Wie portiert man am besten und günstigsten alte Word Dateien im .DOC-Format auf WORD für MacOS?

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Hallo Zusammen,

vor geraumer Zeit wurde ja im Bereich der Microsoft Office Produkte das neue Format .DOCX eingeführt.
Lange konnte man durch einfaches öffnen einer .DOC Datei, diese in das neue Format überführen.
Dies geht aber nun nicht mehr.

Da ich aber noch einige sehr wichtige Dokumente in als .DOC Files gespeichert habe (z.B. aus 1994 und um 2005) :alt: und diese benötige,
suche ich nach einem kostengünstigen (kostenlosen?) Weg diese Dateien in das DOCX-Format zu Portieren, damit ich sie wie gewohnt
unter WORD für MACOS bearbeiten oder zumindest importieren kann.

Meine Versuche mit einen externen Tools sind leider bislang alle gescheitert. Wer hat gute Hinweise und Erfahrungen zu diesem Problem und
ist bereit diese mit mir und der Community zu teilen?

Danke.
 
Interessanter Weise erreiche ich bei komplexen Dokumente bessere Ergebnisse, wenn ich diese mit Libre-Office öffne und dann als .docx speichere. Word will mir häufig mit dem Formel-Editor erstellte Formeln nicht öffnen.
Ich habe auch zahlreiche Dokumente von um die Jahrtausendwende! Da hat sich dieses Vorgehen bewährt.
 
vor geraumer Zeit wurde ja im Bereich der Microsoft Office Produkte das neue Format .DOCX eingeführt.
Vor geraumer Zeit? Ernsthaft?
Das OpenXML-Format in MSO ist Standard seit 17 Jahren.

Und wie vom Vorredner schon geschrieben, kann .doc immer noch von aktuellen MSO-Versionen geöffnet und gespeichert werden. D.h. zumindest, solange es sich ums Format Word97/98 und neuer handelt.

Seien Dokumente hingegen tatsächlich noch im Status von 1994, wäre noch das Format Word2 (Win/Mac) oder Word5 (Mac). Alles bis zum Format Word6/95 wird standardmäßig angemahnt. Unter Windows soll es bis heute einen manuell setzbaren Registry-Eintrag geben, der die Blockade aufhebt.

Der früher von MS u.a. für macOS angebotene OpenXLM-Converter, der Ganz-Alt-Word-Dateien noch als .rtf speichern ließ, ist m.W. unter heutiger Mac-Hardware nicht mehr lauffähig.

U.U. helfen noch andere Anwendungen wie Writer oder Textmaker zum Öffnen.

Für neuere Dokumentdateien mit .doc-Endung könntest du dir evtl. mit Automator ein Skript zur Batchumwandlung (Öffnen/Neu speichern als .docx) zusammenstellen. Allerdings gilt zu bedenken, dass bei den angedeuteten großen Altersunterschieden eine Durchsicht des neu erzeugten Dokuments unerlässlich ist. Aktuelle Typografiefunktionen gab es bspw. in den so alten Word-Versionen nicht, sodass das Layout ziemlich sicher abweichen wird.
 
Öffnen und unter neuem Format abspeichern, fertig.
 
Word will mir häufig mit dem Formel-Editor erstellte Formeln nicht öffnen.
Welcher »Formeleditor«? ist da immer die Rückfrage.

Der »alte« als Lite-Version von MathType in sagen wir noch Word2008:mac (oder bis Word2003-Win) benutzte hat andere Eigenschaften als die seit Word2007-Win bzw. Word2011:mac Formelsatzmaschine.
 
Vor geraumer Zeit? Ernsthaft?
Das OpenXML-Format in MSO ist Standard seit 17 Jahren.

Und wie vom Vorredner schon geschrieben, kann .doc immer noch von aktuellen MSO-Versionen geöffnet und gespeichert werden. D.h. zumindest, solange es sich ums Format Word97/98 und neuer handelt.

Seien Dokumente hingegen tatsächlich noch im Status von 1994, wäre noch das Format Word2 (Win/Mac) oder Word5 (Mac). Alles bis zum Format Word6/95 wird standardmäßig angemahnt. Unter Windows soll es bis heute einen manuell setzbaren Registry-Eintrag geben, der die Blockade aufhebt.

Der früher von MS u.a. für macOS angebotene OpenXLM-Converter, der Ganz-Alt-Word-Dateien noch als .rtf speichern ließ, ist m.W. unter heutiger Mac-Hardware nicht mehr lauffähig.

U.U. helfen noch andere Anwendungen wie Writer oder Textmaker zum Öffnen.

Für neuere Dokumentdateien mit .doc-Endung könntest du dir evtl. mit Automator ein Skript zur Batchumwandlung (Öffnen/Neu speichern als .docx) zusammenstellen. Allerdings gilt zu bedenken, dass bei den angedeuteten großen Altersunterschieden eine Durchsicht des neu erzeugten Dokuments unerlässlich ist. Aktuelle Typografiefunktionen gab es bspw. in den so alten Word-Versionen nicht, sodass das Layout ziemlich sicher abweichen wird.
Nun ja, die Orginaldfateien wurden bereits zwischen 1995 und 1998 erstellt und im damaligen .doc -Format abgelegt. Inzwischen kann ich sie in Microsoft Office nicht mehr öffnen. LIBRE Office hatte ich auch schon als Tip gelesen. Da hast Du also gute Erfahrungen gemacht? Gibt es etwas besonderes zu beachten?
 
Da hast Du also gute Erfahrungen gemacht? Gibt es etwas besonderes zu beachten?
Ich habe diesbezüglich keine relevanten Erfahrungen gemacht; da stehen evtl. die andern Mitdiskutierer zur Seite.

Für die Annäherung ans Optimum bei Einlesen von Vor-Word97/98-formatigen Dokumentdateien wirst du nur die Versuche mit sowohl Writer, TextMaker und vielleicht noch OnlyOffice machen und in Bezug auf Ursprungstreue vergleichen können. Pages kann nach einem Import nicht nativ mit dem Word-Format arbeiten und diesen danach nur exportieren.

Sollten die aktuellsten Versionen dieser Programme, zu denen gewöhnlich geraten würde, auch anfangen, zicken zu machen, hat Writer den Vorteil, es auch mit älteren Versionen von LIbreOffice aus den Archiven zu versuchen.
 
Ich habe diesbezüglich keine relevanten Erfahrungen gemacht; da stehen evtl. die andern Mitdiskutierer zur Seite.

Für die Annäherung ans Optimum bei Einlesen von Vor-Word97/98-formatigen Dokumentdateien wirst du nur die Versuche mit sowohl Writer, TextMaker und vielleicht noch OnlyOffice machen und in Bezug auf Ursprungstreue vergleichen können. Pages kann nach einem Import nicht nativ mit dem Word-Format arbeiten und diesen danach nur exportieren.

Sollten die aktuellsten Versionen dieser Programme, zu denen gewöhnlich geraten würde, auch anfangen, zicken zu machen, hat Writer den Vorteil, es auch mit älteren Versionen von LIbreOffice aus den Archiven zu versuchen.
Trotzdem schon einmal Danke. Da habe ich ja immerhin wieder ein paar Anknüpfungspunkte erhalten. :freu:
 
Nein, beim Öffnen mit LibreOffice ging es bei mir problemlos: Rechte Maustaste „Öffnen mit…“ ausgewählt und dann mit Libre-Office geöffnet. Meine Dokumente der Jahrtausendwende sahen dabei zu 90% bis 95% gut aus. In einigen wenigen Fällen hatte er Variablen aus dem Formel-Editor falsch dargestellt. Sobald man im Dokument diese aber einmal mit dem Formel-Editor aus LibreOffice geöffnet hat, wurden sie wieder richtig dargestellt.
Du kannst dich dann entscheiden, ob du die Dokumente direkt im .odt Format abspeicherst und prinzipiell in LibreOffice weiterarbeitest. Oder du speicherst sie halt als .docx ab und kannst dann später in einer neueren Word-Version damit weiterarbeiten. Wie gut die Ergebnisse dann sind, weiß ich aber nicht.
 
Meine Dokumente der Jahrtausendwende
Immer bedenken: Dokumente der Jahrtausendwende liegen, falls damals neu angelegt, gewöhnlich schon im Format Word97/98 (vielleicht auch Word2000/2001 vor); für diese hat auch Word selber fürs Öffnen keine aktuellen Einschränkungen parat.
Die Niggeligkeit beginnt bei Word6/95 und erst recht wenn noch älter.
 
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