Ab nächstem Jahr kein Aperture/IPhoto mehr

Rührend wie viel Verständnis manche hier für Apple entgegenbringen. Wer Software von Apple kauft kann damit rechnen dass die Software maximal für 2-4 Jahre upgedated wird und Apple dann alle Zöpfe abschneidet und von neuem anfängt. Irgendwie wie bei Kindern die schnell die Lust am Spielzeug verlieren. Bis auf Filemaker spiegelt das meine Erfahrung mit Apple Software seit Claris Draw etc. wider.

Natürlich habe ich auch, wider besseres Wissen, Aperture gekauft. Natürlich hätte ich auch nichts gegen ein kostenpflichtiges Update gehabt, aber letztendlich habe ich Aperture vor einer ganzen Weile entsorgt und bin auf Lightroom umgestiegen. Apple halt. Und ja, das neue ist natürlich viiiiiiiiiiel besser.
 
Ich hab 40000 Bilder in Aperture.
Ich will doch mal sehr hoffen, dass wenigstens eine Migration nach Lightroom angeboten wird.

:confused:
 
maba_de schrieb:
avalon, wir haben ja über die Jahre so manchen Kampf gefochten und ich respektiere dennoch deine Meinung.
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Ich die deinige auch...

maba_de schrieb:
Aber mal ehrlich, geht es Dir nicht auch auf den Sack, das Apple mal eben praktisch ALLE Funktionen in einer neuen Anwendung streicht (iWork, jetzt eher "iNotepad")?
Oder alle wichtigen, im Business benutzten Funktionen, erst nach Jahren nachliefert (Final Cut, Logic)?
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Mir persönlich geht das nicht auf den Sack weil ich nicht betroffen bin, da ich diese Software nicht nutze.
Gut ist das sicher nicht. das habe ich auch öfters zum Ausdruck gebracht, z.B. bei iWork.

maba_de schrieb:
Ich habe das hier schon vor sieben, acht Jahren geschrieben - planen ist mit Apple nicht, und das ist in den letzten Jahren noch deutlich schlimmer geworden!
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Auch da ist was dran und ich kann den Frust verstehen.

Ich habe auch keine Ahnung was sich im Hintergrund tut, von dem wir nichts mitgekommen.
Vielleicht gibt es einen Deal zwischen Adobe und Apple nach dem Motto tu mir nicht weh, dafür schreibe ich weiter Software für den Mac.
Ich sehe bei Apple zunehmend dem normalen Consumer alles zu bieten um neue Kunden zu bekommen.
Die Profis, die Geld verdienen, können dann die Software von anderen beziehen und bezahlen.

Eins ist auf jeden Fall klar, ohne Software taugt der beste Computer der Welt nichts.
Und das rudimentäre Equipment liefert Apple zum Nulltarif.
 
Ich frag mich schon oft, was das alles soll von Apple.

iWork 09 war eine funktionale Office-Suite. Ich habe sie professionell genutzt, alle meine Uniarbeiten damit geschrieben und Präsentationen gestaltet. Die Software hat sich sogar mit anderen Programmen verstanden, so konnte ich meine Bibliographie-Software mit Pages verbinden und Literaturverweise einfügen. Mit dem neuen Pages und Keynote aber funktioniert das nicht mehr, weil Apple dafür notwendige Funktionen gestrichen hat. Auch ist das neue iWork nicht mehr für meine Arbeitsweise zu gebrauchen, da die Umwandlung in die neueren Formate alle meine Formatierungen zerschießt. Das iWork-Team hat mir deswegen sogar schon Mails geschrieben, aber getan hat sich nichts!

Ähnliches bei den neuen iPhoto- und iMovie-Versionen. Die wurden allesamt langsamer und träger durch Updates. Vor allem iMovie hat Funktionen gestrichen bekommen und ist fast nicht mehr bedienbar, an Langsamkeit nicht zu überbieten, wenn man über eine große Bibliothek verfügt.

Aperture ist das einzige Programm aus der alten Apple-Softwarereihe, das ich täglich gerne benutze. Es ist einfach zu bedienen und wurde noch nicht durch irgendeine abgespeckt Neuauflage in die Unbenutzbarkeit überführt.

Das ändert sich ja jetzt und war nicht anders zu erwarten.
 
Hallo DEHH83MR,

DEHH83MR schrieb:
Ein "Photos Match" wird es nicht geben, denn genau hier möchte doch Apple mit der angekündigten iCloud Drive bei den Cloud-Diensten mitmischen... (...)

24,99 im Jahr für 2 TB? :d Träum weiter! 1 TB kostet bei Google Drive $9,99 im Monat, für diese 9,99 gibt es bei Dropbox lächerliche 100GB. Apple möchte für 200GB $3,99 pro Monat.
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"Photos match" wird es vielleicht nicht heissen, das ist korrekt. Denn ich vermute, dass nicht so viele andere Benutzer ebenfalls meine Fotos in der Cloud haben und Apple sie nur noch Verknüpfen muss ;) . Daher war der Vorschlag "Photos match" von mir sicher nicht korrekt gewählt. Aber ich glaube/träume, bzw. bin mir ganz sicher, dass es demnächst von Apple die Möglichkeit geben wird alle Bilder der eigenen Sammlung in der Cloud zu speichern. Und das sicher nicht für 40 EUR/Monat (10*200 GB * 3,99). Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein "Consumer" dafür 500 EUR/Jahr ausgeben würde. 2TB sind ja nicht viel für Fotos. Daher werden Sie ihre Rechenzentren/Speichervolumen weiter ausbauen um das günstiger anzubieten.

Ich habe mich aber auch noch nicht mit den möglichen Preisen für die iCloud beschäftigt. Wurden die 200GB - 3,99 auf der WWDC genannt? Woher hast Du die Information?

Viele Grüße

André
 
Ich warte jetzt zwar auf jedenfalls ab, weil es mit erscheinen der neuen Photo App sicherlich irgendeinen migrattionsassistent geben wird. Außerdem dürfte es von Adobe und Phase One bestimmt Umstiegsangebote geben.

Kann mir mal grob jemand erklären was Capture One und Lightroom jeweils besser oder schlechter können?
 
anhe schrieb:
[...]Ich habe mich aber auch noch nicht mit den möglichen Preisen für die iCloud beschäftigt. Wurden die 200GB - 3,99 auf der WWDC genannt? Woher hast Du die Information?

Viele Grüße

André
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Ja, die Preise wurden auf der WWDC an der Eröffnungskeynote genannt. :)
 
appletom schrieb:
Ja, 99% der iPhoto Nutzer. Aber sicher nicht 99% der Aperture Nutzer.

Was nicht erklären? Warum man 2 unterschiedliche Programme für 2 unterschiedliche Zielgruppen hatte?? :rolleyes:
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Die Zielgruppen sind schon lange verschwommen. Ich kenn niemanden, der privat seine DSLR Fotos mit iPhoto bearbeitet. Da gibt es nur Aperture und Lightroom.
 
Frage mich was 99% der iPhoto Nutzer, also zum größten Teil Hobbyfotografen machen werden. Denke -ich werde es auch machen nachdem Aperture stillgelegt wird- sie werden zu Ordnerstrukturen zurückkehren. Lightroom kommt für mich nicht in Frage, für den größten Teil der iPhoto User wohl auch nicht. Und wer nicht gleich alle Fotos immer bei Apple in der Cloud haben möchte, dem nutzt dann Cloud für OS auch nichts.

Erinnert mich irgendwie an die alte Win Zeit :)

Fotos
-2013
--August
---Geburtstag
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WollMac schrieb:
Moin,



Nicht nur...
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Stimmt(e). Ich habe entwickle meine Rohdaten bislang mit Capture NX2. Aber Nikon reitet exakt den gleichen Gaul wie Apple: CNX2 wird eingestellt. Im Nikon-Forum geht es jetzt eigentlich nur noch darum, wechselt man zu Lightroom (mit der Gefahr auch hier eines Tages in ein Abomodell gezwungen zu werden) oder zu Capture One. Ich könnte manchmal auch nur kotzen.
 
Moin,

WollMac schrieb:
Nicht nur...
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jomip schrieb:
Stimmt(e). Ich habe entwickle meine Rohdaten bislang mit Capture NX2. Aber Nikon reitet exakt den gleichen Gaul wie Apple: CNX2 wird eingestellt. Im Nikon-Forum geht es jetzt eigentlich nur noch darum, wechselt man zu Lightroom (mit der Gefahr auch hier eines Tages in ein Abomodell gezwungen zu werden) oder zu Capture One. Ich könnte manchmal auch nur kotzen.
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Ich meinte eigentlich den GraphicConverter. Mit dem archviere, sortiere und bearbeite ich seit Jahren meine Fotos. Erst aus der D70, jetzt aus der D600.
 
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