Word hat verschiedene Stellschrauben, die in der einen oder anderen Weise mit dem Sichern und/oder der Wiederherstellung von Daten zu tun haben.
Daten in »Autorecovery« alias in den Einstellungen unter
AutoWiederherstellen-Info speichern alle x Min. helfen bei der Wiederherstellung nach einem außerplanäßigen Programmabbruch. Wurde Word regulär beendet, werden diese Daten anschließend verworfen. Folglich auch, falls es nie zu einem
Speichern unter… kam und beim Programmbeenden die Nachfrage, ob vielleicht doch noch gespeichert werden soll, verneint wurde.
Richtig ist der Hinweis, den benannten Ablageordner sofort aufzusuchen, um evtl. dort verbliebene Dateien auch zu kopieren – egal zu was diese dann noch taugen, falls Word nicht selbst darauf für eine Dokumentwiederherstellug zurückgreift. Datenmüll löschen kann man später immer noch.
»Temp«-Dateien werden zwar zur Laufzeit angelegt, diese Dateien werden aber gewöhnlich nicht sichtbar abgelegt. Machmal bekommt man sie am Ort, d.h. im Verzeichnis der via
Speichern unter… abgelegten Datei zu Gesicht wenn mit
Befehl
S
(oder analoge Befehle) nachgespeichert wird. Auch hier bleiben sie als Karteileichen bestenfalls nach einem Programmabsturz erhalten.
TimeMachine wiederum hilft, wenn es Dateien gibt, die es indiziert haben könnte. Also wieder alles ab dem
Speichern unter… – oder falls die Anwendung das macOS-»Versioning« unterstützt. Als alter Word2011-Nutzer (die Version tat’s nicht) weiß ich allerdings nicht, ob aktuelle Word-Versionen das tun.
Dann hat Word noch die Option
Sicherungskopie immer erstellen. Auch die wirkt nur ab dem ersten
Speichern (eben ab
Speichern unter…).
Oder last but not least, falls Word:mac mittlerweile eine eigene Auto-Speicher-Funktion hat. Da verlassen mich aber ebenfalls meine nur altgedienten Word-Kenntnisse.