7,1 der neue 5,1?

Der 28 Kerner schafft etwa 4300 Punkte
Ooops! Ja, ich hab das gerade mal gecheckt: Selbst die Top-CPU, für die momentan noch ein paar Tausend Euro aufgerufen werden, kommt ja bei Multicore gerade mal auf die dreifachen und Single sogar nicht einmal auf die doppelten Scores meiner uralten Möhre! 😫

Spiegelt sich auch so in den auf EveryMac hinterlegten Geekbench-Scores wider. Ist halt noch weniger als der M1 Ultra. Das ist in der Tat eher ernüchternd! Da hatte ich doch deutlich mehr erwartet. Das lohnt ja wirklich fast den Aufwand nicht.

Vielleicht behalte ich auch einfach „für immer“ den 5,1. 😝
 
Ooops! Ja, ich hab das gerade mal gecheckt: Selbst die Top-CPU, für die momentan noch ein paar Tausend Euro aufgerufen werden, kommt ja bei Multicore gerade mal auf die dreifachen und Single sogar nicht einmal auf die doppelten Scores meiner uralten Möhre! 😫

Spiegelt sich auch so in den auf EveryMac hinterlegten Geekbench-Scores wider. Ist halt noch weniger als der M1 Ultra. Das ist in der Tat eher ernüchternd! Da hatte ich doch deutlich mehr erwartet. Das lohnt ja wirklich fast den Aufwand nicht.

Vielleicht behalte ich auch einfach „für immer“ den 5,1. 😝
Intel hatt du de Zeitpunkt massiv geschwächelt amd ist Intel zu der Zeit davon gerannt. Ein Mac Pro auf Treadripper Basis wäre brutal aber leider ist Apple nicht zu AMD gewechselt stattdessen nutzen sie ihre eignen socs. Eine Mac auf am4 Basis wäre auch super sofern sie auch die nötigen bios Updates für upgarades liefern.

Ich warte mal vielleicht bekommt man einen 6.1 in den nächsten Jahren unter 200 euro.
 
Außerdem wären für mich weder Windows, noch solch ein Rechner eine Option. Wenn es einem tatsächlich ausschließlich um die Funktion geht, ok. Wenn du dir die beiden mal im Hinblick auf Verarbeitung, Wertigkeit der Materialen und irgendwo halt auch Design im Vergleich anschaust, wirst du wohl nicht umhin kommen, „gewisse Unterschiede“ festzustellen, die auch einen Preisunterschied rechtfertigen.
Das ist natürlich richtig (wie hoch der Unterschied sein darf, darüber kann man allerdings diskutieren) und ich hab deswegen meinen alten cMP bis vor Kurzem im Einsatz gehabt, allerdings eben wegen der alten Apps (und da ich nicht bereit bin auf ein Abo zu wechseln) auf Mojave. Allerdings benötige ich seit einer Weile auch Windows und auf einen Triple-Boot (OpenCore für ein aktuelles System mit der Audiosoftware, Mojave für Grafik und Windows 10) hatte ich einfach keine Lust. War mir zuletzt schon umständlich genug, zwischen zwei Systemen hin und her zu booten. Dazu hatte die Hardware einfach gut 14 Jahre auf dem Buckel, wenn auch rein privat genutzt und regelmässig gepflegt (Reinigung, Austausch Wäremleitpaste, usw.).

Die Verarbeitung meiner neuen Kiste ist - (wenn auch die Materialien nicht so wertig sind) einwandfrei, ich baue schließlich selbst, spare nicht an Basics wie Gehäuse, Netzteil, etc. und lasse mir Zeit, damit nachher alles ordentlich aussieht. Hinsichtlich der Leistung habe ich sicher wieder einige Jahre meine Ruhe.
 
Dazu hatte die Hardware einfach gut 14 Jahre auf dem Buckel,...
Ja, das ist halt eben der Punkt! ...aber jetzt, wo ich mal gesehen habe, wie klein, wenn man die Zeit berücksichtigt, der Sprung zu den (noch sünd-teuren) Prozessoren ist, der 12-Core ist nicht einmal doppelt so schnell, dann muss man wirklich sagen, der 5,1 „aged very well“. In Massenspeicher Performance bin ich auf Augenhöhe und in Metal äschert meine Kiste alles bis zu mittleren Konfigurationen ein.

Ich hatte mir das bisher noch nie so im Detail angeschaut. Aber da müssten die Kisten (und auch die CPUs) schon noch ein gewaltiges Stück billiger werden, dass das einen Gedanken wert wäre.

Die Verarbeitung meiner neuen Kiste ist - (wenn auch die Materialien nicht so wertig sind) einwandfrei, ich baue schließlich selbst, spare nicht an Basics wie Gehäuse, Netzteil, etc. und lasse mir Zeit, damit nachher alles ordentlich aussieht.
Ja, natürlich kann man sich inzwischen auch einen ordentlich und sauber aussehenden PC aufbauen. Aber an das „aus einem Guss“, die Detaillösungen etc., das schon der 5,1, im Prinzip sogar schon die G5s hatten, und, das sich eben im 7,1 fortsetzt, kommt das, zumindest für meinen Geschmack nicht ran.

Hinsichtlich der Leistung habe ich sicher wieder einige Jahre meine Ruhe.
Gut, dass man bei PCs mehr Leistung für’s Geld kriegt, steht natürlich außer Frage. Ich hatte allerdings erwartet, dass der 7,1, der ja gerade mal 4 Jahre alt ist, da deutlich näher an modernem Niveau wäre. Da war es, als er herauskam, mit dem Vorsprung vor den Zeitgenossen wohl nicht so weit her, wie man das bei den „Profi-Maschinen“ von Apple bis Dato gewohnt war. 😕
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist 3.000 für die kleine Konfiguration viel zu teuer! Im Prinzip jetzt schon. Das ist noch rund die Hälfte des Neupreises und der Rechner ist inzwischen 4 Jahre alt! Für wesentlich realistischer halte ich da so in rund einem weiteren Jahr Preise um die 1.500 Euro.


Genau das ist für mich eigentlich das entscheidende Argument, dass ich hier wesentliche und teure Komponenten 1:1 aus dem 5,1 übernehmen kann.

Ich habe eineon RX 6800 16GB, die im wesentlichen dem aktuell noch mit Preisen um die 2.000(!) Euro gehandelten W6800 MPX Modul entspricht, also durchaus noch ein paar Jahre „zukunftssicher“ ist. Und auch die x16 PCIe NVMe Raid Karte, bestückt mit 5TB SSDs, die im 7,1 bis zu 7.000 MB/s Lesen/Schreiben macht, kann problemlos übernommen werden. Bleibt an „notwendigen“ Upgrades CPU und Ram. Da es sich aber hierbei wieder um Server-Komponenten handelt, sind auch da deutliche Preisverfälle zu erwarten.

Die Aufrüst-Kosten werden sich also im Rahmen halten.


Naja, wie schon gesagt: Der Rechner implodiert ja nicht an dem Tag, an dem es keine Updates mehr dafür gibt! Von Sonama wird er noch nativ unterstützt. Es ist durchaus möglich, dass es für Folgesysteme noch Lösungen, ähnlich OCLP geben wird, und dann gibt es noch eine ganze Weile „Sicherheitsupdates“. Und, wenn es die eines Tages nicht mehr gibt, dann gibt es eben keine mehr. Die „Sicherheits-kritischste“ Software ist eh der Browser und selbst unter High Sierra laufen noch die aktuellsten Versionen von z. B. Firefox.

Ansonsten sitzt das größte „Sicherheitsrisiko“ normalerweise eh vor dem Rechner. Vielleicht bin ich todesmutig. Aber ich habe es geschafft, bis 2019 mit 10.5.8, Leopard, zu arbeiten, ohne dass deshalb die Welt untergegangen wäre oder mein Kontoguthaben nach Nigeria abgebucht worden wäre.

Kurz: Ich gehe ab einem möglichen Kaufzeitpunkt im nächsten Jahr von gerne noch 10 Jahren möglicher Nutzung aus, egal, was Apple mit x86 macht.


Ja, da denke ich, wie gesagt, deutlich günstiger hinzukommen.

Außerdem wären für mich weder Windows, noch solch ein Rechner eine Option. Wenn es einem tatsächlich ausschließlich um die Funktion geht, ok. Wenn du dir die beiden mal im Hinblick auf Verarbeitung, Wertigkeit der Materialen und irgendwo halt auch Design im Vergleich anschaust, wirst du wohl nicht umhin kommen, „gewisse Unterschiede“ festzustellen, die auch einen Preisunterschied rechtfertigen.
Also ganz ehrlich? Warum sollte man Macs auch nicht totbenutzen können. Solange man seine Arbeit darauf erledigt kriegt, ist doch alles bestens, und das kriegt man ja in vielen Bereich locker hin. Ich habe meinen PM G5 auch ewig lange noch für Illustrator benutzt, das war auch so eine ganz alte CS Version, ich glaube sogar CS2. Ich seh nicht ein jedes Jahr zu upgraden, solange nichts kaputt geht, oder durch Softwareupdates oder super unfassbar nützliche neue Funktionen lahm wird.
Hardware wird ja mit der Zeit nicht schlechter, selbst dann nicht wenn Obst drauf ist. Mein Hauptarbeitstier im Job ist z.B. eine Fuji GX680 III von 1998 mit Digitalback, da hat mich noch nie ein Kunde gefragt ob die Bilder dann Schrott werden. Mit Computern ist es doch ganz ähnlich. Auf das Resultat kommt es an, und wenn es nicht gerade stundenlange Zeitersparnisse bringt, werd ich mein M1 Macs nicht so bald upgraden. Die dürfen gerne 10 Jahre durchhalten.
 
Warum sollte man Macs auch nicht totbenutzen können.
Ja, mache ich ja auch. Und hab ich gemacht!

Ich meine, sorry, ein G5 Quad mit ADOBE CS4 bis 2019! ...wobei das zum Schluss schon grenzwertig war. Ein 5,1 mit zwei 5690ern ist in Geekbench 3 fast zehnmal so schnell! Und das mit etwa dem gleichen Strom. Und so ähnlich sieht es mit den anderen Komponenten aus: GPU-mäßig das absolute Ende der Fahnenstange, eine geflashte GeForce GTX 7800 512Mb, und Massenspeicher per SATA I mit um die 140Mb/s Lesen und Schreiben. Ok, inzwischen gibt es da zumindest einen SAS-Controller, der bootfähig ist und zumindest mal SATA II Speed ermöglicht. Aber den gab es damals noch nicht. Und trotzdem ging es noch irgendwie. Softwaremäßig war aber dann einfach mal Ende Gelände.

Da war also der 5,1 ein wirklicher Quantensprung! Dem gegenüber wäre also jetzt der „Fortschritt“ den selbst eine ca. 20.000(!)-Euro-Ausstattung eines 7,1 bringen würde, einigermaßen lächerlich: Massenspeicher-Durchsatz: Nichts! GPU/Metal: Nichts! CPU: ca. dreifach und natürlich schnellerer RAM, wobei ich bezweifle, das man davon im Alltag tatsächlich irgendwas spürt.

Ich bin also im Moment wieder stark am zweifeln, ob sich das lohnt. Aber das war ja Sinn dieses Threads, da mal das Für und Wider zu hören. 😉

Hardware wird ja mit der Zeit nicht schlechter, selbst dann nicht wenn Obst drauf ist. ... Auf das Resultat kommt es an,...
Eben, genau das ist es! Ist so ähnlich wie im Sport: Was willst du mit einem 6,5 Kilo Rennrad für 8.000 Euro, wenn du selbst 95 wiegst und nicht von der Stelle kommst? 😝
 
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Vileicht wird der 7.1 ja dan attraktiv wen er so alt wird wie der 5.1 2019 war dan kostet der wohl auch unter 500 euro. Die 3 fache cpu Leistung ist schon was vor allem in Kombination mit moderner Software die die ganzen kerne auch nutzen kann. Der 6.1 war ja leider eher ein Rückschritt.
 
Die 3 fache cpu Leistung ist schon was vor allem in Kombination mit moderner Software die die ganzen kerne auch nutzen kann.
Naja, ich hab halt auch mal rumgeschaut, was alleine die CPUs so kosten. Und da reden wir bei der wohl attraktivsten Variante, dem 24-Kerner, offenbar momentan noch so von um die 1.000 Euro! ...in Zeiten, in denen es ein „matching pair“ 5690, wenn man ein bißchen schaut, schon unter 100 gibt!
 
Und es muss ja nicht zwingen der 5690 sein für eine par 5680 habe ich 40 Euro bezahlt.
Der mac pro 7.1 nein die ganze platform dahinter ist einfach irre teuer. Für den Preis kann man ma auch in eine aktuelle platform investieren wenn es kein Mac sein muss.
 
Hardware wird ja mit der Zeit nicht schlechter, selbst dann nicht wenn Obst drauf ist. Mein Hauptarbeitstier im Job ist z.B. eine Fuji GX680 III von 1998 mit Digitalback, da hat mich noch nie ein Kunde gefragt ob die Bilder dann Schrott werden. Mit Computern ist es doch ganz ähnlich. Auf das Resultat kommt es an, und wenn es nicht gerade stundenlange Zeitersparnisse bringt, werd ich mein M1 Macs nicht so bald upgraden. Die dürfen gerne 10 Jahre durchhalten.

Du musst aber bedenken, dass das eben modulare Kameras sind, die Optiken sind hervorragend, der Body ist entwickelt und einige der aktuellen Mittelformatkameras haben ja auch nicht viel Elektronik, die Technik steckt im Back und das kann ich tauschen. Und dann kommt es auf den Einsatzzweck an. Auch wenn ich mit meiner 5D Mk II gute Bilder gemacht habe, die R5 ist meilenweit voraus, in allen Punkten. Dafür hat man bei Canon und Nikon das System umgestellt und die Preisschilder nach oben korrigiert.
Wir haben hier im Studio eine 1D X MK II, den AF, High-ISO und die Serienbilder brauche ich absolut nicht, da wäre mir das Mittelformat lieber, da hab ich ja Zeit. Nur sind die modularen Kameras rar. Phase One, Arca Swiss, Linhof... Hasselblad hat das H-System eingestellt.

Gegen 10 Jahre alte Computer spricht nichts, wenn man mit der Hard- und Software von "damals" arbeitet. Bei mir ging es in die Knie, als ich von 21MP auf 45MP und von FullHD 8bit auf WQHD 10bit gegangen bin. Da ist die Leistung mal kurz eingebrochen.
 
@flyproductions
Wo hast Du den 24-Core für 1000€ gesehen. Neu-Gebraucht?
In irgendeinem Youtube-Aufrüst-Video. Ich glaube, es war gebraucht. Die Dinger stammen ja meistens aus irgendwelchen Server-Schlachtungen.

Edit: Ich hab gerade mal die verkauften Artikel auf ebay angeschaut. Da gab es genau einen Einzigen. Das war sogar noch eines der Samples, vor denen überall eindringlich gewarnt wird. Der Verkäufer lügt zwar, es wäre eine „Original Retail Version“. Aber QS ist eben genau keine Original Retail Version! ...wie man’s von mac-factory (wo auch geflashte 4,1er ohne irgendeinen Hinweis als 5,1 verkauft worden sind) eben kennt! Und selbst der ging noch für 1.300 weg. Das „Projekt“ wird irgendwie uninteressanter und uninteressanter. 🤨

Edit 2: Selbst auf Aliexpress kosten die Dinger aktuell anscheinend im Schnitt noch um die 1.500! 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es muss ja nicht zwingen der 5690 sein für eine par 5680 habe ich 40 Euro bezahlt.
Naja, den „Prestige-Bonus“ würde ich mir inzwischen (jederzeit wieder) gönnen. Als ein Paar 5680er noch 150 gekostet haben und die 90er das Doppelte, war das natürlich Schwachsinn.

Der mac pro 7.1 nein die ganze platform dahinter ist einfach irre teuer.
Vor allem bin ich, je mehr ich darüber lese und an Videos schaue, desto enttäuschter, wie wenig mehr Performance der 7,1 gegenüber dem uralten 5,1 bietet. Mit der vergleichbaren CPU, also dem 12-Kerner, ist es gerade einmal etwas mehr als das Eineinhalbfache. Und das nach 10 Jahren.

Und fast ebenso „erschreckend“ ist, wie groß der Sprung dagegen – nach gerade einmal 4 Jahren – zum M2 Ultra ist. Der ist in nahezu jeder Hinsicht mehr als doppelt so schnell wie der 12-Kerner...und braucht dafür nicht viel mehr als ein Drittel des Stroms. Gut, mit dem muss man dann eben so leben, wie er ist. Zumindest Grafik lässt sich nicht aufrüsten. Aber bei dem 7,1 würde ja, zumindest, was die Singlecore-Leistung angeht, auch nix mehr weiter zu machen sein. Da ist er also jetzt schon am gleichen Punkt wie der 5,1. Und da stehen dann, Geekbench 5, knapp 700 – nach 10 Jahren – rund 1.150 gegenüber. Ob sich das lohnt?

Die Zweifel werden jedenfalls immer größer! Die aktuellen Preise, für die man nahezu durch die Bank einen neuen Studio bekäme, der Kreise um das Ding rennt, sind jedenfalls völlig indiskutabel. Und, wenn man noch zwei Jahre wartet, ist dann auch der 7,1 eben noch zwei Jahre älter. Neue Prozessoren für den Sockel wird es ja vermutlich auch nicht mehr geben. Und auch PCIe 3.0 ist ja praktisch jetzt schon Vintage. Der „Plan“ ist jedenfalls erstmal wieder in weite Ferne gerückt. Die Kiste müsste schon mit einem mindestens 16-Kerner und 96GB Ram klar unter 2.000 zu haben sein. Und das wird wohl noch dauern...

wenn es kein Mac sein muss.
Muss es aber! 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zweifel werden jedenfalls immer größer! Die aktuellen Preise, für die man nahezu durch die Bank einen neuen Studio bekäme, der Kreise um das Ding rennt, sind jedenfalls völlig indiskutabel.
Kann ich absolut nachvollziehen. Was ich dagegen seltsam finde ist, den neuen Mac Pro auf Silicon-Basis nochmal deutlich höher einzupreisen, als den Vorgänger mit der teueren, zugekauften Intel Plattform.
 
Was ich dagegen seltsam finde ist, den neuen Mac Pro auf Silicon-Basis nochmal deutlich höher einzupreisen, als den Vorgänger mit der teueren, zugekauften Intel Plattform.
Naja, wenn er das wäre, was er vorgibt zu sein, dann wäre er je deutlich günstiger als der Vorgänger. Man müsste dann ja mindestens mal mit dem 24-Kerner vergleichen.

Aber die „Erweiterbarkeit“ ist halt eine absolute Mogelpackung. Das Interessanteste, die Möglichkeit, moderne High-End-GPUs zu verwenden, gibt es nicht! Und man hat PCIe 4.0: Toll! ...wenn man genau eine Karte verwendet! Sämtliche Slots teilen sich nämlich die verfügbare Bandbreite.

Wenn ich also mit dem M-Lager liebäugeln würde, dann wäre es auf keinen Fall diese pseudo-modulare Kiste, sondern tatsächlich der Studio, der praktisch identische Leistung für’s halbe Geld bietet. Ich mag schon Towers lieber. Aber wiederum nicht so viel lieber, dass ich fast viertausend Euro dafür ausgeben würde.
 
Naja, wenn er das wäre, was er vorgibt zu sein, dann wäre er je deutlich günstiger als der Vorgänger. Man müsste dann ja mindestens mal mit dem 24-Kerner vergleichen.

Aber die „Erweiterbarkeit“ ist halt eine absolute Mogelpackung. Das Interessanteste, die Möglichkeit, moderne High-End-GPUs zu verwenden, gibt es nicht! Und man hat PCIe 4.0: Toll! ...wenn man genau eine Karte verwendet! Sämtliche Slots teilen sich nämlich die verfügbare Bandbreite.
Naja, sehe ich etwas anders... im Endeffekt ist es der größere Mac Studio in Basisausstattung, nur mit ein paar PCIe Slots in einem größeren Gehäuse. Und dafür einen Aufpreis von 3500 Euro aufzurufen halte ich persönlich schon für etwas dreist. Aber das ist nur meine persönliche Meinung ;)
 
Naja, sehe ich etwas anders... im Endeffekt ist es der größere Mac Studio in Basisausstattung, nur mit ein paar PCIe Slots in einem größeren Gehäuse. Und dafür einen Aufpreis von 3500 Euro aufzurufen halte ich persönlich schon für etwas dreist. Aber das ist nur meine persönliche Meinung ;)
Da haben wir uns wohl überschnitten. Sorry für’s Nacheditieren.

Aber ist ja im Prinzip genau das, was ich auch geschrieben habe. Mit dem „günstiger“ meinte ich halt: Im Vergleich zu einer vergleichbaren Konfiguration des 7,1. Also mindestens mal einem 16-Kerner mit 1TB Massenspeicher und Vega II Grafik. Und da liegt man eben, mit den 8.300, soweit ich mich erinnere, bei nicht viel mehr als der Hälfte.
 
Was mich wirklich wundert, ist, wie pervers teuer die – ja letztlich auch schon wieder „veralteten“ – CPUs heute noch sind, selbst, wenn man sie nicht bei Apple kauft. Ich meine, moderne High-End Desktop CPUs wie der Core i9-13900, die nicht viel mehr als die Hälfte kosten, sind, mit über 2.200 Singlecore in Geekbench 5, mehr als doppelt so schnell!

Werden die Dinger aktuell noch in professionellen/kommerziell betriebenen Servern eingesetzt, oder wie kommt das?
 
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