Interessant finde ich, dass Apple die älteren Modelle sehr sehr schnell aus dem Programm nimmt.
Oder halt nur in Konfigurationen anbietet, die man nicht will.
Würden sie das iPhone X 300 Euro billiger anbieten, würden sich nämlich die teuren Neugeräte noch schlechter verkaufen.
Dasselbe gilt für alle MacBook (Pro) Modelle.
Die Hardware reicht nämlich locker. Manchmal hätte man gerne ein Zweitgerät, oder ein Geschenk.
Leider geht das kaum. Sonst würde die Marge nicht mehr passen.
„Noch schlechter...“ bezogen auf was?
Dass sich die neuen iPhones nicht verkaufen lassen?
Da bin ich, ohne auch nur eine genaue Zahl zu kennen, anderer Meinung.
Seit dem iPhone X überschreitet man bei Apple die 1000€ für die kleinste Ausführung.
Jeder hat gemeckert, jeder hat es gekauft.
Jetzt kommt ein Nachfolger mit Xs, Xr und so weiter. Preis? Mindestens gleich wie vor einem Jahr.
Nur mit dem Unterschied, dass das „billig“ iPhone jetzt bei 850€ anfängt (Xr) und man diesen Preis selbstverständlich akzeptiert, denn 850€ sind ja immerhin 300€ weniger als ein Xs. Sind 300€ auf dieser Basis wirklich entscheidend? Ich spreche da nur für mich. Aber ob 850€ oder 1150€... ich finde beides sauteuer.
Insofern ist die Strategie genau richtig.
Das X kann 300€ günstiger sein. Es hätte längst nicht mehr den Reiz für viele Menschen ein „altes“ Gerät zu haben, und dafür immer noch eine Menge Geld liegen zu lassen.
Das SE zu streichen wird ein konsequenter Schritt gewesen sein.
Ich denke, vergleichen mit der restlichen iPhone Reihe verkauften sich die SEs nicht mehr, jedenfalls nicht ausreichend in Relation zum weiteren Aufwand.
Apple gibt hier den Markt vor, so blöd es klingt. 4“ ist möglicherweise nicht mehr die Strategie. Und die Tatsache, dass kein anderer Hersteller ein Ausweichprodukt anbietet, bringt Apple die Umsätze für iPhone 7 und iPhone 8, denn die sind ja auch klein im Vergleich zum X oder Xs Xr usw.