Tschüss Apple...

Das ärgerliche ist dass man sich vorab für ein stärkeres Modell entscheiden muss um eine 512gb SSD zu bekommen. Mache viel mit Fotos und hab gerne meinen aktuellen Jahres-Bilder-Katalog und den vom Vorjahr dabei. Momentan hab ich ein 13" mid2010 mit 8gb RAM und 480gb SSD.
Wenn ich jetzt wieder ein 13" kaufe muss ich gleich das das 2,8 Ghz Modell nehmen um auf die 512gb SSD upgraden zu können, plus upgrade auf 16gb RAM sind gleich mal 1999 €.
Dann lieber gleich 300 € mehr und das 15er mit 512 SSD für 2299 €.
Im Vergleich kostet das besser ausgestattete DELL 15-9530 mit einer Auflösung von 3200x1800 1799 €.
Die Frage ist 500 € sparen und sich deshalb auf Windows einstellen oder in den sauren "Apple" beißen und gewohnt weiter arbeiten.

Schade dass Apple es nicht fertig bringt auch die schwächeren Modell mit den großen Festplatten anzubieten.
 
Im Endeffekt führt dieses Vorgehen von Apple zu:

a) höheren Anschaffungskosten
b) kürzerer Nutzungsdauer

Beide Punkte bringen keinerlei Vorteile für den Kunden. Für die Leute die ohnehin jedes Jahr einen neuen vollausgestatteten Mac direkt bei Apple bestellen ändert sich nichts, aber die Kunden die prinzipiell immer nur die Standardkonfig vom günstigsten Anbieter kaufen und diese über Jahre nach Bedarf teils mehrmals aufrüsten möchte man halt nicht mehr als Kundengruppe haben.

Man muss sich ja nur die Threads ansehen wie viele User mittlerweile recht alte MBPs (2006-2009) immer noch mit neuen SSDs ausstatten und so den Nutzungszeitraum nochmal um ein paar Jahre verlängern. Mein 2008er MBP läuft mit der Intel320 immer noch recht flott. Kaufen hätte ich das Book so natürlich nicht können, denn es gab kaum SSDs für Consumer. Wäre noch immer die lahme Standard 5400er Platte verbaut dann hätte ich schon vor Jahren einen neuen Mac gekauft.

EDIT: die HDD Optionen: Hard Drive: 200/250 GB 5400 RPM (w/SMS) (200/7200, 300/4200 available BTO)
 
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... und der Aufpreis ist ja auch nicht massiv.

Eigentlich ist der Retina iMac zu günstig im Vergleich.

Nun ja, wenn wir außer Acht lassen, dass ich mir eh nie einen iMac kaufen würde, dann liegt der Aufpreis für die Versionen, die ich mir dann kaufen würde, wenn ich denn müsste, bei 800€.... Finde ich schon massiv.

Ja, ich weiß, dass der Retina Mac auch beim Prozi und der Graka und bei Thunderbolt besser ist, das sind aber Ausstattungpunkte die mich überhaupt nicht jucken...
 
EDIT: die HDD Optionen: Hard Drive: 200/250 GB 5400 RPM (w/SMS) (200/7200, 300/4200 available BTO)

Das kommt ja noch dazu: Beim iMac bauen die allen ernstes eine 5400er HDD ein. Wegen ein paar f*cking Milimeter dünnerem Gehäuse. Wenn das nicht Design over Functionality ist, was dann? Und das war früher anders. Drecksladen. Ich komm immer wieder in Rage, wenn ich daran denke. Mein Teilzeittourette bricht dann immer wieder durch.. :hehehe:
 
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Im Endeffekt führt dieses Vorgehen von Apple zu:

a) höheren Anschaffungskosten
b) kürzerer Nutzungsdauer

Ich behauptet das Gegenteil. Du tust so, als ob die Konfigurationsmöglichkeiten im Jahr 2014 vergleichbar mit denen des Jahres 2008 oder 2010 sind. Sind sie aber nicht. Der Aufrüstdruck ist heutzutage deutlich geringer.

15" MacBookPro Retina in der Einsteiger Variante, iMac Retina, Mac mini in der großen Konfiguration wird man sicherlich 6-8 Jahre nutzen können, ohne Aufrüstdruck zu verspüren. Deutliche Produktivitätssteigerungen wirst du in den nächsten Jahren sicherlich nicht in dem Maße realisieren können, weder durch Aufrüstung noch durch Produktneukäufe, wie in den letzten 20 Jahren zuvor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich im letzten Jahr schon bewusst für das 13" MacBook Pro non Retina entschieden, damit damit ich SSD/HHD und RAM aufrüsten kann. Super Gerät, Lupe sehr geil und sicher noch eine ganze Weile.

Genauso werde ich es auch mit dem 2012 Mac mini machen. Den letzten größten kaufen und max. Aufrüsten. Dann hab ich auch noch einige Jahre was davon.

Zusätzlich kommt im nächsten Jahr der iMac Retina. Der ist ja wohl max. Endgeil. Jedenfalls für mich als Fotografen. Sehr erschwinglich und zumindest im ansatz genauso Leistungsstart wie der MacPro.

Was das iPhone angeht gibt es kein 6er. Die sind mir zu groß. Das 5er ist ideal für mich als Mann. Ich trage mein Handy in der Hosentasche und nicht in der Handtasche, insofern geht nicht größer. Was man sich dabei gedacht ist mir unverständlich. Zumindest warum man nicht die "alte" Größe mit im Programm gelassen hat.
 
Was das iPhone angeht gibt es kein 6er. Die sind mir zu groß. Das 5er ist ideal für mich als Mann. Ich trage mein Handy in der Hosentasche und nicht in der Handtasche, insofern geht nicht größer. Was man sich dabei gedacht ist mir unverständlich. Zumindest warum man nicht die "alte" Größe mit im Programm gelassen hat.

Ich trage mein iPhone 6 auch nur in der Hosentasche, Jeans oder Anzugshose. Geht wunderbar, zum 5er kein Komfortunterschied.
 
Ich trage mein iPhone 6 auch nur in der Hosentasche, Jeans oder Anzugshose. Geht wunderbar, zum 5er kein Komfortunterschied.

Sorry, aber für mich ist das 5er schon grenzwertig groß. Da geht es für mich nicht größer und ja ich habs auch schon in der Hand gehabt.
 
Sorry, aber für mich ist das 5er schon grenzwertig groß. Da geht es für mich nicht größer und ja ich habs auch schon in der Hand gehabt.

Ok, so unterschiedlich ist die Wahrnehmung. Ich habe mit dem 6er in der Hosentasche null Probleme.
 
Zusätzlich kommt im nächsten Jahr der iMac Retina. Der ist ja wohl max. Endgeil. Jedenfalls für mich als Fotografen. Sehr erschwinglich und zumindest im ansatz genauso Leistungsstart wie der MacPro.

Wenn ich einen gewerblichen Fotografen an einem Glossy-iMac-Display sehe, dann frage ich mich immer: Thema farbverbindliches Arbeiten und Fotografie... so ein Fotograf bekommt von mir null Aufträge.
 
Wenn ich einen gewerblichen Fotografen an einem Glossy-iMac-Display sehe, dann frage ich mich immer: Thema farbverbindliches Arbeiten und Fotografie... so ein Fotograf bekommt von mir null Aufträge.

anscheinend klappt es ja, sonst würde man nicht so viele von denen sehen.
 
Das klappt nicht. Ich kenne keinen in meinem Umfeld, der so einen Fotografen nutzt...

Und bei gewerblicher Fotografie rede ich nicht von Passbildern - selbst da würde ich den Anbieter belächeln... iMac im "gewerblichen" Fotografiebereich ist das Armutszeugnis...
 
Ich behauptet das Gegenteil. Du tust so, als ob die Konfigurationsmöglichkeiten im Jahr 2014 vergleichbar mit denen des Jahres 2008 oder 2010 sind. Sind sie aber nicht. Der Aufrüstdruck ist heutzutage deutlich geringer.

15" MacBookPro Retina in der Einsteiger Variante, iMac Retina, Mac mini in der großen Konfiguration wird man sicherlich 6-8 Jahre nutzen können, ohne Aufrüstdruck zu verspüren. Deutliche Produktivitätssteigerungen wirst du in den nächsten Jahren sicherlich nicht in dem Maße realisieren können, weder durch Aufrüstung noch durch Produktneukäufe, wie in den letzten 20 Jahren zuvor.
Da bin ich mir nicht so ganz sicher. Vor 10 Jahren hätte auch niemand daran gedacht, zu Hause eventuell 1 TB und mehr zu benötigen. Wer weiß was da noch alles kommt.
 
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Aufgrund des von dir nicht geeigneten Displays... schlecht ist es definitiv nicht, es ist sogar hervorragend, bezieht man sich auf Tests, Reviews und Berichten sowie der möglichen eigenen Anschauung.
Zusammengefasst: weil etwas für den eigenen Bedarf nicht geeignet ist oder erscheint, ist es noch nicht notwendig, es so gravierend ("schlecht") abzuwerten. Zumal gegen einen weiten Anwendungsbereich, in dem das Gegenteil zutrifft - auch wenn hier weitere Fortschritte sicher gern gesehen und erwartet werden.

Und wieso kann man nicht sagen, dass es in dem Zusammenhang (Druckvorstufe) absolut ungeeignet und schlecht ist?
Ist der iMac hardwarekalibrierbar? Remote Proof? Soft Proof? Sofort warm? Konsistente Farben? Wide Gamut? Gleichmäßige Ausleuchtung? Geringste Delta E Werte?
Ich kenne keine Druckvorstufe, die dafür iMacs einsetzen. Allein schon durch die Leuchtkästen würde der iMac spiegeln, was absolut hinderlich für farbkritische Aufgaben ist. Zudem hatten wir pro Arbeitsplatz jeweils zwei EIZO CG Monitore oder eben von Quato, die es leider nicht mehr gibt. An der Proofstation hatten wir EIZO CG Monitore, unsere Kunden ebenfalls, die via Dalim Dialogue kalibriert wurden.
Und ja, dafür ist der iMac schlecht.
Aber die Leistung eines Mac Pros benötigt man dafür nicht, da hing sogar noch ein G5 dran.
 
Seid doch mal froh, dass ihr den Kram überhaupt kaufen könnt.



Beispiel: Kameras. Es gab früher wunderschöne mechanische Spiegelreflex-Kameras.
Metallgehäuse, toll verarbeitet. Konnte man vererben.

Heute gibt es nur den Massenmarkt der DSLR's.
Und die Innovation besteht in der Steigerung der digiatelen Features der Kameras.
Aber es sind faktisch nur noch billige Massenprodukte ohne Anspruch an Design und Verarbeitung.

Klar. Es gibt dann den "Profi" Bereich. Der zeigt sich dann aber meist nur im Preis.
Weil die Absatzzahlen zu klein sind.
So. Jetzt höre ich auf.

Der Massenmarkt heißt mittlerweile spiegellos, da die DSLRs zu groß und zu schwer sind.
Der Unterschied ist für die meisten irrelevant, aber gerade bei Canon z.B. ist der Sprung von Consumer zur Profiklasse (ab der 5er Serie) enorm. Besseres Handling, Drehrad, zweites Display (haben auch die zweistelligen, ich weiß), staub- und spritzwassergeschützt, bessere Displays, größere und hellere Sucher, Metallgehäuse, besserer AF, der Spiegel hält mehr Auslösungen aus uvm.

Es geht nicht darum, ob ich mir Apple leisten kann, aber Preissprünge bei schlechterer Hardware von mehreren hundert Euro... da wird man sich doch noch beschweren dürfen, oder? Oder dass ältere Hardware auf einmal inkompatibel wird, weil Apple es so will, nebenbei bedienen sie aber noch XP SP3...
 
Warum regt Ihr Euch alle auf? Ich denke, es gibt drei Sorten User:

1. Typ "Normalo":
Kauft das Ding so, wie er es haben will und benutzt es, bis es zu lahm ist. Kauft sich dann was neues.

2. Typ "Mac-Frickler":
Kauft die Billigversion, steckt selber Max RAM rein und macht nie wieder was. Hat 100 Euro gespart, die er im Zweifel direkt an Arbeitszeit investieren muss, um den passenden RAM zu finden, das Gehäuse zu öffnen und den Kram einzubauen plus anschließender Fehlerbehebung, wenn der RAM doch nicht richtig war.

3. Typ "PC-Frickler":
Kauft sich einen iMac (MBA, MM, MBP, iPad, iPhone...) und nölt rum, dass er nicht alles selber tauschen und einstellen kann. Fummelt seine PCs regelmäßig mit shabby-RAM aus der Grabbelkiste kaputt, ärgert sich darüber, dass der Mac keine ISA-Ports für serielle Schnittstellen und kein Diskettenlaufwerk hat und meckert dann, dass das Betriebssystem – in dem Fall Windows – schuld wäre, wenn die Kiste dauernd abstürzt.

Ich persönlich bin inzwischen von Stufe 3 über Stufe 2 auf Stufe 1 angekommen: Mein nächstes Gerät kaufe ich, wie ich's brauche, spare mir die zwei Stunden Fummeln und zahle dafür halt 100 Euro mehr und gut ist. Dafür weiß ich dann aber auch, dass das, was drin ist, gut zusammen funktioniert.
 
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