Workflow: Mac / PC

Vielen Dank für die Aufklärung. Ich hatte mal gehört, daß der Mac schon lange relativ große Hauptspeicher unterstützt. Wahrscheinlich habe ich da was falsch verstanden.

Nein, du hast richtig verstanden, dass 32Bit Prozessoren 2^32Bit Speicher == 4Gb adressieren können und 64Bit Prozessoren theoretisch 2^64Bit == Wahnsinnig viele GB, aktuelle 6-8GB Arbeitsspeicher adressieren können.

- Vista64 hat sich nach nur wenigen Monaten genauso verlangsamt wie mein altes XP. Allein der Systemstart dauert Äonen. Ich vermute hier mal Vermüllung der Registry, die mir einfach vom Grundgedanken schon suspekt ist.
Das ist Windowsspezifisch. Beim Mac musst Du Dir darüber keine Gedanken machen. Deshalb ist das starten auch schneller. Im übrigen baut OS X auf ein Unix-Derivat auf (BSD).

Trotz Stabilität muß ich meine Arbeit auf verschiedene Programme verteilen, die sich von Art, Aufbau und Bedienung so unterscheiden, daß ich z.B. viel konzentrierter arbeiten muß, um nicht ständig die falsche Tastenkombination einzusetzen. Das soll wohl bei OS X anders sein.
Nenn bitte mal die Programme

Speziell Vista: Rechte. Ich muß jeden **** bei der Ausführung bestätigen. Ja, ich habe dieses Programm tatsächlich starten wollen. Deswegen hab ichs ja angeklickt. Sicherheit, schön, aber beim 324215. mal nervt das. Auch dies scheint beim Mac anders zu sein.
Benutzerkontensteuerung. Dieser Vorgang hat zwar eine Sicherheitstechnischen Hintergrund (Sicherer Arbeitsspeicher, Kopie des Desktops, Kontextwechsel) der Benutzer kann damit aber nichts anfangen --> es wird lästig.Kann man auch abschalten.
Beim Mac wird nur selten eine Abfrage gestellt, bsp. wenn Programme neu installiert werden.

Dann stört mich, mit der Unwissenheit leben zu müssen, daß ich mir hier völlig umsonst die Finger breche und mit einem simplen Switch den Verlust mehrstelliger Lebensjahre hätte ersparen können. :)
Das kommt doch so oft im Leben vor.
 
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Switch einfach. Ich hab auch von heute auf mrogen spontan ins Blaue hinein geswitcht

Auf auf zu neuen Ufern, ich denke das es bei dieser Einstellung und diesen Wünschen dann doch das Richtige für dich sein wird.

Moment - so schnell darf man das nicht machen.
Er hat Probleme geäußert, und davon auch nur eine Hand voll. Das Problem mit der Benutzerkontenabfrage kann man umgehen. Dann ists schon eins weniger

Habt Ihr überlegt, ob er Windows Programme beruflich nutzt (CS)? Da kommen ggf. viele Kosten wegen neuen Lizenzen auf ihn zu! Vielleicht hat er auch spezielle Programme, die er in Verbindung mit seinem Beruf nutzt, zur der es keine kompatible Alternative zu OS X gibt.

Bitte etwas mitdenken. Der TE wird offensichtlich den Rechner nicht nur privat nutzen.
 
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Krizzo, das lässt ja schon mal tief blicken. :)

Was hat sich an Deinem Arbeitsablauf positiv geändert?

Oder findest Du einfach das System stabiler / durchdachter?
 
Ein relativ sachliche und teilweise objektive Darstellung aus Sicht eines ehemaligen Windows-Users: http://tinyurl.com/69a3k3
 
Nenn bitte mal die Programme

Danke für die ausführliche Antwort. :)

Also die Produkte, die ich in meinem Workflow nutze sind folgende:

1. Access: In dieser Datenbank sind die Artikel hinterlegt, die letztendlich in der Werbebeilage erscheinen und eingestellt werden müssen. Gleiches gilt für neue Produkte, für die Etiketten erstellt werden müssen.

2. ThumbsPlus: Ein Bildbetrachter, um in den unendlichen Weiten meiner Festplatte meinen Kram zu finden und zu verwalten.

3. Photoshop: Zum Bearbeiten und Freistellen vorher erstellter Produktbilder.

4. Freehand: Zum Gestalten von Etiketten und letztendlich der monatlichen Werbebeilage.

5. Excel: Erstellung von Listen und Tabellen für Bestellungen u.a.

6. Batches: Eine Anzahl von Batchprogrammen und Sripts, um einer Gruppe von Bildern das gleiche Datum zu geben, zum automatischen Verschicken per DFÜ (FritzDATA) an verschiedene Filialen.

Jo, das war's so ziemlich. Alle Programme sind in Aufbau und Funktion völlig verschieden, erfordern alle ein unterschiedliches Bedienkonzept usw.

Ich denke mal beim Mac gibt es für all dies Lösungen, die relativ gleich zu bedienen sind, ähnlich aussehen und gut zusammenarbeiten, oder?

Allein bei der Datenbanklösung bin ich mir da nicht sicher, allerdings gibt es Access ja auch für den Mac.

Mal noch ein paar Beispiele für Sachen, die mich nerven:

Alle paar Tage muß ich Freehand zigmal starten, da es mit mysteriösen Fehlermeldungen nach dem Start abbricht.

Dann sind die Inspektoren und Paletten, aber auch jedes mal, an einem anderen Platz, als dem, den ich ihnen vorher zugewiesen habe. Ich muß einfach jeden Tag meinen Arbeitsplatz quasi wieder herrichten.

Mal abgesehen davon, daß sich Windows noch nicht mal die Geschwindigkeitseinstellung meiner Maus merken kann, die ich nach jedem Neustart wieder anpassen muß. Und und und.

Alles so kleine Dinge, mit denen man sicher leben kann, die aber mit der Zeit die Gabe von Psychopharmaka nötig machen, um ohne Nervenzusammenbruch durch den Arbeitstag zu kommen.
 
Moment - so schnell darf man das nicht machen.
Er hat Probleme geäußert, und davon auch nur eine Hand voll. Das Problem mit der Benutzerkontenabfrage kann man umgehen. Dann ists schon eins weniger

Habt Ihr überlegt, ob er Windows Programme beruflich nutzt (CS)? Da kommen ggf. viele Kosten wegen neuen Lizenzen auf ihn zu! Vielleicht hat er auch spezielle Programme, die er in Verbindung mit seinem Beruf nutzt, zur der es keine kompatible Alternative zu OS X gibt.

Bitte etwas mitdenken. Der TE wird offensichtlich den Rechner nicht nur privat nutzen.

Vielen Dank milko. Das mit der Benutzerkontensteuerung habe ich direkt mal in Angriff genommen. :)

Ja, ich nutze diese Programme beruflich.

Momentan befinde ich mich in einem Angestelltenverhältnis, bin jedoch am Überlegen, ob ich meine Dienste nicht freiberuflich anbieten soll.

Spätestens dann brauch ich keine halbgaren Lösungen, die so lala funktionieren, sondern ein System, auf dem ich zuverlässig und zügig arbeiten kann, ohne mir ständig Gedanken um die Plattform zu machen und ganze Nachmittage mit Neuinstallationen und Fehlersuche zu verbringen.

Das mag privat nur ärgerlich sein, aber in einer produktiven Umgebung drückt das auch direkt aufs Portemonnaie. :(
 
Krizzo, das lässt ja schon mal tief blicken. :)

Was hat sich an Deinem Arbeitsablauf positiv geändert?

Oder findest Du einfach das System stabiler / durchdachter?

Der Arbeitsablauf von anderen mag für sie sehr zum positiven ausfallen, was aber nicht bedeutet das es für dich auch so sein wird.

Mac OS ist ein völlig anderes Betriebssystem das, wie bereits erwähnt, auf BSD aufbaut und sehr intuitiv zu bedienen ist. Auch Programme von Drittherstellern sind sehr oft im Gegensatz zu Windows einfacher und intuitiver zu bedienen, da sich viele an den Design Guide halten. Bei Windows kennt man so etwas schlicht "nicht" in der Form und jeder Programmierer macht was er will und gerade Denkt.

Allerdings gibt es unter Mac OS auch Nachteile, welche mir nur gerade nicht einfallen wollen. :)

Mein Tip: Switsche einfach, dann wirst Du das Gefühl am Mac zu arbeiten selbst fühlen und nicht mehr los lassen wollen. Denke daran, der Weg zum Ziel unter Mac OS einfacher und schöner zu erreichen, aber nicht immer schneller.
 
1. Access: In dieser Datenbank sind die Artikel hinterlegt, die letztendlich in der Werbebeilage erscheinen und eingestellt werden müssen. Gleiches gilt für neue Produkte, für die Etiketten erstellt werden müssen.
2. ThumbsPlus: Ein Bildbetrachter, um in den unendlichen Weiten meiner Festplatte meinen Kram zu finden und zu verwalten.
3. Photoshop: Zum Bearbeiten und Freistellen vorher erstellter Produktbilder.
4. Freehand: Zum Gestalten von Etiketten und letztendlich der monatlichen Werbebeilage.
5. Excel: Erstellung von Listen und Tabellen für Bestellungen u.a.
6. Batches: Eine Anzahl von Batchprogrammen und Sripts, um einer Gruppe von Bildern das gleiche Datum zu geben, zum automatischen Verschicken per DFÜ (FritzDATA) an verschiedene Filialen.
3 und 4 ist ja aus einer Hand. Da wirst du am Mac auch gut miteinander auskommen.
Von 1 kann man sich trennen, da es auch gute Datenbanklösungen für OS X gibt (Bento, Filemaker).
2. Erledigt das Hausmittel "spotlight". Man muss sich nicht mehr durch Ordnerhierarchieen graben. Besonders bei Vista verstehe ich, dass es nervig ist, obwohl man mit den Links eigentlich etwas einfaches machen wollte.
Zu 5, solange es kein VBA sein soll erledigt sowas auch eine kostenlose Alternative: OpenOffice. Vorteil: Bedienung, Aussehen und Konzept sind BS-Übergreifend gleich.
6. Willkommen in der Unix/Linux-Welt.

Anhand Deiner Beschreibung stelle ich fest, dass Du ein "Sklave" vom BS selbst bist. Davon muss man sich befreien. Es gibt schon ein paar Tools und Möglichkeiten, wie man auch unter Windows ordentlich arbeiten kann. Meiner Meinung nach ist OS X nicht um Welten besser. Es gibt allerdings ein paar Kleinheiten, die mir selbst entgegenkommen. Bsp. Spotlight ist eine sehr große Erleichterung für mich.

Ich ergänze noch...

Edit 1: Als ich geswitched bin, habe ich mich vor allem von Office 12 getrennt. Die Umsetzung für OS X fand ich nicht toll und ebenso bin ich Fan von offenen Standards. Das Problem an OpenSource: Es gibt kein Recht auf Support, deshalb tun sich Firmen schwer OpenSource Produkte einzusetzen. Die wenigen Programme, die ich jetzt noch unter Windows nutze (Visual C++, Rad Routenplanter) gibt es nicht für Mac. Dafür gibt es aber eine Virtuelle Maschine. Die Zusammenarbeit zwischen VM Windows und Mac OS X klappt schon gut, der von dir angesprochene Workflow allerdings nicht. Allein die Tastenbelegung ist bei Windowsprogrammen grundsätzlich anders als bei Mac OS. Das wird für Dich besonders dann wichtig, wenn Du bsp. auf bestimmte Windows Applikationen nicht verzichten willst. Darunter leidet dann der Workflow.

Edit 2:
Aus Deinen Beiträgen entnehme ich, dass Du durchaus gewillt bist, ein gewisses Maß an Zeit für eine Konfiguration eines Systems zu erbringen. Danach soll das System ordentlich laufen. Eigentlich kann man das beiden BS erreichen.

Vielleicht setzt Du auch auf falsche Software. Microsoft hat zweifelsohne sehr gute Bürosoftware, die innerhalb dieses Paketes ordentlich funktioniert. Die Schnittstelle zu anderen Applikationen lässt sich nur Umwege oder schwierig herstellen. Die OS X Umgebung musste von Haus aus damit leben, nicht immer auf proprietäre Lösungen vertrauen zu können. Deshalb lässt sich ein Workflow vielleicht auch besser realisieren als in Windows.

Edit 3: Da Du ja mit den Gedanken spielst, die Sache auch beruflich zu machen, solltest Du Dir Gedanken um Dein Projekt machen. Welche Aktionen benötigst Du? Was muss eine Software, die diese Aktionen bereitstellen soll leisten? Welche Schnittstellen (Kunden, andere Entwickler) müssen abgedeckt werden? Welche Software gibt es momentan am Markt, die dieser Anforderungen gerecht wird? Und erst wenn Du das definieren kannst, dann solltest Du Dir überlegen, ob es besser ist mit einem Apple OS oder Windows OS zu arbeiten.

Die Probleme, die Du weiter oben beschreibst lassen sich zu einem großen Teil beheben. Dann läuft auch Dein Windows so, wie Du es Dir vorstellst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 1 und 6. da es sich hier evtl. um spezielle Abläufe handelt würde ich dir den Einsatz von VM Ware / Parallels empfehlen. Dann laufen die Scripte weiterhin wie gewohnt und Du kannst dich langsam mit Applescript / Unix Scripting und einer beliebigen Datenbank vertraut machen. Bei den Scripten sehe ich kein Problem, da man eine Verbindung zu einer Gegenstelle immer hinbekommt. FritzData gibt es allerdings nicht für Mac OS.

Für den Switsh weg von Access hin zu was anderem benötigt man mehr Informationen, da man mit Access komplexe Datenbanken gestalten kann. Filemaker ist eine alternative, eine andere wäre eine PHP basierende DB.
 
Ein relativ sachliche und teilweise objektive Darstellung aus Sicht eines ehemaligen Windows-Users: http://tinyurl.com/69a3k3

Ah, danke. Der Link funktioniert bei mir nicht, aber ich habe den Artikel dennoch bei Google Groups finden können.

Dort wird allerdings schon der erste angesprochene Punkt - daß Macs zuverlässiger und schneller in den Ruhezustand und wieder zu wecken sind - von einigen anders dargestellt; auch dort gäbe es bisweilen Probleme.

Wie man's macht ist's halt verkehrt...
 
Ja, man muss das halt immer differenziert betrachten. Ich würde schon behaupten, dass der Ruhezustand in aller Regel besser gelöst ist als bei Windows. Dass auch ein Apple mal hängt ist klar.

Wie ich bereits schrieb, solltest Du Dir nicht zuerst die Frage nach dem richtigen Rechner/BS stellen sondern die richtigen Applikationen für Deinen Workflow prüfen und auswählen. Danach kommt erst Apple oder Windows.
 
Wie ich bereits schrieb, solltest Du Dir nicht zuerst die Frage nach dem richtigen Rechner/BS stellen sondern die richtigen Applikationen für Deinen Workflow prüfen und auswählen. Danach kommt erst Apple oder Windows.

Da hast Du völlig recht. Da jedoch klar ist, daß ich hauptsächlich CS4 brauchen werde, und alles andere durch OS X-Applikationen irgendwie ersetzt werden kann, geht es jetzt doch eher um Letzteres. :)

Die jetzige Konstellation beruht ja auf einem vom Arbeitgeber bereitgestellten, verwurschtelten System - in Zukunft soll es ja eher auf eine eigenverantwortliche und selbständige Arbeit hinauslaufen.

Was mich so am Rande noch vom Wechsel abhält ist halt, daß ich über ein vorhandenes System verfüge, das ich nicht mit Gewalt ersetzen müsste und daß es im Windows-Bereich hervorragende Lösungen gibt, mit denen man auch als Grafiker mobil arbeiten kann. (Thinkpad W700 mit integriertem Grafiktablett, Sony Vaio AW11XU mit 100% RGB Farbraum, etc.) Das vermisse ich in der Apple-Welt.
 
Die jetzige Konstellation beruht ja auf einem vom Arbeitgeber bereitgestellten, verwurschtelten System

Ja, jetzt sind wir beim Punkt. Auch Windows kann man "entwurschteln". Falles es sich nur um CS4 handelt und Du nicht viel mit Geld rumhantieren möchtest, dann bleib doch bei Windows. Lass Dir Dein System ordentlich konfigurieren bzw. versuche selbst Herr der Lage zu werden und dann klappts auch mit Windows.
 
Ja sicher machts keinen Spaß. Aber unter den Umständen des TE machts zunächst einmal vielleicht doch Sinn, dass er bei seinem Gerät bleibt. Er kann keine Posts a la "Kauf Dir nen Mac, dann wird alles besser", "Switch einfach und dann wird das schon" brauchen. Er braucht ne Lösung zu seinem Problem.

Wie weit ist eigentich VirtualBox? Dann könnte er doch mal ein OS X in der VM laufen lassen und sich dort die Sache mal ansehen bzw. ggf. Software Applikationen ausprobieren, die für seine Arbeit passen.

Edit: Ich war grad auf der Seite und bin mir nun nicht mehr sicher, ob VirtualBox jetzt nur eine VM für Windows anbietet oder ob damit auch mal ein OS X aufgesetzt wurde. Hat da vielleicht mal jemand Informationen zu? Danke.

Edit2: Hab noch mal die Suchmaschine etwas bemüht. Es geht offensichtlich nicht. Sorry für die Fehlinformation.
 
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Ja sicher machts keinen Spaß. Aber unter den Umständen des TE machts zunächst einmal vielleicht doch Sinn, dass er bei seinem Gerät bleibt. Er kann keine Posts a la "Kauf Dir nen Mac, dann wird alles besser", "Switch einfach und dann wird das schon" brauchen. Er braucht ne Lösung zu seinem Problem.

Wie weit ist eigentich VirtualBox? Dann könnte er doch mal ein OS X in der VM laufen lassen und sich dort die Sache mal ansehen bzw. ggf. Software Applikationen ausprobieren, die für seine Arbeit passen.

Edit: Ich war grad auf der Seite und bin mir nun nicht mehr sicher, ob VirtualBox jetzt nur eine VM für Windows anbietet oder ob damit auch mal ein OS X aufgesetzt wurde. Hat da vielleicht mal jemand Informationen zu? Danke.

Das wäre mir aber neu dass eine Virtualisierungssoftware, mit Segen von Apple, Mac OS X virtualisiert... (Ausnahme: Mac OS X Server 10.5, 10.6 auf VmWare Fusion etc...)
Wenn er mal mit einen Mac arbeiten soll bestellt er sich halt einen und nutzt die 14 Tage aus - fertig.
 
Bevor du irgend etwas kaufst, liess hier im Forum im Bereich Hardware und OS X mal mit, dann bekommst du einen Überblick, was läuft und wo es eben nicht so stimmig ist. Wir haben z.B. alles beim 10.4.11 belassen und haben ein System das gar keine Probleme macht.

Was ich nicht verstehe, wenn dich das mit dem Hochfahren wirklich so sehr stört, warum fährst du das System überhaupt runter. Bei Vista kann man in den Ruhezustand gehen und anschliessend den Stecker ziehen. Wenn wieder Strom da ist und eine Taste gedrückt wird, ist Vista wieder in einigen Sekunden da. Wenn der Arbeitsspeicher sich dennoch zumüllt, dann liegt das nicht am OS.

Deiner Beschreibung nach reicht es nicht für einen Umstieg und ich würde das Geld wo anders anlegen. Ich arbeite unter Win mit ganz anderen Programmen und da scheinen die Bestätigungsfelder zu fehlen die dich so sehr stören. Weiter kommen auch die Meldungen bezüglich Adminrechten nicht, ich habe keine Adminrechte. Aber ich habe die Rechteverwaltung auch nicht ausgeschaltet. Vielleicht ist die Software nicht sauber und will immer in geschützten Bereichen schreiben. Wurde unter XP sehr häufig gemacht und auch zugelassen.

Also unter Vista 64bit und XP64bit kann mein 64bit Programm so viel Speicher nutzen wie ich habe, abzüglich ca. 1 bis 2 GB für das System und anderes. Wo Vista nicht so doll sein soll, ist die Fähigkeit 8 Kerne mit Aufgaben sinnvoll zu füttern. Aber am ermangeln von 8 Kernen kann ich dazu keine Erfahrung wieder geben.

Zwei Dinge fallen mir noch ein zu OS es gibt kein Starmoney und beim Vista 64bit gibt es kein Cisco Client Software.
 
Ja sicher machts keinen Spaß. Aber unter den Umständen des TE machts zunächst einmal vielleicht doch Sinn, dass er bei seinem Gerät bleibt. Er kann keine Posts a la "Kauf Dir nen Mac, dann wird alles besser", "Switch einfach und dann wird das schon" brauchen. Er braucht ne Lösung zu seinem Problem.

Richtig, er hat ein Problem und das heißt Windows... ;)

Übrigen schön das du weißt was er brauchen kann.

Ich habe am Anfang geraten bei Windows zu bleiben, dann aber nach seiner genaueren Schilderung gesagt er möge wechseln.

Was er letztendlich macht bleibt ihm überlassen.

PS: man wird auch nicht durch Fragen und antworten schlau, sondern durch ausprobieren.

Sollte einem der Mac wirklich nicht zusagen, dann kann man ihn immer noch ohne große Verluste verkaufen.
 
Ohne jetzt alles im Detail gelesen zu haben: Ein Mac ist ein Arbeitstier. Im ärgsten Abgabestress kann ich mit einem Mac wesentlich konzentrierter und besser arbeiten. Einfach weil mir das Betriebsystem nicht ständig dazwischen quatscht oder mich warten lässt. Mac OS X unterstützt einen bei der Arbeit dort wo es not tut, besonders erwähnenswert QuickLook, Exposé, Spaces, aufspringende Ordner und farbige Etiketten!

Für Kreative ebenfalls interessant das erprobte und lange integrierte Farb- und Monitor-Management das schlicht funktioniert und auch mit mehr als einem Monitor umzugehen weiß.

Weiters ist die Mausbeschleunigung optimal für präzises und zugleich zügiges Arbeiten.

Ebenso das Schriften Handling, Mac-Fonts (TT/PS) klar kein Problem, aber auch Windows Truth Type und natürlich OT laufen bestens. Dazu eine bessere, weil typographisch vorteilhaftere Schriftglättung.

Bonus, viren- und trojaner-fei und Apple Script.

Kurz: Wer ein System zum Arbeiten will und nicht eines an dem er arbeiten muss, nimmt einen Mac.
 
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