Guten Tag,
da ich langsam mit meinem Latein am Ende bin, wollte ich hier mal um euren Rat fragen.
Situation: als meine Großmutter vor 2 Jahren in Rente ging, wollte sie sich nicht auch geistig zur Ruhe setzen und erworb einen Computer um sich etwas weiterzubilden. In ihrer früheren Berufstätigkeit war sie mit Schreibmaschine und Computern betraut, jedoch älteren Typs (Windows 98).
Aus Angst, irgendetwas falsch zu machen, ist es nun so, dass mein Handy bei jedweder "Lapalie" klingelt und ich auch Wochenends keine Ruhe mehr habe.
Während ich ihr zu Beginn die Dinge zeigte und erklärte, realisierte ich schnell, dass das nicht das Erfolgversprechendste Verfahren ist und ging dazu über, ihr die Vorgänge nochmal schriftlich zur Verfügung zu stellen, dass sie es zur Not nachlesen kann. Doch auch diese Variante führte nicht zum Erfolg.
Die letzten "Heimkurse" liefen also noch etwas zeitintensiver ab, da:
- ich ihr den Ablauf vorführte
- sie den Arbeitsablauf selbst durchführte (mit mir als Beisitzer)
- sie sich das Vorgehen schriftlich notierte
Dinge, die sie mit ihrem Computer machen will:
- Photos von ihrer Digitalkamera auf dem Computer übertragen und organisieren/sortieren
- E-Mails verfassen
- Diashows ansehen
- CDs brennen
- Präsentationen erstellen
Wie ihr seht, sind das wirklich grundlegende, einfache Dinge aber irgendwie … "klappts" nicht. Ich habe Verständnis, dass es im Alter nichtmehr so zackig "klick" macht, deswegen nehm ich mir auch die Zeit, das tue ich gern, aber wenn ich an einem Expose sitz und ein Anruf bekomme, dass das grad ein Fenster kommt, was vorher noch nie da war und es sich herausstellt, dass das der Virenscanner ist, der gerade ein Update durchführt, dann frag ich mich, was ich die letzten Jahre erklärt hab.
Ich möcht jetzt hier kein Mitleid, ich möchte gern wissen, ob ihr bereits solche Erfahrungen gemacht habt und ob ihr Tipps habt, wie das ganze, für beide Seiten, erfolgreicher gestaltet werden kann.
da ich langsam mit meinem Latein am Ende bin, wollte ich hier mal um euren Rat fragen.
Situation: als meine Großmutter vor 2 Jahren in Rente ging, wollte sie sich nicht auch geistig zur Ruhe setzen und erworb einen Computer um sich etwas weiterzubilden. In ihrer früheren Berufstätigkeit war sie mit Schreibmaschine und Computern betraut, jedoch älteren Typs (Windows 98).
Aus Angst, irgendetwas falsch zu machen, ist es nun so, dass mein Handy bei jedweder "Lapalie" klingelt und ich auch Wochenends keine Ruhe mehr habe.
Während ich ihr zu Beginn die Dinge zeigte und erklärte, realisierte ich schnell, dass das nicht das Erfolgversprechendste Verfahren ist und ging dazu über, ihr die Vorgänge nochmal schriftlich zur Verfügung zu stellen, dass sie es zur Not nachlesen kann. Doch auch diese Variante führte nicht zum Erfolg.
Die letzten "Heimkurse" liefen also noch etwas zeitintensiver ab, da:
- ich ihr den Ablauf vorführte
- sie den Arbeitsablauf selbst durchführte (mit mir als Beisitzer)
- sie sich das Vorgehen schriftlich notierte
Dinge, die sie mit ihrem Computer machen will:
- Photos von ihrer Digitalkamera auf dem Computer übertragen und organisieren/sortieren
- E-Mails verfassen
- Diashows ansehen
- CDs brennen
- Präsentationen erstellen
Wie ihr seht, sind das wirklich grundlegende, einfache Dinge aber irgendwie … "klappts" nicht. Ich habe Verständnis, dass es im Alter nichtmehr so zackig "klick" macht, deswegen nehm ich mir auch die Zeit, das tue ich gern, aber wenn ich an einem Expose sitz und ein Anruf bekomme, dass das grad ein Fenster kommt, was vorher noch nie da war und es sich herausstellt, dass das der Virenscanner ist, der gerade ein Update durchführt, dann frag ich mich, was ich die letzten Jahre erklärt hab.
Ich möcht jetzt hier kein Mitleid, ich möchte gern wissen, ob ihr bereits solche Erfahrungen gemacht habt und ob ihr Tipps habt, wie das ganze, für beide Seiten, erfolgreicher gestaltet werden kann.