Wiedergabe von eigener Musik aus Mediathek per Siri funktioniert nicht

Ich habe mit iTunes Match auch gemischte Erfahrungen gemacht. Er hat viele Alben unvollständig gematcht. Viele auch Falsch.
Und ich habe gelernt: Es ist selten eine gute Idee, eine Automatik auf eine händisch gepflegte Datenbank loszulassen.
-> Apple Music kommt mir nicht in Haus. Vor allem und erst recht nicht in Verbindung mit meiner Mediathek.
Ist das schon länger her? Ich matche ja ständig eingelesene CDs und ich habe wirklich noch nie eine falsche Version bekommen. Selbst exakt die gleichen Aufnahmen werden nicht gematcht, wenn es z. B. Remaster-Versionen sind. Im Zweifelsfall wird immer die lokale Datei hochgeladen. Ich kaufe häufig CDs von Künstlern mit den immer gleichen Songs in hunderten verschiedenen Versionen (z. B. von Frank Zappa) und da gab es noch nie einen falschen Match.

Falsche Matchs gab es bei mir nur im ersten Jahr von Apple Music, denn da wurde nicht der Fingerprint-Match von iTunes Match genutzt, sondern nur nach den Metadaten gegangen, was natürlich zu Problemen führen muss.
 
Falsche Matchs gab es bei mir nur im ersten Jahr von Apple Music, denn da wurde nicht der Fingerprint-Match von iTunes Match genutzt, sondern nur nach den Metadaten gegangen, was natürlich zu Problemen führen muss.

Yep. Genau so habe ich es auch erlebt und in Erinnerung.
 
Ich denke, ich werde das mit der Synchronisation mal ausprobieren, aber natürlich nichts in meiner mir heiligen Mediathek löschen. Interessant wäre jetzt noch die Frage, ob mir dieses Verfahren auch dabei hilft, den besagten "10-Sekunden-Bug" wieder loszuwerden, schließlich existieren diese 10 Extra-Sekunden nicht wirklich als physische Ergänzung sondern nur logisch, wie ein falsch. gesetzter Pointer. Wenn meine lokalen Dateien durch die Synchronisation aber gar nicht angefasst werden, dann wird sich daran vermutlich auch nichts ändern.

Am besten ich verbanne diesen besagten Bug erstmal aus meiner Mediathek, indem ich alle Songs von MP3 in AAC konvertiere. Anschließend dann - nach einer Sicherung der gesamten Mediathek - kann ich die Synchronisierung anschmeißen.
 
Die verdammten ~10 Sekunden existieren auch physisch in den Mp3 Dateien.

Wenn man diese dateien mit Audacity oder so öffnet ist es auch da.
Wenn man es mit externen Programmen konvertiert sind sie auch in der AAC vorhanden.

Nur iTunes/Music selbst konvertiert die Dateien korrekt in AAC.

Ja, das Solltest du vorher machen.

Womit willst du abgleichen? iTunes Match oder Apple Music?
 
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ob mir dieses Verfahren auch dabei hilft, den besagten "10-Sekunden-Bug" wieder loszuwerden,

ich habe zwar noch nie was davon gehört, aber logisch betrachtet: ja und nein.

ja, die 10 extra Sekunden verschwinden, wenn du die Titel auf einem Gerät anhörst auf dem die Originaldatei nicht ist, da dort ja gestreamt wird.

nein, die 10 extra Sekunden bleiben (warum auch immer) wenn du auf dem Gerät abspielst, auf dem die Datei liegt, da dort nicht gestreamt wird.
 
Die verdammten ~10 Sekunden existieren auch physisch in den Mp3 Dateien.

Wenn man diese dateien mit Audacity oder so öffnet ist es auch da.
Wenn man es mit externen Programmen konvertiert sind sie auch in der AAC vorhanden.

Nur iTunes/Music selbst konvertiert die Dateien korrekt in AAC.

Ja, das Solltest du vorher machen.

Womit willst du abgleichen? iTunes Match oder Apple Music?
Ich hatte mich nur mal gewundert, dass die extra 10 Sekunden zwar hörbar waren, aber ich. bilde mir ein, dass irgendwie die Zeitanzeige in den 10 Sekunden nicht weitergelaufen war (oder so ähnlich). Ist aber schon etwas her, ich kann mich. hier also auch irren.

Apple Music habe ich. Von daher wäre das wohl der sinnvollste Schritt, oder?! Die Option mit iTunes Match habe ich jetzt gar nicht so auf dem Schirm gehabt. Wo sind denn da die Unterschiede?

ich habe zwar noch nie was davon gehört, aber logisch betrachtet: ja und nein.

ja, die 10 extra Sekunden verschwinden, wenn du die Titel auf einem Gerät anhörst auf dem die Originaldatei nicht ist, da dort ja gestreamt wird.

nein, die 10 extra Sekunden bleiben (warum auch immer) wenn du auf dem Gerät abspielst, auf dem die Datei liegt, da dort nicht gestreamt wird.
Genau das habe ich so auch vermutet, weil (Nachtrag: bei der Synchronisation) die Originaldateien ja nicht verändert werden. Wenn ich die Mediathek also wieder in Ordnung haben will, bleibt mir nichts anderes übrig, als die Songs neu zu konvertieren. (Da wird der "alte" Mini einige Zeit beschäftigt sein.)
 
Naja, die Oiginaldateien sind verändert worden. Am Änderungsdatum kann man diese Dateien Erkennen.

Bei mir sind z.b. alle Mp3 mit änderungsdatum 22.07.2020 betroffen.
 
Yep. Genau so habe ich es auch erlebt und in Erinnerung.
Ich verstehe bis heute nicht, warum sie damals nicht sofort iTunes Match genutzt haben. Gut ein Jahr später haben sie es ja dann endlich eingesehen. Aber obwohl das nun viele Jahre her ist, führte diese völlig unnütze Aktion von Apple dazu, dass sich heute noch das Gerücht hält, iTunes Match wäre nicht vollkommen und 100%ig in Apple Music enthalten.
 
Naja, die Oiginaldateien sind verändert worden. Am Änderungsdatum kann man diese Dateien Erkennen.
Ärgerlich, dass ich keinen Schimmer mehr habe, wann (mehr oder minder) genau der Bug aufgetreten ist. Von daher kann ich die Dateien bei mir nicht sicher am Datum erkennen.
 
Das Matchen ist doch technisch eine komplexe aber eigentlich belanglose Funktion.
Macht es nur Schneller und billiger für Apple. Auf Kosten der Vielfalt in der Musik.

Eigentlich müsste Apple dafür vor einen Weltkulturkader gezogen werden... Aber sowas gibt es ja zum Glück nicht.

Man hätte auch alles hochladen und dann Streamen können.
Eine sinnvolle Datendeduplikation wird es im Rechenzentrum ja geben.
Nun Gut.

dass sich heute noch das Gerücht hält, iTunes Match wäre nicht vollkommen und 100%ig in Apple Music enthalten.

iTunes Match ist übrigens trotz deiner Beteuerungen immer noch anders in Apple Music umgesetzt.
Die Erkennungsfunktion mag auch exakt gleich sein. Wobei Match komischerweise schlechter funktioniert...

Einen in iTunes Match abgeglichenen und heruntergeladenen Song kannst du Ende des Abos abspielen.
Einen in Apple Music abgeglichenen und heruntergeladenen Song kannst du nach dem Abo Wegwerfen.

Du hattest einen in Apple Music hochgeladenen und wieder heruntergeladenen Song getestet. Das ist leicht was anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Matchen ist doch technisch eine belanglose Funktion.
Macht es nur billiger für Apple.
Wie meinst Du das? Die Alternative wäre ja, alle Songs für jede Sammlung hochzuladen, was halt etwas länger dauern und sehr viel mehr Speicherplatz belegen würde (in meinem Fall 56.000 Dateien mit einem halben TB).
 
Ja, Dauert Länger. Und zur Einführung waren die Leitungen auch noch deutlich Langsamer.
Aber Apple braucht ja jeden Song nur einmal im Rechenzentrum zu speichern.

Trotzdem wäre das ein netter Ansatz gewesen.
 
Aber Apple braucht ja jeden Song nur einmal im Rechenzentrum zu speichern.
Wenn gar nicht gematcht wird, dann müsste jeder Song für jeden Account gespeichert werden. Das wäre dann ja quasi einfach nur wie ein Verzeichnis im iCloud Drive des jeweiligen Accounts in das alle Musikdateien kopiert werden.
 
Dann wird halt ein paar ebenen Tiefer gematcht.
APFS macht sowas auch accountübergreifend und sogar mit Teilbereichen von Dateien.
Ein Rechenzentum sollte da noch mehr möglichkeiten haben
Vor allem wenn Apple die Programmierer für das RZ selbst stellen kann.

Vor allem könnte der Nutzer dann Metadaten anpassen.
 
Das wusste ich nicht.
Sehr gut.

Aber du meinst jetzt nicht nur deine alten Originaldateien, sondern auch irgendwelche von Apple geladene Musik?
Cool.
 
Das wusste ich nicht.
Sehr gut.

Aber du meinst jetzt nicht nur deine alten Originaldateien, sondern auch irgendwelche von Apple geladene Musik?
Cool.
Seine eigene Sammlung in iTunes konnte man ja schon immer (seit 2003?) beliebig bearbeiten. Bei der Synchronisation mit iTunes Match/Apple Music wird alles 1:1 übernommen, auch die Metadaten. Es ist dafür völlig unerheblich, ob es gematchte Dateien oder hochgeladene sind. Die Metadaten sind in jedem Fall die eigenen.
 
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