Windows Vista

Frage an Saugkraft.:


Gibt es wirklich keine Firmen,auch nicht in den USA, wo Mac OS X ja mehr anklang findet, die Macs in einem größeren Netzwerk inkl. Server usw. verwenden. Wo liegt da das Problem verständlich ausgedrückt.

Gibt es tatsächlich Anwendungen die sich mit OS X nicht realisieren lassen?

Das eine Firma mit 5 Rechner ein Netzwerk mit Macs aufbauen kann ist mir schon klar aber wo liegen die Grenzen weil du ja in Sachen Firma und so weiter eher zu Vista tendierst?


Andreas
 
Es geht darum dass Apple es offensichtlich schafft die Produkte "mehr menschengerecht" zu gestalten.

Deshalb das beispiel meiner Mutter, die sich sonst ihre digitale Zeituhr für die Rollos von mir einstellen lässt, aus Angst etwas kaputtzumachen.

Bei Apple (in diesem Fall iPod Touch) scheint die Hemmschwelle deutlich niedriger zu liegen.

Ist ne saudumme Frage aber habe ich dafür nicht einen vorgegebenen Ordner (für alle Benutzer) in den ich dann alle benötigten Unterordner reinschieben kann?

Andreas
 
Stellen wir doch mal eines klar nach dem ganzen hin und her:

Ohne ein spezielles Anwendungsgebiet in den Vordergrund zu stellen, bewirkt ein Vergleich beider Systeme herzlich wenig.

Dass Windows in speziellen Anwendungsgebieten Vorteile hat ist nicht von der Hand zu weisen. Ebenso wenig wie die vorteilhaften Anwendungsgebiete die OSX besitzt. Sollte jedem klar sein.

Welche das im speziellen sind, ist nicht immer klar und deutlich.

Hier ist genau der Unterschied beider Systeme erst festzustellen: Die Auswahl des Anwendungsgebietes die ein Nutzer verfolgen und mit dem System dann erledigen möchte. Diese sind unterschiedlich, ganz natürlich. Und die anderen Anwendungsgebiete erscheinen automatisch in anderem Licht und bekommen andere Gewichtung.

Dann einen objektiven Vergleich herzustellen ist praktisch undenkbar ohne dabei gleichzeitig wieder auf die vorteilhaften Anwendungsgebiete des Gegners einzugehen. Damit wären wir wieder einen Absatz darüber. Und wir bewegen uns hier somit im Kreis.
 
@Krizzo
Danke für die Blumen :).

Eigentlich möchte ich auf diesem Niveau nicht diskutieren, aber für einfach gestrickte Leute wie dich nochmal zum mitschreiben:
MS Software läuft auf dem PC zu Hause genauso wie im Firmenumfeld mit Clients im 5/6 stelligen Bereich (z.B. in der Firma, in der ich Admin bin). Und erfüllt dabei die entsprechenden Anforderungen, und das stabil und gut.
Apple bedient den Heimgebrauch, maximal kleinere Firmen. Nenn mir mal einen Bigplayer, der ausschließlich Apple einsetzt, nur einen einzigen!
Firmennetze, die auf MS setzen, gibt es in dieser Größenordnung tausende.

Wenn Du mir einen nennen kannst (außer Apple direkt), komme ich nach Wuppertal und gebe Dir nen Bier / Wein / Saft aus.
 
Die ganze Diskussion ist sinnfrei. Wenn hier jemand Windows (Vista) favorisieren würde, wäre er/sie sicher im falschen Forum. Trotzdem sollte man sich keine Illusionen machen- Apple "Computers" wird noch länger Nische bleiben, garantiert. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Apple sich in nicht allzu ferner Zukunft ganz auf den Bereich Home Entertainment konzentrieren wird. iPod, iTunes, Apple TV (in Zukunft), Online-Videothek: Da steckt das Geld drin.
Denn, und das wissen wir ja ganz objektiv alle, vor der Benutzerfreundlichkeit steht bei Apple immer noch die Geschäftstüchtigkeit. Und dieses prollige Windowsbashing- könnt ihr nicht mal aufhören damit? Ist echt lästig.
 
Es gibt eigentlich keine unterschiedlichen Versionen.
Das Installationsmedium von Vista ist immer dasselbe (außer bei der Enterprise Version), der Umpfang der Installation ist abhängig vom Key.
Ändere ich den Key, ändert sich der Funktionsumpfang.
Also werden keine unterschiedlichen "Versionen" gepflegt, die Basis ist immer die selbe und seit SP1 sogar mehr oder weniger identisch mit dem Server 2008, also spart man sogar Arbeit bei der Bereitstellung der Patches.





stimmt nicht, siehe oben.



Das die Apple Technik sehr einfach zu bedienen ist, bestreitet wahrscheinlich niemand. Aber wie saugkraft schon beschrieben hat, bedient Microsoft verschiedene Kunden, nicht nur deine Mutter :).

Und wenn deine Mutter (oder wer auch immer), mal vorhat, in ihrem Netzwerk verschiedene Ordner für verschiedene Personen freizugeben, eventuell noch mit verschiedenen Rechten, dann ist die Einfachheit von Apple gleichzeitig auch das größte Problem, das geht nämlich per default gar nicht so einfach, wenn es überhaupt geht ohne Zusatztools (habe gerade keinen Zugriff auf meinen Mini).


Daher denke ich auch dass viele Menschen mit z.B einem iMac zu Hause zufriedener wären nur sie wissen es eben nicht und kämpfen sich mit ihrer Unwissenheit mit Vista und Co ab.

In Firmen hat Vista was man hier so liest mit Sicherheit seine Daseinsberechtigung!

Andreas
 
Daher denke ich auch dass viele Menschen mit z.B einem iMac zu Hause zufriedener wären nur sie wissen es eben nicht und kämpfen sich mit ihrer Unwissenheit mit Vista und Co ab.

In Firmen hat Vista was man hier so liest mit Sicherheit seine Daseinsberechtigung!

Andreas

Es gibt mit Sicherheit ebenfalls viele Menschen, die jeden Tag ihren Kampf mit dem iMac austragen und ferner glauben, dass die Realität tatsächlich nur aus "Millionen von Farben bei allen Auflösungen" besteht.

Übrigens ist der Unterschied, dass WIN (ob Vista, XP oder sonstwas) nicht nur seine "Daseinsberechtigung" hat, sondern diese Systeme mithin das Dasein in allen möglichen Bereichen steuern. Ob einem das gefällt oder nicht.
 
Nenn mir mal einen Bigplayer, der ausschließlich Apple einsetzt, nur einen einzigen!
Firmennetze, die auf MS setzen, gibt es in dieser Größenordnung tausende.

Aber das ist doch nicht nur auf das ach so tolle, problemlose MS Betriebssystem zurückzuführen.

Es ist leider zu einem Muss geworden (auch gut für deine Daseinsberechtigung :D) Und es ist eine ohne große Konkurrenz gewachsene Umgebung in den Firmen enstanden, die so einfach nicht ersetzt werden kann, oder aber ein Ersatz unwirtschaftlich unwirtschaftlich ist.

Es ist nicht die Vorliebe für MS oder das perfekte Betriebssystem, sondern eine gewachsene Infrastuktur, die kaum aufzubrechen ist.

Ich glaube, das viele, wenn sie es denn könnten, MS den kalten Rücken zeigen würden.
 
das mag sein.
Aber Apple, diverse Unix Firmen und MS haben ungefähr zeitgleich angefangen, die Strukturen für die heutige IT zu bilden.
D.h. jeder hatte grundsätzlich erst einmal die gleichen Chancen.
MS war nur in einem Punkt geschickter (ich sage nicht besser!):
sie haben den Enterprise Markt entdeckt und das genutzt.
Das Resultat sehen wir heute.
 
Klar hat MS einiges richtig gemacht und wie du schon sagt das Ergebnis sehen wir heute.

Ich möchte mir gar nicht ausmalen wenn es Apple gewesen wäre, statt MS.

Ich denke nur nach wie vor, das Konkurrenz auch im Business Bereich gut tun würde und ich glaube auch dass Apple eine langfristige Strategie hat. Ob dabei der Firmenbereich eine Rolle spielt, weiß ich nicht. Außer acht lassen kann man es meiner Meinung nach nicht.

Das was den Einstieg in das "Firmengeschäft" schwer macht, ist die Tatsache dass es "nur" Apple Hardware für OS X gibt und damit Apple für eine Firma eventuell nicht geeignet ist.

Das ist und bleibt der Vorteil der PCs. Kann HP nicht liefern oder hat Sche...preise, dann geht man zu Dell und Co.

Diese Wahl hätte ein Unternehmen nicht.

Ich bin mal gespannt wohin der Weg für Apple noch so geht.
Bin ebenso gespannt was mit MS weiterhin passiert.
 
Ein Beispiel aus meinen armseeligen Erfahrungen als nicht Profi.: Ich drucke mit XP ein Dokument ,der Drucker zieht das Blatt Papier falsch ein, darauf hin lösche ich die Druckaufträge.
2er Versuch nochmals zu Drucken Druckauftrag in der Warteschlange nichts kommt aus dem Drucker ich muss NEU XP Starten wollte jedoch nur schnell etwas ausdrucken Zeitaufwand 10min.

Das selbe bei Mac OS X ich stoppe den Druckauftrag lösche ihne und Drucke erneut ***freu**** es kommt ein Blatt Papier mit meinem Text!!!
Ein Beispiel aus meinen bescheidenen Erfahrungen als Nicht-Profi:

Ich drucke mit Mac OS X ein Dokument, dann ziehe ich das USB-Kabel des Druckers wieder ab.
Dann erstelle ich noch ein paar PDFs, und aus Versehen gebe ich dabei einige Druckaufträge in Arbeit.
Ich bemerke die Druckaufträge, und lösche sie.
Die Warteschlange mit Druckaufträgen ist leer.

Ich schliesse den Drucker einige Minuten später wieder an.
Der Drucker fängt auf einmal an, wie wild Seiten (mit ebenjenen gelöschten Druckaufträgen) auszuspucken.
Ich klicke auf den "Drucker anhalten"-Knopf.
Der Drucker druckt weiter.
Ich schalte den Drucker panisch am Stromschalter aus und ziehe kurz das Stromkabel ab.
Ich schalte den Drucker wieder ein.
Der Drucker fängt wieder an zu drucken.
Die Warteschlange mit den Aufträgen, die mir OS X anzeigt, ist immer noch leer.

Dasselbe bei Windows Vista:
Wenn meine Druckaufträge mal gelöscht sind, dann werden sie auch nicht gedruckt.
So soll es ja auch sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das ist doch nicht nur auf das ach so tolle, problemlose MS Betriebssystem zurückzuführen.

Es ist leider zu einem Muss geworden (auch gut für deine Daseinsberechtigung :D) Und es ist eine ohne große Konkurrenz gewachsene Umgebung in den Firmen enstanden, die so einfach nicht ersetzt werden kann, oder aber ein Ersatz unwirtschaftlich unwirtschaftlich ist.

Es ist nicht die Vorliebe für MS oder das perfekte Betriebssystem, sondern eine gewachsene Infrastuktur, die kaum aufzubrechen ist.

Ich glaube, das viele, wenn sie es denn könnten, MS den kalten Rücken zeigen würden.

:upten: meine Worte

Eine wahre Story: Hier in der Stadt, wo auch die Spedition ist, in der ich arbeite, gibt es eine IT Firma, die für unsere DOSen zuständig ist.
Als ich noch während meiner Praktikumszeit den Chef eben dieser Firma kennengelernt hab, dachte ich, der arbeitet in dem Betrieb, so oft war der da. Das mein ich ernst :D
Und dann hör ich, dass der Kerl jeden, sogar den Chef duzt. Ich frag ihn so "arbeiten sie hier" er so "nein, aber ich bin so oft hier, seit 6 Jahren fast jeden Tag"
Man beachte, dass wir hier nur 20 PC Arbeitsplätze haben.

Windows ist ein Problemfall. Und das nicht seit gestern. Sondern mindestens seit 6 Jahren :D

@ Performa: Das ist ein ganz "normales" Treiberproblem. Ich habe das hier nicht, selbst mit Leopard.
Auf der Arbeit hingegen, wo ich jeden Tag mit Windows ARBEITE (nicht nur ein bisschen tippsel, um dann zu sagen "es ist doch gar nicht so schlimm") kommt es oft vor, dass bei 20 seitigen Dokumenten Seiten fehlen. Und wie gesagt, der IT- Mensch ist jeden Tag hier. Das Problem aber auch. Und es will nicht weg = kein Treiberproblem, sondern Windows' UNmultitaskingfähigkeit

Wenn ich mit Excel 20 Seiten gleichzeitig speichere, kann ich bei Windows nichts anderes machen, wenn cih einen Ordner aus der Taskleiste maximieren will, macht er es bestenfalls erst, wenn er fertig ist mit Excel. Das Problem kenne ich als Macuser nicht.

Und ach ja: Der IT- Mensch meckert nicht umsonst immer über Windows. Obwohl er quasi "dafür" arbeitet. Und der kennt sich -glaub ich- (keine Unterstellung) etwas besser aus als ein Performa.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Beispiel aus meinen bescheidenen Erfahrungen als Nicht-Profi:

Ich drucke mit Mac OS X ein Dokument, dann ziehe ich das USB-Kabel des Druckers wieder ab.
Dann erstelle ich noch ein paar PDFs, und aus Versehen gebe ich dabei einige Druckaufträge in Arbeit.
Ich bemerke die Druckaufträge, und lösche sie.
Die Warteschlange mit Druckaufträgen ist leer.

Ich schliesse den Drucker einige Minuten später wieder an.
Der Drucker fängt auf einmal an, wie wild Seiten (mit ebenjenen gelöschten Druckaufträgen) auszuspucken.
Ich klicke auf den "Drucker anhalten"-Knopf.
Der Drucker druckt weiter.
Ich schalte den Drucker panisch am Stromschalter aus und ziehe kurz das Stromkabel ab.
Ich schalte den Drucker wieder ein.
Der Drucker fängt wieder an zu drucken.
Die Warteschlange mit den Aufträgen, die mir OS X anzeigt, ist immer noch leer.

Dasselbe bei Windows Vista:
Wenn meine Druckaufträge mal gelöscht sind, dann werden sie auch nicht gedruckt.
So soll es ja auch sein.

Also dein Verhalten dem Drucker gegenüber ist schon,wie sollte man sagen? Vielleicht leicht Nervös Kabel ab oh schnell Strom Weg wieder an usw...

Wenn ich Druckaufträge in XP oder Vista anhalte danach lösche und dann das Dokument nochmals ausdrucken möchte kommt gar nichts das Dokument befindet sich in der Warteschlange man kann es auch neu starten aber da kommt nichts!! Ein NEUSTART des Systems schafft Abhilfe.
 
Das haengt moeglicherweise von der Art der Aufgabenstellung ab. Frag zum Beispiel mal jemand aus dem Pre-Press Bereich noch Workflow unter Windows :)
Jep. Kenn ich. Hübsches Beispiel: Beim Kopieren von CMYK Dateien von Illustrator in InDesign wandelt Windows die Dateien in RGB um weil die Zwischenablage nur RGB kann und meint, intelligent genug zu sein.

Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist aber vor 2-3 Jahren hatte ich da mal mächtig mit zu kämpfen.

Gerade das möchte ich persönlich eben nicht mehr. Es gibt genug Dinge die neben dem Betriebssystem noch zu beherrschen sind.
Stimmt. Da ist OS X auch weit vorne. Leider herrscht bei Apple da aber so eine Art Betriebsblindheit. Ist ja schön wenn ich meinen Krempel mit TimeMachine so bequem sichern kann oder mich am Exposé freue. Aber an anderen Stellen hier im Forum wurde ja schon beklagt, dass Apple sich vielleicht ein bisschen zu sehr auf Multimedia konzentriert und zuwenig Energie ins System investiert.

Damals ging es um Leo und das iPhone. Ich würde wünschen, dass Apple ein bisschen weniger Gadgets erfindet und ein bisschen mehr das bodenständige Geschäft pflegt.

Beispiel: Auf dem iPhone kommt der Exchange Connector vermutlich, die Mail-User gucken in die Röhre. Nicht dass ich Exchange nutzen würde, aber das zeigt IHMO ganz gut wo Benutzerbedürfnisse konsequent ignoriert werden.


Frage an Saugkraft.:

Gibt es wirklich keine Firmen,auch nicht in den USA, wo Mac OS X ja mehr anklang findet, die Macs in einem größeren Netzwerk inkl. Server usw. verwenden. Wo liegt da das Problem verständlich ausgedrückt.

Gibt es tatsächlich Anwendungen die sich mit OS X nicht realisieren lassen?

Das eine Firma mit 5 Rechner ein Netzwerk mit Macs aufbauen kann ist mir schon klar aber wo liegen die Grenzen weil du ja in Sachen Firma und so weiter eher zu Vista tendierst?
Naja, ich sehe das etwas einseitig. Ich arbeite mit dynamischen Webseiten, die mit ASP unter Windows realisiert sind. PHP und mySQL sind mir zwar nicht ganz fremd aber für unsere Zwecke nur bedingt geeignet.

Ist ja schon erwähnt worden.. Bei Apple bist du a) an die Hardware gebunden, b) an das was dir zum Fraß vorgeworfen wird und c) (IMHO der Hauptgrund) an die verfügbare Software. Wir sind sozusagen ein Spezialfall den Apple nicht abdeckt. Adobe ist im Flash Bereich dick im Geschäft. Wir haben einen eLearning Server (Adobe Connect). Mal abgesehen davon, dass es den Server für OS X nicht gibt, und auch keine vergleichbare Lösung.. Flash ist auf dem Mac eine Krankheit. Das ist sicherlich primär Adobes Problem, da ich aber die Bemühungen von MS um die Entwickler kenne, bin ich davon überzeugt, dass Microsoft dagegen was unternehmen würde.

Was Microsoft oft als Monopolbestreben ausgelegt wird, ist meiner Meinung nach oft nur das Bestreben, eine Komplettlösung anzubieten. Wenn die Firma nicht in die Hufe kommt, wird sie halt gekauft.

Apple hingegen interessiert sich einen Sch... dafür, ob Software xy irgendwann für OS X verfügbar ist. So ist zumindest mein Eindruck. Stattdessen kommt der nächste Dienstag, alle kriegen feuchte Augen wie bei einem Auftritt von Tokio Hotel und wenn Apple dann Multitouch Macbooks präsentiert sind nicht nur die Hosen feucht sondern auch die Unterwäsche.

Klar, Vista ist kompliziert. Aber statt 2 Jahre in die Frage zu investieren ob die Leo Menüleiste nun transparent ist, abgerundete Ecken hat oder einen zarten Farbverlauf hat, kümmert sich Microsoft um das Business. Dabei bleibt das einfache Anwenden zwar oft auf der Strecke. Aber besser kompliziert arbeiten als gar nicht.

Krizzo: Es mag ja vermessen klingen aber wenn der IT-Typ seinen Job anständig machen würde, wäre er selten da. Ich glaub nicht, dass das nur an Windows liegt. Ich kenne solche Probleme. Aber da muss man dann als verantwortungsvoller Dienstleister (egal ob intern oder extern) mal tabula rasa machen und das Problem beseitigen. Egal wie.

Es klingt bitter aber wenn beim Druck Seiten fehlen und das Problem per Software nicht zu lösen ist weil irgendein Treiber (und dabei liegt es zu 99% am Treiber) querschlägt, dann kauft man andere Drucker und sagt seinem Händler mal ordentlich Bescheid.

Aber die Story ist klasse. Musste echt grinsen. :hehehe:

Nach meiner Erfahrung (und daran ist zum Großteil MS schuld) glauben Anwender, dass man mit Aldi Hardware, nem Kayakomka XFV4532 Laserdrucker für 42 Euro und einem ausgemustertem Rechner als Fileserver mächtig Geld sparen und trotzdem prima arbeiten kann. 6 Jahre einen IT-Dienstleister zu ernähren wird aber irgendwann teuer. Nicht zuletzt weil man für Windows immer jemanden an der Hand haben muss, der sich damit auskennt. :D

Wobei ich vermute, dass ihr in der Spedition eher größere Brötchen backt. Logistik ist für die IT ein hartes Geschäft. Ich war mal in einer Spedition die bei 4 Druckern mindestens wöchentlich die Toner gewechselt hat weil die Ausrolllisten dem System innerhalb von einer Stunde der IT wirklich das letzte abverlangt hat.
 
Wenn ich einem Drucker während des Arbeitsvorganges das USB Kabel rausziehe das sagt wohl jedem der Hausverstand.....
Langsam... ;)

Ich habe erst gedruckt.
Dann war der Druckauftrag fertig abgearbeitet.
Dann hat sich der Drucker (man erkennt das ja an den Geräuschen) wieder zur Ruhe gesetzt.
Dann habe ich das Kabel abgezogen.

Im laufenden Betrieb habe ich erst irgendwelche Kabel rausgezogen, als der Drucker trotz leerer Warteschlange gelöschte Druckaufträge druckte.
 
Was man bei Windows auch nicht vergessen darf ist, dass bein Windows notgedrungen viele Altlasten drinstecken.
Und weil die Softwarehersteller anscheinend es nicht verstehen, wenn Windows Apiänderungen angibt und dann beim Vista Release plötzlich überrascht sind, muss man sich nicht wundern.
Wenn Linux (und wahrscheinlich auch bei MacOSX) die Api geändert wird, dann ist das die Schuld der Softwarehersteller, wenn es nicht mehr funktioniert. Unter Windows ist das die Schuld von Microsoft und Bill Gates persönlich. Egal ob die Apiänderung seit 3 Jahren angekündigt und seit 8 Jahren die Funktion auf veraltet gesetzt wird ist dabei egal.


Und ein anderes Ding wird Microsoft immer mehr zum Verhängnis: Früher wurde als Administrator gearbeitet, wovon man weg will. Microsoft arbeitet ihren Weg drum rum, mit der Absicht, dass Softwarehersteller mal was von Benutzerrechten mitbekommen. Aber übrig bleibt in den Augen der Anwender nur nervige Dialogboxen von denen nichts übrig bleibt, wenn man mal die Rechte richtig benutzt. Unter Linux und MacOSX ist sowas normal, dass man nicht einfach so in Admin Ordner Dinge ändert und entweder nach Passwörtern gefragt wird (was Vista auch macht, wenn man nicht als Admin unterwegs ist). Unter Windows ist das jetzt plötzlich die Benutzergängelung schlecht hin.


Das halte ich für einer der beiden Gründe, warum es Microsoft so schwer hat. Neben natürlich noch dem dritten Grund: Microsoft ist an allem Schuld.
Leider hat sich das in den Köpfen der Menschen festgesetzt, dass Microsoft an allem Schuld ist, was irgendwie unter diesem Betriebssystem passiert.
Frickeln Leute ihr System kaputt, ist Microsoft schuld. Sind Treiber kaputt, weil Hersteller nicht lesen können, ist Microsoft schuld. Das ganze noch würzen mit einer Prise halbwissen ala: "Ey alta, die Registry muss man 2 mal pro Tag aufräumen, sonst ist alles total langsam" und "Ey, ich kann viel besser Speicher frei machen, als Windows, die haben ja sowieso keine Ahnung von Scheduling".
 
Ich hab mittlerweile das Gefühl dass hier jeder nur noch aneinander vorbeiredet: Erst war es alles zu allgemein gehalten, dann fing einer an von Servern, der andere war noch bei den DAU's, Mutltimediaaspekte fanden kurz das Interesse, nun sind wir im IT-Bereich. All das gepaart mit ein paar nichts aussagenden Problemzeiten die jeder mal mit dem anderen System erlebt hatte (Drucker usw.). Ich klinke mich ab hier dann aus der eMail Benachrichtigung für diesen sinnlosen Thread aus. Den anderen aber viel Spaß noch. :D
 
Systemauslastung immer zwischen 5 und dann sprunghaft 65 Prozent.
Ohne jetzt den Rest der 2 Zillionen Antworten gelesen zu haben, das ist anscheinend normal bei Asus. Habe schon bei 4 unterschiedlichen Maschinen den WLAN-Treiber als Übeltäter ausgemacht. Der braucht im Sekundentakt anscheinend zwischen 50 und 60% CPU (wobei der Lüfter "mithüpft" und unsagbar nervt. Bei meinem NB hatte ich damals den WLAN-Treiber deinstalliert (wurde nicht benötigt), die Sprünge waren weg aber WLAN hat immer noch funktioniert (sic!) :D Wie das ging ist mir bis heute schleierhaft...

BTW: Habe am Wochende den ersten(!) Menschen gehört, der mir sagte er findet Vista ganz OK. Nachdem er für ein simples ISO-File ziehen und brennen ein paar Programme installieren musste (die hinterher mehr schlecht als recht funktioniert haben) und ich ihn gefragt hatte, was er denn da für ne Show abzieht, bekam ich zur Antwort: "Das muss man so machen". LOL, habe ihn dann mal aufgeklärt, was andere OS so können, da war er dann still... :D
 
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