Wohnung kaufen und Zimmer vermieten? (Mitbewohner/WG)

Oder du hast nicht richtig zugehört / zuhören wollen?!

Man muss keine Wirtschaftslehrerin sein um zu wissen, dass Mieteinnahmen best(ch)euert werden.
 
Mieteinnahmen sind keineswegs steuerfrei. Sie unterliegen - wie jedes Einkommen - der Einkommenbesteuerung
Hast Du eigentlich Deine Bude verkauft? Wenn ja, mit welchem Abschlag zum vom Makler vorgeschlagenen Preis?

@TE: Du scheinst ja keinen Schimmer von Steuern zu haben ... bilde Dich ein bisschen, bevor Du kaufst. :D
 
Ach herrje, süß, wenn man so etwas liest.

Kurzfassung nach meiner Erfahrung (und ich habe alles durch): Lass es. Leben und einigermaßen Vermögen aufbauen kannst Du nur, wenn Du eine Wohnung mietest.
Vor allem wenn Du einigermassen jung bist. Willst du jetzt schon dich festlegen, dass du an diesem Ort bleiben willst?

Lass es, ein wirklich gut gemeinter Rat.

Ich war glücklich, als wir unser erstes Haus gebaut haben und eingezogen sind. Und so richtig glücklich, als ich die Hütte wieder verkauft hatte. Ich habe zwar noch Wohnungen, aber die sind vermietet, Kapitalanlage. Für den eigenen Zweck fährt man fast immer mit einer Mietwohnung besser.
 
Vor allem wenn Du einigermassen jung bist. Willst du jetzt schon dich festlegen, dass du an diesem Ort bleiben willst?

Ja will ich - das ist mir sogar wichtig! Ich bin hier im Zentrum, hab ganz in der Nähe, Eltern, Oma, viele Einkaufsmöglichkeiten, Arbeit und den besten Kumpel. Alles ganz nah und sogar mit dem Rad schnell erreichbar! Hier bleib ich definitiv!

Und wenn das eh feststeht, dann will ich auch direkt meine Wohnung, die mir bleibt, damit ich gleich alles passen einrichten kann und ich mich wirklich wohl fühle in meinen eigenen 4 Wänden.
 
http://www.test.de/shop/finanztest-hefte/

Ausgabe 09

Findet sich auch was zum Thema soll ich mieten oder kaufen bzw. ab wann lohnt sich ein Kauf überhaupt.

Wie vorher schon erwähnt fährt man nämlich sehr sehr oft wesentlich besser mit mieten und zwar in ziemlich jeder Hinsicht.
Das Buch von Finanztest kannst du dir auch mal zu Gemüte führen um dir Basiswissen anzueignen ;)

Zu deinen Pro Argumenten sag ich mal: Nix is für die Ewigkeit und einkaufen soll man auch an anderen Orten können ;)

cheers
 
Ja will ich - das ist mir sogar wichtig! Ich bin hier im Zentrum, hab ganz in der Nähe, Eltern, Oma, viele Einkaufsmöglichkeiten, Arbeit und den besten Kumpel. Alles ganz nah und sogar mit dem Rad schnell erreichbar! Hier bleib ich definitiv!

Und wenn das eh feststeht, dann will ich auch direkt meine Wohnung, die mir bleibt, damit ich gleich alles passen einrichten kann und ich mich wirklich wohl fühle in meinen eigenen 4 Wänden.

Mal abgesehen von finanziellen Aspekten, die meist für Miete sprechen:

Was, wenn Du Deinen Job verlierst und nen neuen nur weit weg bekommst? Du lernst Deine Traumfrau kennen, die wohnt aber in München und aus diversen Gründen kann sie auch nicht weg, du ziehst zu ihr. Oder, Gott bewahre, du bekommst 5 Kinder und brauchst ne Grosshütte. Oder oder oder ...

Ich halte es jetzt für zu früh und finanziell müsste man genau nachrechnen.
 
Umsatzsteuerfrei ungleich steuerfrei.

Selbst Umsatzsteuerfrei stimmt nicht immer, aber für den Fall uninteressant.

Lehrern auf dem Gebiet eine hohe Kompetenz zutrauen aber naiv.

sie wird auch kaum Einkommensteuer unterrichten, sondern wohl nur mal Umsatzsteuer erwähnen und da hat sie halt gelernt das Miete ohne Umsatzsteuer ist.

Wenn sie Peilung von Steuern hätte, da wäre sie wohl kaum Lehrerin :D
 
Hey, nichts gegen die schönste Stadt in Norddeutschland! Ganz dünnes Eis!

Die Stadt mag ja schön sein (ist sie auch, kenne ich), aber ein Maßstab für erstklassige Bildungseinrichtung (weder Schule noch Uni) ist Bremen ganz sicher nicht.
Böse betrachtet hat in Bremen das Gymnasium das Niveau einer bayerischen Realschule. ;-)
 
[…] aber ein Maßstab für erstklassige Bildungseinrichtung (weder Schule noch Uni) ist Bremen ganz sicher nicht.

Ich war zwar nie auf einer Bremer Schule, aber was die Bewertung der Universität angeht, wäre ich mit derlei Pauschalurteilen etwas vorsichtiger (zumal auch andernorts gilt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt) …
 
Ich war zwar nie auf einer Bremer Schule, aber was die Bewertung der Universität angeht, wäre ich mit derlei Pauschalurteilen etwas vorsichtiger (zumal auch andernorts gilt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt) …

Das ist jetzt glaube ich zu viel OT hier, aber sicher muss man da für die einzelnen Unis und Fachbereiche unterscheiden. ;)
 
Ok, gekauft. :)

Schließe mich aber - auch wenn meine Erfahrung in dem Bereich noch nicht so weit gediehen ist - deiner Meinung zu dem hier skizzierten "Business-Plan" an. Das kann ja kaum gutgehen …
 
Die Stadt mag ja schön sein (ist sie auch, kenne ich), aber ein Maßstab für erstklassige Bildungseinrichtung (weder Schule noch Uni) ist Bremen ganz sicher nicht.
Böse betrachtet hat in Bremen das Gymnasium das Niveau einer bayerischen Realschule. ;-)
Gerade bei der Uni sollte man da vorsichtig sein. Da gibt es durchaus gut positionierte Studiengänge. Ich erinnere mich, dass z.B. die Mathematik zusammen mit der Münchener Mathematik an der Spitze war.
 
Bei mir ist es jetzt bald soweit.

Es soll endlich eine Eigentumswohnung her in die ich auch gleich einziehen will. Falls ich einen guten Mitbewohner finde ist es gut, ansonsten auch egal.

Hab gerade eine Wohnung im Auge die recht interessant ist, Problem: 2. Stock ohne Aufzug :(

Eigentlich wollte ich max. 1. Stock wenn es keinen Aufzug gibt, da ich wenn ich schon kaufe, so kaufen will, das ich wenn ich es denn wollte auch bis zum Lebensende dort bleiben kann. Aber der 2. Stock erscheint mir doch etwas hoch, im Alter wird das doch eine Qual und selbst im Alltag ist es sicherlich nervig mit Einkäufen, Wasser, Papiermüll etc. - oder wie seht ihr das?
 
Eigentlich wollte ich max. 1. Stock wenn es keinen Aufzug gibt, da ich wenn ich schon kaufe, so kaufen will, das ich wenn ich es denn wollte auch bis zum Lebensende dort bleiben kann. Aber der 2. Stock erscheint mir doch etwas hoch, im Alter wird das doch eine Qual und selbst im Alltag ist es sicherlich nervig mit Einkäufen, Wasser, Papiermüll etc. - oder wie seht ihr das?

Da Du doch weiter oben Eltern, Oma und besten Kumpel ins Zentrum deiner mittel- bis langfristigen Lebensplanung gestellt hast, ist das kein Problem: Die können Dir im Alter doch alle beim Tragen helfen :thumbsup: ;)

In diesem Sinne: "Mach et, Otze!"
 
Ach herrje, süß, wenn man so etwas liest.

Kurzfassung nach meiner Erfahrung (und ich habe alles durch): Lass es. Leben und einigermaßen Vermögen aufbauen kannst Du nur, wenn Du eine Wohnung mietest.
Vor allem wenn Du einigermassen jung bist. Willst du jetzt schon dich festlegen, dass du an diesem Ort bleiben willst?

Lass es, ein wirklich gut gemeinter Rat.

Ich war glücklich, als wir unser erstes Haus gebaut haben und eingezogen sind. Und so richtig glücklich, als ich die Hütte wieder verkauft hatte. Ich habe zwar noch Wohnungen, aber die sind vermietet, Kapitalanlage. Für den eigenen Zweck fährt man fast immer mit einer Mietwohnung besser.

Ist sicherlich ein grundsätzlich sensibles Thema. Aber die Aussage "Leben und einigermaßen Vermögen aufbauen kannst Du nur, wenn Du eine Wohnung mietest." könnte von meinem ehemaligen Finanz-/Versicherungsheini sein. Das ist schon sehr pauschal. Schließlich baut man auch mit dem Besitz einer Immobilie Vermögen auf (Du ja wohl anscheinend auch).

Nicht außer Acht lassen sollte man den emotionalen Aspekt, in seinen eigenen vier Wänden wohnen zu können und nicht vom Goodwill seines Vermieters abhängig zu sein. Mir ist dieser Aspekt auch etwas wert.
 
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