Wie motiviert man Kollegen?

Verwundert bin ich darüber (aus Unternehmersicht), dass solche Sprüche scheinbar aus Arbeitnehmersicht kommen - wo doch sonst immer die Solidarität in den Fordergrund gestellt wird.


Das verwundert mich auch - ich denke mir, das hat damit zu tun, dass Arbeitnehmer selten die Verantwortung kennenlernen, die ein Arbeitgeber seinen Angestellten gegenüber trägt.

Zusätzlich vermute ich, dass einige hier nur eine dicke Lippe riskieren. Das hier ist schließlich die Bar - da sieht mancher das nicht so eng, oder ist schlicht zu jung ...
 
Verwundert bin ich darüber (aus Unternehmersicht), dass solche Sprüche scheinbar aus Arbeitnehmersicht kommen - wo doch sonst immer die Solidarität in den Fordergrund gestellt wird.

Also ich rufe hier aus Unternehmersicht nach Kündigung.



Man wird hier übrigens um seine Meinung gebeten und nicht um eine Rechtsauskunft.
Dies ist nach deutschem Recht verboten.
 
Vielleicht ist es nicht so sehr von Bedeutung, wie man ihn motivieren kann (möglicherweise nämlich gar nicht), sondern eher, wie man - offenbar vorhandene - Demotivatoren beseitigen kann.
 
Also ich rufe hier aus Unternehmersicht nach Kündigung.
Dann bist du m.M.n. ein schlechter Unternehmer, wenn du auf Grund einseitiger Informationen derartige Schritte in betracht ziehst, ohne dir die Mühe gemacht zu haben auch die andere Seite anzuhören...

Man wird hier übrigens um seine Meinung gebeten und nicht um eine Rechtsauskunft.
Wer erteilt denn hier Rechtsauskunft?
Wer mit dem Begriff "Kündigung" so leichtfertig um sich wirft, sollte eigentlich wissen, dass Kündigung und Recht sehr eng miteinander verbunden sind und von daher ist ein Hinweis auf z.B. leistungsbedingte Kündigung noch lange keine Rechtsauskunft, genauso wenig wie die Anzahl Abmahnungen für zu spät kommen, die notwendig wären, um sich von einem MA sauber zu trennen...
 
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Also ich rufe hier aus Unternehmersicht nach Kündigung.



Man wird hier übrigens um seine Meinung gebeten und nicht um eine Rechtsauskunft.
Dies ist nach deutschem Recht verboten.


Dann würde ich vorschlagen, du stellst jetzt den Ruf vorläufig ein, bis du nicht alle Seiten des Problems vorurteilsfrei geprüft hast.

Darüber vergeht einige Zeit, und ich hoffe, dass dies deinem Studium nicht abträglich ist. Und es lässt sich auf dem Weg sicher auch Erkenntnis gewinnen ;)


Wo erkennst du hier eine verbindliche Rechtsauskunft? Lesen wir im selben Thread? :noplan:
 


Wo erkennst du hier eine verbindliche Rechtsauskunft? Lesen wir im selben Thread? :noplan:

gar nicht, aber als ich meine Meinung kund tat, wart Ihr der Meinung eure Meinung ist richtiger. (oder es kam mir zumindest so vor, ich habe aber auch schlecht geschlafen :( )
Da hab ich mich gefragt wo das Problem ist.

Wenn ich etwas mit einem Sachverhalt prüfe, dann hat das schon nichts mehr mit Meinung zu tun und das mache ich auch nicht umsonst.

Ich hoffe, ich komme hier nicht zu ruppig rüber, mir fehlt aber der Nerv das noch mal in diese Web 2.0 Blabla Phrasen zu drängen :)
Aber ich bin auch schon ruhig, ich wollte eigentlich nur mal kurz meinen Kommentar loswerden und wollte dann die Diskussion wieder still mitverfolgen.
 
gar nicht, aber als ich meine Meinung kund tat, wart Ihr der Meinung eure Meinung ist richtiger. (oder es kam mir zumindest so vor, ich habe aber auch schlecht geschlafen :( )
Da hab ich mich gefragt wo das Problem ist.


Aber ich bin auch schon ruhig, ich wollte eigentlich nur mal kurz meinen Kommentar loswerden und wollte dann die Diskussion wieder still mitverfolgen.


Hm, das ist ein grundlegendes Merkmal in Diskussionen: Beide Seiten sind unterschiedlicher Meinung und darüber hinaus sind sie der Meinung, die jeweils richtige Position zu vertreten. Anderenfalls wäre eine Diskussion sinnlos.

Erst im weiteren Verlauf der Diskussion ergeben sich Veränderungen und Anpassungen, oder auch nicht ...

Von daher: Du musst jetzt nicht ruhig sein. Bringe ruhig deine Argumente ein, in diesem Fall war das ja die Ansicht, ohne weitere Prüfung zu kündigen.
 




Von daher: Du musst jetzt nicht ruhig sein. Bringe ruhig deine Argumente ein, in diesem Fall war das ja die Ansicht, ohne weitere Prüfung zu kündigen.
Aha, da haben wir das Problem.
Ich wollte nicht ausdrücken, dass ich denjenigen sofort ohne Prüfung entlassen wollte.
Aber so wie der Ausgangspost geschrieben war, habe ich schon den Eindruck gewonnen, dass derjenige Partout nicht arbeiten will. Auf solche Leute reagiere ich sehr allergisch.

Aber natürlich gehört so ein Arbeitsverhältnis geprüft. So eine Kündigung zieht ja auch noch für den Arbeitgeber mehr Arbeit nach sich (Prüfung ob die Stelle besetzt werden muss, wenn ja wie und mit wem usw...).

Mal ganz ab von dem Menschen, der da Arbeitslos wird.

Ich bin doch kein Herzloser BWL'er.
Nicht umsonst wurde meine GmbH jetzt in eine e.G. umgewandelt :)
 
Aha, da haben wir das Problem.
Ich wollte nicht ausdrücken, dass ich denjenigen sofort ohne Prüfung entlassen wollte.


Ich bin doch kein Herzloser BWL'er.
Nicht umsonst wurde meine GmbH jetzt in eine e.G. umgewandelt :)


Ah gut, dann haben wir ja jetzt einen Konsens erreicht. So kann ich das unterschreiben. :)


Nur zum Verständnis: Was ist eine e.G. für eine Rechtsform?
 
Hierbei handelt es sich um eine eingetragene Genossenschaft.
Verhält sich wie ein wirtschaftlicher Verein (diese Rechtsform ist in der BRD jedoch nicht existent), jedoch mit der Struktur einer Aktiengesellschaft, ohne die Möglichkeit, dass einer Hauptaktionär werden kann.
Selbstverständlich bilden sämtliche Angestellten die "Grundversammlung", also das tonangebende Organ. Dies geschieht über eine Privateinlage eines jeden in die Firma.

Alle sind die Firma, die Firma ist alle :) (oder so ähnlich)

Eine Große e.G. ist zum Beispiel die Edeka Handelsgruppe, mit Ausnahme der Zentrale.
 
Zuletzt bearbeitet:
chrischiwitt schrieb:
Wie motiviert man Kollegen?
Ziehe immer wenn dein Kollege Fotos, Grafiken oder Sonstiges liefert ein Kleidungsstück aus.
Dauert die nächste Bearbeitung zu lange - zieh es wieder an.
Du wirst das Projekt in Rekordzeit fertig bekommen ;)
 
Hierbei handelt es sich um eine eingetragene Genossenschaft. - snip ... -


Danke! Hätte zwar auch in Wikipedia nachsehen können, aber aus erster Hand ist immer besser ;)

Ich denke, der soziale Aspekt ist bei einer solchen Rechtsform wichtig ...


Ansonsten: Sorry für off topic :)
 
Richtiger Ansatz.
Die Lösung lautet hier aber Kündigung.

Solche wissen einfach in meinen Augen nicht zu schätze, einen Arbeitsplatz zu haben und was es heißt eigenverantwortlich Entscheidung im Broterwerb zu treffen.

Ich muss mir hier mit meinen Leuten den ***** aufreißen, dass Aufträge rankommen und wir die Zeitnah abarbeiten und dann so etwas. Da kocht bei mir immer mal die Suppe über. Habe auch solche Leute in meinem Umfeld.
Mit denen kann ich auch nicht mehr als 3 Worte wechseln. Da kommt nicht mehr, weil die nicht mehr können. :(

Naja, ganz so einfach ist es in meinen Augen wirklich nicht.
Stell Dir einfach mal folgende Situation vor:
Da kommt einer, der arbeitet doppelt so schnell und doppelt so kreativ wie Du.
Du meinst aber, dass Du Dir "jetzt schon den A**** aufreißen" würdest, steht ja oben.
Deine Leistung reicht dem neuen aber nicht, und so nimmt er das Argument:
Die Lösung lautet hier aber Kündigung.

Und dann?
 
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