Zwei iPhones mit unterschiedlicher Rufnummer, aber gleichem iCloud Account

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HolgieF

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Hallo zusammen,

eine Frage interessehalber: Ich verwende ein iPhone beruflich und eines privat. Auf beiden bin ich mit meinem privaten iCloud Account eingeloggt und wenn die Geräte im gleichen WLAN sind, ist eingestellt das ein Anrufer auf beiden Geräten klingelt. Die Frage ist nun: Welche Nummer sieht der Anrufer in seinem Display? Die Nummer die er angerufen hat, oder die Nummer des Telefons von dem aus ich antworte?
Ich möchte es tunlichst vermeiden, dass Kunden meine private Rufnummer bekommen, sonst ist es vorbei mit der Nachtruhe...
 
Ich verstehe die Frage nicht….
Wenn du zwei unterschiedliche Nummern hast, ruft der Anrufer entweder auf die Rufnummer in Gerät A oder B an. Genauso ist es auch andersrum.
Im Zweifel stell das WLAN-Calling einfach aus, wenn dir das Kopfschmerzen bereitet.
 
Die Frage ist nun: Welche Nummer sieht der Anrufer in seinem Display?
Der Anrufer sieht bzw. kennt nur die Nummer, die er anruft.

Nur weil die Apple-interne, Weiterleitung an ein weiteres, mit derselben AppleID angemeldeten, Geräte erfolgt, bekommt dieser noch lange keine „Absendernummer“ von dir angezeigt. Wäre ja auch irgendwie Quatsch.

Du musst nur aufpassen, dass du nicht versehentlich von deinem privaten Gerät zurück rufst. Denn dann wird deine Absenderkennung des privaten gesendet.
 
Im Zweifel stell das WLAN-Calling einfach aus, wenn dir das Kopfschmerzen bereitet.
Ich glaube nicht, dass ihm das grundsätzlich "Kopfschmerzen" bereitet.

Er hat zwei Telefone im Office liegen und damit auch zwei Sprechstellen verteilt.
Da sind dann die Wege zum einen Apparat "komfortabler".
Ich nehme an, dass dies der Grund ist, WLAN-Calling auf "on" zu haben.
 
Nur weil die Apple-interne, Weiterleitung an ein weiteres, mit derselben AppleID angemeldeten, Geräte erfolgt, bekommt dieser noch lange keine „Absendernummer“ von dir angezeigt. Wäre ja auch irgendwie Quatsch.
Nun ja, es wäre nicht sinnvoll, da pflichte ich Dir bei. Ob es technisch auch "richtig" gehandhabt wird?


Du musst nur aufpassen, dass du nicht versehentlich von deinem privaten Gerät zurück rufst. Denn dann wird deine Absenderkennung des privaten gesendet.
Diese Fehlerquelle halte ich auch für ziemlich "potent".
Im Eifer des Gefechtes das "Nächstbeste" genommen. Insbesondere, wenn man in irgendetwas vertieft ist.
 
Ich verwende ein iPhone beruflich und eines privat. Auf beiden bin ich mit meinem privaten iCloud Account eingeloggt
Kann ich nicht empfehlen. Je früher du das abstellst, umso besser. Meine Prognose: Das wird dir eines Tages weh tun. Spätestens wenn du kündigst oder in Rente gehst.
Ganz abgesehen von der Vermischung der (sichtbaren) Daten und Dokumente:
  • Die Verknüpfung der ID mit der Firma wirst du nie wieder los. Apple und Google und die anderen wissen das. Vielleicht stört dich das ja eines Tages.
  • Zugangscodes privat/beruflich kriegt ihr nie mehr auseinandergefummelt. Einer zieht immer die A..-Karte. Entweder die Firma oder -schlimmer- du selbst.
Ich fang erst gar nicht an zu erzählen, was man da alles schon gesehen hat. Mit/bei mittelständigen Firmen ist am schlimmsten.
 
@MrChad Danke für den Hinweis. Eben weil ich bereits gekündigt habe, habe ich ja nun ein privates iPhone. Vorher lief alles über das Firmentelefon. Und ja, das auseinanderklamüsern, vor allem wenn fast überall die Firmennummer hinterlegt ist, ist schon ein gutes Stück Arbeit.

Warum sollte ich die Verknüpfung der ID mit meinem noch Arbeitgeber nicht mehr loswerden? Ich hatte den iCloud Account schon bevor ich dort angefangen hatte. Und ich kann mich in all den Jahren nicht entsinnen jemals einer Übertragung oder Verknüpfung meines Accounts zugestimmt zu haben.

Beruflich wurde das iPhone lediglich als Telefon genutzt.
 
Warum sollte ich die Verknüpfung der ID mit meinem noch Arbeitgeber nicht mehr loswerden? Ich hatte den iCloud Account schon bevor ich dort angefangen hatte. Und ich kann mich in all den Jahren nicht entsinnen jemals einer Übertragung oder Verknüpfung meines Accounts zugestimmt zu haben.
Ganz allgemein gesprochen, lebt die ganze BigTech-Industrie von BigData - der Verknüpfung aller Datenspuren mit allen Datenspuren. Da passiert weit mehr als die (lächerlichen) Abfragen von Cookie-Bannern etc. Und es sind clevere Jungs (*), die die ganzen Verknüpfungen programmieren und durchnudeln lassen.

Einfaches, weithin bekanntes Beispiel, wie deine Person und deine Firma auch ohne dein Zutun miteinander verknotet werden können:
  • Dein Chef benutzt gelegentlich mal Whatsapp.
  • Deine Frau wischt sich auf dem iPhone schonmal ein bisschen durch Instagram oder so
    .
  • Du selbst hältst dich konsequent von allen Diensten des Facebook-Konzerns fern. Bei allen Cookie-Bannern sagst du nein und gibst schon gar keine Zustimmung zur Verwendung Deiner Daten.
aber jetzt:
  • Dein Chef hat nur deine Büro-Telefonnummer in seiner Kontaktliste, sonst eigentlich nix.
  • Deine Frau hat u.a. deine private Mailadresse und nebenbei auch deine Büro-Telefonnummer in ihrer Kontaktliste.
Tata! Und schon wissen die Datensammler des Facebook-Konzerns Bescheid, dass es dich gibt und dass da eine Beziehung zwischen dir und der Firma besteht. Da musst du nichts selber machen oder gar zustimmen. Und es ist ziemlich aussichtslos, alle Stellen zu finden, wo sowas überall herumgeistern könnte.

Und diese Verbindung ist für den Facebook-Konzern Geld wert. Zwar nur micro-Cent pro Stück, aber die Summe machst's dann.


(*) und Mädels
 
Nun, Du magst recht haben, aber das kann mir auch passieren wenn ich meinen iCloud Account nicht auf dem Firmentelefon genutzt hätte. Da würde es ja ausreichen, wenn mein Chef meine Private TelNr hat und mir was auf WhatsApp schreibt. Und ja, er hat die Nummer und hat mir dort auch schon geschrieben.
 
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