Wie richtig schlafen?

der Körper versulzt, wenn man den ganzen Tag nix für ihn tut. D.h. viel Schlaf verlangt nach mehr Schlaf, nicht nach weniger.

Also: Ausdauersport betreiben - dich viel in der frischen Luft bewegen - Treppen steigen statt Fahrstuhl etc.
Auf gesunde vitaminreiche Ernährung (keine Ersatzchemie) achten und genug Wasser trinken.

Ferner: auch mit dem Kopf wach sein - passive Tätigkeiten (Musikhören ;), vor dem TV abhängen) nicht übertreiben.

Gruß tridion
 
Letztens in der Berufsschule hab ich über den Tag verteilt eineinhalb Schachteln Traubenzucker verputzt und mich von Cola ernährt, quasi als Selbstexperiment, hat auch nicht geholfen. Wahrscheinlich hast du Recht, walfrieda.

lol was hätte das denn auch bringen sollen? :D

ich kann ein paar Tips geben:

der Körper reagiert auf Licht. Dunkelheit macht ihn müde (Schlafhormone usw. und innere Uhr orientieren sich größtenteils am Licht), Helligkeit macht ihn wach.
Also am besten in Dunkelheit schlafen. Viele Leute können auch im hellen schlafen allerdings hat ihr Schlaf keine so hohe Qualität, und sie müssen dafür vllt länger schlafen.

Zur Ernährung kann ich auch noch was sagen. Bezüglich des zitierten Textes.
Solche Späße wie Cola und Traubenzucker führen zu einem sehr schnellen Blutzuckeranstieg welchen der Körper durch hohe Insulinausschüttung auszugleichen versucht. Allerdings fällt der Blutzuckerspiegel daraufhin wieder sehr schnell ab und man wird müde, unausgeglichen, launisch, kann sich nicht mehr richtig konzentrieren und man bekommt noch mehr Lust auf Süßes.
Auf dauer führt das zu einer Schädigung der Bauchspeicheldrüse und dann Diabetes.
Mpdigkeit nach dem Aufstehen und Frühstücken kann zb durch ein Süßes Frühstück mit zu viel kurzkettigen Kohlenhydraten sein. Dann fürhlt man sich schon um 10 wieder schlapp und hat Hunger. Deshalb am besten Sachen wie Vollkornbrot und -müsli essen. (Das gilt nicht nur fürs Frühstück)

Ein anderes Thema ist die Uhrzeit. Ich bin eig früher auch immer so um 2 ins Bett und dachte dass es egal ist wann man schläft, und dass nur die Schlafenszeit zählt. Das Stimmt aber nicht. Ich habe gemerkt dass wenn ich aufstehe wenn es hell wird und so ca zw. 10 und spätestens 12 uhr ins Bett gehe morgens am wachsten bin. Außerdem habe ich den Morgen zu schätzen gelernt :D auch an freien Tagen. Da lässt sich ein Tag einfach viel mehr ausnutzen und mehr erreichen als wenn man erst um 10 oder 12 aufsteht und dann der halbe Tag schon rum ist.
Seitdem ich aufgehört hab zu rauchen schlafe ich auch viel besser und tiefer.
Regelmäßiger (Ausdauer-) Sport hat auch sehr gute Effekte auf den Schlaf.
 
Hallo,

danke für die vielen Tipps. Ich werde morgen einfach mal früher aufstehen und berichten, wie es ist. Eigentlich möchte ich das auch immer, weil ich schon gemerkt habe, dass ich immer verpennt bin, wenn ich bis 11 schlafe, aber ich bin abends immer noch so aktiv dass ich halt meistens erst um 1 oder 2 ins Bett komme, und dann denk ich immer 6 Stunden Schlaf sind zu wenig. Reicht das dann wirklich regelmäßig? Das wäre ja echt cool, dann hat man ja auch viel mehr vom Tag.

P.S.: mittlerweile fühl ich mich relativ fit ;-)
 
wenn du um 2 ins bett gehst und dann um 6 aufstehst wird das sicher nicht den positiven effekt des "früh-aufstehens" haben ;) 6 Stunden Schlaf sind mindestens nötig. Im Schlaf passiert einiges, dein Körper regeneriert sich dabei und Wissen verfestigt sich. Das braucht seine Zeit. Wenn du sehr kurz geschlafen hast wirst du merken dass du am gleichen Tag sehr viel schneller müde wirst am Abend. Da drängt dich der Körper dazu endlich wieder zu schlafen weil er sich nicht vollständig regenerieren konnte.
 
Ich komm immer spät ins Bett weil ich immer schonwieder munter bin bevor ich ins Bett geschafft habe :hamma:
 
Ich komm immer spät ins Bett weil ich immer schonwieder munter bin bevor ich ins Bett geschafft habe

das ist oft ein Problem wenn man abends am Computer hockt... da sieht man noch kurz was lustiges/aufregendes/interessantes und schon ist man wieder voll dabei und die Müdigkeit verflogen.
Mein Bruder hockt so bis morgens um 5 da und meint er wird einfach nicht müde.
Wenn er nicht vorm PC hocken würde wär er schon lange im Bett und würde ratzen! :D
 
das ist oft ein Problem wenn man abends am Computer hockt... da sieht man noch kurz was lustiges/aufregendes/interessantes und schon ist man wieder voll dabei und die Müdigkeit verflogen.
Mein Bruder hockt so bis morgens um 5 da und meint er wird einfach nicht müde.
Wenn er nicht vorm PC hocken würde wär er schon lange im Bett und würde ratzen! :D

Ich sehe, du weisst wovon ich rede :clap:
 
lol was hätte das denn auch bringen sollen?

ich kann ein paar Tips geben:

der Körper reagiert auf Licht. Dunkelheit macht ihn müde (Schlafhormone usw. und innere Uhr orientieren sich größtenteils am Licht), Helligkeit macht ihn wach.
Also am besten in Dunkelheit schlafen. Viele Leute können auch im hellen schlafen allerdings hat ihr Schlaf keine so hohe Qualität, und sie müssen dafür vllt länger schlafen..

Das hab ich mir durch Jahrelange feierei versaut... Kein Schlaf ist für mich so angenehm und erholsam, wie der, den ich nachmittags (bei totaler helligkeit) habe...

Das ist schon sooo lang her und trotzdem hat mein Körper immernoch nicht begriffen, dass nachts schlafen angesagt ist und tagsüber wachsein ganz toll wäre... :hum:

Die Zeit, die man schläft, ist afaik relativ unbedeutend... Der erholsame Schlaf dauert je nachdem, wie erschöpft der Körper ist, das heißt, dass du auch mit 4 Stunden wunderbar klarkommen kannst... Das sieht man am derzeitigen Rekordhalter im Wachbleiben... Mir ist leider sein Name entgangen aber soweit ichs noch in Erinnerung habe, hat er 11 Tage lang nicht geschlafen und hat die erste Nacht danach nur 8 Stunden gebraucht, bei der zweiten wars dann schon wieder seine "normalen" 6 Stunden... Er hat halt in der ersten Nacht fast nur Tiefschlaf gehabt und sich so sehr schnell wieder erholt...

Auch, wenn man sich schlapp fühlt, kann der Körper locker zwei bis drei Tage wach bleiben, ohne arge Ausfallerscheinungen an den Tag zu legen... Deshalb ist ein kurzer schlaf nicht zwangsläufig ein schlechter Schlaf... Der Körper nimmt sich schon, was er braucht... Das man natürlich garnicht gut gelaunt ist, wenn man aus dem Tiefschlaf gerissen wird, sollte aber klar sein, damit rechnet der Körper ja nicht... ;)

Ach BTW hab ich von der Ernährung her noch nichts wirksames bei mir festgestellt... Außer, dass ich mit vollem Magen sehr gut schlafen kann... :)

Aber bei mir haben auch mal drei (!) Oxazepam nicht das geringste bewirkt, ich bin da wohl nicht so anfällig, für "äußere Einflüsse"... :eek:
 
Die Zeit, die man schläft, ist afaik relativ unbedeutend... Der erholsame Schlaf dauert je nachdem, wie erschöpft der Körper ist, das heißt, dass du auch mit 4 Stunden wunderbar klarkommen kannst... Das sieht man am derzeitigen Rekordhalter im Wachbleiben... Mir ist leider sein Name entgangen aber soweit ichs noch in Erinnerung habe, hat er 11 Tage lang nicht geschlafen und hat die erste Nacht danach nur 8 Stunden gebraucht, bei der zweiten wars dann schon wieder seine "normalen" 6 Stunden... Er hat halt in der ersten Nacht fast nur Tiefschlaf gehabt und sich so sehr schnell wieder erholt...

ja das ist klar, wenn man mal ne nacht nicht schläft heist das nicht dass man danach das doppelte braucht. Und man kanna uch locker mal ne nacht durchmachen und nur 3 Stunden schlafen oder so. Aber Arbeite mal danach oder mach geistige Tätigkeiten. Da fällt dir eig fast alles schwerer. Solche Tage überbrücke ich dann mit Kaffee aber auch der stellt nicht die ursprüngliche Leistungsfähigkeit wieder her. Fit bin ich dann erst wieder wenn ich eine für mich "normale" Nacht (7 bis 8 Stunden), und zwar von abends bis morgens, hatte.

Dass man sich das so extrem abgewöhnen kann dass man nur noch mittags schlafen kann wusste ich nicht.
Ich glaube aber demletzt gelesen zu haben dass es zb Nachtarbeitern die gezwungen sind in diesem Rhythmus zu leben nicht gut tut und sie schneller an Depressionen oder so erkranken. Muss mal die Quelle suchen.
Hast du schon mal probiert einfach mittags gar nicht zu schlafen?
Also einfach nur noch nachts? egal wie gut oder schlecht der schlaf ist? und mittags einfach irgendwie wach halten.
 
Dass man sich das so extrem abgewöhnen kann dass man nur noch mittags schlafen kann wusste ich nicht.
Ich glaube aber demletzt gelesen zu haben dass es zb Nachtarbeitern die gezwungen sind in diesem Rhythmus zu leben nicht gut tut und sie schneller an Depressionen oder so erkranken. Muss mal die Quelle suchen.
Hast du schon mal probiert einfach mittags gar nicht zu schlafen?
Also einfach nur noch nachts? egal wie gut oder schlecht der schlaf ist? und mittags einfach irgendwie wach halten.

Ja, das mach ich ständig... Kann kaum Mittagsschlaf halten aber wenn ich´s mal mache, ist das ne halbe Offenbarung... :)

Ich bin jeden Nachmittag müde und ab 19 oder 20 Uhr werd ich dann wieder wach...
 
Was wirklich hilft, sind fixe Zeiten beim einschlafen und noch wichtiger beim Aufwachen. Wenn der Körper mal die innere Uhr gestellt hat, (das dauert ca 2 - 3 Wochen) fällt das Aufwachen und aufstehen ganz leicht. Selbst wenns nur 6 Stunden oder weniger sind.
Einfach mal 3 Wochen einen strengen Plan einhalten. Ich hab das selbst probiert und kann das nur bestätigen. Ich war selbst ein Langschläfer der nie aus dem Bett kam.
Wenn man anfangs damit Probleme hat, und schnell wieder Müde wird, kann man es mal mit Powernapping (googlen) probieren. Das wirkt auch wunder.
 
Was wirklich hilft, sind fixe Zeiten beim einschlafen und noch wichtiger beim Aufwachen. Wenn der Körper mal die innere Uhr gestellt hat, (das dauert ca 2 - 3 Wochen) fällt das Aufwachen und aufstehen ganz leicht. Selbst wenns nur 6 Stunden oder weniger sind.
Einfach mal 3 Wochen einen strengen Plan einhalten. Ich hab das selbst probiert und kann das nur bestätigen. Ich war selbst ein Langschläfer der nie aus dem Bett kam.
Wenn man anfangs damit Probleme hat, und schnell wieder Müde wird, kann man es mal mit Powernapping (googlen) probieren. Das wirkt auch wunder.

Powernapping ist toll, nur total verpönt... :( Mach das immer kurz nach der Sauna, da machts am meißten Spaß, weil man richtig schön fertig ist... :D
 
Es ist tatsächlich so, dass man sehr oft total fertig nach dem aufwachen ist, wenn man zu schnell aus dem Tiefschlaf erwacht.
Dass einige bei dem Lichtwecker so gute Erfahrungen gemacht haben liegt daran, dass das leicht stärker werdende Licht die Tiefschlafphase beendet und einen erst danach aufweckt.

Es gibt Wecker die haben einen Sensor und messen wann Du aus der Tiefschlafphase raus bist und klingeln erst dann - dh man gibt eine Weckzeitspanne an und der Wecker sucht den idealen Weckzeitpunkt selbst.

Nach einem "normalen" Tag (also keinen Marathon gelaufen etc) hat der Mensch recht wenige Tiefschlafphasen die zum Ende des Schlafens hin in immer längeren Abständen kommen. Klingelt der Wecker dummerweise genau in so einer Phase, ist man gerädert.

Im Prinzip kann man gegen das alles nur eins machen: Den Körper auf eine bestimmte Uhrzeit "eichen" - dh der Körper "weiß" dass er jeden morgen um 6 geweckt wird und beendet automatisch die Tiefschlafphase kurz davor... Also sollte man immer zur gleichen Uhrzeit aufstehen.

Und dann hat jemand die Sommerzeit erfunden ;)
 
Das Problem ist glaube ich nicht die Schlafdauer ("8h müssten doch reichen"), sondern WANN Du ins Bett gehst. Halb 2 ist wohl einfach zu spät. Auch wenn es schwer fällt: Geh mal früh (und das vor allem regelmäßig) ins Bett, schlafe 7 oder 8h und stehe dann etwas früher auf. Das hat bei mir WUNDER gewirkt. Ich will zwar auch immer bis nach 2 Uhr in der Nacht aufbleiben, weil es mir zudem schwer fällt, um 22h ins Bett zu gehen. Wenn man das aber mal so 1 Woche macht, klappt das super.

pappeler
 
Direkt nach dem Wach werden aufstehen und ne Runde laufen.
Du bist sofort wach und den ganzen Tag Topfit!!! (wirklich!)
Ok, am Anfang ist es echt ne Quälerei, aber nach ein paar Tagen freust Du dich aufs laufen.
Wenn Du aber erst überlegst ob Du jetzt... oder erst in ein paar min... bringt das nischt und dir fallen 100 Gründe ein um liegen zu bleiben :)
 
Ich kann (wie andere schon in diesem Thread) nur betonen, wie wichtig Regelmäßigkeit und vor allem AUFSTEHEN ist.
Das merke ich jedes mal, wenn ich meinen Schlafrhythmus wegen irgendetwas umstelle (Ferien, Feiertage, Wochenende …) und dann abends nicht einschlafen kann / am nächsten Tag total fertig bin. Ich kann einfach nicht früher als 16h nach dem Aufstehen einschlafen – egal was ich mache (wobei heiße Milch mit Honig/Muskat und ein Körnerkissen dabei etwas entspannen).
Und weil mir das Aufstehen immer schwer fällt, wenn ich mich umstellen muss habe ich mir da einen kleinen Helfer gebaut: Einen Wecker in einer Geldkassette (an der Wand verschraubt), Schlüssel liegt im Briefkasten – muss mich also erst sportlich betätigen (Treppen laufen), bevor ich den ausschalten kann.
Siehe: Der Aufsteher.

Schönen Abend, gute Nacht, guten Morgen ;)
37degrees
 
Da freuen sich aber die Nachbarn, wenn jeden Morgen fünf Minuten lang ein Wecker direkt an der Wand klingelt, bis du dich mal zum Morgenspaziergang runter an den Briefkasten aufraffst. :D
 
Das ist ne Außenwand ;)
Außerdem ist der Wecker durch das Gehäuse auch nicht ganz so laut wie sonst – aber zumindest noch laut genug, um mich aus dem bett zu treiben :shame:
 
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