punkreas
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Wo ist eigentlich Barry?Denkst du an einen Bestimmten?
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Wo ist eigentlich Barry?Denkst du an einen Bestimmten?
Mal ganz vereinfachtes Beispiel:
In einem Sozialstaat leben 6 Personen.
Person A ist leider arbeitslos und verdient Null Euro
Person B verdient 500 Euro im Monat
Person C verdient 1000 Euro im Monat
Person D verdient 2000 Euro im Monat
Person E verdient 4000 Euro im Monat
Person F verdient 8000 Euro im Monat
Wenn ihr dieser Staat wäret, wie hoch würdet ihr diese 6 Personen besteuern, wem würdet ihr Sozialhile geben und wieviel?
Welche Löhne? Die Löhne steigen. Die Löhne die fallen sind wegfallende Löhne. Wer den Platz einer Firma fegt und meint er müsste dafür 20€/H bekommen, der hat den Wandel noch nicht begriffen.
...
In der Praxis dürfte das aber nicht funktionieren weil A,B,C,D,E,F nicht so gleichmäßig verteilt sind.
In der Praxis dürfte das aber nicht funktionieren weil A,B,C,D,E,F nicht so gleichmäßig verteilt sind.
Ich habe mal eine ganz neue idee:
Jeder bekommt 1000 Euro im monat vom staat. Auf alles, was man zusätzlich verdient, zahlt man 40 prozent steuern. Wir geben also 6000 Euro aus und nehmen 6200 Euro ein.
Person A verdient 1000 Euro im monat
Person B verdient 1300 Euro im monat
Person C verdient 1600 Euro im monat
Person D verdient 2200 Euro im monat
Person E verdient 3600 Euro im monat
Person F verdient 5800 Euro im monat
Für 200 Euro buchen wir einen clown fürs sommerfest. Geht doch.
Solange ein Winterkorn jeden Tag mehr "Rente" bekommt als ein Malocher der 45 Jahre am Band gestanden hat in 2 Monaten sehe ich 20 Euro/H fürs Hallenfegen nicht als Problem.
Die Löhne steigen teilweise, z.B. in den Bereichen wo noch nach Tarif bezahlt wird. Aber da wo es keine Tarifverträge gibt sinken sie Löhne, oder wo sie nicht sinken stagnieren sie zumindest, was bei einer Inflation auf Dauer auch nicht lustig ist.
Auch der Mindestlohn wird oft unterlaufen, bspw. im Putzgewerbe. Ja, die Putzkräfte haben nominell die 8,50 Euro im Vertrag stehen, nur wird in der Praxis nicht gesagt "Du arbeitest 4 Stunden", sondern "Du putzt XY m²", was insofern ein Problem ist dass man diese XYm² nicht in 4 Stunden schafft sondern 8 Stunden braucht, und diese Extrazeit nicht bezahlt wird. Und schon sind aus 8,50 Euro/H dann 4 Euro/H oder weniger geworden.
Auch der Mindestlohn wird oft unterlaufen, bspw. im Putzgewerbe. Ja, die Putzkräfte haben nominell die 8,50 Euro im Vertrag stehen, nur wird in der Praxis nicht gesagt "Du arbeitest 4 Stunden", sondern "Du putzt XY m²", was insofern ein Problem ist dass man diese XYm² nicht in 4 Stunden schafft sondern 8 Stunden braucht, und diese Extrazeit nicht bezahlt wird. Und schon sind aus 8,50 Euro/H dann 4 Euro/H oder weniger geworden.
Ja, genau. Solche Löhne. Warum ist dies wohl so? Und Winterkorn ist wieder die ewige Neiddebatte, hier ist es jetzt Winterkorn, beim nächsten die Fluglotsen, der andere zeigt auf die Piloten, der Busfahrer auf den Zugführer...
Halten wir fest, es wird gezahlt was irgendeinem es wert ist.
Ja, genau. Solche Löhne. Warum ist dies wohl so? Und Winterkorn ist wieder die ewige Neiddebatte
Winterkorn bekommt cirka 3.000 Euro Rente am Tag, dem einfachen Arbeiter kürzt man seine Rente auf 47% seines früheren Einkommens und sagt ihm er soll halt bei den Nullzinsen privat vorsorgen
Ist so schön einfach das man das mit dem Begriff "Neiddebatte" abtun kann, gell.....
Was ist denn die Leistung eines Winterkorns, was hat der denn Produktives geschaffen, außer Vorstandschef... ???
Richtig, aber wenn wir das sagen, ist es wieder eine Neiddebatte.ich denke die Putzfrau oder Pflergerin arbeitet um einiges härter als der Großteil hier.
Winterkorn? Ist das nicht der, der hier völlig überzogen durchgefüttert wird, in den USA aber vermutlich für viele Jahre seine Rente nicht genießen könnte?
Schade, daß unser GG die Auslieferung verbietet. Und unsere Gesetze total lasch sind, wenn es um Betrug durch Firmen geht. …
Ich weiß nicht ob Europa durch mehr Freihandel mit USA hier bald „amerikanische Verhältnisse“ bekommen hätte, also auch mehr „Nachsorgeprinzip“, aber wenn dem so wäre, dann kann ich mir langsam auch vorstellen wer wirklich hinter den „antiamerikanischen“ Anti-TTIP Kampagnen steckt.
Du glaubst doch nicht ernsthaft dass bei einem Freihandelsabkommen für uns Bürger irgend etwas Positives bei heraus gekommen wäre. Selbstverständlich wären dann die Vorteile für die Unternehmen mit den Nachteilen für den Konsumenten kombiniert worden.