTunes insgesamt ist doch für Apple neben der Hardware eine tolle Geldmaschine. Apple hat das sowohl mit der Hardware als auch mit dem Softwareangebot schlau gelöst.
 
...Bücher sind nicht nur über ihren Inhalt, sondern auch über ihre Herstellung ein Werk. Auswahl der Papiersorte, Art der Bindung, Gestaltung und Material für Umschlag und Vorsatz. All das KANN aus einem Buch ein besonderes Werk machen. Für die aller meisten Bücher (Taschenbücher, gebundene Bücher in Großauflage) geben ich dir recht, das ist tote Massenware, die man genauso gut digital konsumieren kann.
Wenn ich einen Roman oder eine spannende Geschichte lese ist mir auch die Papiersorte oder das Cover relativ egal. Zu Hause greife ich dennoch lieber selbst zu einem einfachen Taschenbuch als zum iPad, einfach weil ich das Buch vielfältiger anfassen und halten kann. Ein iPad und Co. sind nunmal noch starre Blechkästen.

Beim Bucherwerb ist das iPad und Co. ungeschlagen - zwei Klicks und schon hat man es. Auch kann ich die Schrift vergrößern oder nach Inhalten suchen. Oft will man ja nur mal einen Namen oder einen Ort nachschlagen, da sind Tablets viel besser. Nachschlageoptionen mit Verbindung zu Wiki oder Google haben auch was für sich. Und unterwegs muss man natürlich nur ein Tablet, das auch noch vieles andere kann, mitschleppen.

Die Zeit wird kommen und papierartige oder zumindest Buchcover-artige Tablets präsentieren - etwas biegbarer und griffiger, also mit etwas mehr Analogfeeling.
 
Aber die Verlage stöhnen über die hohe Abgabe die sie an Apple entrichten müssen, bei anderen Apps verdient ja Apple auch ordentlich mit.

...na, du kennst die Branche, was?

...dann frag die Verlage mal, was sie im klassischen Buchhandel an den Buchhandel und die Zwischenhändler abdrücken müssen. Bei Zwischenhändlern wie Libri drücken die Verlage z.T. bis 50% ab.
 
Da es hier nur noch um Sinn und Unsinn von gedruckten bzw. digitalen Büchern geht, werfe ich mal einen Punkt in die Runde, der das Kindle Fire für mich in einem ganz anderen Licht zeigt:
So etwas geht ja mal garnicht!
 
So etwas würde Apple nie niemals nimmer tun! :nono:

meines wissens greift Safari direkt auf Homepages zu, oder?

Sonst könnte man ja auch auf keine Pornosseiten:D

Halt die Frage was Amazon speichert, das ganze anonymisert sicherlich nicht so schlimm, gibt es Benutzerprofile fände ich das persönlich schon sehr bedenklich.

Die meisten Kindle User werden ja ein mehr oder weniger komplettes Amazon Konto haben, wenn das mit zusätzlichen Information angereichert wird, kann man da mit sicherlich gutes Geld verdienen.
 
Ich glaube man muss nicht lange überlegen, um draufzukommen warum Amazon eigene Hardware anbietet.
 
meines wissens greift Safari direkt auf Homepages zu, oder?

...natürlich, wie auch sonst.

Halt die Frage was Amazon speichert, das ganze anonymisert sicherlich nicht so schlimm, gibt es Benutzerprofile fände ich das persönlich schon sehr bedenklich.

...anonymisert? wohl kaum, denn sie haben bei jeder website die du aufrufst immer auch deine IP. Da sie aber auch gleichzeitig deine Amazon-ID haben, unter der sich das Fire bei Amazon meldet, haben sie alles was sie brauchen um deine Daten personalisiert zu analysieren.
 
....anonymisert? wohl kaum, denn sie haben bei jeder website die du aufrufst immer auch deine IP. Da sie aber auch gleichzeitig deine Amazon-ID haben, unter der sich das Fire bei Amazon meldet, haben sie alles was sie brauchen um deine Daten personalisiert zu analysieren.

halt die frage. Der "Skandal" mit den bewegunsprofilen auf dem iphone wurde ja auch anonymisert bei Apple, während man bei google das nicht tat. Kann man sich auch denken warum. ;)

Angesichts der Tatsache, das Amazon wohl kaum mit dem Tablet Geld verdienen kann, wäre solche Nutzerprofile sicherlich ein lohnende Einnahme.

Da bin ich dann doch froh, so "dumm" gewesen zu sein und Apple Preise zu zahlen :)
 
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