Werde torpediert

Dem kann ich zustimmen. Ohne den Artikel gelesen zu haben, bitte liebe Leute, benutzt WPA2 (AES), nicht WPA (WPA-TKIP), denn dort ist der Handshake kaputt und es wird die gleiche Stromchiffre genutzt die bei WEP eingesetzt wird. Sichere Passwörter sind natürlich Pflicht.

Wie geht das auf dem Mac? Ich kriege das nicht hin .. :confused:
 
Könnte nochmal jemand zusammenfassen, wie ich als Normalbenutzer herausfinden kann, ob Dritte in meinem (offenen oder WEP oder WPA verschlüsselten) kabellosen/bekabelten Netzwerk "mitsurft" oder "spioniert" und wie das im Café aussieht (z.B. Starbucks)??? :)

Meine derzeitigen Programme sind iStumbler, IPNetMonitorX und Xnamp.

Es wäre echt schön, wenn mir das mal jemand erklären könnte, so dass ich auch mal nachprüfen kann, ob jemand mitsurft oder Daten klaut.
 
Wie geht das auf dem Mac? Ich kriege das nicht hin .. :confused:

Der Mac kann WPA2 von Hause aus. Das musst Du an Deinem WLAN-Router unter WLAN-Sicherheit einstellen. Statt WEP oder WPA einfach auf WPA2 umstellen. Wo Du das bei Deinem Router findest kann ich Dir leider nicht sagen. Einfach mal in die Bedienungsanleitung schauen oder auf den Konfigurationsseiten des Routers per Safari.

Bei den FritzBoxen z.B. zu finden unter Einstellungen->WLAN->Sicherheit.
 
Ob wer mitsurft, kannst du eigentlich nur rausfinden, indem du am Router nachschaust, wer eine zugewiesene IP hat.

Ob jemand konkret auf deinen Rechner zugreift, kannst du mit LittleSnitch rausfinden.

-- OT on --
@jamezH2020: Ich gucke eher interessiert als auf den Boden. Ist trotzdem manchmal ein bisschen banane. Denn wo ist der Übergang von interessiert gucken zu anstarren und wie oft am Tag will man auf seine Tattoos angesprochen werden? Irgendwann nervt es ja dann doch nehme ich an. Andererseits.. Zum Anschauen sind sie ja da. ;)
Abgesehen davon.. Ich hab mich mal mit einem unterhalten, der hatte keine freie Stelle mehr am Körper. Berufskraftfahrer und dementsprechend viel unterwegs. Naja und jedesmal, wenn er in irgendner Stadt in Europa ist und Zeit und Lust hat, lässt er sich da ein Tattoo machen. Einfach eins aus dem "Programm" des Tätowierers, total bunt gemischt. Sah sehr geil aus. Sprichwörtlich echt das Segelschiff neben dem Mangatattoo. Fand ich sehr interessant, weil die meisten ja sehr drauf achten, dass alles zusammen passt.
Der Typ war echt ein lebendes Kunstwerk. Sehr beeindruckend.
-- OT off --
 
Ich werde gerade auch mein password von leicht zu einem besseren ändern und in wpa2 gehen.
 
mal was anderes, was hier glaub noch nicht erwaehnt wurde
- warum nutzt du nicht zumindest temporaer eine kabelgebundene loesung?
 
Ok, jemand hat earnolds wlan gehackt, ist zwar ärgerlich, aber sowas passiert nunmal leider ständig.

Was mich nachdenklicher stimmt:

Und jetzt gestern der Gipfel. Ich hatte mein Powerbook im Ruhemodus; und hatte zufällig die Systemeinstellungen "Netzwerk" offen, da fährt mein Computer hoch und das Schlösschen öffnet sich ohne das ich den Computer berühre!! Frage: Wer weiss was oder gibt es Viren die sich so verhalten?

Selbst wenn die Firewall ausgeschaltet sein sollte und diverse Dienste aktiviert wären, sollte dieser jemand doch nicht die Kontrolle über das System übernehmen können, ohne die entsprechenden User/Admin-Kennwörter zu kennen?

Oder ist es etwa doch so einfach :confused:.
 
wie sieht das genau jetzt aus . ich meine gelesen oder gehört zu haben das wenn ich mich in ein offenes wlan einwähle dies keine straftat ist ??? . es ist mit nix geschützt kein passw. oder sonstiges .ich gehe auch nur ins internet und nicht an den rechner des anderen. stimmt des ??
 
Zuletzt bearbeitet:
wie sieht das genau jetzt aus . ich meine gelesen oder gehört zu haben das wenn ich mich in ein offenes wlan einwähle dies keine straftat ist ??? .
Ja das ist keine Straftat, warum sollte es auch. Evtl. könnte aber der Besitzer zivilrechtliche Ansprüche gegen dich geltend machen.
Nur kannst du dich, je nachdem, was du da drin anstellt, strafbar machen. :) Genaueres kann ich dir da nicht sagen, da ich kein Jurist bin.
 
Ja das ist keine Straftat, warum sollte es auch. Evtl. könnte aber der Besitzer zivilrechtliche Ansprüche gegen dich geltend machen.
Nur kannst du dich, je nachdem, was du da drin anstellt, strafbar machen. :) Genaueres kann ich dir da nicht sagen, da ich kein Jurist bin.

Interessant hierzu ist der 23C3 Vortrag "Juristische Fragen um die Mitbenutzung fremder WLANs" zu finden auf den Servern bei http://events.ccc.de/congress/2006/Streams als 23C3-1416-de-wlan_schwarzsurfen_und_das_recht.m4v
 
wie denn das ...wie ist der befehl?
Müsste wie folgt gehen:
Code:
ifconfig eth1 down
ifconfig hw ether 00:42:42:42:42:42
ifconfig eth1 up
So geht's jedenfalls unter Linux. Im Zweifelsfall: man ifconfig ;)
 
also bei meinem Intel Macbook funktioniert es nur noch mit ifconfig en0 lladdr 00:00:00:00:00:00
Das runter und hochfahren macht es dabei automatisch.
 
Das liegt natürlich nicht in meinem Interesse, ich verdiene mein Geld eher damit, dass ich Leute von solchen Dummheiten wie offenen WLANs abhalte. Jetzt hab ich mich gefragt, ob ich mich da einfach mal anbiete. Das Problem: ich weiß nicht, wer es ist und ob es so geschickt ist, rumzufragen. Denn schließlich bin ich beim Test, mich am Router einzuloggen, ja schon in des Nachbars Privatsphäre eingedrungen.

Also, sorry, aber ich verdiene mein Geld u.A. wirklich mit solchen Dienstleistungen.
Würdest Du das auch tun, würdest Du keine solche Fragen stellen, bzw. wüsstest die Antwort drauf!

Und, auch wenn der Bruder Deiner Freundin mütterlicherseits einen Onkel hat, der weiss in welcher Straße in der Nachbarstadt die Polizeidienststelle ist:
WLAN Hacking, egal ob es schwierig war reinzukommen oder nicht ist STRAFBAR.
KEIN Kavaliersdelikt. Das ist richtig BÖSE! Die Polizei wird das sehr wohl gebührend zu würdigen wissen.

Richtig reagieren in so einem fall ist:

1. Anzeige gegen unbekannt (wobei die schar der Verdächtigen bei nem gebräuchlichen WLAN recht begrenzt ist)
2. WLAN besser absichern.

Charlie
 
WPA2, MAC-Filter, SSID Verbergen, RICHTIGE Passwörter verwenden []|{}≠}{|][¢ ;-) und dann kann er sch*****n gehen! Wenn jemand ein ungeschütztes Netzwerk betreibt ist er meiner Meinung nach selber schuld. Das ist ja quasi wie eine Einladung.
 
Also, sorry, aber ich verdiene mein Geld u.A. wirklich mit solchen Dienstleistungen.
Würdest Du das auch tun, würdest Du keine solche Fragen stellen, bzw. wüsstest die Antwort drauf!

Und, auch wenn der Bruder Deiner Freundin mütterlicherseits einen Onkel hat, der weiss in welcher Straße in der Nachbarstadt die Polizeidienststelle ist:
WLAN Hacking, egal ob es schwierig war reinzukommen oder nicht ist STRAFBAR.
KEIN Kavaliersdelikt. Das ist richtig BÖSE! Die Polizei wird das sehr wohl gebührend zu würdigen wissen.
Na dann verdien ich mein Geld wohl mit was anderem. Du musst es ja schließlich wissen. :p

Und wenn du die Netzwerkumgebung deines Books auf "Automatisch" stehen hättest, wüsstest du auch, dass sich das Ding automatisch (sagt ja schon der Name) in ungesicherte Netzwerke einloggt wenn welche da sind. Vielleicht sollte ich ja Apple verklagen, weil sie mich zu einem bösen Verbrecher machen.

Nochmal zum Mitschreiben, falls du es nicht verstanden hast: ein ungesichertes WLAN. Da loggt sich mein Macbook automatisch ein. Strafbar sind Indiskretionsdelikte, d.h. die Umgehung von Sicherheitseinrichtungen. Was in in dem Fall wohl kaum getan habe weil keine da waren. Ich war über den Anschluss nicht mal im Internet. Also ist nicht mal theoretisch ein wirtschaftlicher Schaden entstanden.

Wenn dein Pachtvertrag für die Moral abgelaufen ist und dir was sinnvolles einfällt, kannst du ja nochmal Bescheid geben. Das war nämlich ne erstgemeinte Frage.

Bei solchem Dummgeschwätz fällt mir ja echt nix mehr ein. :rolleyes:

Und wenn du dein Hirn ab und an mal einschalten würdest, dann würdest du wissen, dass sich für einen normal sozialisierten Menschen durchaus die Frage stellt, ob man diesen Missstand einfach ignoriert und die Leute ihrem möglicherweise unglücklichem Schicksal überlässt (vielleicht kommt nämlich mal ein tatsächlich böser Bube vorbei) oder ob man die Herrschaften einfach mal über ihre Unbedarftheit aufklärt und Bescheid sagt.

Ich kann natürlich auch beim BND anrufen. Die werden bestimmt gleich die örtliche Polizei mit der Entsendung eines SEK beauftragen und mir die Ehrenmedaille verleihen, weil ich nicht einfach mal geklingelt und Guten Tag gesagt, sondern gleich vorbildlich die Behörden informiert hab. :hehehe:
 
Mein lieber Freund - ich würde Dir sehr raten, mal auf die Bremse zu treten!
Ich neige dazu, einen solchen Umgangston persönlich zu nehmen!

Ein gut gemeinter Rat: Lies Dir die einschlägigen Gesetze vielleicht nochmal durch (damit Du es leichter findest: steht fast alles zu diesem Thema im BDSG), dann kannst Du Dich bei solchen Diskussionen auch fachlich korrekt einbringen, und musst nicht gleich ausfallend werden!

Charlie
 
Saugkraft, es besteht berechtigtes Interesse an einer sachlichen Diskussion! Ich möchte hier ungern ein Schloß vorhängen müssen.
 
Ich neige dazu, einen solchen Umgangston persönlich zu nehmen!
Und ich neige dazu, es persönlich zu nehmen, wenn man mir böse Absichten unterstellt, nachdem ich ziemlich deutlich geschildert habe, dass ich keinerlei Versuch unternommen habe, irgendwelche Schutzmechanismen zu überwinden, sondern zufällig auf dieses, für die Betreiber des WLANs unschöne, Sicherheitsproblem aufmerksam geworden bin. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass ich bewusst oder unbewusst irgendwelchen Unfug gemacht hab. Das find ich unverschämt und darauf hab ich reagiert. Also nimm es von mir aus persönlich, es war insofern persönlich gemeint, dass ich mich nicht von dir diffamieren lasse.

Wenn du denn was zum Thema beizutragen hast, kannst du das so formulieren, dass ich nicht dastehe wie ein Skriptkiddie, das sich nen Spaß draus macht, in fremde WLAN Netze einzudringen. Eine Antwort auf meine Frage wäre m.E. angebrachter gewesen als diffuse Andeutungen von irgendwelchen Dingen, die du scheinbar richtig und ich scheinbar falsch mache. Ich parliere hier über unbedarfte Miglieder auch nicht in der Art durch die Gegend, dass ein derart zweifelhafter Eindruck zurückbleibt.

Dein Hinweis auf das BDSG ist prima, zielt aber völlig am Thema vorbei, da sich das BDSG mit dem Schutz personenbezogener Daten befasst. Und da ich nicht in den Besitz personenbezogener Daten gelangt bin und auch nicht die Absicht hatte, greift das BDSG hier wohl kaum. Du meinst das Ausspähen von Daten. Das ist im § 202a StGB geregelt. Hierbei ist aber Voraussetzung, dass ein Schutzmechanismus (ein Passwort reicht dabei) umgangen oder ausgehebelt werden muss.

Außerdem gibt es noch Computerbetrug (§ 263a), der allerdings die Absicht der Erlangung eines Vermögensvorteils und die unbefugte Benutzung von Daten voraussetzt und Datenveränderung nach § 303a. Dabei ist allerdings die Unbrauchbarmachung von Daten Voraussetzung.

Wenn du schon auf die Gesetzespauke haust, solltest du selbst mal ein Gesetzbuch zur Hand nehmen.

Im Übrigen bewegen wir uns hier im Strafrecht und dabei ist nach §15 StGB der Vorsatz zwingende Voraussetzung. Ein unbeabsichtigtes Verbinden mit einem ungesicherten Netzwerk kann kaum als Vorsatz gewertet werden. Billigende Inkaufnahme (Fahrlässigkeit) muss im StGB anders als im Zivilrecht ausdrücklich mit Strafe bedroht sein.

Soviel zu meiner bescheidenen Kenntnis der Rechtslage, wenn du andere Fakten hast, sag Bescheid.

Und wenn du meine Frage richtig interpretiert hättest, hättest du auch verstanden, dass es mir dabei um die Frage geht, wie man seinen Pflichten als aufmerksamer Bürger nachkommt und Nachbarn einer Freundin vielleicht mal nen Tipp gibt, ohne sie gleich vor den Kopf zu stoßen. Ein durchaus menschliches Ansinnen wie ich finde.

Ich weiß ja nicht, wie ihr das im Ländle handhabt, aber ich weise meine Mitmenschen auch mal darauf hin, wenn ihnen durch Unwissenheit ein Schaden entstehen kann. Es gibt Menschen, die sind nicht grad dankbar dafür, wenn man sie beiseite nimmt und auf den offenen Hosenstall aufmerksam macht. Das Verhalten, dabei zuzusehen und sich nen Vorteil zu verschaffen oder drüber lustig zu machen hab aber ich kurz nach dem Kindergarten abgelegt. Wenn man jemandem nen Tipp geben kann, der demjenigen weiterhilft, sollte man das auch tun, denke ich.

Ich hoffe, das war trotz persönlicher Ausführung sachlich genug. Mir fehlt die Gelassenheit, darüber hinwegzusehen, wenn man mich, ohne mich je gesehen zu haben, in eine Ecke stellt, in die ich nicht passe. Soviel Gegenwehr sollte in einem öffentlichen Forum erlaubt sein.
 
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