nggalai
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Als Capture-One-Nutzer könnte mir Aperture recht egal sein. Aber ich hoffe dennoch zumindest auf einen Sneak Peek zur Photokina im September. Warum? Weil es ohne Aperture (eventuell) nie Lightroom, Photo Ninja, DxO oder auch Capture One in der heutigen Form gegeben hätte. Das ist einer der Fälle, wo wirklich gilt bzw. galt: Konkurrenz belebt das Geschäft.
Ob Apple noch einmal eine solche Bombe wie 2005 zünden kann? Nun ja, vielleicht braucht die Version 4 genau deshalb so lange. Die Kombination aus »digitaler Dunkelkammer« und »Bildverwaltung« war damals bahnbrechend, selbst Adobe hat sich erst im Anschluss an ein solches Projekt getraut. Sie schätzten ihre Kundschaft als konservativer ein als es sich schlussendlich herausstellte. Mit Funktionen wie der Lupe und wirklich guter Bildqualität ab 1.0.1 drängte Apple so auch die Konkurrenz zu besseren Render-Engines (»Prozessen«) und Funktionalitäten, die im praktischen Alltag nützlich sein können.
Falls hier Apple wieder an etwas arbeitet, was aus dem »off« kommt, wäre die lange Wartezeit einerseits gerechtfertigt, andererseits würde es die Konkurrenz zum Nachdenken anregen. Eigentlich für alle ein Gewinn.
Dass Aperture in Photos.app aufgehen soll kann ich mir trotz Sprüchen wie »keeps files in its original file format« an der Keynote nicht vorstellen. Mal ganz abseits von Marketing-Etiketten wie »Profi« oder »Amateur« ist Aperture eine ganz andere Art von Applikation als das gestern vorgestellte Photos.app.
Ob Apple noch einmal eine solche Bombe wie 2005 zünden kann? Nun ja, vielleicht braucht die Version 4 genau deshalb so lange. Die Kombination aus »digitaler Dunkelkammer« und »Bildverwaltung« war damals bahnbrechend, selbst Adobe hat sich erst im Anschluss an ein solches Projekt getraut. Sie schätzten ihre Kundschaft als konservativer ein als es sich schlussendlich herausstellte. Mit Funktionen wie der Lupe und wirklich guter Bildqualität ab 1.0.1 drängte Apple so auch die Konkurrenz zu besseren Render-Engines (»Prozessen«) und Funktionalitäten, die im praktischen Alltag nützlich sein können.
Falls hier Apple wieder an etwas arbeitet, was aus dem »off« kommt, wäre die lange Wartezeit einerseits gerechtfertigt, andererseits würde es die Konkurrenz zum Nachdenken anregen. Eigentlich für alle ein Gewinn.
Dass Aperture in Photos.app aufgehen soll kann ich mir trotz Sprüchen wie »keeps files in its original file format« an der Keynote nicht vorstellen. Mal ganz abseits von Marketing-Etiketten wie »Profi« oder »Amateur« ist Aperture eine ganz andere Art von Applikation als das gestern vorgestellte Photos.app.