Zwei oder mehr Macs synchron halten

Nächste Idee AeroFS. Super Konzept, denk ich. Aber für meinen Fall nicht zu gebrauchen. Denn (sofern ich das Konzept verstehe) Teilnehmer A läd die aktuelle Datei von Teilnehmer B runter. Das kann doch nur funktionieren, wenn auch beide online sind, nich? Eben. Und ich schick meinen Mac zum Feierabend schlafen. Und das möchte ich auch so beibehalten.

AroeFS: damit arbeite ich. Tadellos. Wenn ich aus dem Büro nach Hause sind meine Dateien schon da. Und im Büro ist der Mac schlafen gegangen. Probiere es einfach mal aus.
Hier noch mal ein guter Bericht dazu:
http://www.golem.de/news/aerofs-das-bessere-dropbox-1304-98485.html
 
AroeFS: damit arbeite ich. Tadellos. Wenn ich aus dem Büro nach Hause sind meine Dateien schon da. Und im Büro ist der Mac schlafen gegangen. Probiere es einfach mal aus.

Dazu muss der Mac zuhause tagsüber aber an sein, oder?
 
Die rsync-Version, die Apple standardmässig mitliefert, ist leider (wie manch andere UNIX-Programme in OS X auch) völlig veraltet und kennt rsync -s nicht. Versuch's mal mit einem Update von rsync (z.B. mit MacPorts).
 
Danke für den Tipp!
So wie es ausschaut brauch ich dafür zuerst mal xcode?

Hm ... auch wenn ich es wirklich interessant finde, weiß ich nicht, ob ich mir mit dem allem nicht zu viele Baustellen auf einmal einhandle ...
 
Dazu muss der Mac zuhause tagsüber aber an sein, oder?

Bei mir ist zuhause mein Macbook immer zugeklappt im Ruhezustand, wenn ich im Büro bin.
Wenn ich ihn dann aufklappe, holt er sich die Aktualisierung.
Ich wüsste nicht, weshalb es anders sein sollte, wenn er ausgeschaltet ist.
Weshalb probierst Du es nicht testhalber mit ein, zwei Dateien?
Das Ganz ist doch in zwei Minuten eingerichtet.
 
Die rsync-Version, die Apple standardmässig mitliefert, ist leider (wie manch andere UNIX-Programme in OS X auch) völlig veraltet und kennt rsync -s nicht. Versuch's mal mit einem Update von rsync (z.B. mit MacPorts).

Nicht ganz falsch, allerdings ist es hier tatsächlich die unterschiedliche Syntax, GNU rsync verwendet -s während Darwin -0 für die selben Operation verwendet.
Trotzdem ärgerlich …

Quellen:
GNU http://linux.die.net/man/1/rsync
Darwin https://developer.apple.com/library/mac/documentation/Darwin/Reference/ManPages/man1/rsync.1.html

Wenn wir hier schon bei rsync sind werfe ich mal arRsync in's Rennen.

//doger
 
Überhaupt nicht falsch. Die in Darwin enthaltene Version ist 2.6.9 vom November 2006 mit der Syntax wie sie damals eben war. rsync -s wurde mit rsync 3.0.0 im März 2008 eingeführt. Über MacPorts erhält man zur Zeit Version 3.0.9, aktuell ist 3.1.0. Ist halt der gleiche Mist wie z.B. auch bei sudo. Verstehe nicht warum Apple UNIX-Programme in Darwin soo stiefmütterlich behandelt…
 
Kauf' Dir doch 'ne externe HDD mit USB 2.0/3.0 oder noch besser Thunderbolt und installier' dort all Deinen Kram inklusive OS X. Die steckst Du dann an den jeweiligen Rechner und startest mit gedrückter ALT-Taste, wählst die externe HDD aus und arbeitest einfach da drauf?

EDIT: Von Sync-Programmen, noch dazu via NAS, würde ich abraten, weil man da doch relativ viel falsch machen kann.

Beste Grüße,
Christian
 
"Weil man viel falsch machen kann" ist dein Argument? Wirklich?
 
Ja, leider ist das heute ein Argument geworden! Wer möchte schon riskieren, daß er durch einen Fehler seine gesamten Daten offenlegt?
 
EDIT: Von Sync-Programmen, noch dazu via NAS, würde ich abraten, weil man da doch relativ viel falsch machen kann.

...durch den Erwerb von Wissen kann man Risiken verringern. Auch sollte man sich darüber klar werden, dass jede Weitereintwicklung das Eingehen von Risiken zwingend voraussetzt. Mann nennt es: Leben.
 
Ja, leider ist das heute ein Argument geworden! Wer möchte schon riskieren, daß er durch einen Fehler seine gesamten Daten offenlegt?

Das hört sich für mich an als hätte deine NAS zwei Schalter, wovon du einen blind wählen musst, der alle deine Daten offenlegt.
Aber es ist doch viel mehr so, dass alle Dinge (alle hier genannten Lösungen, ob NAS oder rsync oder...) nunmal Einstellungsmöglichkeiten besitzen und ich mir entsprechend Optionen auswähle. Ich setze doch aber nur Optionen, deren Bedeutung mir klar ist? Ich schalte doch nicht irgendwie Häkchen in meiner NAS GUI um, weil sich die Option irgendwie nett anhört, sondern weil ich weiß was sie bewirkt, oder es mir klar mache, sollte dem nicht so sein.

Wenn du weißt was du machst, ist das unproblematisch. Weißt du es nicht, so bring dir das nötige Wissen bei.
Selbstverständlich geht ein Risiko davon aus, wild Einstellung an der NAS zu machen, von denen ich absolut keine Ahnung habe, aber sollte man von diesem Fall wirklich ausgehen? So jemandem ist dann imo eh nicht mehr groß zu helfen. Die Bedienung auch nur eines simplen Computers birgt derartige Risiken, wenn ich mich nicht mit der Materie beschäftige. So jemand sollte diesen dann besser gleich ausgeschaltet lassen.
 
Nochmal, quixxel:
Das funktioniert bei dir ja nur, wenn die beiden Geräte überschneidend online sind?
Oder nutzt du die Möglichkeit, die Daten auf Amazon-Server zu parken?

Bei meinem ersten Versuch hat sich meine Vermutung bestätigt:
Im Büro (Mid2012) Ordner 1 und Ordner 2 in den AeroFS-Ordner geschoben -> MacBook Mid2012 zu -> nach Hause gefahren -> MacBook Late2008 auf -> AeroFS installiert und angemeldet -> in AeroFS-Ordner geschaut ---> leer
Neuen Ordner angelegt -> Late2008 zu -> Mid2012 auf -> Neuer Ordner auf Mid2012 nicht da -> Late2008 auf ---> neuer Ordner auf Mid2012 ---> Ordner 1 da und am synchronisieren, Ordner 2 noch nicht da (gehe davon aus, passiert dann nach abgeschlossener Synchronisation von Ordner 1.

Fazit:
Entweder liegt es an geschlossenen Ports im Büro - oder aber AeroFS funktioniert 'nur' wenn beide Partner online sind. Aber so verstehe ich eigentlich auch das Prinzip Torrent ...
 
Das hört sich für mich an als hätte deine NAS zwei Schalter, wovon du einen blind wählen musst, der alle deine Daten offenlegt.
Aber es ist doch viel mehr so, dass alle Dinge (alle hier genannten Lösungen, ob NAS oder rsync oder...) nunmal Einstellungsmöglichkeiten besitzen und ich mir entsprechend Optionen auswähle. Ich setze doch aber nur Optionen, deren Bedeutung mir klar ist? Ich schalte doch nicht irgendwie Häkchen in meiner NAS GUI um, weil sich die Option irgendwie nett anhört, sondern weil ich weiß was sie bewirkt, oder es mir klar mache, sollte dem nicht so sein.

Genau das meine ich doch! Wenn ich aber heutzutage bei gefühlt 80% der Funktionen nicht weiß, was sie bewirken, dann ist das jeweilige Gerät unbrauchbar. Oder ich muß mir diese Funktion halt erst "klar machen", was mangels sinnvoller Handbücher und fehlendem Support huetzutage i.d.R. heißt: google im Netz oder nerve andere Forenteilnehmer mit Deinem Problem.

q.e.d.


Wenn DEVs nicht bald wieder anfangen, Produkte für DAUs zu entwickeln, so wie das vor 10-20 Jahren noch üblich war, sage ich der Technikbranche eine ganz schlimme Zukunft voraus!
 
Wenn DEVs nicht bald wieder anfangen, Produkte für DAUs zu entwickeln, so wie das vor 10-20 Jahren noch üblich war, sage ich der Technikbranche eine ganz schlimme Zukunft voraus!

Entweder das, oder DAU ist in Zeiten von Facebook-iPad-surfern noch viel mehr DAU als es früher war... ;)
 
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