gentux
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Hallo
Ich dachte ich stelle mal ein Thread für alle Unschlüssigen und Neulinge auf.
Parallels Parallels Desktop für Mac: Run Windows on Mac and Mac Virtualization ? Parallels Desktop for Mac
Kosten: knapp 80$ + Windows Lizenz
Installationsaufwand für Windows XP: ca. 40-60 Minuten
Mit Parallels Desktop hat man eine Virtualisierungslösung à la VMWare, es lassen sich nebst Windows XP auch alle anderen Windows Versionen bis Vista, DOS, Linux, FreeBSD, OS/2 bzw. eComStation und Solaris installieren.
Der emulierte Computer läuft in einem Fenster unter OS X, kann aber auch als Vollbild dargestellt werden. Die Treiber kommen aus dem enthaltenen Parallels Tools Package und sind für Windows verfügbar. Ausserdem ist ein Koheränz-Modus verfügbar, der den Windows Desktop wegblendet, die Taskleiste unter die OS X Menüleiste heftet und die Fenster wie OS X Anwendungen aussehen lässt. In aktuellen Versionen können die Windows-Programme als Icons unter OS X gestartet werden, ausserdem lassen sich bestimmte Dateien von OS X mit einem Windows Programm öffnen und umgekehrt. Momentan werden DirectX 8.1 Anwendungen und Spiele unterstützt.
Vorteile gegenüber anderen Lösungen:
Partitionieren entfällt
Quasi beliebig viele Systeme nutzbar
Portabel
Einfache Handhabung
Praktisch null Risiko
Gewohnte Arbeitsweise (Zweifinger-Scrollen möglich, Ctrl+Shift+Maustaste = Rechtsklick, Auswurf, etc.)
Man kann BootCamp als Festplatte für ein System benutzen, es werden mehrere Hardwareprofile eingerichtet.
Man kann BootCamp als Zweitfestplatte an jede VM anschliessen um an den Daten weiterzuarbeiten.
Nachteile:
Vergleichsmässig teuer (Parallels + Windows Lizenz)
Höherer Konfigurationsaufwand als bei BootCamp
Mehr RAM-Verbrauch. (Für XP + Parallels mindestens 1 GB rechnen)
VMWare VMWare Fusion VMware Fusion: Run Windows on Mac, for Mac Desktop Virtualization - VMware
Kosten: knapp 80$
Installationsaufwand für XP: ähnlich Parallels
Mit VMWare Fusion versucht der Marktführer unter den Virtualisierern die aus der Windows- und Linux-Welt bekannte Software auf Intel-Macs zu portieren. Sie sind jedoch etwas spät und so lohnt sich der Einsatz nur für Anwender, welche bereits über Virtuelle PCs von VMWare verfügen und der Einsatz des Parallels Transporter nicht möglich ist.
Die Produkte sind inzwischen sehr ähnlich und unterscheiden sich grösstenteils in Details und in Stabilität. Bisher musste man VMWare nur einmal kaufen und erhielt fortan alle Updates kostenlos. Bei Parallels musste man für jede Major-Release (2.0, 3.0, 4.0) bezahlen.
Genau wie Parallels unterstützt auch VMWare Fusion den Conherence Mode um Anwendungen von Windows als OS X Programme darzustellen und das selbst in Exposé.
Nun ist auch die erste finale Version verfügbar. Bei Gelegenheit werde ich die beiden Lösungen vergleichen. Wie immer bin ich aber auch froh, wenn andere Macuser hier Feedbacks beisteuern könnten.
Sun VirtualBox Personal Edition Downloads - VirtualBox
Kosten: Kostenlos
Installationsaufwand für XP: ähnlich Parallels
VirtualBox liegt zur Zeit in der Version 2.2.0 vor
Vorteile:
- kostenlos
- gleichauf in der Verarbeitungsgeschwindigkeit mit VMWare Fusion und Parallels Desktop
- Guest Additions für Windows und Linux
Nachteile:
- (noch) kein 3D-Support
- (noch) kein BootCamp-Support
Für VirtualBox for Mac bietet der Hersteller ein Support-Forum unter VirtualBox on Mac OS X Hosts (View forum) • virtualbox.org
Im Vergleich zu Parallels und VMWare gibt es bei VirtualBox sehr konfigurierbare virtuelle Hardware. So lassen sich die Southbridge, Netzwerkkarten und auch die Soundkarte auswählen.
Boot Camp Apple Boot Camp Assistant http://www.apple.com/macosx/features/bootcamp
Kosten: In Mac OS X Leopard (10.5) enthalten
Unterstützte Betriebssysteme: Windows XP (Nur 32 Bit), Windows Vista (alle Editionen auch 64 Bit siehe weiter unten)
Installationsaufwand für XP: ca. 1h 30min
Mit Boot Camp hat Apple auf die Anfragen wegen XP auf intel Macs reagiert. Es ist Bestandteil von Leopard und wird dort das Brennen der Treiber CD nicht erfordern, da die Treiber auf der Leopard Installations-DVD sind.
Die Oberfläche ist ein Assistent, der die Festplatte repartitioniert und anschliessend das System von der Windows XP oder Vista CD/DVD starten lässt. Der Assistent ist etwas penibel, so darf maximal eine Partition vorhanden sein, ein Dreifachboot ist offiziell nicht vorgesehen, genauso wenig wie ein anderes Betriebssystem als Windows XP. Windows Vista lässt sich seit Version 1.2 auch offiziell installieren.
Bei MacBook Pro und Mac Pro liegen Treiber für 64 Bit Systeme bei, bei den iMacs, MacBooks und Mac minis werden nur 32 Bit Systeme unterstützt.
Auch Windows 2000 ist möglich siehe: Windows 2000 Install: SUCCESS - OnMac.net Forums
Hier noch ein Linux-auf-Mac HowTo: http://www.mactel-linux.org/wiki/HOWTO
Die Beta ist offiziell abgelaufen und Kunden müssten rein rechtlich Leopard kaufen umd BootCamp weiter zu verwenden. Der Asisstent in der Version 1.4 wird ab Januar nicht mehr starten. Die Partition wird jedoch intakt bleiben. In Leopard lassen sich die Partitionen im Festplatten-Dienstprogramm vergrössern und verkleinern.
Vorteile:
Volle Geschwindigkeit
Auch Spiele möglich
UPDATE: Unterstützung von iSight
UPDATE: Nun werden alle Hardware-Features also auch Apple Remote und Tastaturbeleuchtung unterstützt.
Nachteile:
Repartitionierung
Probleme wegen fehlenden oder falsch belegten Tasten
Man muss rebooten um das Betriebssystem zu wechseln
Ein unter BootCamp laufender Mac ist wie ein Standard-PC mit gleicher Hardware. Soll heissen, wenn die Systemanforderungen für ein Programm vom Mac erfüllt sind, laufen sie mit BootCamp uneingeschränkt.
Darwine Darwine Project, Darwine - News
Kosten: Kostenlos
Installationsaufwand: 20 min
Darwine geht einen anderen Weg, statt Windows zu installieren, bildet er dessen Programmschnittstelle nach. Das heisst ein Programm übergibt Darwine die Befehle, die dieser für Mac OS "übersetzt"
Das Programm integriert sich in den Finder und in XCode, man kann also ein Projekt mit den winelibs auch für Windows kompilieren und der Finder kann .exe Dateien öffnen.
UPDATE: Die Seite ist auf Sourceforge umgezogen,
Vorteile:
Völlig kostenlos, keine Lizenz von Windows erforderlich
Keine Repartitionierung
Programme laufen in nativer Geschwindigkeit
Einige Spiele möglich.
Auch auf PPC-Macs lauffähig (eingeschränkte Geschwindigkeit)
Nachteile:
Experimentieren nötig
kaum ein Prograamm läuft, warten wir auf die final von Wine ab.
CrossOver Mac CodeWeavers CrossOver Mac Windows Applications Seamlessly Integrated on Mac OS X - CrossOver Mac
Kosten: knapp 60$
Installation: 15 min
CrossOver ist ein bereits bekanntes Tool aus der Linux Welt, es ist ein kommerzieller Ableger von Wine und bietet eine komfortable GUI für die Nutzung dieser.
Das Tool nutzt in den neueren Linux Varianten und auch der Mac-Version sogenannte Bottles, in denen die Programme installiert werden, ähnlich wie verschiedene VMs in Parallels oder Q. Jedoch ist keine Windows-Lizenz erforderlich. Die Bottles können verpackt und weitergegeben sowie gepflegt werden, die Anwendungen laufen daher weitgehend unabhängig und verursachen keine Systemdatei-Versionskonflikte.
Die Hersteller führen ein Pool von lauffähigen Software und zeichnen sie mit Medalien aus, eine Gold Software läuft wie auf Windows nativ, Silber läuft weitgehend und Bronze gerade mal lauffähig und einsatzfähig. Ausserdem kann man die Firma beauftragen eine Software zum Laufen zu bringen und dafür ein selbstbestimmten Betrag überweisen (man nennt es dort Pledging), Kommentar: für Access 97 wurden 6060$(!) "gepledged"
Vorteile:
Einfache Nutzung von Wine
Weniger RAM Verbrauch als Parallels und Q
Keine Repartitionierung nötig
portabel (habe jedoch noch nicht versucht ein Bottle von Mac auf Linux zu portieren)
vergleichsweise günstig
Pledging (siehe oben)
DirectX 9-Support, Spiele laufen möglicherweise. - Für Spiele gibt es noch CrossOver Games
Nachteile:
Noch wenige unterstützte Applikationen
Q - [kju:] Qemu for Mac: Q - [kju:]
Kosten: kostenlos, aber Windows Lizenz erforderlich
Installationsaufwand für Windows XP: ca. 2 1/2 Std.
Q [kju:] ist der Mac OS X Ableger von QEMU und ermöglicht es so viele verschiedene Betriebssystem wie Windows 98/2K/XP/Vista, Linux, BSD, DOS zu emulieren. Dank dem integrierten Bittorrent-Client kann man direkt in Q fertig eingerichtete freie Betriebssysteme herunterladen und ausprobieren.
Der emulierte Computer läuft wie in Parallels in einem Fenster unter OS X, kann aber auch als Vollbild dargestellt werden. Treiber für den einfachen Dateiaustausch zwischen Windows und Mac OS X stehen zur Verfügung.
Im Gegensatz zu Parallels findet (noch) keine Virtualisierung statt. Alle Hardware-Komponenten werden in Software emuliert, weshalb es langsamer im Vergleich zu einer Virtualisierung ist. Ein Virtualizer für Q ist in Arbeit.
Vorteile gegenüber anderen Lösungen (vgl. Parallels):
Keine Kosten ausser Windows Lizenz
Sicher da keine Virtualisierung*
Partitionieren entfällt
Quasi beliebig viele Systeme nutzbar
Portabel
Einfache Handhabung
Praktisch null Risiko
*dadurch das Q seine eigene Hardware emuliert kann es Mac OS X nicht zum Absturz bringen, Sandbox-Konzept Sandbox ? Wikipedia
Nachteile:
Keine Virtualisierung (emuliert ca. einen 500MHz PC)
keine 3D Beschleunigung
Mehr RAM-Verbrauch. (Für XP + Q mindestens 1 GB rechnen)
Danke Cordeny* für das Review von Q.
(geändert, Kosten dem Posting üblichen Schema angepasst.)
Danke kettcar64 für das Review von VirtualBox
(geändert, Kosten dem Posting üblichen Schema angepasst und der Link sichtbar gemacht.)
Hoffe diese Aufstellung hilft euch.
Ich dachte ich stelle mal ein Thread für alle Unschlüssigen und Neulinge auf.
Parallels Parallels Desktop für Mac: Run Windows on Mac and Mac Virtualization ? Parallels Desktop for Mac
Kosten: knapp 80$ + Windows Lizenz
Installationsaufwand für Windows XP: ca. 40-60 Minuten
Mit Parallels Desktop hat man eine Virtualisierungslösung à la VMWare, es lassen sich nebst Windows XP auch alle anderen Windows Versionen bis Vista, DOS, Linux, FreeBSD, OS/2 bzw. eComStation und Solaris installieren.
Der emulierte Computer läuft in einem Fenster unter OS X, kann aber auch als Vollbild dargestellt werden. Die Treiber kommen aus dem enthaltenen Parallels Tools Package und sind für Windows verfügbar. Ausserdem ist ein Koheränz-Modus verfügbar, der den Windows Desktop wegblendet, die Taskleiste unter die OS X Menüleiste heftet und die Fenster wie OS X Anwendungen aussehen lässt. In aktuellen Versionen können die Windows-Programme als Icons unter OS X gestartet werden, ausserdem lassen sich bestimmte Dateien von OS X mit einem Windows Programm öffnen und umgekehrt. Momentan werden DirectX 8.1 Anwendungen und Spiele unterstützt.
Vorteile gegenüber anderen Lösungen:
Partitionieren entfällt
Quasi beliebig viele Systeme nutzbar
Portabel
Einfache Handhabung
Praktisch null Risiko
Gewohnte Arbeitsweise (Zweifinger-Scrollen möglich, Ctrl+Shift+Maustaste = Rechtsklick, Auswurf, etc.)
Man kann BootCamp als Festplatte für ein System benutzen, es werden mehrere Hardwareprofile eingerichtet.
Man kann BootCamp als Zweitfestplatte an jede VM anschliessen um an den Daten weiterzuarbeiten.
Nachteile:
Vergleichsmässig teuer (Parallels + Windows Lizenz)
Höherer Konfigurationsaufwand als bei BootCamp
Mehr RAM-Verbrauch. (Für XP + Parallels mindestens 1 GB rechnen)
VMWare VMWare Fusion VMware Fusion: Run Windows on Mac, for Mac Desktop Virtualization - VMware
Kosten: knapp 80$
Installationsaufwand für XP: ähnlich Parallels
Mit VMWare Fusion versucht der Marktführer unter den Virtualisierern die aus der Windows- und Linux-Welt bekannte Software auf Intel-Macs zu portieren. Sie sind jedoch etwas spät und so lohnt sich der Einsatz nur für Anwender, welche bereits über Virtuelle PCs von VMWare verfügen und der Einsatz des Parallels Transporter nicht möglich ist.
Die Produkte sind inzwischen sehr ähnlich und unterscheiden sich grösstenteils in Details und in Stabilität. Bisher musste man VMWare nur einmal kaufen und erhielt fortan alle Updates kostenlos. Bei Parallels musste man für jede Major-Release (2.0, 3.0, 4.0) bezahlen.
Genau wie Parallels unterstützt auch VMWare Fusion den Conherence Mode um Anwendungen von Windows als OS X Programme darzustellen und das selbst in Exposé.
Nun ist auch die erste finale Version verfügbar. Bei Gelegenheit werde ich die beiden Lösungen vergleichen. Wie immer bin ich aber auch froh, wenn andere Macuser hier Feedbacks beisteuern könnten.
Sun VirtualBox Personal Edition Downloads - VirtualBox
Kosten: Kostenlos
Installationsaufwand für XP: ähnlich Parallels
VirtualBox liegt zur Zeit in der Version 2.2.0 vor
Vorteile:
- kostenlos
- gleichauf in der Verarbeitungsgeschwindigkeit mit VMWare Fusion und Parallels Desktop
- Guest Additions für Windows und Linux
Nachteile:
- (noch) kein 3D-Support
- (noch) kein BootCamp-Support
Für VirtualBox for Mac bietet der Hersteller ein Support-Forum unter VirtualBox on Mac OS X Hosts (View forum) • virtualbox.org
Im Vergleich zu Parallels und VMWare gibt es bei VirtualBox sehr konfigurierbare virtuelle Hardware. So lassen sich die Southbridge, Netzwerkkarten und auch die Soundkarte auswählen.
Boot Camp Apple Boot Camp Assistant http://www.apple.com/macosx/features/bootcamp
Kosten: In Mac OS X Leopard (10.5) enthalten
Unterstützte Betriebssysteme: Windows XP (Nur 32 Bit), Windows Vista (alle Editionen auch 64 Bit siehe weiter unten)
Installationsaufwand für XP: ca. 1h 30min
Mit Boot Camp hat Apple auf die Anfragen wegen XP auf intel Macs reagiert. Es ist Bestandteil von Leopard und wird dort das Brennen der Treiber CD nicht erfordern, da die Treiber auf der Leopard Installations-DVD sind.
Die Oberfläche ist ein Assistent, der die Festplatte repartitioniert und anschliessend das System von der Windows XP oder Vista CD/DVD starten lässt. Der Assistent ist etwas penibel, so darf maximal eine Partition vorhanden sein, ein Dreifachboot ist offiziell nicht vorgesehen, genauso wenig wie ein anderes Betriebssystem als Windows XP. Windows Vista lässt sich seit Version 1.2 auch offiziell installieren.
Bei MacBook Pro und Mac Pro liegen Treiber für 64 Bit Systeme bei, bei den iMacs, MacBooks und Mac minis werden nur 32 Bit Systeme unterstützt.
Auch Windows 2000 ist möglich siehe: Windows 2000 Install: SUCCESS - OnMac.net Forums
Hier noch ein Linux-auf-Mac HowTo: http://www.mactel-linux.org/wiki/HOWTO
Die Beta ist offiziell abgelaufen und Kunden müssten rein rechtlich Leopard kaufen umd BootCamp weiter zu verwenden. Der Asisstent in der Version 1.4 wird ab Januar nicht mehr starten. Die Partition wird jedoch intakt bleiben. In Leopard lassen sich die Partitionen im Festplatten-Dienstprogramm vergrössern und verkleinern.
Vorteile:
Volle Geschwindigkeit
Auch Spiele möglich
UPDATE: Unterstützung von iSight
UPDATE: Nun werden alle Hardware-Features also auch Apple Remote und Tastaturbeleuchtung unterstützt.
Nachteile:
Repartitionierung
Probleme wegen fehlenden oder falsch belegten Tasten
Man muss rebooten um das Betriebssystem zu wechseln
Ein unter BootCamp laufender Mac ist wie ein Standard-PC mit gleicher Hardware. Soll heissen, wenn die Systemanforderungen für ein Programm vom Mac erfüllt sind, laufen sie mit BootCamp uneingeschränkt.
Darwine Darwine Project, Darwine - News
Kosten: Kostenlos
Installationsaufwand: 20 min
Darwine geht einen anderen Weg, statt Windows zu installieren, bildet er dessen Programmschnittstelle nach. Das heisst ein Programm übergibt Darwine die Befehle, die dieser für Mac OS "übersetzt"
Das Programm integriert sich in den Finder und in XCode, man kann also ein Projekt mit den winelibs auch für Windows kompilieren und der Finder kann .exe Dateien öffnen.
UPDATE: Die Seite ist auf Sourceforge umgezogen,
Vorteile:
Völlig kostenlos, keine Lizenz von Windows erforderlich
Keine Repartitionierung
Programme laufen in nativer Geschwindigkeit
Einige Spiele möglich.
Auch auf PPC-Macs lauffähig (eingeschränkte Geschwindigkeit)
Nachteile:
Experimentieren nötig
kaum ein Prograamm läuft, warten wir auf die final von Wine ab.
CrossOver Mac CodeWeavers CrossOver Mac Windows Applications Seamlessly Integrated on Mac OS X - CrossOver Mac
Kosten: knapp 60$
Installation: 15 min
CrossOver ist ein bereits bekanntes Tool aus der Linux Welt, es ist ein kommerzieller Ableger von Wine und bietet eine komfortable GUI für die Nutzung dieser.
Das Tool nutzt in den neueren Linux Varianten und auch der Mac-Version sogenannte Bottles, in denen die Programme installiert werden, ähnlich wie verschiedene VMs in Parallels oder Q. Jedoch ist keine Windows-Lizenz erforderlich. Die Bottles können verpackt und weitergegeben sowie gepflegt werden, die Anwendungen laufen daher weitgehend unabhängig und verursachen keine Systemdatei-Versionskonflikte.
Die Hersteller führen ein Pool von lauffähigen Software und zeichnen sie mit Medalien aus, eine Gold Software läuft wie auf Windows nativ, Silber läuft weitgehend und Bronze gerade mal lauffähig und einsatzfähig. Ausserdem kann man die Firma beauftragen eine Software zum Laufen zu bringen und dafür ein selbstbestimmten Betrag überweisen (man nennt es dort Pledging), Kommentar: für Access 97 wurden 6060$(!) "gepledged"
Vorteile:
Einfache Nutzung von Wine
Weniger RAM Verbrauch als Parallels und Q
Keine Repartitionierung nötig
portabel (habe jedoch noch nicht versucht ein Bottle von Mac auf Linux zu portieren)
vergleichsweise günstig
Pledging (siehe oben)
DirectX 9-Support, Spiele laufen möglicherweise. - Für Spiele gibt es noch CrossOver Games
Nachteile:
Noch wenige unterstützte Applikationen
Q - [kju:] Qemu for Mac: Q - [kju:]
Kosten: kostenlos, aber Windows Lizenz erforderlich
Installationsaufwand für Windows XP: ca. 2 1/2 Std.
Q [kju:] ist der Mac OS X Ableger von QEMU und ermöglicht es so viele verschiedene Betriebssystem wie Windows 98/2K/XP/Vista, Linux, BSD, DOS zu emulieren. Dank dem integrierten Bittorrent-Client kann man direkt in Q fertig eingerichtete freie Betriebssysteme herunterladen und ausprobieren.
Der emulierte Computer läuft wie in Parallels in einem Fenster unter OS X, kann aber auch als Vollbild dargestellt werden. Treiber für den einfachen Dateiaustausch zwischen Windows und Mac OS X stehen zur Verfügung.
Im Gegensatz zu Parallels findet (noch) keine Virtualisierung statt. Alle Hardware-Komponenten werden in Software emuliert, weshalb es langsamer im Vergleich zu einer Virtualisierung ist. Ein Virtualizer für Q ist in Arbeit.
Vorteile gegenüber anderen Lösungen (vgl. Parallels):
Keine Kosten ausser Windows Lizenz
Sicher da keine Virtualisierung*
Partitionieren entfällt
Quasi beliebig viele Systeme nutzbar
Portabel
Einfache Handhabung
Praktisch null Risiko
*dadurch das Q seine eigene Hardware emuliert kann es Mac OS X nicht zum Absturz bringen, Sandbox-Konzept Sandbox ? Wikipedia
Nachteile:
Keine Virtualisierung (emuliert ca. einen 500MHz PC)
keine 3D Beschleunigung
Mehr RAM-Verbrauch. (Für XP + Q mindestens 1 GB rechnen)
Danke Cordeny* für das Review von Q.
(geändert, Kosten dem Posting üblichen Schema angepasst.)
Danke kettcar64 für das Review von VirtualBox
(geändert, Kosten dem Posting üblichen Schema angepasst und der Link sichtbar gemacht.)
Hoffe diese Aufstellung hilft euch.
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