Wo Speichert iBooks?

lol.
Dann benutz iBooks, OSX oder iOS doch nicht. Unverfroren.....

Wenn dich Apple jetzt zwingen würde das zu nutzen. Tun sie aber nicht.

Wie bist Du denn drauf?

Mit Deinem Argument könnte man eigentlich jede Kritik niederbügeln. Ein Moderator, der Diskussionen abwürgt ... dolle Sache!, tssss ...

apple hat mich vor der Installation von Maverick eben nicht darüber informiert, dass sie Daten auf meiner Festplatte verschieben und verschlüsseln. Und das ist in meinen Augen nicht ok.
 
Das sollte eigentlich nicht so krass rüber kommen und war kein Versuch irgendwas abzuwürgen.
War lediglich die Reaktion auf deine Aussage.
Aber da wird weder was verschlüsselt noch rumgeschoben.

Die Bücher waren vorher schon im Ordner wo iTunes sie verwaltet. Und nun sind sie dort wo iBooks sie eben verwaltet.
Gleiches schon seit Jahren bei iPhoto.
Und das Apple den Weg weg vom sichtbaren Dateisystem geht sollte sich mittlerweile rum gesprochen haben.

Ein Moderator, der Diskussionen abwürgt ... dolle Sache!, tssss ...
:noplan:
Ich verstell mich jetzt bestimmt nicht nur weil ich Moderator bin und mache mit jedem auf gut Freund.
 
Aber da wird weder was verschlüsselt noch rumgeschoben.

...

Gleiches schon seit Jahren bei iPhoto.

Und das Apple den Weg weg vom sichtbaren Dateisystem geht sollte sich mittlerweile rum gesprochen haben.


:noplan:
Ich verstell mich jetzt bestimmt nicht nur weil ich Moderator bin und mache mit jedem auf gut Freund.

Natürlich wird da was "herumgeschoben" und verschlüsselt! Bisher waren die Bücher in der Libery unter ihren Klarnamen gespeichert ... jetzt nicht mehr.

Und der Vergleich mit iPhoto ist völlig daneben, da die Kameras eh die Fotos mit numerischen, nicht sprechenden Dateinamen speicherten.

Meine Bücher waren aber bislang mit "sprechenden" Dateinamen gespeichert. apple hat diese Dateinamen codiert und damit zerstört. Man muss schon die extrem rosarote "apple-Brille" aufsetzen, um das als positiv zu empfinden.

Und dass apple das IOS-Prinzip der Datei-Verwaltung auch in Ox-System einführen will, ist von vielen schon befürchtet worden. Wir erleben hier den ersten Schritt.

Ich bin ein großer OSX-Fan ... aber wenn mir apple die Kontrolle über meine Daten entzieht, bin ich weg.
 
Natürlich wird da was "herumgeschoben" und verschlüsselt! Bisher waren die Bücher in der Libery unter ihren Klarnamen gespeichert ... jetzt nicht mehr.

AgentMax hat vollkommen recht, nur weil iBooks keine "sprechenden" Dateinamen verwendet (Klarname passt nicht wirklich), sind die Dateien nicht gleich verschlüsselt.

Aber egal, iBooks funktioniert ähnlich wie iTunes, soll heißen, iBooks verwaltet die eBook-Dateien selbstständig in einer eigenen Ordnerstruktur, die man möglichst nicht über den Finder ändern sollte. Der Zugriff auf die eBooks erfolgt über die Programmoberfläche. Dieses Funktionsprinzip hat Vor- und Nachteile und ähnlich wie bei iTunes gibt es Leute, die mit diesem Prinzip gut/besser zurechtkommen, und andere, die damit nicht zurechtkommen.
Gehörst du zu letzteren, würde ich mir nicht die Mühe machen und mich mit dem Programm arrangieren sondern einfach ein anderes Programm verwenden, das deinen Bedürfnissen besser entgegenkommt.

Dass der Ablageort so versteckt ist, liegt (wie bereits gesagt wurde) daran, dass iBooks in einer Sandbox läuft und so sichergestellt ist, dass Programm wirklich nur auf die Ordner lesend und schreibend zugreifen kann, in denen auch nur die eBooks (und keine anderen Dateien) zu finden sind.

Ich bin ein großer OSX-Fan ... aber wenn mir apple die Kontrolle über meine Daten entzieht, bin ich weg.

Niemand zwingt dich dazu, deine eBooks mit iBooks zu verwalten. Du kannst das auch weiterhin mit einem Programm deiner Wahl erledigen oder ganz klassisch (manche würden sagen rückständig) mit einer eigens erstellten und manuell verwalteten Ordnerstruktur tun. Ich persönlich schätze es aber ungemein bei Dateien mit vielen nützlichen Metadaten, wenn Programme die Ordnerstruktur selbst verwalten und ich Dateien über die Programmoberfläche nach Metadaten sortiert suchen/anzeigen lassen kann. Das erspart mir viel lästige Arbeit. Aber das mag bei anderen anders sein.
 
Wir erleben hier den ersten Schritt.


Nein, der erste Schritt war iTunes und dann iPhoto vor über zehn Jahren. Der nächste Schritt war dann Spotlight und intelligente Ordner.Dass jemand ernsthaft diese affige Windows-Dateischieberei mit Dateien statt Inhalten betreiben will....:noplan:
 
...Ich bin ein großer OSX-Fan ... aber wenn mir apple die Kontrolle über meine Daten entzieht...

Das sehe ich auch so, das geht dann doch ein wenig zu weit.

...Dass jemand ernsthaft diese affige Windows-Dateischieberei mit Dateien statt Inhalten betreiben will....:noplan:

Das hat nichts mit "affige Windows-Dateischieberei" zu tun, sondern einfach was mit Backup und Datensicherheit. Ich möchte Wissen wo meine Daten sind um die wichtigen Daten jederzeit sichern, respektive wieder herstellen zu können.

iBooks ist ein gutes Beispiel. Die Daten liegen jetzt in der Library. Wer jetzt eine kleine SSD verwendet, will das die Daten auf der HDD liegen. Hier muss er jetzt schon mal anfangen zu basteln, je nach dem wie groß seine iBooks Sammlung ist. Bei 12GB macht es schon sinn dafür zu sorgen das die wieder auf die HDD kommen.

Nicht jeder will sein System einfach komplett aus der TimeMachine wieder herstellen, sondern gelegentlich ein Clean Instal machen. Dann wird es schwierig die Daten einfach so aus der User-Library der TimeMachine wieder herzustellen. Früher musste ich nur den Benutzerordner sichern und meine Daten konnte ich wieder herstellen. Jetzt geht das nicht mehr. Damit das funktioniert muss ich die iCloud verwenden. Wenn jetzt zunehmend mehr dahin verschoben wird, kommt man schnell mit den kostenlosen 5GB nicht mehr aus.
 
@elsch
Dann Wechsel doch, es gibt andere schöne Töchter und es ist jetzt nicht der Anfang, der Anfang ist bereits lange her, aber vermutlich hast du es nicht bemerkt, denn es kommt leider schleichend und nicht urplötzlich.
 
Das hat nichts mit "affige Windows-Dateischieberei" zu tun, sondern einfach was mit Backup und Datensicherheit. Ich möchte Wissen wo meine Daten sind um die wichtigen Daten jederzeit sichern, respektive wieder herstellen zu können.

Die Dateien liegen doch immer noch nur an genau einem Ort. Bei einem Backup des kompletten Benutzerordners werden diese Dateien auch mitgesichert. Wenn du dein Backup auf bestimmte Ordner beschränkst, besteht immer die Gefahr Dateien zu vergessen, die vielleicht doch anderswo gespeichert werden. Du solltest dir also im Vorfeld genau klar machen, was du da machst. Benutzt du beispielsweise Time Machine in der Standard-Konfiguration (alles wird gesichert) besteht kein Problem, machst du da Änderungen, liegt die Verantwortung bei dir.

iBooks ist ein gutes Beispiel. Die Daten liegen jetzt in der Library. Wer jetzt eine kleine SSD verwendet, will das die Daten auf der HDD liegen. Hier muss er jetzt schon mal anfangen zu basteln, je nach dem wie groß seine iBooks Sammlung ist. Bei 12GB macht es schon sinn dafür zu sorgen das die wieder auf die HDD kommen.

Das hat mit der Sandbox zu tun. Willst du die Dateien auslagern, verschiebe den Ordner und setze einen Symlink an die alten Stelle im Benutzerverzeichnis (mit gleichem Namen), der auf den verschobenen Ordner zeigt.

Nicht jeder will sein System einfach komplett aus der TimeMachine wieder herstellen, sondern gelegentlich ein Clean Instal machen. Dann wird es schwierig die Daten einfach so aus der User-Library der TimeMachine wieder herzustellen. Früher musste ich nur den Benutzerordner sichern und meine Daten konnte ich wieder herstellen.

Auch jetzt werden die Dateien gesichert, wenn du den kompletten Benutzerordner sicherst. Die zusätzliche Schwierigkeit besteht also darin, im Finder in die Benutzerlibrary zu wechseln.
 
@TEXnician Natürlich wird alles mitgesichert, nur die Library will ich ja bei einem Clean Inntal neu aufbauen und eben nicht zurücksichern und wie du selbst bemerkt hast ist es nicht so einfach in die Benutzer-Library der TimeMachine Sicherung zu kommen. Mit basteln meinte ich genau den Weg über Symlinks. Wiso diese mehr Arbeit? Ich hab nichts gegen Sandbox, im Gegenteil ich bin grundsätzlich ein Befürworter. Aber die Einschränkungen die das mit sich bringt, sind einfach zu groß. Deswegen ist es auch das erste was bei einem neuen System deaktiviert wird. Leider wird das künftig mehr statt weniger.
 
Diese Diskussion ist doch müssig. iPhoto, iTunes und iMovie speichert in klar definierten Ordnern. Man kann manuell in den Programmen angeben, wo die Datenbank liegt. Bei iBooks ist das anders. Die Dateien sind versteckt, sie sind nicht mehr im pub-Format und man kann im Programm nicht den Speicherort der Mediathek ändern. All das ist ziemlicher Mist. Schließlich handelt es sich nicht um wenige MB an Daten, sondern GB und da ist die Frage nach einem sinnvollen Speicherort absolut legitim. Da finde ich Hinweise zur Bastelei mit TimeMaschine einfach nur peinlich und völlig deplatziert. Wie oben schon zu AgentMax gesagt, habe ich ziemlich viel Ahnung von OSX und muss mich hier nicht über Lächerlichkeiten belehren lassen. Auch Tipps wie von bernie sind an Lächerlichkeit und Arroganz nicht mehr zu überbieten. Nur weil ihr keine Ahnung habt, braucht ihr das nicht auch heraus zu posaunen und stolz darauf zu sein. Das könnte ihr gerne bei Facebook machen, aber lasst bitte damit das Fachforum in Ruhe.
 
@ le_petz Ziemlich krass deine Formulierung, aber inhaltlich 1+ mit Sternchen.
 
Natürlich wird alles mitgesichert, nur die Library will ich ja bei einem Clean Inntal neu aufbauen und

Das ist nicht unbedingt schlau. Manche Programme legen im Benutzerordner nämlich nicht nur die üblichen Einstellungs- Cache- usw. Dateien an, sondern auch weitere Dateien, die man unter Umständen nicht löschen möchte. Das geht von selbsterstellten Templates bis hin zu Spielständen in Spielen. Die müsste man dann ohnehin manuell wiederherstellen, wenn man sie nicht verlieren will. Durch iBooks kommen dann halt noch ein oder zwei Ordner hinzu.

und wie du selbst bemerkt hast ist es nicht so einfach in die Benutzer-Library der TimeMachine Sicherung zu kommen.

Das war ironisch gemeint. Man starte den Finder, wechsle über "Gehe zu > Library" (Alt-Taste nicht vergessen) in die Benutzerlibrary und startet dann Time Machine. Da ich das aber vielleicht einmal alle zwei Jahre machen muss, ist der Mehraufwand (für mich) überschaubar.

Mit basteln meinte ich genau den Weg über Symlinks. Wiso diese mehr Arbeit?

Keine Ahnung was du meinst. Der Symlink ist in einer halben Minute erstellt und man muss das ganze genau einmal machen, nämlich dann, wenn man die Dateien auslagert. Die "Mehrarbeit" hält sich folglich eher in Grenzen.

Ich hab nichts gegen Sandbox, im Gegenteil ich bin grundsätzlich ein Befürworter. Aber die Einschränkungen die das mit sich bringt, sind einfach zu groß. Deswegen ist es auch das erste was bei einem neuen System deaktiviert wird.

Du verwechselst hier aber nicht gerade Sandbox mit Gatekeeper? Letzteren kann man deaktivieren, ersteres nicht, das müsste schon der Entwickler der Software machen.

@le_petz: Dann lass Apple von deinen Verbesserungswünschen wissen. Vielleicht verbessern sie den "Mist" ja dann.
 
Ich bin auch ziemlich verwundert über Kommentare, die offensichtlich von Leuten stammen, die keine Ahnung haben.

Ich habe mehr als 2000 Bücher aus unterschiedlichen Quellen. Bislang legte iTunes je Autor einen Ordner an. Über den finder und nur über den finder konnte man leicht feststellen, wenn auf Grund von unterschiedlichen Schreibweisen mehrere Ordner für einen Autor angelegt waren. Entsprechend konnte man Dateinamen und Metadaten leicht ändern und pflegen.

ibooks lässt einen Einblick in die Metadaten nicht mehr zu; geschweige denn eine Änderung dieser Daten. Um hier einzugreifen muss zunächst eine Kopie des Buchs erstellt werden. Dann besteht nur die Möglichkeit, sich über "Information" die Metadaten anzuschauen. Dieses Fenster ist jedoch viel unkomfortabler als die bisherigen Möglichkeiten unter iTunes.

Im nächsten Schritt muss dann die ursprüngliche Datei gegen die geänderte Datei ersetzt werden.

Was bisher mit ein paar Klicks erledigt war, ist unter ibooks nun ein richtiger Aufwand.

Was für Vorteile habe ich davon, dass ibooks die Büchertitel codiert? Genau ... keinen!

ibooks unter Mavericks ist für mich als Nutzer ein Rückschritt. Und wenn ich meine Bücher nicht noch an anderer Stelle gesichert hätte, hätte apple ungefragt meine Dateien zertstört. Denn was nützen mir Dateien ohne "sprechende" Dateinamen?
 
@TEXnician. Wie man in die Library auf der TimeMachine kommt muss man erstmal wissen genauso wie das erstellen von Symlinks. Für den normalen MacUser schwer. Da muss man sich schon mit dem Mac bzw. OSX beschäftigen.

Und warum das ganze. Es wäre doch nun wirklich kein Problem das im Benutzerirdner zu lassen wo es hingehört. Es sind Benutzerdaten. Diese Vorgehensweise ist einfach nur unpraktisch. War OSX nicht einfaches System??? Eigentlich musste der User sich eben genau nicht mit der Library beschäftigen. Heute schon. Für mich eine klare 6 an Apple.
 
Für den normalen MacUser schwer. Da muss man sich schon mit dem Mac bzw. OSX beschäftigen.

Man muss sich mit einem Betriebssystem BESCHÄFTIGEN um damit effizient arbeiten zu können? Das kann doch nicht sein, Autofahren kann ich ja auch "einfach so" ohne es vorher zu üben. Was für rückständige Technik.

Und warum das ganze. Es wäre doch nun wirklich kein Problem das im Benutzerirdner zu lassen wo es hingehört. Es sind Benutzerdaten.

Und dann kommt der DAU daher, findet zufällig die Dateien, "räumt manuell auf" und beschwert sich hinterher, dass iBooks seine Dateien nicht mehr findet und macht hier den nächsten Thread auf.
 
Und dann kommt der DAU daher, findet zufällig die Dateien, "räumt manuell auf" und beschwert sich hinterher, dass iBooks seine Dateien nicht mehr findet und macht hier den nächsten Thread auf.
Seit Jahren das gleiche Problem mit iPhoto und iTunes. Klar, gibt es DAUs, die das nicht checken, aber diesen Weg IST Apple ja nun schon gegangen. Warum dann bei iBooks nicht auch?
 
Praktisches Problem zu eurer Diskussion: Bei den iTunes-Weihnachtsgeschenken war ein Buch dabei - wie letztes Jahr auch schon. Letztes Jahr konnte ich das auf meinen eBook-Reader als epub ziehen.

Sehe ich das richtig, dass das jetzt - mangels epub-Datei - nicht mehr geht?

Falls ja, gibt es einen Ausweg?
 
Darf ich mich da mal ranhängen und darum bitten die obige diskussion mal zu vergessen :)

Wie steht es denn um Markierungen, die ich in iBooks gesetzt habe?
Wo werden diese gespeichert?

Wie es mir scheint "entpackt" iBooks die epub Datei und legt für jede Datei einen Ordner mit einem eindeutigen Schlüssel an.
Doch die Textmarkierungen finde ich darin nicht...

Das war mir bei Büchern schon seit jeher ein Dorn im Auge :(
Das ging bei PDFs noch deutlich angenehmer, dort lassen sich sogar im Programm "Vorschau" die Markierungen wieder entfernen, wenn man eine Datei weitergeben möchte.
Da wusste ich zumindest dass die Markierungen in der Datei gespeichert sind.
 
Die sind jetzt in der Benutzer-Library/Containers/com.apple.BKAgentService/Data/Documents/iBooks/Books.

Library anzeigen lassen: Finder --> Gehe zu --> alt-Taste drücken --> Auswahlpunkt Library erscheint

Kann man dann eigentlich diesen Ordner in Calibre angeben, um mit Calibre direkt die Bücher aus iBooks zu verwalten?
Oder wie kann man sonst Calibre und iBooks sinnvoll zusammen nutzen, ohne 2 Zugänge zu seinen ebooks zu haben?
Liebe Grüße
msg
 
Geht soweit ich weiß leider nicht, da iBooks die Container, die z.B. Formate wie "epub" darstellen, auflöst und in Ordner umwandelt.
Mit letzterem können eben die Library-Strukturen von Programmen wie Calibre nichts anfangen :(

Ich persönlich finde es schade, dass hier wieder jeder sein eigenes Süppchen kocht.
Dabei hatte man doch gerade bei den recht neuen und jungen ebooks eine Chance gehabt es "richtig" zu tun (z.B. mit offener Synchronisierungsschnittstelle für Lesestände, Markierungen und Zitate o.ä.).
So blöd es klingt...es ist mir fast noch lieber ein PDF (Journals, Paper, wissenschaftliche Bücher) zu haben in denen ich wenigstens mit dem Programm meiner Wahl markieren kann.
 
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