Kochrezepte Wie macht man als selbstständiger richtig fett Kohle?

Fett Kohle? Am besten mit ...

  • Franchise

    Stimmen: 1 3,6%
  • Freelancer

    Stimmen: 4 14,3%
  • Gastronomie

    Stimmen: 6 21,4%
  • (Internet)Industrie

    Stimmen: 11 39,3%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 6 21,4%

  • Umfrageteilnehmer
    28
+/- 5000 pro Monat verdienst du eigentlich recht schnell, sobald du selbständig irgend etwas halbwegs erfolgreich machst.

Dir ist schon klar dass die 5000 netto nach Steuern sind, damit man sie ausgeben kann? Das sind dann, bei Gutverdienern, so schlappe 10.000 brutto. Da muss man sich als Einsteiger schon ziemlich für Anstrengen damit diese Zahl am Monatsende nach allen Kosten noch übrig bleibt. ;)
 
Moin,

noch besserer Tipp: wenn sich zwei Blinde über Farben unterhalten sollte man sich zurück halten.

TE und amiga500 können zwar noch nichts vorweisen (außer einer großen Klappe und dünner Haut), glauben aber schon gleich ganz oben einzusteigen.
Tja, nicht jedem Trottel kann man helfen ;)

Hast ja im Grunde recht. Hoffe, dass die Ironie meines Beitrags für halbwegs intelligente Menschen erkennbar war.
Allerdings, wer schon behauptet, dass Tostedt zu Hamburg gehört...
 
...

wurde von einem wirtschaftsproffessor geschrieben, der zeigt, wie einfach es ist ein unternehmen zu gründen.

Ich frage mich immer wieder warum die vielen Schreiberlinge ihre Ideen nicht einfach selbst umsetzten um dann viel Geld zu verdienen.

Stattdessen schreiben sie es für andere auf?

Klingelt es?
 
Ich frage mich immer wieder warum die vielen Schreiberlinge ihre Ideen nicht einfach selbst umsetzten um dann viel Geld zu verdienen.

Stattdessen schreiben sie es für andere auf?

Klingelt es?

Machen die meisten meiner Profs! Viele lehren für den Titel oder aus Überzeugung heraus. Ein zweites Standbein, mit dem sie viel mehr Geld als mit dem Professorenhonorar machen, haben quasi alle!
 
Weniger

Welche Gründer verdienen weniger?

Mögliche Erklärung, dass doch mehr verdient wird?


das ist ein komplettes Forschungsfeld seit einigen Jahren - da findest du dutzende Fachartikel dazu :) Meine sind mal 3 Bsp - das letzte immerhin eine Diskussionsmöglichkeit (mMn aber eine relativ platte Argumentation)

Entweder gehst du als Selbständiger mit deinem Verdienst durch die Decke oder du bleibst am unteren Einkommen hängen..

Sehr interessant, vielen Dank! Aber wie gesagt, in den Papern wird ja gerade zwischen "Kioskbesitzern", also eher Leute, die aus der Not heraus (keine Deutschkenntnisse?) ein Gewerbe betreiben. Bei jemandem mit Universitätsabschluss ist das etwas anderes, wenn das nicht gerade aus der Arbeitslosigkeit heraus entsteht.
 
wenn du wirklich unternehmer werden möchtest, kann ich dir dieses buch empfehlen.



http://www.amazon.de/schlägt-Kapital-Unternehmen-gründen-Entrepreneur/dp/3446415645

wurde von einem wirtschaftsproffessor geschrieben, der zeigt, wie einfach es ist ein unternehmen zu gründen.

ich habe es vor kurzem durchgelesen und bin gerade in der brainstormingphase, was für eine idee ich umsetzte. ich dachte irgendwie an den handel von steam games über keys, habe gehört, dass man dadurch sehr viel geld verdienen kann. für mich kommt in zukunft nur noch die selbständigkeit in frage, da ich mich gerade vom devoten bückling, der nur für seinen arbeitgeber knechtet, befreit habe.

Super, danke für den Tipp! Werde ich auf jeden Fall mal ausleihen. Und zur Zeit bekommt man Kapital ja günstig wie nie, die Leute wissen ja nicht wohin mit dem ganzen EZB Geld!
 
Sehr interessant, vielen Dank! Aber wie gesagt, in den Papern wird ja gerade zwischen "Kioskbesitzern", also eher Leute, die aus der Not heraus (keine Deutschkenntnisse?) ein Gewerbe betreiben. Bei jemandem mit Universitätsabschluss ist das etwas anderes, wenn das nicht gerade aus der Arbeitslosigkeit heraus entsteht.

natürlich nicht, dass muss klar sein. Dafür fehlt Studenten aber die Erfahrung im Umgang mit Geschäftskunden - ein ganz wesentlicher Punkt und auch mein Grund mich nicht sofort Richtung Gründertum zu orientieren.

Ich halte die Selbstständigkeit selbst (oh Gott, welch Formulierung :crack:) auch für eine interessante Option - man muss sich aber eben darüber im klaren sein, dass man rein statistisch auf die schlechter bezahlte Seite wechselt. Wer das bedenkt und nicht blauäugig agiert, der hat mMn schon einen wesentlichen Stolperstein überwunden. Und wie gesagt - das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man schlecht verdient.

Ansonsten sind die Paper zwar diskutabel (der eine will Ergebnisse einfach so nicht glauben und fügt mal schnell Variable X ein, nennt sie "Underreporting" und interpretiert; der andere betrachtet kleine Mengen, die aber statistisch-wissenschaftlich (angeblich..) Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zulassen...und Nr 3 wiederrum betrachtet die USA als Ausgangsland) aber insg. geben sie schon einen guten Überblick über das Gründertum. Va sind da auch mal Einflüsse fernab von "Ich will Cash" und "Ich hab ne super Idee!" bedacht
 
Wird das hier jetzt zu einer ernsthaften Diskussion?
 
natürlich nicht, dass muss klar sein. Dafür fehlt Studenten aber die Erfahrung im Umgang mit Geschäftskunden - ein ganz wesentlicher Punkt und auch mein Grund mich nicht sofort Richtung Gründertum zu orientieren.

Ich halte die Selbstständigkeit selbst (oh Gott, welch Formulierung :crack:) auch für eine interessante Option - man muss sich aber eben darüber im klaren sein, dass man rein statistisch auf die schlechter bezahlte Seite wechselt. Wer das bedenkt und nicht blauäugig agiert, der hat mMn schon einen wesentlichen Stolperstein überwunden. Und wie gesagt - das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man schlecht verdient.

Ansonsten sind die Paper zwar diskutabel (der eine will Ergebnisse einfach so nicht glauben und fügt mal schnell Variable X ein, nennt sie "Underreporting" und interpretiert; der andere betrachtet kleine Mengen, die aber statistisch-wissenschaftlich (angeblich..) Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zulassen...und Nr 3 wiederrum betrachtet die USA als Ausgangsland) aber insg. geben sie schon einen guten Überblick über das Gründertum. Va sind da auch mal Einflüsse fernab von "Ich will Cash" und "Ich hab ne super Idee!" bedacht


Hört sich vernünftig an, aber ich bin eher der Meinung, dass man so früh wie möglich gründen sollte. Da hat man einfach noch mehr Zeit und Unabhängigkeit. Wenn du erstmal einen "guten" Job, mit geregeltem Einkommen und einen Hauskredit inklusive Kindern am Hals hast wird es sehr schwer nochmal etwas ganz neues aufzubauen.

Was ich hier in Deutschland vermisse ist die Kultur des Gründens. Wenn hier eine Firma nicht läuft ist man der Loser. Da finde ich so Typen wie dem Gründer von Domino's Pizza ziemlich cool, der vorher schon sieben!!! Firmen gegründet hat, die alle pleite gingen, bis es dann endlich mal geklappt hat ;)
 
Von den erfolgreichen Selbstständigen kenne ich nur welche, die über Jahre hinweg und erst einmal nebenher etwas aufgebaut haben oder welche die ein Unternehmen geerbt haben oder sich in ein laufendes Unternehmen eingekauft haben.

Ansonsten endet man wie die ganzen Bratwurstverkäufer aus den Auswanderersendungen, 2 Monate gelebt wie die Könige, 2 Monate später war die gesamte Kohle weg und 2 Monate später zurück in Deutschland auf Hartz 4.
 
Da die Mitforisten hier den Ernst der Lage nicht zu verstehen scheinen, möchte ich dir mit einem absolut risikofreien Vorschlag die Welt der Superreichen eröffnen.

Schreib ne App die "Yea" an deine Kontakte schickt. Die dann für 0,99€ in den Store und ab geht die Post.
Und da Yea viel cooler ist als Yo, dürftest du auch ein Vielfaches an Venture Capital einstreichen.

Mit der Kohle kannst du dann einen Filehoster gründen.Wie wäre es mit uebelst.to oder derbst.to?
Dort dann die gerippten Filme vom Heim-Nas per Abbofalle in die Welt streamen, Geld zählen und freuen.

Viel Erfolg
Dein Kim Schmitz
 
Naja, die Gruppe der Selbständigen gehört zu jener die besonders von Altersarmut betroffen sein wird.

Je mehr ein Selbstständiger zum Unternehmer mit Arbeitnehmern mutiert, desto einfacher wird es. Aber es bleibt schwer. Vor allem da der Wandel immer schneller läuft und immer mehr alte Marktteilnehmer ausscheiden, die nicht genügend Innovationskraft besitzen.
 
Gruselig hier. Dabei reden wir hier nicht mal vom großen Geld. Ohne das man was kann, wird das eh nichts. Erzähl uns doch mal ob du irgendwas gelernt hast oder irgend etwas gut kannst? Letztlich brauchst du nur was verkaufen was niemand brauch, aber jeder haben will. Schau dir mal den Familienfilm der Lorax an mit deinen Kindern!
Ach ich vergaß, die würden dich nur vom vielen Geld verdienen abhalten.

Die Kunst ist es gutes Geld zu verdienen und eine Familie zu haben mit der du es genießen kannst.

RazerMac
 
Auch ein Geschäftsmodell mit ordentlich Ertrag:
Ein Städter kaufte von einem Bauern einen Esel für 100 Euro. Der Bauer versprach das Tier am nächsten Tag bei dem Käufer abzuliefern.

Am nächsten Tag kam der Bauer und bedauerte, dass der Esel gestorben war.

"In dem Fall", sagte der Städter, "will ich mein Geld zurück."

Der Bauer bedauerte wieder, denn er hatte das Geld schon am Vortag ausgegeben. Also sagte der Städter er wolle den toten Esel haben.

"Nun, was willst du mit dem Kadaver?"

"Ich werde ihn verlosen!"

"Du kannst doch keinen toten Esel verlosen!"

"Sicher kann ich, pass nur auf: Ich sag niemandem, dass er tot ist!"

Einen Monat später treffen sich die zwei wieder.

"Na, hast du den toten Esel losbekommen?"

"Sicher! Ich habe 500 Lose zu je 2 Euro verkauft und hab 998.00 Euro Profit gemacht!"

"Hat sich denn da keiner beschwert?"

"Nur der, der gewonnen hat. Und dem hab ich seine zwei Euro zurückgegeben."
 
Jetzt frage ich mich (komme mit Chefs nicht so klar), in welchem Gebiet das am besten geht, ohne eine besondere Ausbildung dafür zu haben. Habe mir schonmal Franchises angeschaut, z.B. Backwerk. Da muss man nur seine Angestellten auf Trab halten.

Habt ihr da Erfahrungen und wieviel Eigenkapital muss man mitbringen?

Teilweise geht das mit relativ wenig Eigenkapital und es gibt zahlreiche Möglichkeiten für eine Selbständigkeit. Eine umfangreiche Liste findest Du in dem Buch "Freiberufler Atlas". Eine weitere interessante Lektüre ist auch das Magazin "Starting Up" - dort werden regelmäßig Franchises vorgestellt. Ansonsten ist von der Hundeschule bis hin zum Finanzstruktur-/MFM-Vertrieb so ziemlich alles möglich.
 
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