Ich darf sowohl eine EC-Karte als auch eine Kreditkarte mein Eigen nennen. Mit der EC-Karte zahle ich im Laden, die KK wird nur im Ausland und im Internet verwendet.
Für mich ist das eine praktische Erweiterung meiner Kaufmöglichkeiten. Ja, die KK-Rechnung kommt erst am Monatsende oder sonst wann. Aber a) habe ich die Möglichkeit, das Geld schon gleich auf mein KK-Konto zu überweisen (ich weiß ja, was angefallen ist) und b) verwende ich sie so selten, dass da auch keine Kostenexplosion zu befürchten ist.
Übrigens bin ich auch Studentin, das war aber gar kein Problem mit der Karte. Sie ist halt auf 1000€ beschränkt, aber damit kann ich gut leben.
Die Übersicht kann man mE mit allen Plastikkarten verlieren, denn es wirkt einfach anders, wenn die Scheinchen aus dem Geldbeutel verschwinden als wenn ich ab und an die Karte zücke. Dieses Argument zieht daher für mich nicht so ganz.
Mit Geld geht aber wohl eh jeder anders um.
Was den gläsernen Kunden betrifft: Eine KK- Karte von Quelle/Karstadt oder dem Payback-Zeugs möchte ich nicht, da denen wesentlich mehr an der Verwertung meiner Daten liegt als einer Bank. Die Bank schert sich nicht um meine Kaufgewohnheiten, Karstadt schon.
Payback an sich bringt eh nix, da die Rabatte sooo gering sind, das ich mir das schenken kann. Für so wenig Kohle diene ich denen als Infoquelle, um ihre Märkte besser einzurichten, Sortiment abzustimmen - nee, da bin ich mir mehr wert
Grüße vom Schaf