RandaWanda
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Stimmt, wenns kein Terroranschlag war, wars auch nicht ganz so schlimm.
Ich sehe das nüchtern. Die Wahrscheinlichkeit im Straßenverkehr zum Beispiel auf Grund überhöhter Geschwindigkeit umzukommen oder an einem Krankenhauskeim zu sterben sind viele Größenordnungen höher als bei einem Terroranschlag ums Leben zu kommen. Aber wird das in den Medien breitgetreten? Nein, da berichtet man von Morgens bis Abends über Terroranschlagsopfer und spielt damit den Terroristen in die Karten. Denn Terroristen wollen Terror, also Furcht verursachen und die Berichterstattung hilft genau dabei mit. Aber auch da muss man wieder unterscheiden. Die islamischen Terroristen sind der personifizierte Teufel, der US-amerikanische Terroristen, also known as Drohnenpilot, wird geduldet.
Also TEXnician, das ist wieder das typische Technikergeschreibsel. Statistik, tot ist tot, blabla.
Ja, stimmt, letztendlich ist das Resultat, jemand ist tot, in beiden Fällen schlimm. Aber machen wir das doch mal, damit du das vielleicht nachvollziehen kannst, ein einem konkreten Beispiel, nur für dich, fest.
Fall A: Deine Mutter stirbt bei einem Autounfall oder an einem Herzinfarkt. Traurig, tragisch, sehr schade.
Fall B: Irgendein Typ schneidet deiner Mutter den Kopf ab, weil sie nicht seinen Wertvorstellungen nach lebt.
Ist das für dich wirklich das gleiche? Für mich jedenfalls nicht.