Wieso ist der Powermac der einzige Tower?

Der normale PC User ist einfach kein Bastler.
Nur weil ein paar freaks ein fertiges Produkt selber verändern wollen müssen das ja nicht alle machen.
Firmen setzen auf fertige Produkte die funktionieren und Private wollen ein fertiges Produkt kaufen.
Gamer und Bastler kaufen sich einen MacPro oder einen Windows/Linux PC...
 
Ich glaube, da sollte man mehrere Sachen auseinanderhalten.

Zum einen hat Apple eigentlich immer (vielleicht bis auf die allererste Zeit) Geräte angeboten, die nicht erweitert werden konnten, sieht man mal von Speicherausbau, neue HD oder optischem Laufwerk absieht.

Zweitens setzt Apple auf den Stilfaktor. Seit de Uralt-Würfel haben sich fast alle Geräte optisch von PCs unterschieden. . Ein Consumer-Tower würde sich leider nicht von den Mitbewerbern unterscheiden.

Drittens wäre leistungsmässig ein abgespeckter Promac denkbar. Allerdings stellen sich da zwei Fragen. Preislich liegen Macs schon über PCs. Da stellt sich für Apple schon die Frage, ob es sich lohnt, für ein Nischenprodukt, was der Mac ist, noch ein weiteres "Unter"-Nischenprodukt anzubieten. Zudem ist für Apple der Referenmzmarkt für den "Massenabsatz" das amerikanische Bildungswesen. Da soll man nicht aufbohren, etc.

Leider fallen damit einige Leute durchs Rost. Sieht man einmsl davon ab, dass es überall Bastler gibt, die sogar einen Mini zu einer Art Notebook umgebaut haben. Aber das gibt's woanders auch. Bei Kameras, zu denen es ja auch hier Themen gab: Kameras für Linkshänder oder Kompaktkameras mit optischem Sucher und Innenfokussierung, z.B.

Montrak
 
„Preislich liegen Macs schon über PCs”
Stimmt nicht.
Die aktuellen Modelle liegen preislich wie PCs der Marke Dell (wurde beim MacPro ja auch oft genug gesagt).
 
Lieber Herr eMac_man, wieso stellst du dich so blöd?
Es ist unpraktisch.
Ich hoffe es ist klar das mir sowas von egal ist wer die Meinung teilt und er nicht, es ist nur meine.

Also ich bleibe ja eine ganze Weile friedlich, aber für diesen Post hätte ich doch ganz gern von Dir eine Entschuldigung. Alleine an den Antworten hier kannst Du wohl erkennen, dass es keineswegs etwas mit Dummheit zu tun hat, wenn man sich für einen Tower entscheidet. Und wenn Du Dir die Antworten durchgelesen hättest, dann hättest Du Deine erste Antwort noch einmal überdacht. Wie kommst Du also dazu, mir "Blödheit" vorzuwerfen?
Du bist ziemlich schnell dabei, andere als dumm und blöd zu beschimpfen, nur weil sie nicht Deine Meinung haben, was?
Wie ich schon sagte: Eine Entschuldigung wäre da wohl sehr angebracht.
der eMac_man
 
Aber warum muss es so ein Koffer sein? Wie wäre es denn mit einem runden Mac, quasi einem Zylinder? Oder von mir aus irgendwas ganz anderes ... oder halt nem Cube II ....aber muss es denn immer und immer wieder so was Normales sein?
 
das Teil würde ich sofort kaufen:

Mac_all.jpg

das find ich gar net so schlecht, aber ist mir zu groß, ich spekuliere auf einen cube-II.
 
Aber warum muss es so ein Koffer sein? Wie wäre es denn mit einem runden Mac, quasi einem Zylinder? Oder von mir aus irgendwas ganz anderes ... oder halt nem Cube II ....aber muss es denn immer und immer wieder so was Normales sein?
Eigentlich ist es mir ja egal wie mein Computer aussieht (solang keine bunten, blinkenden lichter drinnen sind ;)) aber ich denk mal, dass so untypische Formen wie Zylinder ziemlich groß sein müssten um Dinge wie PCI(e) Karten unterzubringen. Und wenn man solche Karten nicht unterbringt hat das Ding schon wieder keine Sinn, dann kann man gleich beim iMac bleiben.

Zu dem Bild in diesem Thread: Jepp, den würd ich auch nehmen. Die Grafikkarte stärker wählen, den Prozessor schwächer, zwei 5,25" und zwei 3,5" Plätze sowie PCIex16 und es wär perfekt. Das Ding käme dem Mac pro zwar gefährlich nahe aber wenn Apple dem Pro schon Minimum 4 Kerne verpasst muss es doch irgendwas sinnvolles darunter geben...
 
... aber ich denk mal, dass so untypische Formen wie Zylinder ziemlich groß sein müssten um Dinge wie PCI(e) Karten unterzubringen. Und wenn man solche Karten nicht unterbringt hat das Ding schon wieder keine Sinn, dann kann man gleich beim iMac bleiben.

OK - gebe ich Dir recht ... da sollte man wohl warten, bis die Teile kleiner werden .. (hab auch keine Ahnung, wie groß sowas eigentlich ist - gebe ich zu ... )
 
Umso mehr man an einem Gerät verändern kann, desto komplizierter wird alles. Und das Gerät wird fehleranfälliger, man braucht für alles einen passenden Treiber, etc. etc.
So wie's jetzt ist ist es doch ok. Das Produkt wird gekauft und funktioniert - ende :)
 
Wenn man sich im Moment die Grafikkarten ansieht hab ich eher die Befürchtung, dass sie größer werden. :D Anders als bei CPUs wo der Weg wieder in die richtiger Richtugn geht (weniger Stromverbrauch), ist den Herstellern das bei Grafikkarten anscheinend ziemlich egal. :(
Umso mehr man an einem Gerät verändern kann, desto komplizierter wird alles. Und das Gerät wird fehleranfälliger, man braucht für alles einen passenden Treiber, etc. etc.
So wie's jetzt ist ist es doch ok. Das Produkt wird gekauft und funktioniert - ende :)
Ne, läuft nicht (Spiele) und wird daher nicht gekauft. ;)

Die 5 verschiedenen Grafikkarten, die Apple höchstens anbietet wird man ja noch mit Treibern versorgen können. Die wenigsten Windows Probleme haben was mit Grafikkartentreibern auf sich. Das läuft doch wie geschmiert. Das man an den Macs nix verändert weil Microsoft so viele Probleme hat jedes erdenkliche Stück Hardware lauffähig zu machen ist ein beliebtes Argument der Macuser, gilt für mich aber nicht. Ich finde sogar, dass Microsoft es ziemlich gut hinbekommt massenhaft Hardware zu integrieren und 95 % davon laufen ohne Probleme. Wenn man sich exotische Teile kauft kann es kritisch werden. Kauft man Standardkomponenten (Markenmainboards etc.) gibts keine Probleme. Apple ist meine Meinung nach weit davon entfernt aufgrund von ein paar neuen Teilen solche Probleme zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fände einen Apple gut, wo man nicht nur Ram tauschen kann, sondern selbst auch die Festplatte und die Grafikkarte und das mit de Leistung eines iMacs.
Der iMac ist einfach ein rundum-sorglos Rechner, aber man kann zu wenig daran aufrüsten um ihn sehr lange zu nutzen - dafür sieht er super aus nd erfüllt viele Aufgaben im Heimbereich.
 
und vorallem sind Tower ja meistens besser erweiterbar... von wegen PCI Ports ;)

Und welche PCI Karten braucht der Consumer Anwender?
Abgesehen von Videokarten sind die meisten PCI Karten für den Mac ganz klar für professionelle Anwender.
Und wer sich eine Videokompressionskarte für $5000 kauft, der braucht keinen "billig Mac Pro"

Alex
 
Ich habe seit 1991 PCs. Über Desktop, MiniTower, MidiTower und BigTower bin ich letztendlich bei einem Siemens Primergy-Schrank mit 2,1m Höhe gelandet. Zum Schluß war er voll mit Drucker, File-Servern, Maneged Switch, WLan, Arbeitrechner etc. Alles wurd mit der Zeit auf 19" umgestellt.

Dann bin ich Ende Februar, weil ich irgendwie die Schnauze voll hatte, auf einen 24" iMac umgestiegen. Er überzeugte mich als Switcher so, daß ich meiner Frau vor kurzem einen 17" iMac gekauft habe (auch als Redundanzrechner für mich).
Backups mache ich nur noch auf externe Platten, schreibe mit 'nem Edding das Datum drauf und fertig. Der File-server ist mittlerweile uninteressant geworden und ich überlege, das Primergy Rack zu verhökern, den Managed Switch unterm Schreibtisch zu schrauben und die Drucker auf den Schreibtisch zu stellen (ist groß genug).
Mittlerweile weiß ich: Weniger ist manchmal mehr!
Und seitdem ich Mac habe, musste ich nicht mehr irgendwo im Electronengekröse rumwühlen.

Alles das führte bei mir dazu, einen Mac als "as it is" anzusehen. Sollte er irgendwann nicht mehr reichen, dann gibt es einen neuen und der Alte wird mit immer noch akzeptablen Preis verkauft.
Die Zuverlässingkeit eines Systems verhält sich reziprok zu den Möglichkeiten seiner Erweiterbarkeit!

Ich will sagen: Ein MacPro wird von Leuten verwendet, die ihn brauchen und die es weniger stört, ob an ihrem Arbeitsplatz (=Ort des Geldverdienens) ein großes Teil rumsteht oder nicht. Die wollen und müssen entsprechend ihrem Bedarf erweitern/umrüsten können. Ein kleiner Tower für den Consumer-Bereich jedoch führt letztendlich zu unüberschaubarer Ausrüstungsinflation und letztendlich zu instabilen Rechnern.
Beispiel gibt es in der Windowswelt genug! Und daß Dosen wenig Grafikprobleme machen, stimmt meiner Erfahrung nach eher nicht, da in den meisten Fällen ein instabiler WinPC mit einem Austausch der GraKa zu beruhigen ist. Trotzdem hat vorher Windows immer wieder von irgendwelchen Treiberproblemen gemurmelt, war aber nicht in der Lage, negative Wechselwirkungen aufzulösen.
Des gleichen könnte dann beim Mac passieren.
Wer einen Mac im Tower ohne Power oder Pro haben will, muß sich einen bauen! Ich habe mir früher immer meine PCs selbst gebaut, wie ich sie haben wollte, nur bisher beim Mac keinen Grund dazu gesehen.
 
Ich glaube, Apple will solche Kunden gar nicht, die über viele Jahre eine Hardwarebasis benutzen und diese dann gezielt aufrüsten, wozu sich ein Consumer-Tower anbieten würde.

Die Mac-User sollen sich regelmäßig einen neuen Mac für an die 1000 Euro aufwärts kaufen - das Geschäftsmodell funktioniert bisher ja auch gut.
Die Frage ist: Könnte es auch besser funktionieren, wenn man aufrüstbare Mini-Tower anböte?

Die Zuverlässingkeit eines Systems verhält sich reziprok zu den Möglichkeiten seiner Erweiterbarkeit!
Dann müßte es um die Zuverlässigkeit des Mac Pros ja verdammt schlecht bestellt sein, so im Vergleich zu iMac und Mac mini...

JA, es gibt unzuverlässige Upgrades und Erweiterungen, und (potentielle) Probleme damit.
Aber NEIN, die MÖGLICHKEIT zur Erweiterung macht einen Rechner nicht unzuverlässiger.

Meine Meinung.
 
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Dann müßte es um die Zuverlässigkeit des Mac Pros ja verdammt schlecht bestellt sein, so im Vergleich zu iMac und Mac mini...
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Genau deswegen und nur deswegen habe ich klar zwischen Profianwendern, die mit ihrem Mac Pro Geld verdienen (müssen) und deshalb keine halben Lösungen und entschiedenen "vielleichts" dulden (können) und denen, die weniger Geld ausgeben wollen (Consumer -> Geiz ist...) und demzufolge tendenziell dazu neigen, nicht eine gute Lösung, sondern eine billige Lösung bei einer Erweiterung anzustreben!
Und billig werden Lösungen dann, wenn man sich Entwicklungsaufwand spart. Und ein GraKa-Hersteller wird für eine 95% WinGraKa keinen großen Aufwand in die Treiberentwicklung für die Apple-Mini-Tower-Aufrüstungswilligen stecken, also für eine Klientel, die SummaSummarum vielleicht 5% der AppleUser ausmachen würde und das bei auch noch unter Berücksichtigung des Marktanteils der eigenen GraKa.
AppleUser: 5%
davon evtl. MiniTowerUser: 10%
davon wiederum evtl. aufrüstungswillig: 20%
unter Berücksichtigung des Marktanteils der jew. GraKa: z.B. 5%

Ergäbe eine Marktbreite von 0,005% des Gesamtmarktes. Dafür wird ein Hersteller bestimmt passende und gute Treiber entwickeln... :jaja:
 
Und ein GraKa-Hersteller wird für eine 95% WinGraKa keinen großen Aufwand in die Treiberentwicklung für die Apple-Mini-Tower-Aufrüstungswilligen stecken.

Dafür wird ein Hersteller bestimmt passende und gute Treiber entwickeln...
Muß er auch nicht.
Es gibt die Treiber bereits heute!

Von ATI und NVIDIA.

unter Berücksichtigung des Marktanteils der jew. GraKa: z.B. 5%
1. Viele Grafikchips und Grafikkarten verwenden ein- und denselben "unified driver".
2. Wozu alle Grafikkarten als Mac-Kompatibel anbieten?
Es reichen doch einige.

- Intel GMA 950
- ATI Mobility Radeon X1600
- NVIDIA GeForce 7300 GT
- NVIDIA GeForce 7600 GT
- ATI Radeon X1900 XT
- NVIDIA Quadro FX 4500

Dafür gibt es bereits heute Treiber.
Muß man die Karten nur noch EFI-kompatibel machen.
Das ist Apples Job.
Aber kein großes Problem.
Selbst die Hacker-Community zeigt, wie es geht.

Aber halt mal...
Wieso nicht noch ein anderes Szenario?
Warum soll Apple das für alle Grafikkarten machen?
Warum soll nicht auch Apple oder ATI selbst die Grafikkarten exclusiv als "Mac Edition" wie früher anbieten?
PCIe-Karte zum Einstecken.
Für PowerMacs gibt's das.
Eine gewissen Aufpreis drauf - und das rechnet sich doch.
 
...
Für PowerMacs gibt's das.
Eine gewissen Aufpreis drauf - und das rechnet sich doch.


Du widersprichst mir ja nicht!

PowerMac User sind in der Regel bereit, für gute Hardware auch zu entsprechend zu bezahlen!

Nur ich behaupte:
Wer auf einen kleinen MacTower ausweichen würde, ist eben tendenziell nicht bereit, jenen "gewissen Aufpreis" zu bezahlen, sonst würde er ja gleich ein passendes Modell kaufen!
Zum späteren aufrüsten?
Es ist doch Augenwischerei, einen Rechner, der ein paar Jahre alt ist, mit einer GraKa hochrüsten zu wollen. Dann ist eben der Bottleneck woanders...

Vielleicht habe ich in der Windows-Welt in den letzten 16 Jahren zu viel Sch... erlebt, was das Erweiteren, Kreuzinkompatibilitäten und die Qualität von Treibern angeht.

Und daß für viele GraKa-Hersteller die Halbwertszeit einer Treiberversorgung bei 1 bis 2 Jahren liegt, ist bei einem Apple, der i.d.R. eine längere Lebensdauer hat, kontraproduktiv.
 
Es ist doch Augenwischerei, einen Rechner, der ein paar Jahre alt ist, mit einer GraKa hochrüsten zu wollen. Dann ist eben der Bottleneck woanders...

Rischtisch. So ist mir das mit PCs bisher immer gegangen: Eine neue Grafikkarte macht aus einer alten Kiste keinen neuen Renner. Da habe ich dann immer direkt eine neue Kiste gekauft selbst wenn meine Ansprüche an Windows Rechner sich im Rahmen gehalten haben.

Glücklicherweise können jetzt ja auch die Macs Windows wenn es wirklich sein muss, und aktuelle Macs habe ich glücklicherweise in ausreichender Menge.

Alex
 
Ich würde mich nicht zu sehr an der Grafikkarte aufhängen, sondern auch mal folgende Dinge ins Auge fassen: zweite Netzwerkkarte, internes Modem, zweite (oder dritte) Festplatte, USB-Karte…usw. Bei den "All-in-one" sieht es damit alles düster aus.
Aber das ist nur meine Meinung. Dennoch läuft doch irgendwas falsch, wenn ich mir ein "All-in-one" kaufe, um nicht soviel Platz zu brauchen und sämtliche Hardware-Erweiterungen dann extern auf und unter dem Tisch zu haben.
Gruss
der eMac_man
 
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